DE3338646A1 - Uebungsgeraet zum erlernen des kleinen einmaleins - Google Patents

Uebungsgeraet zum erlernen des kleinen einmaleins

Info

Publication number
DE3338646A1
DE3338646A1 DE19833338646 DE3338646A DE3338646A1 DE 3338646 A1 DE3338646 A1 DE 3338646A1 DE 19833338646 DE19833338646 DE 19833338646 DE 3338646 A DE3338646 A DE 3338646A DE 3338646 A1 DE3338646 A1 DE 3338646A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrix
window
counting
calculation
exercise device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833338646
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 2802 Fischerhude Dorn
Walter 2806 Oyten-Bassen Schlesier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833338646 priority Critical patent/DE3338646A1/de
Publication of DE3338646A1 publication Critical patent/DE3338646A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Ubunasperät zum Erlernen des kleinen Einmaleins
  • Die Erfindung betrifft ein Ubungsgerät zum Erlernen des kleinen Einmaleins der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Bei einem bekannten, als einfache Ablesetafel ausgebildeten Übungsgerät der eingangs genannten Art muß der Schüler zur Ermittlung des richtigen Multiplikationsergebnisses den Multiplikanden in der Spaltenkennzeichnung und den Multiplikator in der Zeilenkennzeichnung der quadratischen Rechenmatrix oder umgekehrt aufsuchen und das im Kreuzungspunkt von Zeile und Spalte, als sog. Matrixelement, eingeschriebene Produkt als richtiges Ergebnis ablesen. Dabei kommt es jedoch nicht selten vor, daß der Schüler dem Verlauf der Spalten und Zeilen nicht exakt folgt und das falsche Produkt der durchzuführenden Multiplikation zuordnet. Dies ist für das richtige Erlernen des Einmaleins besonders dann gefährlich, wenn der Schüler mit dem Ubungsgerät ohne Kontrolle durch eine Lehrperson arbeitet. Eine Möglichkeit der kindgerechten Kontrolle des abgelesenen Produktes fehlt ebenso wie eine aus didaktischen Gründen wünschenswerte lern- gerechte einprägsame Darstellung des ermittelten Produkts.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ubungsgerät zum Erlernen des kleinen Einmaleins der eingangs genannten Art zu schaffen, das nicht nur in übersichtlicher und irrtumsfreier Weise dem Schüler das Ablesen des Multiplikationsergebnisses ermöglicht, sondern zusätzlich eine dem Produkt entsprechende Zählmenge automatisch ausweist.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Übungsgerät zum Erlernen des kleinen Einmaleins der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Ubungsgerät hat den Vorteil, daß nach Einstellen der Multiplikationsfaktoren mittels Fensterplatte und Einstellschieber einerseits ein falsches Ablesen des sich ergebenden Produktes ausgeschlossen ist und andererseits in dem von dem Zählfenster freigegebenen Teil der Zählmatrix die zu dem Produkt zugehörige Zählmenge erscheint. Das im Rechenfenster angezeigte Produkt kann im Zählfenster ausgezählt werden, was dem Schüler einerseits eine Kontrolle der Richtigkeit des Ergebnisses und andererseits eine Mengenvorstellung über das ermittelte Produkt gibt, so daß er sich diese besser einprägen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Die Markierung weist bei beliebiger Einstellung der Multiplikationsfaktoren immer auf das richtige Produkt, so daß der Schüler das Multiplikationsergebnis schnell und unzweifelhaft auffinden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Ein solch abgewandeltes Übungsgerät ist insbesondere