DE7933485U1 - Lösungsanzeiger für in Fahrschulen verwandte Fragebogen zur Kontrolle des theoretischen Ausbildungsstandes des Fahrschülers - Google Patents

Lösungsanzeiger für in Fahrschulen verwandte Fragebogen zur Kontrolle des theoretischen Ausbildungsstandes des Fahrschülers

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DE7933485U1
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Description

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Klaus Kirschbaum
Lannesdorfer Straße 35
5300 Bonn 2
25. November 1979
Beschreibung
Lösungsanzeiger für in Fahrschulen verwandte Fragebogen zur Kontrolle des theoretischen Ausbildungsstandes des Fahrschülers
Der neuartige Lösungsanzeiger (im folgenden kurz LA genannt) soll es dem Fahrlehrer ermöglichen, von seinen Schülern im Unterricht oder zuhause ausgefüllte Fragebogen schneller und sicherer als bisher auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen.
1) Stand der Entwicklung
In der Führerscheinprüfung wird der theoretische Wissensstand der Bewerber anhand eines vierseitigen Fragebogens geprüft. Der Bewerber muß bei der Prüfung vor dem TÜV die richtigen Antworten ankreuzen (Qui^sys^em), das Ankreuzen einer falschen vorgegebenen Antwort wird mit Fehlerpunkten bewertet. Teilweise wird auch nach Zahlenwerten gefragt, die der Bewerber dann hinzuschreiben hat.
Zur Vorbereitung auf die Prüfung geben die Fahrschulen an ihre Schüler Fragebogen aus, die in Form und Aufbau weitgehend den "amtlichen" d. h. den Bogen der TÜV entsprechen. Nur die Negativ-Antworten müssen anders formuliert sein als beim TÜV. Der Fahrlehrer kontrolliert laufend den theoretischen Wissensstand seiner Schüler anhand der von diesen im Unterricht oder zuhause ausgefüllten Fragebogen.
Um die Fehler des Schülers beim Ausfüllen der Bogen schnelle aufzufinden, benutzt der Fahrlehrer in der Regel einen LA. Es gibt auch andere Systeme, beispielsweise das "Zack"-System, bei dem die richtigen Lösungen direkt im Falz des vierseitigen Fragebogens aufgedruckt, aber verklebt, also unsichtbar, und dieser erst mit einem kräftigen Ruck - daher "Zack"-System,zu öffnen ist. Solche Bogen sind aber im Druck teurer als die Systeme, die mit LA arbeiten und haben sich auch aus anderen Gründen (der Schüler wird zum "Mogeln" verführt) nicht durchsetzen können. In diesem Zusammenhang sind sie nicht von Interesse.
Bei den Systemen, die mit LA arbeiten, sind dort Pfeilspitzen o.a. aufgedruckt. Diese weisen auf die Kästchen hin, in denen richtige (vorgegebene) Antworten anzukreuzen waren. Auch die richtigen Zahlenwerte sind an den entsprechenden Stellen auf dem LA ausfgedruckt, so daß sie leicht mit den vom Schüler eingetragenen verglichen werden können.
Der LA muß dem Fahrlehrer die Auswertung der Bogen schnell und sicher ermöglichen. Um die im amtlichen Fragenkatalog enthaltenen Fragen abzudecken, sind etwa 30 vierseitige Bogen a 30 Fragen
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Beschreibung
erforderlich, die alle mit einem einzigen LA lösbar sein müssen. Da die Bogen keinen allzu schematischen Aufbau haben dürfen sonst könnte sich der Schüler die richtige Lösung nach einiger Übung mit den Bogen "an den Knöpfen abzählen" - sind auf den Bogen Anlegemarkierungen in untersehiedlicher Höhe angebracht. Der LA wird an diese Markierungen angelegt, dadurch verschieben sich die auf die richtigen Antworten zeigenden Pfeilspitzen und die Zahlenwerte von Bogen zu Bogen bzw. von Seite zu Seite.
Der Fahrlehrer ist daran interessiert, den LA möglichst selten anlegen zu müssen, weil jedes Anlegen Zeit kostet und die Gefahr des Verrutschens mit sich bringt, mit der Folge, daß dann die Pfeilspitzen nicht mehr auf die richtigen Antworten zeigen, bzw. die Zahlenwerte des LA nicht mehr neben denen der ausgefüllten Bogen stehen.
2. Nachteile bisheriger Systeme
Bisher erfolgte das Anlegen des LA immer von links. Das hatte den Vorteil, daß die vorgegebene Antwort (und natürlich auch die Frage) durch den LA nicht verdeckt wurden. Es hatte jedoch den Nachteil, daß nur immer jeweils die rechte Seite des LA für Pfeilspitzen und Zahlenwerte ausgenutzt werden konnte. Selbstverständlich müssen, um genügend Text auf dem LA unterzubringen und genügend Variationsmöglichnkeiten zu lassen, Vorder- und Rückseite des LA bedruckt sein. Welche Seite des LA nun jeweils oben zu liegen hat, bestimmt sich nach farblichen oder sonstigen Markierungen, die auf dem LA und der zur entsprechenden Seite des LA gehörenden Bogenseite aufgedruckt sind.
Der Tahrlehrer muß also von Seite zu Seite - bei zweispaltigem Satz u. U. sogar von Spalte zu Spalte - nicht nur dera LA stets neu anlegen - immer von links - , sondern auch darauf achten, daß Markierungen auf dem LA und Markierungen auf dem Bogen übereinstimmen. Der Fahrlehrer muß den LA u. U. also mehrmals auf einer Seite wenden. Das kostet Zeit und bedeutet erhöhte Gefahr von Fehllösungen, weil der LA bei jedem neuen Anlegen verrutschen kann, nachreguliert werden muß, usw.
3. Neuartigkeit des vorgestellten LA
Die hier gestellte technische Aufgabe bestand darin, einen LA zu finden, der möglichst selten (neu) angelegt werden und gewendet werden muß.
Dies ist einmal dadurch erreicht worden, daß der LA beidseitig - also von rechts und von links - angelegt wird. Dadurch verdoppelt sich die Anlegefläche, da nun auch die linke Seite des LA ausgenutzt werden kann. Gleichzeitig wird zwischen den einzelnen Zahlenwerten mehr Raum gewonnen, so daß selbst bei einem Verrutschen des LA um einige Millimeter kein Zahlenwert an der falschen Stelle erscheint (und daduvch eine falsche Lösung atizeigt).
Zum anderen ist bei diesem LA die Mitte ausgestanzt worden, so daß links von dem dadurch gewonnenen Freiraum ebenfalls Zahlenwerte aufgedruckt wprHen Höhn«»,,, äiie·" mit dem in diesem Frei raum
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- 3 - Beschreibung
erscheinenden, vom Schüler auf den Bogen ausgefüllten Zahlenwert korrespondieren.
Um den LA möglichst wenig wenden au müssen, sind die Seiten 1 und 4, sowie 2 und 3 der Fragebugen auf dem LA zusammengefaßt. Der Fahrlehrer braucht also nicht mehr nach Markierungen zu suchen: Er beginnt mit Seite 1 des vierseitigen Bogens. Während er mit einer Hand Seite 1 des Bogens umblättert, wendet er gleichzeitig mit der anderen Hand den Lösungsanzeiger. Zwischen den Seiten 2 und 3 ist kein Wenden erfordorlich. Während der Fahrlehrer den Fragebogen nach Seite 4 umblättert, wendet er wiederum gleichzeitig mit der anderen Hand den M.
Daß bei diesem System beidseitigen Anlegens des LA dann, wenn der LA von rechts angelegt wird, Fragen und Antworten verdeckt werden (die vom Schüler auszufüllenden Stellen bleiben natürlich frei!) ist kaum ein Nachteil: Der Fahrlehrer kennt seine Bogen und kann sich die Fragen nebst Antworten zusammenreimen, auch wenr er sie nicht vollständig sieht. Außerdem interessieren ihn diese nur dann, wenn der Schüler sie falsch beantwortet. Um einen Überblick über Schwachstellen der einzolnen Schüler und der gesamten Schulergruppe zu erhalten, vergleicht er die falsch ausgefüllten Antworten erst, nachdem er die Fragebogen mithilfe des LA gelöst hat und diesen nicht mehr benötigt.
Zwei Muster des neuartigen LA sind beigefügt, ebenso zwei Probedrucke von Fragebogen des Kirschbaum Verlages, um das Anlegen und Wenden des LA zu demonstrieren. Die richtigen Lösungen sind, der leichteren Kontrolle wegen, in den Fragebogen schon eingetragen.
a) Anlage des LA auf Seite 1 des Fragebogens
Der LA wird von rechts angelegt. Unterschied zum herkömmlichen L»\: Der Fahrlehrer braucht nach keiner Markierung zu suchen. Daß Seite 1 des LA zu Seite 1 des Fragebogens gehört, steht im Klartext auf dem LA.
b) Anlage des LA auf Seite 2 des Fragebogens
Der LA wird entsprechend der Markierung auf der linken Hälfte der Seite angelegt. Unterschied zum herkömmlichen LA: Trotz des zweispaltigen Satzes auf der Seite braucht der Fahrlehrer nur ein einziges Mal anzulegen. Die Pfeilspitzen zeigen auf die Kästchen rechts und links. In der Aussparung in der Mitte des LA erscheinen die vom Schüler eingetragenen Zahlenwerte und können anhand der linken Innenspalte des LA kontrolliert werden.
c) Anlage des LA auf Seite 3 des Fragebogens
wie Seite 2; Unterschied zum herkömmlichen LA: wie Seite 2. Hinzuweisen ist noch einmal darauf, daß der LA zwischen den Seiten 2 und 3 nicht gewendet zu werden braucht.
d) Anlage des LA auf Seite 4 des Fragebogens:
wie Seiten 2 und 3; Unterschied zum herkömmmlichen LA: Wie Seiten 2 und 3.
Klaue Kirschbaum

