DE7002191U

DE7002191U - Hilfsmittel zur veranschaulichung des multiplikativen aufbaues der zahlen von 1 - 100.

Info

Publication number: DE7002191U
Application number: DE7002191U
Authority: DE
Inventors: Schuetz Dieter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-01-23
Filing date: 1970-01-23
Publication date: 1970-06-11

Description

Dipl.-Ing. Ernst Rathmann

Patentanwalt

Tel. 06172/41761

MeinZeidien: (J_1n γ₀θ1 Ihr Schreiben: Ihr Zeichen:

6381 Ober-Erlenbach Vor der Schanz 8

Dieter Schütz
6381 Ober-Erlenbaeh, Ahlweg 30

Hilfsmittel zur Veranschauliehung des multiplikativen Aufbaues der Zahlen von 1 - 100.

Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel zur Veransohaulichung des multiplikativen Aufbaues der Zahlen von 1 - 100, das dem Schüler die Erkenntnis über den Zahlenzusammenhang dieser Zahlen erleichtert und das als handliche zahlenbezogene Einführung in die Mengenlehre angesehen werden kann.

Erfindungsgemäß besteht das neue Hilfsmittel aus einer die Zahlen von 1 - 100 in Zehnergruppen untereinander liegend aufweisenden Grundkarte und neun Zahlenkarten, die entsprechend der Grundkarte je nach dem zugeordneten Zahlenwert eine mehr

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oder weniger große Zahl von Ausschnitten aufweisen, die derart verteilt sind, daß sie beim Auflegen auf die Grundkarte jeweils nur diejenigen Felder der Grundkarte zur Ansicht freigeben, die dem Einfachen oder einem Mehrfachen des betreffenden Zahlenwertes entsprechen.

So hat die dem Zahlenwert 2 entsprechende Zahlenkarte fünf senkrechte, sich jeweils über die ganze Höhe des Zahlenfeldes der Grundkarte erstreckende und nebeneinander liegende Schlitze, die derart verteilt sind, daß sie beim Auflegen auf die Grundkarte nur die geraden Zahlenwerte von 1-100 sichtbar lassen, während die ungeraden Zahlenwerte verdeckt sind. Die nächste Zahlenkarte, die dem Wert 3 entspricht, hat sechs sich diagonal erstreckende Lochstreifen, die so verteilt sind, daß beim Auflegen auf die Grundkarte nur der Wert 3 und die ein Vielfaches hiervon betragenden Werte sichtbar bleiben. Jeder Zehnerreihe der Grundkarte sind dabei soviel Löcher in der betreffenden Zahlenkarte zugeordnet, wie ein Ein- oder Mehrfaches der betreffenden Zahl dort vorhanden sind. Pur die 4er Zahlenkarte ergeben sich dabei insgesamt 25 Ausschnitte in der Zahlenkarte, wobei in jeder Zahlenreihe der Grundkarte jeweils soviel Ausschnitte vorgesehen sind, wie der betreffende Zahlenwert oder ein Vielfaches hiervon erscheinen. Die in den einzelnen Zahlenreihen der Grundkarte aufeinander folgenden Ausschnitte sind dabei im Sinne des Rösselsprungs im Schachspiel nach links versetzt.

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Für die 6er Zahlenkarte gelten die vorstehenden Ausführungen, doch sind hier nur insgesamt 16 Ausschnitte vorhanden.

Für die 5er Zahlenkarte ergeben sich zwei senkrechte lochreihen, die sich über die ganze Höhe des Zahlenfeldes der Grundkarte erstrecken. Diese Lochreihen liegen dabei im 5er und 10er Wert der Grundkarte.

Bei der 7er Zahlenkarte gelten die vorstehend genannten Regeln mit. der Abwandlung, daß die in den einzelnen 10er-Reihen der Gpundkarte aufeinander folgenden Ausschnitte um jeweils einaium ein Grundmaß verlängerten Rösselsprung im Schachspiel nach rechts versetzt sind.

Die 8er Zahlenkarte zeigt dann wieder eine Versetzung in den einander folgenden Zahlenwerten der Grundkarte im Rösselsprung des Schachspiels nach rechts.

Für die 9er Zahlenkarte ergibt sich eine durchlaufende, dij,-gonala Lochreihe, die von rechts nach links verläuft und wobei in der neunten Zehnerreihe eine neue Diagonale beginnt. Die Anordnung der Ausschnitte ist so getroffen, daß nur der Zahlenwert 9 der Grundkarte bzw. ein Vielfaches hiervon sichtbar bleibt.

Bei der 10er- Zahlenkarte ist nur eine senkrechte, sich über die Höhe der Zahlenwerte der Grundkarte erstreckende, senkrechte Lochreihe vorhanden, die den Zehnerwert der Grundkarte bzw. ein Vielfaches hiervon frei läßt.

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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind als Anlage zwei Grundkarten mit den jeweils dazugehörenden Zahlenkarten beigefügt.