für den Gebrauch durch Schüler mit bereits fortgeschrittenen Rechenkenntnissen vorgesehen. Die Leerfelder der Rechenmatrix können vom-Schüler selbst mit den jeweils von ihm ermittelten Produkten ausgefüllt werden. Die Richtigkeit der eingeschriebenen Produkte kann der Schüler anhand der Zahl der von dem Zählfenster freigegebenen Leerfelder der Zählmatrix nachprüfen, die er dann nach Wahl mit Zählpunkten belegen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 4. Das so modifizierte Gerät vereinigt ein Übungsgerät für Anfänger mit einem Übungsgerät für Fortgeschrittene. Der Leerfeldbereich des Ubungsgerätes kann aber auch sehr frühzeitig und zum eigenständigen Training des kleinen Einmaleins eingesetzt werden, da durch Herausziehen der Fensterplatte und um 1800 gedrehtes Wiedereinschieben das zuvor von dem Schüler selbst ermittelte Multiplikationsergebnis nunmehr in dem Rechenfenster als Zahl und in dem Zählfenster als Zählmenge erscheint und somit einen Abgleich ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 5. Die Kunststoffbeschichtung garantiert eine lange Lebensdauer des Übungsgerätes bei häufiger Benutzung des Leerfeldbereichs.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Übungsgerät zum Erlernen des kleinen Einmaleins, Fig. 2 eine Draufsicht auf Grundplatte (oben) und davon abgezogener Fensterplatte mit aufsitzendem Einstellschieber (unten) des Übungsgerätes in Fig. 1.
  • Das in der Zeichnung in Draufsicht zu sehende Übungsgerät zum Erlernen des kleinen Einmaleins besteht aus einer Grundplatte 110, einer Fensterplatte 111 und einem Einstellschieber 112. Die Grundplatte 110 weist an ihren von oben nach unten verlaufenden Längskanten jeweils eine Führung 113 bzw. 114 auf, während die Fensterplatte 111 zwei dazu quer ausgerichtete Führungen 115, 116 trägt. In den Führungen 113,114 ist die Fensterplatte 111 verschiebbar gehalten, während in den Führungen 115 und 116 der Einstellschieber 112 quer zur Verschieberichtung der Fensterplatte 111 geführt ist. Zum Verschieben tragen Fensterplatte 111 und Einstellschieber 112 jeweils einen Griff 117 bzw.
  • 118.
  • Die Grundplatte 110 weist eine quadratische Rechenmatrix 119 und eine Zählmatrix 120 mit gleichen räumlichen Abmessungen wie die Rechenmatrix 119 auf. Rechenmatrix 119 und Zählmatrix 120 sind im Abstand vonein- ander und parallel zueinander in Verschieberichtung der Fensterplatte 111 untereinander angeordnet. Rechenmatrix 119 und Zählmatrix 120 weisen jeweils zehn Spalten 121 bzw. 122 und zehn Zeilen Zeilen 123 bzw.
  • 124 auf. Die Rechenmatrix 119 ist am linken Rand mit einer Zeilenkennzeichnung 125 versehen, wobei jeder Zeile eine der Zahlen 1 - 10 zugeordnet ist. Auch den zehn Spalten ist eine Spaltenkennzeichnung 126 zugeordnet, die allerdings nicht auf der Grundplatte 110 sondern auf der Fensterplatte 111 angeordnet ist.
  • Die Spalten 121 sind in gleicher fortlaufender Reihenfolge mit den Zahlen 1 - 10 belegt. Die Matrixelemente der Rechenmatrix 119 werden von Produktzahen gebildet, die sich aus der Multiplikation der jeweiligen Spalte 121 mit der jeweiligen Zeile 123 ergeben. So steht z.B. im Kreuzungspunkt von Spalte 6 mit Zeile 7 die Zahl 42 als das richtige Produkt aus der Multiplikation von 6 mit 7. Die Matrixelemente der Zählmatrix 120 werden von Zählpunkten 127 oder anderen Zählsymbolen gebildet. Wie schon erwähnt weist die Zählmatrix 120 ebenfalls zehn Spalten 122 und zehn Zeilen 124 auf, jedoch keine Spalten- oder Zeilenkennzeichnung.
