DE1908813U - Schablone. - Google Patents
Schablone.Info
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- DE1908813U DE1908813U DE1964B0059782 DEB0059782U DE1908813U DE 1908813 U DE1908813 U DE 1908813U DE 1964B0059782 DE1964B0059782 DE 1964B0059782 DE B0059782 U DEB0059782 U DE B0059782U DE 1908813 U DE1908813 U DE 1908813U
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Description
.815 265*20.11.
PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE 645 HANAU AU&©W«*=WfTERFELD 9 J
Frankfurter Laadstr. 1 J,
Leonas Barmus Str/La - 8309
Hanau
Schablone
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen oder dergleichen.
Die Lottoscheine bestehen aus einer Anzahl von mit Zahlen
gekennzeichneten Feldern, die beim Ausfüllen des Lottoscheines anzukreuzen sind. Seit Einführung der
elektronischen Auswertung bei der Gewinnfeststellung
muß auf eine genaue Ausfüllung des Lottoscheines Xtfert gelegt werden. Die Lottogesellschaften drucken deshalb
entsprechende Hinweise auf den Lottoscheinen auf. Mit dem Hinweis wird gebeten, darauf zu achten, daß das
Kreuz stets innerhalb des betreffenden Zahlenfeldes liegt. Die Lottospieler werden darauf aufmerksam gemacht,
daß falsch ausgefüllte Scheine von der elektronischen Auswertung nicht erfaßt werden, so daß keine
Gewinnermittlung möglich ist.
Erfahrungsgemäß ist es sehr schwierig, die Lottoscheine
in der vorgeschriebenen Weise auszufüllen. Es geschieht leicht, daß beim Ankreu-zen eines Zahlenfeldes das Kreuz
in ein benachbartes Feld hineinragt, so daß hierdurch die unerwünschten Fehlauswertungen auftreten können.
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Dieser Mangel wird gemäß der vorliegenden Neuerung vermieden.
Die neue Schablone besteht aus einem auf den Lottoschein auflegbaren Rahmen mit Öffnungen, deren Verteilung
und Größe der Verteilung und Größe der Zahlenfelder auf dem Lottoschein entspricht. Der Rahmen kann
aus einer dünnen Kunststoffplatte bestehen, die auf den
Lottoschein aufgelegt wird. In den Offnungen innerhalb
des Rahmens werden die Zahlen des Lottoscheins sichtbar} und die Zahlen können mit Hilfe der Schablone innerhalb
der Öffnungen angekreuzt werden, wobei die Öffnungen mit ihren Rändern die Größe des Kreuzes begrenzen, so daß
Nachbarfelder von den ^kreuzungen nicht mehr berührt werden können.
Eine weitere Erleichterung bietet die vorliegende Neuerung dadurch, daß mit ihrer Hilfe das Ankreuzen fast mechanisch
geschehen kann. Zu diesem Zweck sind für einzelne Öffnungen Markierungseinrichtungen vorgesehen. Mit Hilfe der Markierungseinrichtungen
können diejenigen Felder auf dem Lottoschein an der Schablone markiert werden, die anzukreuzen
sind. Dies ist besonders von Vorteil für diejenigen Lottospieler, die stets die selben Zahlenkombinationen
bei jedem Spiel wiederholen.
Die Markierungseinrichtungen erleichtern darüber hinaus
das Auswerten der Lottoscheine, wenn das Ergebnis eines Spieltages vorliegt. Die an diesem Spieltag gezogenen
Zahlen lassen sich mit Hilfe der Markierungseinrichtung
Ij
auf der Schablone deutlich machen, so daß die Auswertung
selbst an der großen Anzahl von Lottoscheinen keine Mühe
bereitet. Dieser Vorteil ist insbesondere für Systemspieler von Nutzen.
Die den einzelnen Öffnungen zugeordnete Markierungseinrichtung kann beispielsweise in einem die Öffnung umgebenden
in besonderer Weise präparierten Schriftfeld bestehen, das sich mit einem farbigem Stift oder ähnlichem anzeichnen
läßt.
Das Schriftfeld für eine einzelne Öffnung entsteht in einfacher Weise nach einer besonderen Ausgestaltung der
Erfindung dadurch, daß die Öffnung rund gehalten wird, wobei sie einen Durchmesser aufweist, der etwa der Größe
eines Zahlenfeldes entspricht. Das Zahlenfeld auf dem Lottoschein selbst ist quadratisch. Auf diese Weise entstehen
zwischen der Rundung der Öffnung und dem entsprechenden tangential an der Rundung anliegenden quadratischen
Zahlenfeld Eckfelder, die zum Aufbringen der Markierungen ausgenutzt werden können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung bestehen die Markierungseinrichtungen aus körperlichen Einsätzen,
die eine andere Farbe aufweisen als der Rahmen. Der körperliche Einsatz kann beispielsweise aus einem Blättchen bestehen,
oder nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Neuerung weist dieses Blättchen einen Kragen auf, der in die Öffnung hineinragt und sich an den Rand
der Öffnung dicht anschmiegt. Der Kragen verhindert ein
Verschieben des Markierungs eins atze s, Um dem Einsatz
einen weiteren Halt zu verleihen, ist es auch möglich, im Rahmen eine Vertiefung vorzusehen, die der Dicke der
Blättchen entspricht. Die Ausmaße des Randes der Blättchen stimmen in etwa mit den Ausmaßen eines Zahlenfeldes
auf dem Lottoschein überein. Auf diese Weise ist es möglich, auch unmittelbar benachbarte Offnungen mit den
Markierungseinrichtungen zu besetzen.
