DE1166519B - Arbeitsmittel fuer den Unterricht und zum UEben im Loesen von Aufgaben - Google Patents

Arbeitsmittel fuer den Unterricht und zum UEben im Loesen von Aufgaben

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DE1166519B
DE1166519B DEJ20730A DEJ0020730A DE1166519B DE 1166519 B DE1166519 B DE 1166519B DE J20730 A DEJ20730 A DE J20730A DE J0020730 A DEJ0020730 A DE J0020730A DE 1166519 B DE1166519 B DE 1166519B
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Cornelius Jensen
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Arbeitsmittel für den Unterricht und zum Üben im Lösen von Aufgaben Die Erfindung betrifft ein Arbeitsmittel für den Unterricht und zum üben im Lösen von Aufgaben, bestehend aus einer in Felder unterteilten beschrifteten Unterlage und auf dieser ablegbaren, beidseitig beschrifteten Täfelchen, wobei die Beschriftungen der Täfelchen Aufgaben angeben und die Beschriftung der Felder die dazugehörige Lösung darstellt, derart, daß nach Auflegen aller Täfelchen die gesamte Fläche der Arbeitstafel bedeckt ist.
  • Bekannt ist ein Legespiel mit einer in markierte Felder eingeteilten Unterlage und einer Anzahl den Feldern zugeordneter und auf ihnen abzulegender Karten, die auf einer Seite Teile eines Musters tragen und sich bei richtiger Ablage zu einem zusammenhängenden Bild oder Muster ergänzen, wobei jede Kartenrückseite Träger eines Musterteils ist, während jede Kartenvorderseite eine Aufgabenstellung trägt. Dieses Legespiel hat den Nachteil, daß zur Kontrolle das zusammengelegte Arbeitsmittel umgelegt werden muß. Wenn alle Fragen richtig beantwortet sind, trägt die Rückseite ein zusammenhängendes Bild oder Muster. Wenn aber das Muster nicht richtig erscheint, weil einige Lösungen falsch waren, dann muß umständlich hin- und hergewendet werden. Der Lehrer muß jedes einzelne Kontrollmuster überprüfen, was eine geraume Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem ist nur die eine Seite der »Fragekarte« mit einer Aufgabe beschriftet, während die andere Seite der Kontrolle dient.
  • Bekannt ist auch ein Spielgerät, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen, bei welchem die Spielsteine entsprechend den auf ihrer Vorderseite vorgesehenen Markierungen auf ihnen zugeordneten Feldern des Spielbrettes derart auflegbar sind, daß nach ihrer im ganzen erfolgenden Umwendung und Entfernung vorn Spielbrett auf ihre Rückseiten eine mit Ausschnitten versehene Kontrollschablone auflegbar ist. Als zweckmäßige Ausführungsform können die Markierungen auf der Vorder- und Rückseite jedes Spielsteines einander zugeordnet sein, wobei die Rückseite dieselbe Markierung mehrfach in Reihenform aufweist und mit den Ausschnitten der Schablone entsprechenden Freistellen versehen ist. Dieses Spielgerät hat den Nachteil, daß der Materialaufwand sehr groß ist. So werden beispielsweise eine Deckplatte, diverse Kontrollschablonen, viele Aufgabenzusammenstellungen und viele Aufstellungsvorschriften, welche in einem Buch zusammengestellt sind, erforderlich. Das bedingt, daß das Kind bei der Lösung jeder Aufgabe seine Aufmerksamkeit nacheinander vier verschiedenen Stellen zuwenden muß, nämlich dem Fragebrettchen, der Aufgabenzusammenstellung, der Aufstellungsvorschrift und der Antworttafel. Der Kraftaufwand ist für das Kind zu groß; seine Aufmerksamkeit wird zerstreut. Bei dieser Art der Handhabung ist zu viel Leerlauf. Wenn das letzte Fragetäfelchen auf das Antwortbrett gelegt ist, sind folgende Arbeitsschritte zur Kontrolle der Richtigkeit der Lösungen notwendig: Deckplatte auflegen, Umwenden der Antworttafel mit den Fragebrettchen und der Deckplatte, Abheben der Antworttafel, Abheben der Antworteinlage, richtiges und .genaues Auflegen der Kontrollschablone auf die Fragebrettehen, Kontrolle, ob in den Ausschnitten der Kontrollschablonen keine Zahlen oder Farben erschienen sind. Der Lehrer muß dabei von Tafel zu Tafel 'gehen und jedesmal 24 Ausschnitte in den einzelnen Kontrollschablonen überprüfen, wenn er feststellen will, ob das Kind alle 24 Aufgaben richtig gelöst hat. Falsche Lösungen sind nur unter großen Schwierigkeiten zu korrigieren. Man muß die falsch gelegten Brettchen herausnehmen und dann das Antwortbrett mit den richtig gelegten Fragebrettchen in die Ausgangslage zurückwenden. Da aber ein Teil der Brettchen fehlt, haben die übrigen keinen Halt mehr und rutschen durcheinander, so daß man wieder ganz von vorn anfangen muß.
  • Ferner ist ein Beschäftungsspiel bekannt, bei welchem eine Grundplatte und die daraufliegenden Plättchen mit Erhöhungen, Ausstülpungen, Wölbungen oder dergleichen bzw. Löchern, Schlitzen usw. so versehen sind, daß die Plättchen deckend auf die Grundplatte passen und. dadurch jedes nur auf die für es bestimmte Teilfläche der Grundplatte aufgelegt werden kann. Dieses Beschäftigungsspiel ist auch nur auf einer Seite mit Aufgaben beschriftet, während die andere der Befestigung auf der Grundplatte und zugleich der Kontrolle dient.
  • Bei einem weiteren Lehrmittel oder Spiel befinden sich auf der Unterlage Felder mit Lösungen für Rechenaufgaben, im oberen Teil der Felder sind beliebige Kennzeichen angeordnet, die durch eine Klappe verdeckbar sind. Ein Vergleich bzw. eine Selbstkontrolle ist erst möglich, wenn die Kennzeichen durch die Klappe freigegeben sind. Hier besteht der Nachteil darin, daß zur Kontrolle der Richtigkeit der Lösungen erst alle Kennzeichen durch Klappen freigegeben werden müssen; erst dann kann verglichen werden.
  • Man hat auch schon ein Lernspiel mit automatischer Kontrolle und auswechselbaren Aufgaben vorgeschlagen, bei welchem die Lösungskarte in die umrandete Grundplatte eingelegt wird; sie ist an den entsprechenden Stellen mit eingestanzten Löchern versehen, durch welche die Zapfen der Kontrollvorrichtung hindurchschauen. Hier besteht der Nachteil darin, daß für jedes Arbeitsmittel eine gelochte Lösungskarte benötigt wird. Außerdem ist durch das Hineinlegen der Lösungskarte ein Arbeitsgang mehr erforderlich. Ferner sind auch bei diesem Arbeitsmittel die Fragebrettchen nur an einer Seite mit Aufgaben beschrieben.
  • Weiterhin ist ein Legespiel mit einem Arbeitsrahmen in fensterartiger Gliederung zum Einfügen von Antwortleisten und Legekärtchen bekannt; bei diesem liegen Antwortstreifen und Aufgabenkärtchen auf einer durchsichtigen Schicht. Ein Deckel, der nach der Einordnung zum Abdecken bestimmt ist, ermöglicht das Umwenden des Rahmens. Auf der Rückseite erscheinen als Kontrollen abstrakte Linien, erdkundliche Karten, Bilder, Sprüche u. dgl. m. Dadurch sind die richtigen und falschen Lösungen abzulesen und zu kontrollieren. Dieses Legespiel hat den Nachteil, daß nur eine einseitige Beschriftung der Fragekärtchen, also nur ein halber Nutzeffekt möglich ist. Ferner können die Antwortstreifen falsch gelegt werden; trotzdem paßt das Gefüge ineinander. Bei falschen Lösungen ergibt sich aber ein umständliches Hin- und Herwenden. Weiterhin muß der Lehrer jede Kontrolle der richtigen Linienführung genau und umständlich durchführen; er muß dabei zu jedem Kind gehen. Dadurch ist die Kontrolle recht zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Arbeitsmittel so zu verbessern, daß es die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß ein Fragetäfelchen zwei parallel zueinander liegende Schmalseiten aufweist, während die Form der Längskanten unregelmäßig ist, und daß jeweils nur die Form der Längskanten von im aufgelegten Zustand benachbarten Fragetäfelchen bei richtiger Lösung der gestellten Aufgaben sich deckt, während die aller übrigen Längskanten voneinander abweicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die als Antworttafel dienende Unterlage auf beiden Seiten mit Aufgabenlösungen beschriftet.
  • Die Längskanten aneinandergereihter Fragetäfelchen ergeben zweckmäßigerweise eine periodische Kurve. Die Kurvenform ist durch Änderung der Amplitude und Wellenlänge veränderbar. Die Unterschiede sind zweckmäßigerweise jedoch nur gering, so daß der Schüler auf Grund der Kurvenform nicht erkennen kann, an welcher Stelle das Täfelchen einzuordnen ist. Es kann auch die Phasenlage der Kurven gegeneinander verschoben sein. Bei neun Reihen von Fragetäfelchen werden zehn waagerecht ähnlich verlaufende Kurven verwendet. Vorzugsweise besitzt die Antworttafel auf beiden Seiten einen Rahmen, so daß die aufgelegten Fragetäfelchen auch bei Schräglage nicht herunterfallen können.
  • Die Teile des erfindungsgemäßen Arbeitsmittels können aus Holz, Hartfasermaterial, Kunststoff oder dergleichen geeigneten Materialien bestehen. Die beiden Seiten der Antworttafel können eine bestimmte Farbe erhalten, z. B. Blau die eine und Weiß die andere. Ebenso können die beiden Seiten der Fragetäfelchen in verschiedenen Farben gehalten sein, z. B. Weiß auf der einen Seite und Blau auf der anderen Seite.
  • Auf einer Antwortseite sollen natürlich nicht zwei gleiche Ergebnisse stehen. Läßt sich dieses nicht umgehen, wie z. B. beim kleinen Einmaleins, so wird jede Säule der Fragetäfelchen an einer Ecke mit einer anderen Farbkennzeichnung versehen. Die gleiche Antwortzahl darf dann innerhalb einer Säule nur einmal auftreten.
  • Der technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Lehrer in seinerArbeit bei den Wiederholungsübungen entlastet wird, denn er hat keine Frage zu stellen, und außerdem bleiben ihm und dem Kinde die zeitraubenden Kontrollen der Richtigkeit der Lösungen erspart, da mit dem Hineinfügen des letzten Fragetäfelchens in das Mosaik gleichzeitig die Kontrolle für die Richtigkeit aller Lösungen vollzogen ist.
  • Der Arbeitsertrag ist größer als bei der Abfragemethode. Beispielsweise erarbeitet die Klasse in Stillarbeit in der Zeit, in welcher ein Rechenmosaik beidseitig von- zehn Kindern richtig gelöst wurde, siebenhundertzwanzig richtige Antworten. Dabei muß jedes Kind jede Frage selbsttätig beantworten, und auch das langsam arbeitende Kind gelangt zur individuellen Lösung der Aufgaben. Abgucken und Drückebergerei sind nicht möglich.
  • Die in gewissen Zeitabständen wiederholte Übung und der Wetteifer im manuellen Spiel steigern die Beherrschung des einzuprägenden Wissensstoffes und der zu übenden Technik.
  • Da das Fragetäfelchen auf der Ober- und Unterseite eine Frage trägt, ergibt sich gegenüber den bekannten Arbeitsmitteln dieser Art eine Materialersparnis um annähernd die Hälfte, was bei einer Massenanfertigung für Schulkinder sehr ins Gewicht fallen würde. Beim Wechsel der Aufgabensätze sind zwar neue Fragetäfelchen zu verwenden, in die Antworttafel braucht aber nur eine dünne beidseitig mit Antworten beschriftete Auflage eingelegt zu werden.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Arbeitsmittels für den Unterricht und zum Üben im Lösen von Aufgaben schematisch dar, und zwar zeigt F i g. 1 einen Mittelschnitt in Längsrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht von rechts gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht von links gemäß F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig.3, F i g. 5 a ein Fragetäfelchen mit Beschriftung im Grundriß, F i g. 5 b ein Fragetäfelchen im Aufriß, F i g. 6 a ein weiteres Fragetäfelchen mit Beschriftung im Grundriß, F i g. 6 b einen Aufriß zu F i g. 6 a, F i g. 7 a einen Grundriß eines umbeschrifteten Fragetäfelchens, F i g. 7 b einen Aufriß zu F i g. 7 a, F i g. 7 c einen Seitenriß zu F i g. 7 a, F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Antworttafel gemäß F i g. 2, jedoch mit sämtlichen richtig eingelegten Fragetäfelchen, F i g. 9 ein Arbeitsmittel in isometrischer Darstellung.
  • Eine auf beiden Seiten mit beschrifteten Feldern 1 versehene Antworttafel 2 besitzt auf beiden Seiten je einen ringsherum laufenden Rahmen 3. Zum Ablegen auf den beschrifteten Feldern sind Fragetäfelchen 4 vorgesehen, die auf beiden Seiten mit Aufgaben beschriftet sind. Sie sind an den beiden Längsseiten kurvenförmig ausgebildet. Ein Fragetäfelchen hat also je zwei nach verschiedenen Kurven 5, 5a verlaufende Seiten und je zwei parallel zueinander verlaufende Seiten 6. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kurven 5 a zweier aneinanderstoßender Fragetäfelchen 4 nur dann zueinander passen, wenn die gestellte Aufgabe richtig beantwortet ist, das Fragetäfelchen also an der entsprechenden Stelle der Antworttafel abgelegt ist.
  • Die Handhabung besteht also darin, daß die Fragetäfelchen 4 zu einem Mosaik auf der Antworttafel 2 zusammengefügt werden.
  • Zu Beginn der Übung liegen die Fragetäfelchen 4 völlig durcheinander auf dem Tisch (F i g. 9). Die beispielsweise auf der einen Seite weißen Täfelchen gehören auf die beispielsweise blaue Seite der Antworttafel, die beispielsweise auf der anderen Seite blauen Täfelchen sind der beispielsweise weißen Seite der Antworttafel zugeordnet.
  • Das Kind nimmt nun. ein Fragetäfelchen 4 in die Hand, liest die Aufgabe, z. B. »50-23«, und rechnet »50-23 = 27«. Dann sucht das Kind die Zahl »27« auf der Antworttafe12 und bedeckt diese mit dem Fragetäfelchen. So legt es nach und nach alle Fragetäfelchen auf die Antworten. Je weiter es dabei kommt, um so mehr fügen sich die Fragetäfelchen zu einem Ganzen zusammen.
  • Nur wenn alle kurvenförmigen Ränder ineinandergreifen, sind alle Fragen richtig beantwortet. Das Kind ist also gezwungen, die gestellte Aufgabe tatsächlich zu lösen. Lediglich die Lösung der letzten Aufgabe ergibt sich zwangläufig, da für das zugehörige Fragetäfelchen dann nur noch ein freies Feld übrigbleibt. Jedes Fragetäfelchen ist nach zwei Seiten hin mit den Nachbartäfelchen verzahnt. Dadurch ist eine doppelte Sicherheit dafür gegeben, daß das Fragetäfelchen auf die richtige Antwort gelegt wurde.
  • Sobald die erste Mosaikseite zusammengefügt worden ist, kippt man die Fragetäfelchen heraus, mischt sie durcheinander und wendet die Antworttafel so, daß jetzt die andere Seite nach oben zeigt. Paßt auch dieses Mosaik von beispielsweise sechsunddreißig Täfelchen ineinander, so hat das Kind zweiundsiebzig Aufgaben richtig gelöst, ohne daß der Lehrer eine einzige Frage gestellt hat. Die Zahl der möglichen Aufgaben ist so groß, daß ein Auswendiglernen der Ergebnisse nicht möglich ist. Die Antworttafeln, die durch eine bestimmte Nummer gekennzeichnet sein können, werden nach und nach unter den Kindern ausgewechselt. Jedes Fragetäfelchen trägt zweckmäßig die Nummer der dazugehörigen Tafel, um bei einem Durcheinandergeraten die Täfelchen leicht wieder sortieren zu können.
  • Das erfindungsgemäße spielgeformte Arbeitsmittel kann sowohl der wiederholenden Übung in bestimmten Fertigkeiten und Techniken, z. B. Kopfrechnen, als auch der Wiederholung von rein stofflichem Wissen in Fächern, wie Gesch2chte, Erdkunde, Grammatik usw., dienen. Durch das erfindungsgemäße Arbeitsmittel wird das Lernen für das Kind interessanter, da der Denkvorgang durch eine manuelle Tätigkeit unterstützt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Arbeitsmittel für den Unterricht und zum üben im Lösen von Aufgaben, bestehend aus einer in. Felder unterteilten beschrifteten Unterlage und auf dieser ablegbaren, beidseitig beschrifteten Täfelchen, wobei die Beschriftungen der Täfelchen Aufgaben angeben und die Beschriftung der Felder die dazugehörige Lösung darstellt, derart, daß nach Auflegen aller Täfelchen die gesamte Fläche der Arbeitstafel bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fragetäfelchen (4) zwei parallel zueinander liegende Schmalseiten aufweist, während die Form der Längskanten unregelmäßig ist, und daß jeweils nur die Form der Längskanten von im aufgelegten Zustand benachbarten Fragetäfelchen bei richtiger Lösung der gestellten Aufgaben sich deckt, während die aller übrigen Längskanten voneinander abweicht.
  2. 2. Arbeitsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antworttafel (2) auf beiden Seiten mit Aufgabenlösungen beschriftet ist.
  3. 3. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten aneinandergereihter Fragetäfelchen (4) eine periodische Kurve ergeben.
  4. 4. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenform durch Änderung der Amplitude und Wellenlänge veränderbar ist.
  5. 5. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der periodischen Kurven gegeneinander verschoben ist.
  6. 6. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antworttafel (2) auf beiden Seiten einen Rahmen (3) besitzt.
  7. 7. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus Holz, Hartfasermaterial, Kunststoff oder dergleichen geeigneten Materialien hergestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 913 275.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262652B (de) * 1965-04-10 1968-03-07 Georg Lange Lehrmittel und Lernspiel zum Loesen von Aufgaben mit Loesungskontrolle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913275C (de) * 1945-09-06 1954-06-10 Johan Hemming Palin Spielgeraet, bestehend aus einem Spielbrett und mehreren darauf legbaren beidseitig markierten Spielsteinen

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DE1262652B (de) * 1965-04-10 1968-03-07 Georg Lange Lehrmittel und Lernspiel zum Loesen von Aufgaben mit Loesungskontrolle

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