  • Die Fensterplatte 111 trägt ein Zählfenster 128 mit den gleichen Abmessungen,wie sie die Zählmatrix 120 aufweist, und ein Rechenfenster 129, das die Abmessungen einer Zeile 123 der Rechenmatrix 119 aufweist.
  • Am Längsrand des Rechenfensters 129 ist die bereits erwähnte Spaltenkennzeichnung 126 der Rechenmatrix 119 in fortlaufenden Zahlen 1 - 10 angeordnet. Rechenfen ster 129 und Zählfenster 128 sind im gleichen Abstand voneinander wie Rechenmatrix 119 und Zählmatrix 120 angeordnet. Die relative Lage dieser beiden Fenster ist dabei so gewählt, daß bei vollständiger Freigabe der Zählmatrix 120 durch das Zählfenster 128 die durch die Zahl "10" gekennzeichnete Zeile 123 der Rechenmatrix 119 von dem Rechenfenster 129 gerade freigegeben ist.
  • Am linken Querrand des Rechenfensters 1-29 ist mit dem Rechenfenster 129 fluchtend ein Einstellfenster-136 vorgesehen. Es ist in einem solchen Abstand vom Rechenfenster 129 angeordnet und von solchen Abmessungen, daß es gerade die Zahl der Zeilenkennzeichnung 125 freigibt, die derjenigen Zeile 123 zugehörig ist, welche von dem Rechenfenster 129 momentan umschlossen wird.
  • Der quer zur Verschieberichtung der Fensterplatte 111 in den Führungen 115 und 116 der Fensterplatte 111 verschiebbar gehaltene Einstellschieber 112 weist am linken, quer zur Verschieberichtung verlaufenden Längsrand eine Einstellkante 130 auf, die im Bereich des Rechenfensters mit einer Markierung 131 belegt ist.
  • Die Abmessungen des Einstellschiebers 112 sind so gewählt, daß er Zählfenster 128, Rechenfenster 129 und Spaltenkennzeichnung 126 überdecken kann.
  • Die Handhabung des Übungsgerätes ist im folgenden anhand eines Beispiels einer Multiplikation, wie sie mit der Einstellung in Fig. 1 durchführbar ist, beschrieben: Soll das Produkt aus der Multiplikation der beiden Multiplikationsfaktoren 5 und 9 ermittelt werden, so ist die Fensterplatte 111 auf der Grundplatte 110 soweit zu verschieben, daß das Einstellfenster 136 die Zahl "9" der Zeilenkennzeichnung 125 der Rechenmatrix 119 umschließt. Damit gibt das Rechenfenster 129 automatisch die der Zahl "9" zugehörige Zeile 123 der Rechenmatrix 119 mit den Matrixelementen bzw. Produktzahlen 9,18,27,36,45,56,63,72,81 und 90 frei. Der Einstellschieber 121 ist dann soweit zu verschieben, daß seine Einstellkante 130 die Spalte 121 der Rechenmatrix 119 mit der Spaltenzahl "5" begrenzt, wobei die Spaltenzahlen,"6" bis "10" abgedeckt werden. Die Markierung 131 zeigt auf das Produkt "45" als Ergebnis der Multiplikation.
  • Selbstverständlich kann die Einstellung von Rechenfenster 129 und Einstellkante 130 vertauscht werden, da bei der Multiplikation ja ebenfalls die Multiplikationsfaktoren vertauscht werden können.
  • Das Zählfenster 128 der Fensterplatte 111 gibt nun automatisch diejenige Zählmenge an Zählpunkten 127 frei, die dem Produkt "45" entsprechen. In dem Zählfenster 128 sind insgesamt 45 Zählpunkte 127 abzählbar.