Die Einsätze können auch untereinander verschiedenfarbig
sein. So kann beispielsweise ein Spiel-er mit Hilfe einer
Farbe diejenigen Öffnungen und damit die entsprechenden Felder auf dem Lottoschein markieren, die eiTBtänä-g spielt.
Mit Hilfe einer anderen Farbe kann er beim Auswerten diejenigen Offnungen markieren, die den Feldern, bzw. den
Zahlen entsprechen, die am Spieltag gezogen worden sind und gewonnen haben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegende] Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der beiliegenden Zeichnung.
Unten in der Zeichnung ist ein Lottoschein 10 mit einzelnen Spielfeldern 12 perspektivisch dargestellt. Über dem
Lottoschein 10 ist eine Schablone gezeigt, die einen Rahmen lk aufweist. In dem Rahmen l4 befinden sich verschiedene
Felder l6, I7.
Es ist auch möglich, die Neuerung in der Weise anzuwenden, daß die Schablone nur aus einem einzelnen Feld 16 oder
besteht. Über der Darstellung des Rahmens 14 ist ein einzelnes Feld 16 gesondert herausgezeichnetj Dieses
einzelne Feld kann für sich die Schablone darstellen oder ein Teil der darunter gezeigten Schablone.
Das Feld 16 weist eine Anzahl von Öffnungen 18 auf, die in ihrer Größe, Verteilung, Lage und Anzahl den Zahlenfeldern
12 auf dem Lottoschein 10 entsprechen.
In der gewählten Abbildung sind die Offnungen l8 rund,
obwohl ebensogut eine andere Form der Offnungen l8,
beispielsweise eine quadratische Form, vorgesehen werden könnte.
Die einfachste Art, die Öffnungen 18 zu markieren, besteht,
darin, daß die Randecken mit einem Farbstift gekennzeichnet werden. Zu diesem Zweck läßt sich der Rahmen 14 der
Schablone in entsprechender Weise präparieren.
Eine andere Art der Markierung der Öffnungen 18 besteht in
dem Auflegen, bzw. Einsetzen von Blättchen 30, die in der
Zeichnung rechts oben dargestellt sind.
Links oben in der Zeichnung ist eine einzelne Öffnung 18 in vergrößertem Maßstab herausgezeichnet worden. In dieser
Detailldarstellung ist die als Markierungsfläche benutzbare Ecke 20 deutlich dargestellt. Darüber hinaus ist in
dieser Detailldarstellung eine Markierungseinrichtung
gezeigt, die aus einem Blättchen 26 besteht, das sich auf die Ecken 20 auflegen läßt« Das Blättchen 26 ist
zusätzlich mit einem Kragen 28 versehen, der in die Öffnung l8 hineinragt. Der Kragen 28 liegt eng und dicht
an der Rundung der Öffnung 18 an, so daß hierdurch die Lage der Markierungseinrichtung festgelegt werden kann·
In der Detailldarstellung links oben ist ferner gezeigt, daß der Rahmen 14 eine Vertiefung aufweisen kann, die
dadurch entsteht, daß der die Offnungen umgebende Bereich um die Höhe der Kante 22 gegenüber dem Rahmen 14 tiefer
gesetzt ist. Die Höhe der Kante 22 entspricht etwa der Dicke der Blättchen 26. Die Blättchen 26 und auch die
Blättchen 30 sind dergestalt, daß unmittelbar und benachbart
Öffnungen mit den Markxerungsexnrichtungen belegt werden können, ohne daß sich die Markxerungsexnrichtungen
hierbei gegenseitig behindern.
S chutzansprüche:
Claims (6)
1. Schablone zum Ausfüllen und Auswerten von Lottoscheinen
oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen auf dem Lottoschein auflegbaren Rahmen (14) mit Öffnungen (l8),
deren Verteilung und Größe der Verteilung und Größe der Zahlenfelder (12) auf dem Lottoschein (IO7 entspricht.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für einzelne Offnungen (l8) wählbare Markierungseinrichtungen
(24, 30) vorgesehen sind.
3. Schablone nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (l8) rund sind und einen Durchmesser
aufweisen, der etwa der Größe eines einzelenen Zahlenfeldes entspricht.
4. Schablone nach Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungseinrichtungen aus einzelnen, gegenüber
dem Rahmen andersfarbigen körperlichen Einsätzen (24,
30) bestehen.
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PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE HANAW
5· Schablone nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Einsatz aus einem eckigen Blättchen (30)
besteht.
6. Schablone nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelner Einsatz (24) aus einem eckigen Blättchen (26) besteht, welches einen in die Öffnung (l8) ragenden
Kragen (28) aufweist, der sich eng an den Außenrand der Öffnung Cl8) anschmiegt.
7· Schablone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (l4) eine Vertiefung (22) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0059782 DE1908813U (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Schablone. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0059782 DE1908813U (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Schablone. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908813U true DE1908813U (de) | 1965-01-21 |
Family
ID=33320808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964B0059782 Expired DE1908813U (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Schablone. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908813U (de) |
-
1964
- 1964-11-20 DE DE1964B0059782 patent/DE1908813U/de not_active Expired
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