DE1918199A1 - Testbogen mit aufgedruckten Fragen und Auswahlantworten zur Leistungskontrolle und einen Auswertungsbogen hierfuer - Google Patents

Testbogen mit aufgedruckten Fragen und Auswahlantworten zur Leistungskontrolle und einen Auswertungsbogen hierfuer

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DE1918199A1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
    • G09B3/06Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the multiple-choice answer type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made
    • G09B3/08Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the multiple-choice answer type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made of chart form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • Testbogen mit aufgedruckten Fragen und Auswahlantworten zur Leistungskontrolle und einen Auswertungsbogen hierfür Testbogen mit aufgedruckten Fragen und Auswahlantworten (Gruppenthemen und Lösungen), die durch Markierungen im Bereich von den Antworten zugeordneten Lösungsfeldern auswertbar fixiert werden, insbesondere zu Leistungskontrolle in Schulen.
  • Mit solchen Tesiogen ist eine rationelle Leistungkontrolle nach dem sogenannten Antwort- Auswahiverfahren möglich. Durch dieses Verfahren wird vor allem die Korrekturzeit wesenlich verringert, und die Korrektur kann auch durch Hilfskräfte erfolgen. Die bekannten Testbogen haben den Nachteil, daß die Bogen mit den aufgedruckten Fragen und/oder den Auswahlantworten durch den Test unbrauchbar werden oder daß die Lösungsblätter bedruckt sein müssen (Zeitschrift "Die berufsbildende Schule" Jahrgang 1968 Heft 1 S.11 bis 19 und Heft 7/8 S.499 bis 505). Bei den bekannten Systemen entstehen durch jede Leistungskontrolle wieder neue Kosten für bedruckte Blätter.
  • Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung, indem der Testbogen mit den aufgedruckten Fragen und Auswahlantworten viele Male verwendet werden kann und nur ein moglicherweive unbedrucktes Lösungsblatt erneuert wird. Dadurch werden die Kosten sehr stark reduziert Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Lösungsfelder aus gegenüber einem unterzulegenden Ldsungsblatt fehlenden Teilen eines Testbogens dargestellt sind, so daß die Markierungen unmittelbar auf dem unter dem Testbogen unverrutschbar festgelegten Lösungsblatt austragbar sind. Die fehlenden Teile des Testbogens können Ausparungen sein, die unmittelbar neben den Auswahlantworten angeordnet sind und die Lösungsfelder auf dem LUsungsblatt darstellen. Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Testbogens gemäß der Erfindung wird dieser im Format geenUber dem unterzulegenden Lösungsblatt um einen Randstreifen verkleinert ausgeführt, wobei neben den fehlendem Randstreifen auf dem Testbogen Bezugsfelder mit Bezsichnungen aufgedruckt sind, die mit den Bezeichnungen der Fragen und der daugehörigen Auswahlantworten korrespondieren. In beiden Fällen, nämlich der Darstellung der Lösungsfelder mittels Aussparungen oder eines fehlenden Randstreifens des Testbogens, wird die Möglichkeit geschaffen, den Testbogen mittels eines Schreibstiftes zu durchgreifen oder zu passieren, um Markierungen auf den Lösungsfeldern des eingelegten Lösungsblattes anzubringen, so daß auf dem Test bogen selbst keinerlei Markierungen erscheinen und dieserbeliebig oft verwandt werden kann. Das Lösungsblatt mit den darauf angebrachten Markierungen wird mit dem Namen des Schülers (ev. Klasse oder Nr. des Testbogens) versehen und nach Beendigung des Tests eingesammelt.