  • Die Grundplatte 110 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine weitere Rechenmatrix 132 und eine weitere Zählmatrix 133 auf. Rechenmatrix 132 und Zählmatrix 133 weisen die gleichen hnessungen und die gleiche relative Lage zueinander auf wie die erste Rechenmatrix 119 und die erste Zählmatrix 120. Die beiden weiteren Matrizen 132 und 133 sind wiederum in Verschieberichtung der Fensterplatte 111 untereinander angeordnet und quer zur Verschieberichtung der Fensterplatte 111 parallel zu den beiden ersten Matrizen 120 und 121. Dadurch ist es möglich, die Fensterplat- te 111 von der Grundplatte 110 abzuziehen, sie um 1800 zu drehen und wieder auf die Grundplatte 110 aufzuschieben. Danach ist das Rechenfenster 129 und das-Zählfenster 128 der Fensterplatte lagerichtig der zweiten Rechenmatrix 132 und weiteren Zählmatrix 133 zugeordnet.
  • Die beiden weiteren Matrizen 132 und 133rtragen als Matrixelemente keine Produktzahlen oder Zählpunkte sondern Leerfelder 134, jeweils 10x10 Leerfelder, also insgesamt 100. Der weiteren Rechenmatrix 132 ist wiederum eine Zeilenkennzeichnung 135 zugeordnet, die auf der Grundplatte 110 angeordnet ist. Die Kennzeichnung der Spalten der Rechenmatrix erfolgt durch die Spaltenkennzeichnung 126 auf der Fensterplatte 111.
  • Die Leerfelder 134 sind zwecks Aufschreiben und Löschen von Zahlen und Zählsymbolen mit einer Kunststoffbeschichtung versehen.
  • Die weiteren Matrizen 132 und 133 mit den Leerfeldern 134 geben dem Schüler die Möglichkeit, das von ihm aufgrund einer vorgegebenen Multiplikation errechnete Produkt an der entsprechenden Stelle der Rechenmatrix 132 einzuschreiben. Die vom Zählfenster 128 freigegebene Zählmenge an Leerfeldern 134 können von dem Schüler mit Zählsymbolen belegt werden, wodurch gleichzeitig durch Abzählen die Zählmenge ermittelt wird. Aufgrund der ermittelten Zählmenge kann der Schüler sich überzeugen, daß das von ihm eingeschriebene Produkt, auf welches die Markierung 131 weist mit der vom Zählfenster 128 freigegebenen Zählmenge übereinstimmt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Übungsgeräts sind sowohl auf der Fensterplatte 111 längs des unteren Querrandes des Zählfensters 128 als auch auf dem Einstellschieber 112 längs der Einstellkante 130 jeweils eine Felderreihe 137 bzw. 138 angeordnet, die zehn beschriftbare Schreibfelder 139 bzw. 140 aufweist. Die Felderreihen 137, 138 erstrecken sich jeweils über die Länge des Zählfensters 128. Die Schreibfelder 139, 140 sind in den Abmessungen so gehalten, daß jeweils die Schreibfelder 139 der Felderreihe 137 den Spalten 122 und die Schreibfelder 140 der Felderreihe 138 den Zeilen 124 der Zahlmatrix 120 zugeordnet sind.
  • Auf der Fensterplatte 111 ist weiter ein Ergab~ nisfeld 141 vorgesehen, das so angeordnet ist, daß es mit beiden Felderreihen 137, 138 fluchtet.
  • In die Schreibfelder 139, 140 kann der Schüler nunmehr die den Multiplikationsfaktoren einer vorgenommenen Multiplikation entsprechenden Zahlen in jedem Schreibfeld eintragen. Eine Addition der Multiplikanden in der Felderreihe 137 und eine Addition der Multiplikatoren in der Felderreihe 138 oder umgekehrt ergibt jeweils das Produkt, das in das Ergebnisfeld 141 einzutragen ist. In Fig. 1 ist eine solche, vom Schüler vorzunehmende Beschriftung für die Multiplikation 9 x 5 = 45 beispielhaft eingetragen. Nach entsprechender Einstellung von Fensterplatte 111 und Einstellschieber 112 wird in jedem Schreibfeld 139 der unteren Felderreihe 137 der Multiplikand 9 eingetragen. Da von dem Einstellschieber 112 fünf Schreibfelder freigegeben sind, wird der Multiplikand insgesamt fünfmal eingetragen.