Claims (1)

  1. Klaus Kirschbaum Lannesdorfer Straße 35
    5300 Bonn 2
    Schutzansprüche
    Der Antrag vom 25. November 1979 wird dahingehend abgeändert, daß Schutzansprüche geltend gemacht werden für einen
    Lösungsanzeiger für im Fahrschul- und Verkehrsunterricht verwandte Fragebogen zur Kontrolle des theoretischen Ausbildungsstandes des Fahr- oder Verkehrsschülers
    gekennzeichnet dadurch
    daß die Mitte des Lösungsanzeigers, der 297 mm hoch und 90 mm breit ist und aus kräftigem Karton bzw. Kunststoff-Folie besteht, in einer Breite von ca. 25 mm und in einer Höhe von ca. 236 mm ausgestanzt bzw. - bei Verwendung von Kunststoff-Fclie - durchsichtig ist, so daß die vom Schüler hingeschriebenen Lösungswerte sichtbar bleiben.
    Klaue ^Kirschbaum
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DE7933485U Lösungsanzeiger für in Fahrschulen verwandte Fragebogen zur Kontrolle des theoretischen Ausbildungsstandes des Fahrschülers Expired DE7933485U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7933485U1 true DE7933485U1 (de) 1980-05-29

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DE (1) DE7933485U1 (de)

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