  • Die Befestigung des Lösungsblattes am Testbogen kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Testbogen aus einem gefalteten Doppeiblatt besteht, in welches das Lösungsblatt eingelegt wird. Bei glattem Papier können eventuell Büroklammern (z.B. in Falsmitte) erforderlich sein, um ein Verrutschen der Blätter während des Tests zu vermeiden. Zweckmäßig dürfte es sein, nur eine Seite (äußere) des Doppelblattes zu bedrucken. Es können aber auch mehrere oder alle vier Seiten des Doppelblattes bedruckt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Testbogen mit einer Anzahl von Lösungsblättern zu einem Block zusammengefaßt sein, aus dem die Lösungsblätter durch eine Performation oder dergleichen leicht heraustrennbar sind. Hierdurch hat man die Lösungsblätter stets greifbar zusammengefaßt. Nach jedem Test wird das jeweils oberste Lösungsblatt herausgetrennt.
  • Die Erfindung umfaßt ferner einen Auswertungsbogen fÜr einen Testbogender um einen seitlichen Randstreifen kleiner ist als das unterzulegende Lösungsblatt, wobei die LösungskennzeSolmungen auf dem überstehenden Randatreifen des Lösungsblattes vorgenommen werden. Der Auswertungsbogen dient dazu, die Lösungen einer Anzahl von Schüler oder Testper sonen in Bezug auf ein und denselben Testbogen tabellarisch zusammenzustellen, um Fehlerschwerpunkte zu ermitteln und graphisch die Testergebnisse zu veranschaulichen0 Der Aus wertungebogen kennzeichnet sich durch ein vorgedrucktes Feld mit sich roohtwinklig kreuzenden Linien zur Bildung von Quadraten oder Rechtecken, wobei die eine Schar von parallelen Linien in den Abständen der die Bezugsfelder des Testbogens begrenzenden Linien verläuft und die Anzahl der parallelen Linien der anderen Lintenschar die der auszuwertenden Lösungsbogen übersteigt (oder gleich tAt). Die. Gestaltung (ein Beispiel hierfür) und Handhabung des Auswertungsbogens ist in der nachfolgenden Zeichnungsbesohreibung näher erläutert.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des Testbogens gemäß der Erfindung sowie eines Auswertungsbogens ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit Darstellungen von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen, Fig.1 einen Testbogen mit fehlenden Randstreifen zur Sichtbarmachung eines untergelegten Lösungsblattes, im unbenutzten Zustand mit vom Schüler oder Testperson eingetragenen Lösungsfeldern und Namen, Fig.2 den gleichen Testbogen als Korrekturschablone mit eingetragenen Lösungsmarkierungen in den Bezugsfeldern (z.B vom Lehrer) und in den Lösungsfeldern (von der Testperson), Fig.3 einen Notenschlüssel, und Fig.4 den Testbogen nach Fig.2 mit einem augefüllten Auswertungsbogen.
  • Der vorzugsweise als Doppelblatt ausgeftlhrte Testbogen 1 wird durch die zwischen den Eckpunkten ABCD verlaufenden Kanten begrenzt. Das Format des Testbogens 1 ist um einen Randstreifen X (z.B. einen cm) kleiner als ein unterzulegendes Lösungsblatt 2 im genormten Format z.B. DIN A 4. Das Lösungsblatt 2 wird so eingelegt, daß seine linke Kante an dem'Falz des Doppelblattes liegt und die oberen und unteren Kanten der Blätter sich decken. Das Lösungsblatt 2 wird durch die zwischen den Eckpunkten AEFD verlaufenden Geraden begrenzt.
  • Auf dem rechten Randstreifen des Testbogens 1 befinden sich Bezugsfelder 3 die durch Zuordnungsstriche 5 und aufgedruckte Buchstaben-den vorgegebenen Auswahlantworten (Wellenlinien in Fig.1) zugeordnet sind. Die Zuordnungsbuchstaben befinden sich vor jeder Auswahlantwort und in dem jeder Auswahlantwort zugeordnetem Bezugsfeld 3. Die waagerechten Striche der ezugsfelder 3 können von den schüler nach rechts verlängert werden. Dadurch entstehen auf dem überstehendem Randstreifen X des Lösungsblattes 2 für jede Auswahlantwort ein ihr zugeordnetes Lösungsfeld 4. Ist eine vorgegebene Auswahlantwort nach der Meinung des Schülers richtig so markiert er das ihr zugeordnete Lösungsfeld 4 z.B. durch ein Kreuz als Lösungskennzeichnung (Fig.2). Auch ein nichtmarkiertes Feld ist eine Lösungskennzeichnung, denn diese bedeutet, daß die zugehörige Auswahlantwort nach der Meinung des Schülers bzw. der Testperson falsch ist.