  • Die Addition der eingegebenen Zahlen führt zu dem Multiplikationsergebnis 45, das in das Ergebnisfeld 141 eingetragen wird. Der Multiplikator 5 wird in den Schreibfeldern 140 der auf dem Einstellschieber 112 angeordneten Felderreihe 138 in jedes einer im Zählfenster 128 sichtbaren Zeile 124 der Zählmatrix 120 zugeordneten Schreibfeld 140 eingetragen. Die Addition der insgesamt neun Multiplikatoren 5 ergibt wiederum das Multiplikationsergebnis 45 im Ergebnisfeld 141. Durch diese Felderreihen hat der Schüler die Möglichkeit, die Vielfachen eines Produktes einprägsam zu erfassen und die Multiplikation auf eine mehrstufige Addition zurückzuführen. Die Beschriftung der Schreibfelder 139, 140 ist selbstverständlich löschbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es nicht zwingend, daß die Zeilenkennzeichnung 125 auf der Grundplatte llo und die Spaltenkennzech= nung 126 auf der Fensterplatte 111 angeordnet sind.
  • Vielmehr kann die Anordnung von Zeilenkennzeichnung 125 und Spaltenkennzeichnung 126 vertauscht werden.
  • In diesem Fall weist das Rechenfenster 129 die Abmessungen einer Spalte der Rechenmatrix 119 auf und trägt am Längsrand die Zeilenkennzeichnung. Die Verschieberichtung der Fensterplatte 111 auf der Grundplatte 110 und auch die Verschieberichtung des Einstellschiebers 112 wären dann jeweils um 900 gegenüber den in Fig. 1 und 2 ausgewiesenen entsprechenden Verschieberichtungen gedreht.
  • Auch ist es nicht zwingend, daß die weitere Rechen-.
  • matrix 132 und die weitere Zählmatrix 133 mit auf der Grundplatte llO angeordnet sind. Vielmehr können die Matrizen 119 und 120 einerseits und die weiteren Matrizen 132 und 133 in zwei getrennten Geräten vorhanden sein, deren Aufbau jedoch identisch mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Übungsgerätes ist.
  • Mit dem Übungsgerät läßt sich selbstverständlich auch die ganzzahlige Division von Zahlen zwischen 1 und 100 erlernen und üben. Die Vorgehensweise ist dabei so abzuändern, daß in der Rechenmatrix 119 zunächst der Dividend und dann durch Verschieben der Fensterplatte 111 der Divisor so eingestellt wird, daß das Rechenfenster 129 die den Dividenden enthaltende Zeile der Rechenmatrix 119 freigibt. Durch Einstellung der Markierung 131 des Einstellschiebers 112 auf den Dividenden ist in der Spaltenkennzeichnung 126 auf der Fensterplatte 111 der Quotient als letzte Zahl der sichtbaren Spaltenkennzeichnung 126 von der Einstellkante 130 gekennzeichnet. Selbstverständlich kann dabei die Einstellung von Fensterplatte 111 und Einstellschieber 112 vertauscht werden.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Schutzansprüche X Ubungsgerät zum Erlernen des kleinen Einmaleins.
