DE913275C - Spielgeraet, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen - Google Patents

Spielgeraet, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen

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DE913275C
DE913275C DEP5072D DEP0005072D DE913275C DE 913275 C DE913275 C DE 913275C DE P5072 D DEP5072 D DE P5072D DE P0005072 D DEP0005072 D DE P0005072D DE 913275 C DE913275 C DE 913275C
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DE
Germany
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game
stones
fields
stone
board
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5072D
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English (en)
Inventor
Johan Hemming Palin
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/18Question-and-answer games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielgerät, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, das aus einem Spielbrett und mehreren darauf ablegbaren, beiderseits markierten Spielsteinen besteht. Solche Spiele sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Das Brett ist dabei im allgemeinen in markierte Felder eingeteilt; auf diesen Feldern legt man Spielsteine aus dickem Karton, Holz od. dgl. ab, deren Zahl der Zahl der Brettfelder entspricht. Die Spielsteine tragen Hinweiszeichen, die von der Markierung des erst durch die richtige Lösung einer Aufgabe bestimmten zugehörigen Brettfeldes verschieden sind. Wenn zu einem Spielbrett zahlreiche Felder und Spielsteine gehören, dann erfordert die Feststellung von Fehlern bei falscher Auflage von Spielsteinen erhebliche Mühe und Zeit. Das Spielgerät nach der Erfindung erlaubt nun eine einfache und rasche Kontrolle der richtigen Ablage der Spielsteine auf dem Spielbrett und damit der richtigen Aufgabenlösung dadurch, daß die Spielsteine entsprechend den auf ihrer Vorderseite vorgesehenen Markierungen auf ihnen zugeordneten Feldern des Spielbrettes derart auflegbar sind., daß nach ihrer im ganzen erfolgenden Umwendung und Entfernung vom Spielbrett auf ihrer Rückseite eine mit Ausschnitten versehene Kontrollschablone auflegbar ist.
  • Die Markierungen auf der Vorder- und Rückseite jedes Spielsteines sind gleich. Während jedoch die Vorderseite nur einmal markiert ist, wiederholt sich die Markierung auf der Rückseite mehrmals in Reihenform, wobei bestimmte Stellen der Rückseite frei von Markierungen bleiben. Die Ausschnitte in der Kontrollschablone sind so gelegt, daß sie bei richtiger Ablage der Spielsteine mit den freien Stellen auf den Rückseiten der Spielsteine übereinstimmen. Es erscheint dann in keinem Ausschnitt eine Markierung. Ist dagegen ein Spielstein falsch abgelegt, dann erscheint seine Markierung im Ausschnitt der Kontrollschablone und ermöglicht dadurch die rasche Feststellung des Fehlers.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient eine Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel mit vierundzwanzig einzelnen Spielsteinen und zwei Aufgabenvarianten zeigt.
  • Fig. i zeigt ein Spielbrett, das vier Arten verschiedener Felder aufweist, Fig.2 die zugehörigen Platzmarkierungen der verschiedenen Felderarten, Fig. 3 die zum Spiel gehörenden einzelnen Spielsteine, die nach Lösung einer Anzahl von näher zu beschreibenden Aufgaben auf das Brett gelegt worden sind, Fig. ¢ dieselben Steine in größerem Maßstabe und mit der Rückseite nach oben, Fig.5, ebenfalls in größerem Maßstabe, eine Kontrollschablone, mittels welcher die Feststellung möglich ist, ob die Spielstücke bei der Lösung der Aufgaben richtig aufgelegt worden sind; Fig. 6 zeigt eine Anordnung der Spielsteine, die nach Lösung einer Anzahl anderer Aufgaben aufgelegt worden sind, welche Aufgaben ebenfalls nachstehend noch beschrieben werden sollen; Fig. 7 zeigt ein Brett, das für die letzterwähnten Aufgaben verwendbar ist; Fig. 8 zeigt eine zum Spiel gehörende Karte; Fig.9 zeigt in größerem Maßstabe die gemäß Fig. 6 angeordneten und hierauf umgekehrten Spielsteine, wobei ein Paar Steine zur Erläuterung des Vorgehens bei der Kontrolle der ausgelegten Stücke verkehrt angebracht ist; Fig. io zeigt die Kontrollschablone der zweiten Aufgabenvariante, ebenfalls in größerem Maßstabe, die auf der Rückseite der Steine gemäß Fig. 9 angebracht ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Spiels ist ein Brett i vorgesehen, das mit einem erhabenen Rahmen 2 und einer inneren, auswechselbaren Bodenplatte oder Unterlage 3 versehen , ist, auf welche Spielsteine 5 gelegt werden können. Die Spielsteine können aus beliebigem Material, z. B. steifem Karton oder dünnem Holz oder Kunststoff, bestehen. Die in Fig. i dargestellte Unterlage 3 ist in vierundzwanzig viereckige Felder q. eingeteilt, die vier Gruppen oder Arten von verschiedenen Musterungen oder Farben aufweisen. Die Muster oder Farben der Felder bilden Platzmarkierungen der Felder .4 für das Auflegen der vierundzwanzig Steine 5 des Spiels. Die Steine 5 sind auf ihren Vorderseiten 6 mit Zahlen versehen, die als Hinweiszeichen dienen. Es kann weiter eine spezielle Markierung 7 vorgesehen sein, um auf ein verdrehtes Aufbringen der Steine 5 aufmerksam zu machen: Auf ihrer Rückseite 8 sind die Steine 5 mit Kontrollbezeichnungen versehen, welche, wie dargestellt, so gewählt sein können, daß sie mit dem Hinweiszeichen des Steines übereinstimmen (gleiche Zahl). Dieses Hinweiszeichen wird damit auf der Rückseite 8 der Steine in einem für jeden Stein spezifischen Muster wiederholt: Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Spiels ist die Rückseite 8 der Steine 5 für drei vertikale Zifferkolonnen von je vier Ziffern bemessen. Sie enthalten somit Platzfelder für zwölf Ziffern, von denen sieben numeriert und fünf leer gelassen worden sind. Die Kontrollschablone 9 ist mit Ausnehmungen io versehen: In diesen erscheinen bei falscher Auflage eine oder mehrere Kontrollbezeichnungen, wenn die Kontrollschablone auf die Rückseiten der nach Fig. q. aneinändergereihten Spielsteine aufgelegt wird. Das Wenden kann mittels einer zum Spiel gehörenden, in der Zeichnung nicht eingezeichneten Deckplatte von demselben Format wie das Brett vorgenommen werden. Beispiel Als erstes Beispiel wird eine Grammatikaufgabe angegeben, bei der die Geschicklichkeit des Prüflings in der Unterscheidung der Wortklassen geprüft wird. Die in den Fig. i bis 5 abgebildeten Einzelheiten, nämlich das Brett i mit dem erhabenen Rahmen 2, eine auf das Brett lose aufzulegende Unterlage 3, die Spielsteine 5, die Kontrollschablone g und außerdem noch eine Deckplatte, kommen hier zur Anwendung. Die vierundzwanzig Spielsteine sind mit Hinweiszeichen, mit den Zählen von i bis 2.1. versehen. Man nimmt ferner an, daß die Felder q. der Unterlage 3 verschiedene Farben haben, so daß z. B. die Platzmarkierung gemäß Fig. 2 a rot, die gemäß Fig. 2 b gelb, die gemäß Fig. 2 c grün und die gemäß Fig. 2 d blau ist. Die Karte oder das Blatt mit den Aufgaben und der Aufstellungsvorschrift der Spielsteine kann z. B. folgendes enthalten: i. Aufgabe: Zu welchen Wortarten gehören folgende Wörter?
    i Gehe 13 Fleißig
    2 Stuhl 1q. Fenster
    3 Sie 15 Sitzt
    . Rot 16 Finster
    Ich 17 Ist
    6 Bleistift 18 Es
    7 Gut ig Schön
    8 Dein 2ö Hand
    9 Haus 21 Sehe
    io Groß 22 Tisch
    i i Schreibst 23 Ihr
    i2 Wir 24 Sind
    2. Aufstellungsvorschrift-. Die verschiedenen farbigen Felder entsprechen verschiedenen Wortarten gemäß folgender Aufstellung:
    Substantiv - rotes Feld (Fig. 2 a)
    Verb - gelbes Feld (Fig. 2b)
    Adjektiv - grünes Feld (Fig. 2c)
    Pronomen - blaues Feld (Fig. 2 d)
    Der Prüfling, der die Steine 5 auf die Unterlage 3 aufzulegen hat, soll jetzt nach folgender Vorschrift handeln a) Irgendein Spielstein wird genommen. Seine Nummer ist mit dem entsprechend numerierten Wort in dem unter Aufgabe angeführten Verzeichnis zu vergleichen. Festzustellen ist nun, zu welcher Wortklasse das Wort gehört.
  • b) Wenn das Wort ein Substantiv ist, wird der Stein auf irgendein rotes Feld gelegt. Falls das Wort ein Verb ist, wird der Stein auf ein gelbes, falls es ein Adjektiv ist, auf ein grünes und falls es ein Pronomen ist, auf ein blaues Feld gelegt. Alles gemäß der Aufstellungsvorschrift des Arbeitsblattes. Ferner ist zu beobachten, daß der Stein richtig liegt, die Vorderseite nach oben und die Markierung 7 unter den Zahlen.
  • c) Dasselbe Verfahren wird mit den übrigen Steinen wiederholt. Sollte man kein Feld gewünschter Farbe für einen Stein finden, folge man der Anweisung f).
  • Die Kontrolle wird wie folgt ausgeführt: d) Die Deckplatte wird über die gemäß Fig. 3 ausgelegten Steine gelegt, so daß sie gegen das Brett mit dem Rahmen gedrückt werden, wonach das Brett gewendet wird. Das Brett und die daraufgelegte lose Unterlage werden nun weggehoben. Die Rückseiten der Steine auf der Deckplatte liegen nach oben (Fig. q.). Bei der Kontrolle ist es wichtig, daß die kleinen Ziffern auf der Rückseite der Steine im Verhältnis zum Kontrollierenden richtig liegen. Dies ist der Fall, wenn das Drehen der Deckplatte z. B. um eine Achse, die mit der einen Kurzseite des Rahmens identisch ist, ausgeführt wird.
  • e) Jetzt wird die Kontrollschablone so über die Steine gelegt, daß die Ausnehmung der Ecke rechts oben liegt. Wenn alle Aufgaben richtig gelöst worden sind, sieht man keine Nummern in den Ausnehmungen der Kontrollschablone. Jede sichtbare Nummer dagegen zeigt an, daß die entsprechende Teilaufgabe falsch beantwortet worden ist.
  • f) Sollte beim Legen kein Feld gewünschter Farbe mehr vorhanden sein, legt man den Stein fürs erste beiseite. Um das Drehen ohne Verschiebungen ausführen zu können, kann man zuletzt die überzähligen Steine auf die leeren Felder und zweckmäßig mit der Rückseite nach oben legen. Dadurch wird bei der Kontrolle sofort bemerkt, daß sie nicht zu der gelösten Aufgabe gehören.
  • An Hand der Fig. i bis 5 und der oben angeführten Angaben soll nun die Lösung einiger Aufgaben als Beispiel erklärt werden. Der Stein Nr. 23 wird genommen, seine Nummer entspricht dem Wort Ihr auf dem Aufgaben- und Vorschriftenblatt. Ihr ist ein Pronomen. Der Stein soll also mit der mit dem Hinweiszeichen versehenen Seite nach oben nach der Aufstellungsvorschrift auf irgendeines der blauen Felder gelegt werden, also entweder in das erste, dritte oder fünfte Feld in die erste oder dritte Reihe der Felder der Unterlage. Wenn alle Aufgaben richtig gelöst und alle Steine richtig auf die Unterlage gelegt worden sind, ist die Unterlage 3, wie z. B. aus Fig. 3 hervorgeht, gefüllt. Zu beachten ist jedoch, daß dies nicht die einzige richtige Ordnung der Steine ist. Die Steine, die derselben Feldfarbe entsprechen, können unter sich beliebig ausgewechselt werden. Die mittels der Deckplatte umgekehrten Steine sind in Fig. q. veranschaulicht. Falls nun nach Überdeckung mit der Kontrollschablone 9 keine Kontrollbezeichnungen der Steine in den Ausnehmungen io der Kontrollschablone sichtbar sind, ist die Aufgabe richtig gelöst.
  • Mit den in diesem Beispiel verwendeten Teilen, nämlich dem Brett mit dem Rahmen, der Unterlage, den Spielsteinen, der Kontrollschablone und der Deckplatte, kann man die verschiedenartigsten Prüfungen durchführen. Nur die Karten oder Vorschriftenblätter mit den verschiedenen Aufgaben und Aufstellungsvorschriften sind zu wechseln. Die Aufgaben brauchen auch nicht auf solche beschränkt zu werden, die nur vier verschiedene Antworten geben. Bei neuen Aufgaben nehmen die Steine bei richtiger Lösung andere Lagen ein. Aus diesem Grunde wird das richtige Legen der Steine keine Gedächtnissache.
  • Eine Arbeitsaufgabe kann z. B. folgender Art sein (Aufgabe und Steinnumerierung wird durch i, 2, 3, Aufstellungsvorschrift durch a, b, c, d bezeichnet) i. Welches ist der höchste Gipfel der Schweiz? a) Mont Blanc - rot, b) Monte Rosa - gelb, c) Matterhorn - grün. 2. Welche Sprache sprechen die meisten Einwohner von Graubünden? a) deutsch - rot, b) französischgelb, c) italienisch - grün, d) rätoromanisch -blau.
  • 3. Welche Staatsform hat die Schweiz? a) Königreich -gelb, b) Republik - blau USW. In dieser Aufgabe entspricht jeder Stein einer gewissen Teilaufgabe, für die eine eigene Aufstellungsvorschrift vorhanden ist. Nimmt der Prüfling z. B. den Stein Nr. 2 und will er mit rätoromanisch antworten, dann legt er den Stein auf ein blaues Feld. Weiß er aber, daß in Graubünden hauptsächlich deutsch gesprochen wird, so legt er den Stein richtig auf ein rotes Feld. Beim Kontrollieren der Antwort wird die Kontrollbezeichnung auf der Rückseite des Steines 2 sichtbar durch die Ausnehmungen der Kontrollschablone, wenn der Stein :2 auf irgendein anderes Feld als ein rotes gelegt wird.
  • Die zweite Aufgabenvariante *bezieht sich auf eine Geographieaufgabe. Die Fig. 6 bis io :veranschaulichen die hierzu verwendeten Teile. Dasselbe Brett i mit Rahmen 2 und von i bis 24 numerierten Steinen 5 wie im vorhergehenden Beispiel wird auch hier gebraucht. Dagegen wird eine neue Unterlage ii (Fig. 7), deren Felder 12 mit den Nummern i bis 24 bezeichnet sind, sowie auch eine neue Kontrollschablone 13 (Fig. io) verwendet. Als Ge hrauchsvorschrift dient eine Karte (Fig.8) mi folgendem Text: Aufgabe: Welches sind die Namen der verschie denen, numerierten, auf der Karte gezeigten Land schaften?
    Aufstellungsvorschrift:
    Blekinge r9 Härjedalen 4 Uppland
    Bohuslän io Jämtland 22 Värmland I
    Dalarna 9 Lappland 13 - Västerbotten C)
    Dalsland 8 '.\Iedelpad 12 Västergötland 2o
    Gotland 18 Närke 7 Västerman-
    Gästriks- Skane 21 land 17
    land 15 Smaland 5 Angermanlandr.l
    Halland z I Söderman- Oeland 16
    Hälsingland 2 land 3 Oestergötland 23
    Der Prüfling arbeitet gemäß folgendem Prinzip: a) Ein Spielstein wird genommen. Die Nummer des Steines weist auf eine Landschaft auf der Karte hin.
  • b) Der Prüfling hat nun der Aufgabe nach erstens festzustellen, welchen Namen die der Spielsteinnummer entsprechende Landschaft hat und danach seinen Spielstein auf ein Feld der Unterlage nach der Aufstellungsvorschrift zu legen. Er soll wissen. daß die Ziffern der Aufstellungsvorschrift nur auf die entsprechenden Ziffern der Felder auf der Unterlage hinweisen. Nimmt der Prüfling z. B. den Stein mit Nummer 2, so weist es auf die Landschaft Nummer 2 auf der Karte hin. Glaubt er nun, daß diese Landschaft Västerbotten ist, sucht er diesen Namen in der Aufstellungsvorschrift. Hier steht nach Västerbotten die Ziffer 6. Also legt er den Stein auf dasjenige Feld der Unterlage, das die Platzmarkierung 6 trägt. Wenn sämtliche Spielsteine ausgelegt worden 'sind, werden sie, wie oben beschrieben, umgedreht, und die Richtigkeit der Lösung wird mit der Kontrollschablone geprüft. Diejenigen Steine, deren Kontrollbezeichnungen durch die Ausnehmungen der Kontrollschablone sichtbar sind, sind unrichtig ausgelegt, woraus hervorgeht, daß der Prüfling den richtigen Namen der betreffenden Landschaft nicht gewußt hat.
  • Fig. 7 zeigt die Unterlage z i mit den numerierten Feldern I bis 24 im Rahmen. Fig.6 zeigt die Steine 5, wie sie in unserem Beispiel 2 bei richtigem Auslegen liegen. Fig.9 zeigt die ausgelegten Steine 5 mittels der Deckplatte umgedreht. Im Vergleich zu Fig. 6 sind in Fig. 9 die Steine mit den Nummern 2 und 12 verwechselt. Fig.9 ist also nicht das Resultat eines richtigen Auslegens, sondern ein Beispiel falschen Auslegens. Der Prüfling, als dessen Arbeitsresultat dieses falsche Auslegen angenommen wird, hat geglaubt, die Landschaft -Nummer 2 hieße Uppland, und er hat dann den Stein 2 nach der Aufstellungsvorschrift auf das Feld mit der Platzmarkierung 2.4 gelegt. Außerdem hat der Prüfling geglaubt, die Landschaft Nummer 12 hieße Västerbotten, und daher den Stein i2 auf das Feld 6 gelegt. Durch Kontrolle mittels der zur gebrauchten Unterlage z i gehörenden Kontrollschablone 13 (Fig. ro) tritt durch Sichtbarwerden der Kontrollbezeichnungen auf den Rückseiten der Steine durch die Ausnehmungen der Kontrollschablone das falsche Legen der Steine 2 und i2 hervor, wodurch der Kontrollierende schnell Auskunft über den Mangel des Prüflings auf diesem Felde des Prüfungsgebietes erhält.
  • Auch die Unterlage i i und die Kontrollschablone 13 können zu den verschiedensten Aufgaben verwendet werden.
  • Durch Auswechseln der Unterlage mit der dazugehörigen Kontrollschablone und durch Blätter mit verschiedenen Aufgaben wechselnder Art können Übungen und Prüfungen auf den verschiedensten Gebieten durchgeführt werden durch Ausnutzen derselben Aufstellung der Steine. -Mit der in den Beispielen gebrauchten Aufstellung der Steine nebst sechs verschiedenen Unterlagen mit den dazugehörenden Kontrollschablonen kann man also völlig zufriedenstellend die meisten pädagogischen Aufgaben beherrschen, die in der Schularbeit bei den Übungen und Prüfungen in den verschiedenen Fächern vorkommen. Um Material zu ersparen, können sowohl die unteren als auch die oberen Flächen der Unterlagen in Felder eingeteilt werden, und die Kontrollschablonen können entweder von der einen oder der anderen Seite benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRLCIIE: r. Spielgerät, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine entsprechend den auf ihrer Vorderseite vorgesehenen Markierungen auf ihnen zugeordneten Feldern des Spielbrettes derart auflegbar sind, daß nach ihrer im ganzen erfolgenden Umwendung und Entfernung vom Spielbrett auf ihre Rückseiten eine mit Ausschnitten versehene Kontrollschablone auf legbar ist.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen auf der Vorder- und Rückseite jedes Spielsteines einander zugeordnet sind, wobei die Rückseite dieselbe Markierung mehrfach in Reihenform aufweist und mit den Ausschnitten der Schablone entsprechenden Freistellen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 481 3o3.
DEP5072D 1945-09-06 1946-09-06 Spielgeraet, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen Expired DE913275C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE913275X 1945-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE913275C true DE913275C (de) 1954-06-10

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ID=20384825

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP5072D Expired DE913275C (de) 1945-09-06 1946-09-06 Spielgeraet, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen

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DE (1) DE913275C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166519B (de) * 1961-10-27 1964-03-26 Cornelius Jensen Arbeitsmittel fuer den Unterricht und zum UEben im Loesen von Aufgaben
DE1185846B (de) * 1961-03-20 1965-01-21 Ernst Gustav Fallingborg Lehr- und Pruefgeraet fuer paedagogische Zwecke und psychotechnische Pruefungen
DE1260210B (de) * 1965-04-10 1968-02-01 Georg Lange Lehrmittel mit Loesungskontrolle fuer Ordnungs- und Zuordnungsaufgaben mit Steckleiste

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE481303C (de) * 1926-12-09 1929-08-19 Martha Henningsen Geb Schinkel Raetselspiel

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