  • Die vorgegebenen Lösungen (z.B. Auswahlantworten) sind in logischenLösungsgruppen zusammengefaßt. Unter einer logischen Lösungsgruppe sollen alle Lösungen verstanden werden, zwischen denen ein wirklicher oder scheinbar möglicher Zusammenhang besteht und die unter diesen Vorraussetzungen auf das gleiche Thema Bezug nehmen. Dieses Thema wird Gruppenthema genannt und es kann durch eine Frage gegeben sein (wie in Fig.1). Die Lösungen sind in diesem Fall die Auswahlantworten. Das Gruppenthema kann aber auch aus einem einleitenden Satz hervorgehen und die Lösungen sind in der Form von Sätzen, Satzteilen, Zeichnungen, Schaltbildern, Diagrammen etc. vorgegeben. Die logischen Lösungsgruppen bzw. die Gruppenthemen können durch fortlaufende Zahlen (entsprechen den Zahlen vor den Fragen in Fig.1) gekennzeichnet und durch Zuordnungsstriche 5 begrenzt werden.
  • Der Testbogen 1 ermöglicht durch die Zuordnungsstriche 5 und die Zuordnungsbuohseaben, daß die den vorgegebenen Lösungen zugehörigen Lösungsfelder auf dem Randstreifen X leicht auffindbar sind. Dies ist auch der Fall, wenn die Anzahl der Lösungen pro Gruppenthema stark variiert wird (Fig.1 und 2). Wieviel sinnvolle Lösungen es pro Gruppenthema gibt, hängt von dem Fach und dem Gruppenthema ab. Deshalb ist es wiohtig, wenn die Verfasser von Testbogen nicht durch das System des Testbogens veranlaßt werden, eine bestimmte Anzahl von Lösungen pro Gruppenthema zu verwinden. Es müssen dadurch nicht Lösungen 'eingebaut" werden, die nicht zu der logischen Lösungsgruppe gehören. Auf der anderen Seite ist es auoh nicht erforderlich sinnvolle Lösungen wegzulassen. Diese sind bei manohen Gruppenthemen reoht zahlreich.
  • Nehmen Lösungen Z.B. in der Form von Schaltbildern eine relativ große Fläche auf dem Testbogen 1 ein (2.trage in Xig.1) kann dies durch benachbarte Gruppenthemen mit kurzen Lösungen ausgeglichen werden. Auch wenn von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht wird und/oder die Anzahl der Lösungen pro Gruppenthema auf einem Testbogen stark variiert wird (Fig.1) bleiben keine Lösungsfelder unbenutzt. Dies und die Anordnung der Lösungsfelder 4 in nur einer Reihe beseitigt Fehlerquellen bei der Korrektur und ermöglicht eine zusätzliche Verkürzung der Korrekturzeit. Die vorher gesohilderte Flexibilität des Testbogens, hinsichtlich der Variierbarkeit der Anzahl der Lösungen pro Gruppenthema und derAusgleich zwischen-den pro Lösung benötigten Flächeninhalten, ermöglicht eine konstante Anzahl von Lösungen pro Testbogen (in Fig.1 sind es 35) für alle Testbogen.
  • Dadurch wird die Korrektur ebenfalls erleichtert, weil die Verwendung des gleichen Notenschlüssels (Beispiel ist in Fig.3 dargestellt) für alle Testbogen bzw. Lösungsblätter möglich ist. Die konstante Anzahl von Lösungen pro Testbogen erleichtert auch die statistische Auswertung von Tes.
  • Das Lösungsblatt 2 kann ein normgereohtes Format, beispielsweise DIN A 4 besitzen. Die Abmessungen des Testbogens 1 erhält man bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführuflgsbeispiel einfach daduroh, indem die Breite eines gefalzten Doppelblattes des gleichen Formats verkleinert wird z.B. um einen cm.
  • Die Lösungskennzeichnungen werden nur auf dem überstehenden Randstreifen X (Fig.1 und 2) des Lösungsblattes vorgenommen.
  • Folglich braucht nur das möglicherweise unbedruckte Lösungsblatt erneuert, gedreht oder gewendet werden. Der Testbogen, mit den aufgedruokten Gruppenthemen d vorgegebenen Lösungen, ist hingegen für viele Leistungskontrollen verwendbar, weil auf ihm keine Lösungskennzeichnungen oder z.B. Namenseintragungen vorgenhommen werden. Dies trifft auch zu, wenn der Testbogen mit fensterähnlichen Aussparungen versehen wird, um die Lösungsfelder eines unterzulegenden Lösungsblattes freizulegen.
  • Ein weiterer Vorteil des in der Fig.1 und 2 dargestellten Testbogens ist es, daß er als Korrekturschablone verwendbar ist, wie aus Fig.2 hervorgeht. Die Sohablone ermöglicht die Korrektur ohne zusätzliche Hilfsmittel (wie z.B. einen Spezlallocher oder eine Handbohrmaschine). Um den Testbogen als Korrekturschablone verwenden zu können, werden die den wirklich richtigen Lösungen zugeordneten Bezugsfelder 3 vom Lehrer oder einer anderen Person, die die Korrektur durchführt,'angekreuzt (Fig.2). Dann legt der Lehrer oder auch eine Hilfsperson nacheinander die von den Schülern angekreuzten Lösungsblätter 2 lagerichtig (wie beim Test) in die Korrekturschablone ein. Stimmt die Lösungskennzeichnung (z.B. Kreuz oder kein Kreuz) eines Bezugsfeldes 3 nicht mit der Lösungskennzeichung des Schülers im zugehörigem Lösungsfeld 4 überein, markiert der Lehrer diesen Fehler z.B. durch ein Minuszeichen im Lösungsfeld 4 (Fig.2). Mit der Anzahl der Minuszeichen und damit der Anzahl der Fehler pro Testbogen erhält der Lehrer aus einem Notenschlüssel (Fig.3) die entsprechende Note.
  • Für die Verfasser von Testbogen und für die Lehrer ist es sehr aufschlußreich, wenn sie die Fehlerschwerpunkte wissen.
  • Der Lehrer sollte bei der Nachbesprechung besonders auf Gruppenthemen bzw. Lösungen eingehen, bei denen die Fehlerschwerpunkte liegen und seinen zukünftigen Unterricht in anderen Klassen vor allem bei diesen Themen verbessern. Die Verfasser von Testbogen müssen eventuell Gruppenthemen bzw.
  • Lösungen abändern, wenn bei vielen Tests die Fehlerschwerpunkte immer bei den gleichen Lösungen eines Testbogens auftreten. Neue Erkenntnisse, die sich aus den Fehlerschwerpunkten bzw. der Fehlerzahl pro Lösung vieler Tests ableiten lassen, können bei der recht schwierigen Ausarbeitung neuer Testbogen verwertet werden.
  • Eine einfaohe Möglichkeit die Fehlerzahl pro Lösung (im folgenden Lösungsfehlerzahl genannt zu ermitteln besteht, wenn wieder ein abgeänderter Testbogen als Korrekturschablone und zusätzlioh ein Auswertungsbogen für die Korrektur verwandt wird. Hierbei erfolgt die Fehlerkennzeichnung (z.B.
  • Minuszeichen) nicht, wie bei der vorher besohriebenen Korrekturmethode, in den Lösungsfeldern, sondern auf einem Auswertungsbogen 6 (Fig.4). Wie ersichtlich, ist im Ausführungsbeispiel der Auswertungsbogen 6 im Format länger als die Höhe des Testbogens 1. Wesentlich an dem Auswertungsbogen 6 ist ein durch die Eckpunkte FEGEX umgrenztes Feld mit sich kreuzenden Linien zur Bildung von Quadraten oder Rechts ecken. Die in Fig.4 senkrecht verlaufende Schar;von-parallelen Linien ist in den Abständen der die Bezugsfelder 3 des Testbogens 1 begrenzenden Linien angeordnet, die durch don Auswertungsbogen quasi verlängert werden, wenn man den Auswertungsbogen 6 in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise an den Testbogen 1 anlegt. Die Anzahl der parallelen Linien der anderen Linienschar, die parallel zu dem Randstreifen X des Lösungsblattes 2 verlaufen, ist etwas größer (eventuell auch gleich) als die der auszuwertenden Lösungsbogen. Im Ausführungsbeispiel hat das Feld FEGH 14 waagerechte L-inien zur Eintragung von 14 Schülernamen (eine Linie wurde nicht benutzt deshalb nur 13 Namen) sowie noch weitere Linien zur Bildung weiterer Quadrate, in die Ergebnisse der Auswertung eingetragen werden können.
  • Die Namen der Schüler können vor Beginn der-Auswertung in alphabetischer Reihenfolge in die dargestellte Namens spalte eingetragen werden. Auf dem Auswertungsbogen 6 ist für jeden-Schüler eine Zeile von Auswertungsfeldern 7 (im folgenden Schülerzeile genannt) vorgesehen. Jeder Lösung bzw. jedem Bezugsfeld 3 ist eine Spalte von diesen Auswertungsfeldern (im folgenden Lösungsspalte genannt) zugeordnet.
  • Nachdem das auszuwertende Lösungsblatt 2 (Fig.4) in das Doppelblatt des Testbogens 1 lagerichtig (wie beim Test) eingelegt worden ists werden diese Blätter so auf den Auswertungsbogen 6 gelegt, daß der gegenüber dem Testbogen überstehende Randstreifen X des Lösungsblattes 2 mit seiner Kante EF an der oberen Begrenzungsgeraden der betreffenden Schülerzeile anliegt und sich die oberen (Gerade AE) und unteren (Gerade DF) Kanten (in Fig.4 die linken und rechten Kanten)des Testbogens bzw. des Lösungsblattes an den beiden Anlegelinien 8 befinden bzw. diese verlängern. Die beiden Anlegelinien 8 entsprechen den Geraden EG und FH und sind stärker gezeichnet als die übrigen Linien auf dem Auswertungsbogen 6. Die gegenseitige Lage der Bogen zueinander kann während der Auswertung eines Lösungsblattes z.B. durch die Beschwerung mit zwei kleinen Gewichten 9 fixiert werden. Stimmt die Lösungskennzeichnung (Kreuz oder kein Kreuz im AusfUhrungsbeispiel) eines Bezugsfeldes nicht mit der Lösungskennzeiohnung des Schülers im zugeordneten Lösungsfeld 4 überein, markiert der Lehrer diesen Fehler durch ein Minuszeichen im zugehörigen Auawertungsfeld 7.
  • Wie aus Fig.4 ersichtlich, liegen die eben genannten dre Felder 35 mal für jeden Lösungaoen 2 (Eokpunkte AEFD) während der Auswertung senkreoht untereinander. Nachdem die Auswertung für alle Lösungskennzeichnungen eines Schülers durchgeführt worden ist, wird das Lsungsblatt 2 gegen das eines anderen Schülers ausgetauscht, seine Kante EF wieder an die obere Begrenzungsgerade der betreffenden Schülerzeil4an gelegt und die Fehlermarkierungen (z.B. Minuszeichen) werden in die zugehörige Schülerzeile eingetragen etc. Es könnten anstatt der Fehler auch die richtigen Lösungskennzeichnungen des Schülers markiert werden. Dies ist aber sicher mit einem größeren Arbeitaufwand verbunden, weil wahrscheinlich wesentlich mehr Markierungen erforderlich wären.
  • Bei der Auswertung überlappensich der Testbogen 1 (als Korrekturschablone) mit dem eingelegten Lösungblatt 2 und der Auswertungsbogen 6 mehr oder weniger. Am größten ist die Überlappung bei der Auswertung des Lösunsbogens für den Schüler Wagner (Fig.4) und am kleinsten, wenn die Auswertung des Lösungsbogens 2 für den Schüler Abel vorgenommen wird. Der letzte Fall ist in Fig.4 dargestellt worden.
  • Rechts neben der Namensspalte befindet sich die Fehlerspalte.
  • In die Fehlerspalte 10 wird die Summe der Minuszeichen pro ochUlerzeile eingetragen, die der Fehlerzahl des betreffenden Schülers (im folgenden Schülerfehlerzahl genannt) entspricht.
  • Aus der Schülerfehlerzahl erhält der Lehrer mit dem Notenschlüssel (Fig.3) die Note, welche er in die Notenspalte 11 einträgt.
  • Die Anzahl der Minuszeichen in jeder Lösungsspalte ist mit der Ld.sungsfehlerzahl identisch. Die Lösungsfehlerzahl wird für alle 35 Lösungen (Fig.4) in die vorletzte Zeile eingetragen.
  • Für eine graphische Darstellung ist jedoch die prozentuale Lösungsfehlerzahl besser geeignet, weil diese Vergleiche zwischen Tests mit unterschiedlichen Schülerzahlen zuläßt.
  • Dividiert man die Lösungsfehlerzahl mit der SchülerMahl: -und multipliziert diesen Wert mit 100, ergibt sich die prozentuale Lösungsfehlerzahl. Diese wird für alle 35 Lösungen in die letzte Zeile eingetragen. Die graphische Darstellung der prozentualen Lösungsfehlerzahl gibt einen ansohaulichen Aufschluß darilber, bei welohen Lösungen bzw. Gruppenthemen die Fehlerschwerpunkte liegen (Fig.4). Zu der geschilderten Korrekturmethode und Ermittlung der Fehlersohwerpunkte sind verschiedene Varianten und auch Erweiterungen -möglich, die s.B. die statistische Auswertung vieler Tests ermöglichen.
  • Eine graphische Darstellung der Schülerfehlerzahl (nicht in Fig.4 dargestellt) auf dem Auswertungsbogen 6 (rechts neben der Notenspalte 11 im Ausführungsbeispiel möglich) ist vor allem dann zweckmäßig, wenn bei der Notengebung kein feststehender Notenschlüssel (Fig.3) verwandt wird, sondern hierfür die mittlere Schülerfehlerzahl zugrunde gelegt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, daß alle Testbogen eine konstante Anzahl von Lösungen haben können, sonst müßte eine prozentuale Schüler fehlerzahl berechnet werden.
  • Um "Zufallstreffer't bei der Lösungskennzeichnung durch den Schüler weitestgehend auszuschließen, ist es ratsam, die Anzahl der richtigen Lösungen pro Gruppenthema unregelmäßig zu varizieren. Auch die beiden Extremfälle, alle Lösungen pro Gruppenthema richtig oder falsch, sollten mit verwandt werden. Trotz einer stark variierten Zahl von richtigen Lösungen pro Gruppenthema sind beide beschriebenen Korrekturmethoden verwendbar.
  • Eine in pädagogischer Hinsicht interessante Möglichkeit bei der Verwendung des Testbogens gemäß der Erfindung ist dadurch gegeben, daß nicht nur ein Lösungsblatt verwendet wird, sondern deren zwei mit einem zwischengelegtem Pauspapier. Ein Lösungsblatt kann dann für die Korrektur durch den Schüler während der Nachbesprechung und das zweite Lösungsblatt, welches unmittelbar nach dem Test eingesammelt wird, für die Korrektur durch den Lehrer verwandt werden. Die Selbstkorrektur unmittelbar nach dem Test beseitigt die Gefahr, daß Schüler sich falsche Lösungen einprägen. Erfährt der Schüler die richtigen Lösungen erst nach Tagen, so ist sein Interesse oft nur gering, wenn er sich die Ursachen für seine Fehler überlegen soll und für ihn ist nur wichtig, daß ihm beine Note mitgeteilt wird. Außerdem sind zu einem späteren Zeitpunkt die Probleme zumindest teilweise in Vergessenheit geraten und es ist eine nochmalige Einarbeitungszeit erforderlich0 Unmittelbar nach dem Test ist das Interesse des Schülers hingegen groß, die von ihm gefundenen Ergebnisse zu kontrollieren und seine Note zu ermitteln. Letzteres ist leicht möglich, wenn der Lehrer den Notenschlüssel (Fig.3) an die Tafel schreibt. Bei bekannten Testbogen (z.B.SOP£g/Bogen) bedingt die Selbstkorrektur eine Kostenverdopplung. Der Testbogen gemäß der Erfindung, welcher für alle Arten der WissensrermittSung in not-raoht komnit, verme;Ldet rast die Mohrkonten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1 Testbogen mit aufgedruckten Fragen und Auswahlantworten (Gruppenthemen und Lösungen), die durch Markierungen im Bereich von den Antworten zugeordneten Lösungsfeldern auswertbar fixiert werden, insbesondere zur Leistungskontrolle in Schulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsfelder (4) aus gegenüber einem unterzulegenden Lösungsblatt (2) fehlenden Teilen (X) des Testbogens (1) dargestellt sind, sodaß die Markierungen unmittelbar auf dem unter dem Testbogen unverrutschbar festgelegten Lösungsblatt (2) auftragbar sind.
  2. 2. Testbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsfelder (4) von unmittelbar neben den Auswahlantworten befindlichen Aussparungen dargestellt sind.
  3. 3. Testbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß der Testbogen (1) im Format gegenüber dem unterzulegenden Lösungsblatt (2) um einen Randstreifen (X) verkleinert ist und neben dem fehlenden Randstreifen auf dem Testbogen (1) Bezugsfelder (3) mit Bezeichnungen aufgedruckt sind, die mit den Bezeichnungen der Fragen und der dazugehörigen Auswahlantworten korrespondieren.
  4. 4. Testbogen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Testbogen (1) ein gefaltetes Doppelblatt ist,,, in-das das Lösungsblatt (2) einlegbar ist.
  5. 5, Testbogen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Testbogen (1) mit einer Anzahl von Lösungsblättern (2) zu einem Blook zusammengefaßt ist, aus dem die Lösungsblätter durch>Perforation oder dergl. heraustrennbar sind.
  6. 6. Auswertungsbogen für einen Testbogen nach Anspruch 1 - 5, gekennzeichnet durch ein vorgedrucktes Feld (FEGH) mit sich rechtwinklig kreuzenden Linien zur Bildung von Quadraten oder Rechtecken (7) zur Auswertung wobei die eine Sohar von parallelen Linien ln den Abständen der die Bezugsfeld:e"r (3) des Testbogens (1) begrenzenden Linien verläuft und die Anzahl der parallelen Linien der anderen Liniensohar die der aunzuwertendon Lösungen (L!) übersteigt.
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