    mit einer Rechenmatrix aus zehn jeweils mit den Zahlen 1 - 10 fortlaufend gekennzeichneten Spalten und Zeilen, deren Matrixelemente von jeweils aus der Multiplikation einer Zeilen- und einer Spaltenzahl sich ergebendenProduktengebildet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rechenmatrix (119) mit der Zeilen- oder Spaltenkennzeichnung (125 bzw. 126) auf einer Grundplatte (110) angeordnet ist, daß im Abstand von der Rechenmatrix (119) und parallel dazu eine gleiche räumliche Abmessungen aufweisende Zählmatrix (120) mit ebenfalls zehn Zeilen (124) und zehn Spalten (122) angeordnet ist, deren Matrixelemente jeweils von einem Zählpunkt gebildet sind, daß auf der Grundplatte (110) eine Fensterplatte (111) verschiebbar gehalten ist, die ein Zählfenster (128) mit den Abmessungen der Zählmatrix (120) und ein Rechenfenster (129) aufweist, das die Abmessungen einer Zeile (123) der Rechenmatrix (119) aufweist und am Längsrand die Spa-ltenkernzeichnung (126) der Rechenmatrix (119) trägt oder die Abmessungen einer Spalte (121) der Rechenmatrix (119) aufweist und am Längsrand die Zeilenkennzeichnung (125) der Rechenmatrix (119) trägt, daß Zählfenster (128) und Rechenfenster (129) im gleichen Abstand voneinander wie Zähl- und Rechenma- trix (120,119) und in einer solchen relativen Lage zueinander angeordnet sind, daß bei vollständiger Freigabe der Zählmatrix (120) durch das Zählfenster (128) die durch die Zahl "10" gekennzeichnete Zeile (123) oder Spalte (121) der Rechenmatrix (119) von dem Rechenfenster (129) freigegeben ist, und daß auf der Fensterplatte (111) ein Rechenfenster (129) und Zählfensfer (128) überdeckender Einstellschieber (112) mit einer quer zur Schieberichtung verlaufenden Einstellkante (130) angeordnet ist, dessen Schieberichtung rechtwinkelig zur Schieberichtung der Fensterplatte (111) verläuft.
  2. 2. Ubungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einstellkante (130) des Einstellschiebers (112) im Bereich des Rechenfensters (129) mit einer Markierung (131) belegt ist.
  3. 3. Ubungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Matrixelemente von Rechen- und Zählmatrix (119,120) anstelle von Produktenund Zählpunkten (127) von Leerfeldern. (134) gebildet sind.
  4. 4. Ubungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundplatte (110) eine weitere gleichartige Rechenmatrix (132) mit Spalten- oder Zeilenkennzeichnung (135 bzw. 126) und eine weitere gleichartige Zählmatrix (133) aufweist, deren relative Lage zueinander die gleiche ist wie die der ersten Rechen- und Zählmatrix (119,120), daß die Matrixelemente der weiteren Rechen- und Zählmatrix (132,133) von Leerfeldern (134) gebildet sind und daß die Anordnung der weiteren Rechen- und Zählmatrix (132,133) relativ zu der ersten Rechen- und Zählmatrix (119,120) so getroffen ist, daß Rechen- und Zählfenster (129, 128) der Fensterplatte (111) nach Abziehen und um 1800 gedrehtem Wiederaufschiebentletzterer der weiteren Rechen- und Zählmatrix (132,133) lagerichtig zugeordnet sind.
  5. 5. Übungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leerfelder (134) eine Aufschreiben und Löschen ermöglichende Kunststoffbeschichtung tragen.
  6. 6. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Fensterplatte (111) längs des Querrandes des Zählfensters (128) einerseits und auf dem Einstellschieber (112) längs der Einstellkante (130) andererseits jeweils eine über die Länge des Zählfensters (128) sich erstreckende Felderreihe (137,138) mit jeweils zehn aneinandergereihten beschriftbaren Schreibfeldern (139,140) angeordnet ist, die jeweils den Spalten (122) bzw. Zeilen (124) der Zählmatrix (120) zugeordnet ist.
  7. 7. Ubungsgerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Einstellschieber (112) ein beschriftbares Ergebnisfeld (141) derart angeordnet ist, daß es sowohl mit der Felderreihe (137) auf der Fensterplatte (111) als auch mit der Felderreihe (138) auf dem Einstellschieber (112) im wesentlichen fluchtet.