Bei der praktischen Ausgestaltung der Zahlenkarten können die in den Mustern eingesetzten Zahlenwerte entfallen. Es ist dann vorteilhaft jede Zahlenkarte am oberen Rand mit einer auf den betreffenden Zahlenwert hinweisenden Kennzeichnung versehen.

Sie neue Ausbildung hat den Vorteil*, daß der Schüler bei einer auf die Grundkarte aufgelegten Zahlenwertkarte sofort erkennen kann, in welcher Folge sich die Löcher für das Ein= oder Mehrfache des betreffenden Zahlenwertes aneinander anschließen. Der Schüler prägt sich dabei dieses Zahle&bild des kleinen Einmaleins leicht und schnell ein und das Erlernen des kleinen Einmaleins wird dadurch erleichtert.

Schutsansprüche t

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Claims

Schutzansprüche x

1. HilfBBHittel zur Veranschaulichung des multiplikativen Aufbaues der Zahlen von 1 - 100, das dem Schüler das Erkennen des Zusammenhanges dieser Zahlen im kleinen Einmal- I eins erläutert und eine handliche, zahlenbezogene Einführung in die Mengenlehre bildet mit einer die Zahlen von 1 - 100 in untereinander liegenden Zehnerreihen enthaltenden Grundkarte, gekennzeichnet durch neun Zahlenkarten, die je nach dem jeweiligen Zahlenwert eine mehr oder weniger große Zahl von Ausschnitten aufweisen und die jeweils einem Zahlenwert von 2-10 zugeordnet sind, und wobei die Ausschnitte so verteilt sind, daß sie nach dem Auflegen auf die Grundkarte nur diejenigen Felder der Grundkarte freilassen, die dem Einfachen oder einem Mehrfachen des jeweiligen Zahlenwortes der Zahlenkarte entsprechen.

2. Dem Zahlenwert 2 zugeordnete Zahlenkarte, gekennzeichnet durch fünf senkrechte Ausschnitte, die sich über die ganze Höhe des Zahlenfeldes der Grundkarte erstrecken und die so verteilt sind, daß beim Auflegen auf die Grundkarte nur die Felder mit den geraden Zahlenwerten sichtbajjbleiben.

3. Dem Zahlenwert 3 zugeordnete Zahlenkarte, gekennzeichnet durch sechs nach links verlaufende,

diagonal gerichtete Lochreihen, deren Verteilung so getreffen ist, daß beim Auflegen auf die G-rundkarte nur deren Zahlenfeld 3 und die ein Vielfaches hiervon betreffenden Zahlenfelder sichtbar bleiben.

4» Dem Zahlenwert 4 zugeordnete Zahlenkarte, gekennzeichnet, durch 25 Löcher, die derart über, den Bereich des Zahlenfeldes der Grundkarte verteilt sind, daß beim Auflegen auf die Grundkarte nur das Feld mit dem Wert 4 und die Felder mit den Zahlenwerten offen bleiben, die ein Vielfaches von 4 betreffen.

5. Dem Zahlenwert 5 entsprechende Zahlenkarte, gekennzeichnet durch zwei senkrechte Lochreihen, die so verteilt sind, daß sie beim Auflegen auf die Grundkarte nur die Felder mit dem Wert 5 und einem Vielfachen hiervon frei lassen.

6. Dem Zahlenwert 6 entsprechende Zahlenkarte» gekennzeichnet durch 16 Feldausschnitte in solcher Verteilung, daß beim Auflegen auf die Grundkarte nur das Zahlenfeld 6 und die ein Vielfaches hiervon betreffenden Zahlenwerte unverdeckt bleiben.

7. Dem Zahlenwert 7 entsprechende Zahlenkarte, gekennzeichnet durch 14 Feldausschnitte, die so verteilt sind, daß beim Auflegen auf die Grundkarte nur das Zahlenfeld 7 und die ein Vielfaches von 7 betreffenden Zahlenwerte frei bleiben.

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8. Dem Zahlenwert 8 entsprechende Zahlenkarte, gekennzeichnet durch insgesamt 12 die derart verteilt sind, daß beim Auflegen aaf die karte nur das Zahlenfeld 8 und die ein Vielfaches betreffenden Zahlenwerte offen bleioen.

9» Dem Zahlenwert 9 entsprechende Zahlenkarte, gekennzeichnet durch insgesamt 11 ^eldausseanltte, die so verteilt sind, daß beim Auflegen auf die Grundkarte nur das ZahlenfelC 9 und die ein Vielfaches hiervon betreffenden Zahlenwerte offen bleiben.

10. Dem Zahlenwert 10 entsprechende Zahlenkarte, gekennzeichnet durch zehn senkrecht untereinander liegende Feldausschnitte, die beim Auflegen auf die Grund-If arte nur den Zahlenwert 10 bzw. ein Vielfaches hiervon frei lassen.

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