DE19833338646 1983-10-25 1983-10-25 Uebungsgeraet zum erlernen des kleinen einmaleins Withdrawn DE3338646A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833338646 DE3338646A1 (de) 1983-10-25 1983-10-25 Uebungsgeraet zum erlernen des kleinen einmaleins

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833338646 DE3338646A1 (de) 1983-10-25 1983-10-25 Uebungsgeraet zum erlernen des kleinen einmaleins

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3338646A1 true DE3338646A1 (de) 1985-05-02

Family

ID=6212643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833338646 Withdrawn DE3338646A1 (de) 1983-10-25 1983-10-25 Uebungsgeraet zum erlernen des kleinen einmaleins

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3338646A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599168A1 (fr) * 1986-05-23 1987-11-27 Brissiaud Remi Dispositif pour enseigner la resolution de problemes arithmetiques
FR2809524A1 (fr) * 2000-05-29 2001-11-30 Madec Herve Le Support d'information, d'apprentissage et/ou de memorisation
DE202010014677U1 (de) 2010-10-27 2010-12-30 Bathelt, Wolfgang Rechenhilfe für das kleine Einmaleins

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599168A1 (fr) * 1986-05-23 1987-11-27 Brissiaud Remi Dispositif pour enseigner la resolution de problemes arithmetiques
FR2809524A1 (fr) * 2000-05-29 2001-11-30 Madec Herve Le Support d'information, d'apprentissage et/ou de memorisation
WO2001093227A1 (fr) * 2000-05-29 2001-12-06 Le Madec Herve Support d'information, d'apprentissage et/ou de memorisation
DE202010014677U1 (de) 2010-10-27 2010-12-30 Bathelt, Wolfgang Rechenhilfe für das kleine Einmaleins

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2709081C3 (de) Kontrollgerät zur Kontrolle der Nahrungsmittelaufnahme
DE3338646A1 (de) Uebungsgeraet zum erlernen des kleinen einmaleins
EP1312064B1 (de) Lernsystem
DE2806482A1 (de) Lehrmittel zur erlernung der grundbegriffe des rechnens
DE8330581U1 (de) Übungsgerät zum Erlernen des kleinen Einmaleins
DE3943439A1 (de) Geraet fuer die untersuchung von statistischen vorgaengen
DE343090C (de) Vorrichtung zum Multiplizieren und Dividieren
DE1905222C3 (de) Kartei
DE2407127A1 (de) Didaktische vorrichtung
AT211582B (de) Rechenschieber zur Ermittlung der Teilbarkeit und Teilung in Faktoren von Zahlen
DE346210C (de) Rechenvorrichtung fuer Lehrzwecke
DE1817404C3 (de) Lernvorrichtung
DE19539415C2 (de) Mechanischer Informationsträger
DE334570C (de) Rechenmaschine
DE844511C (de) Rechenmaschine fuer den Schulunterricht
DE1574107C (de) Vorrichtung zur Münzgeldzählung
DE572069C (de) Einrichtung zum Registrieren von Schriftstuecken in Sammelmappen verschiedener Art
DE2216407A1 (de) Rechengeraet
DE2017767A1 (de) Rechenstab
DE189707C (de)
AT261946B (de) Einrichtung zur Veranschaulichung mehrstelliger Zahlen
DE820509C (de) anschauungsmittel zum Erkennen von Ziffernwerten beim Rechnen
DE2343481A1 (de) Lehrmittel fuer das selbststudium
DE7933485U1 (de) Lösungsanzeiger für in Fahrschulen verwandte Fragebogen zur Kontrolle des theoretischen Ausbildungsstandes des Fahrschülers
DE2526563A1 (de) Zweiteiliger rechenstab fuer einfache additions- und subtraktionsaufgaben

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee