CH259475A - Spiel. - Google Patents

Spiel.

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CH259475A
CH259475A CH259475DA CH259475A CH 259475 A CH259475 A CH 259475A CH 259475D A CH259475D A CH 259475DA CH 259475 A CH259475 A CH 259475A
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Hemming Palin Johan
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Hemming Palin Johan
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Description


  Spiel.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein  Spiel, welches ein in Felder     eingeteiltes    Brett,  welche Felder je mit einer     Markierun-b        ver-          seh,en    sind, und eine Anzahl von zum Auf  legen auf das Brett dienenden.

   Spielstücken,  deren Zahl den Feldern des Brettes entspre  chen     und    die je mit     einem        Hinweiszeichen     versehen sind, aufweist, wobei das Hinweis  zeichen jedes Spielstückes von der Markie  rung     des    erst durch richtige     Lösung    einer       Aufgabe        bestimmten    und damit     die'se'm     Spielstück zugeordneten Feldes verschieden  ist.  



  Das     erfindungsgemässe    Spiel unterscheidet  sich von solchen bekannter Art dadurch, dass  die Spielstücke mit .derart     zugeordneten        Kon-          trollbezcichnungen    versehen sind,     dass    sie in  Verbindung     mitmindestens    einer zum Spiel       gehörenden,    mit     Ausnehmungen        versehenen          Kontrollplatte        anzeigen,    ob die Spielstücke  richtig auf das Brett     gelegt    und damit die  betreffenden Aufgaben     richtig    gelöst wurden.  



       Die        Erfindung    soll an Hand der beilie  genden     Zeichnung        erläutert    werden, welche  als Ausführungsbeispiel des Erfindungsge  genstandes ein Spiel mit 2,4 einzelnen Spiel  stücken und zwei Aufgabenvarianten     zeigt.     



       Fig.    1 zeigt ein Spielbrett, das vier Arten       verschiedener    Felder aufweist,  Fit-'-. 2 die     zugehörigen        Platzmarkierungen          cler    verschiedenen     Felderarten,          Fig.    3 .die zum     Spiel        gehörenden    einzel  nen Spielstücke, die nach     Lösung    einer An-    zahl von näher zu     bes'c'hreibenden        Aufgaben.     auf das Brett:

   gelegt worden sind,       Fi-.    4 dieselben Stücke in     grösserem    Mass  t' und mit der     Rückseite    nach oben,       Fig.5,    ebenfalls in grösserem     Massstabe,     eine     Kontrollplatte,    mittels     welcher    die     Fest-          stellunb    möglich ist, ob die     Spielstücke    bei  der     Lösung    der     Aufgaben    richtig     aufgelegt     worden sind;

         Fig.6    zeigt     eine-    Anordnung der Spiel  stücke, :die nach     Lösung    einer Anzahl an  derer     Aufgaben        aufgelegt        wordem    sind,     wel-          ehc        Aufhaben    ebenfalls     na.chste\hend    noch       beschrieben    werden sollen;       Fib.    7     zeigt    ein Brett, das für die     letzt-          erwähnten    Aufgaben verwendbar ist;

         Fib.    8 zeigt     eine    zum     Spiel    gehörende  Karte;       Fig.    9 zeigt in grösserem     Massstabe    die ge  mäss     Fib.    6     angeordneten    und hierauf     um.-e-          kehrt:en        Spielstücke,    wobei ein Paar von       Stücken    zur Erläuterung des Vorgehens bei  der     Kontrolle,    der     ausgelegten        .Stücke    ver  kehrt angebracht ist;

         Fig.    10 zeigt die     Kontr.o@ll-platte    der zwei  ten Aufgabenvariante, ebenfalls, in     grösserem          Massstabe,    die auf der Rückseite der Stücke  gemäss     Fig.    9     angebraeh;t    ist.  



  Bei der     dargestellten        Ausführungsform     des Spieles ist ein Brett 1 vorgesehen, das  mit einem erhabenen Rahmen 2 und einer  innern,     auswechselbaren    Bodenplatte oder  Unterlabe 3     versehen    ist, auf welche Spiel  stücke 5     gelegt    werden können.

   Die in     Eig.    1      dargestellte     Unterlage    3 ist in     vierundzwan-          zig    viereckige     Felder    4 eingeteilt, die     vier     Gruppen oder Arten von verschiedenen     Mu-          sterungen,    oder Farben     aufweisen.    Die Mu  ster oder Farben der Felder bilden Platzmar  kierungen der     Felder    4     für,das    Auflegen der  vierundzwanzig     Stücke    5, des Spiels.

   Die       Stücke    5 sind auf ihren Vorderseiten 6 mit  Zahlen     versehen,    :die als     Hinweiszeichen    die  nen. Es kann weiter eine     spezielle    Markie  rung 7 vorgesehen sein,     um.    auf ein verdreh  tes Aufbringen der Stücke 5     aufmerksam    zu.

         madhen.    Auf ihrer Rückseite 8 sind die  Stücke 5- mit     Koneollbezeiehnungen    verse  hen,     welche,    wie     dargestellt,    so gewählt sein  können.,     dass    sie mit dem Hinweiszeichen des       Stückes        übereinstimmen        (.gleiche    Zahl). Die  s-es Hinweiszeichen wird damit auf -der Rück  seite 8 der Stücke in einem für jedes Stück  spezifischen Muster wiederholt.

   Bei dem  dargestellten     Ausführungsbeispiel    des Spiels  ist die Rückseite 8     dem    Stücke 5 für     Jmei     vertikale     Zifferkolonnen    von je vier Ziffern       dimenai        ,nniert.    Sie enthalten somit     Platzfelder     für zwölf     Ziffern,    von denen sieben numeriert  und fünf leer gelassen worden sind. Die       Kontrollplatte    9 ist     mit        Ausnebmungen    10  versehen.

   In diesen können im Falle einer       unrichtigen    Auflage     eine    oder mehrere     Kon-          trollbezeichnungen    gesehen werden, wenn die       Kontrollplatte    auf die     Rückseiten    der nach       Fig.4        aneinandergereihlen        Spielstücke    auf  gelegt wird.

   Das Drehen kann     mittels    einer  zum 'Spiel gehörenden, in     der        Zeichnung     nicht eingezeichneten     Deckplatte    von dem  selben Format     wie    das     Brett    vorgenommen       werden.     



       Beispiel:     Als     erstes        Beispiel        wird    eine Grammatik  auf     gabe        augge:geben,    bei der die     @es@c@hick@ich-          keit    des     Prüflings    in     .cler        Unterscheidung    der       Wortklassen    geprüft wird.

   Das in, den     Fig.    1  bis 5     abgebildete        Material.,    nämlich das     Brett     1 mit dem erhabenen     Rahmen    2, eine auf das  Brett lose aufzulegende Unterlage 3, die       Spielstücke    5, die     Kontrollplatte    9 und     ausser-          .dem    nach eine     Deckplatte        kommen    hier zur       Anwendung.    Die vierundzwanzig     Spielstücke       sind mit Hinweiszeichen,

   mit den     Zahlen    von  <B> l </B> bis  24      versehen.    Wir nehmen     ferner     an,     :dass,    die Felder 4 der Unterlage 3     ver-          sichiedene    Farben haben,     sol        Ja.ss    z. B. die       Platzm.arkierungo    gemäss     Fig.        2e    rot, die ge  mäss     Fig.2b    gelb, die gemäss     Fig.        2c    grün  und die gemäss     Fig.   <I>2d</I> blau ist.

   Die Karte  oder das     Blatt    mit den     Aufgaben    und der       Placierun(gsvorschrift    der     Spielstücke    kann  z. B.     folgendes    enthalten:  I.

   Aufgabe: Zu welchen Wortarten gehören       folgende    Wörter?  
EMI0002.0099     
  
    1 <SEP> Gehe <SEP> <B>13</B> <SEP> Fleissig
<tb>  21 <SEP> Stuhl <SEP> . <SEP> 14 <SEP> Fenster
<tb>  3 <SEP> Sie <SEP> 15 <SEP> sitzt
<tb>  4 <SEP> Rot <SEP> 1:6 <SEP> Finster
<tb>  5, <SEP> Ich <SEP> 17 <SEP> Ist
<tb>  <B>6</B> <SEP> Bleistift <SEP> 181 <SEP> <I>Es</I>
<tb>  7 <SEP> ,Gut <SEP> 1!9 <SEP> 'Schön
<tb>  8;

   <SEP> Dein <SEP> 20 <SEP> Hand
<tb>  9 <SEP> Haus <SEP> 21 <SEP> Sehe
<tb>  10- <SEP> Grossi <SEP> 2'2)Tisch
<tb>  11 <SEP> 'S,chreibst <SEP> 2 <SEP> Ihr
<tb>  121 <SEP> Wir <SEP> 24 <SEP> Sind            IL        Placierungsvorschrift:    Die     verschiedenen     farbigen Felder     mitsprechen    verschiedenen  Wortarten gemäss folgender Aufstellung:

    
EMI0002.0104     
  
    Substantiv <SEP> - <SEP> rotes <SEP> Feld <SEP> (Fig. <SEP> 2,x)
<tb>  Verb <SEP> - <SEP> gelbes <SEP> Feld! <SEP> (" <SEP> 2b)
<tb>  Adjektiv <SEP> - <SEP> gTünes <SEP> Feld <SEP> (" <SEP> 20
<tb>  Pronomen <SEP> - <SEP> blaues <SEP> Feld <SEP> (" <SEP> 2d)       Der     Prüfling,    -der die !Stücke 5, auf die  Unterlage     ä        aufzulegen    hat, soll jetzt nach  folgender     Vorschrift    handeln:       cc)        Irgendein        Spielstück    wird benommen.

    Seine Nummer ist mit dem     entsprechend          numeriemten        Wort        in        dem        unter          angerührten    Verzeichnis zu     vergleichen.        Fest-          zustellen    ist nun, zu welcher     Wortklasse    das  Wort gehört.  



  b) Wenn das Wort ein Substantiv ist.  wird .das Stück auf irgendein rotes Feld ge  legt. Falls das Wort ein Verb ist, wird .das  Stück auf ein gelbes, falls es ein Adjektiv,      auf ein grünes und falls es ein Pronomen ist,  auf ein blaues Feld gelegt. Alles gemäss der       Placierungsvorsehrift    des Arbeitsblattes. Fer  ner ist zu beobachten,     dass    das Stück richtig  liegt, die Vorderseite nach oben und .die Mar  kierung 7 unter den Zahlen.  



  c)     Daeselbe        Verfahren,    wird mit den übri  gen Stücken     wiederholt.    Sollte man kein Feld       gewünschter    Farbe für ein Stück finden, folge  man der Anweisung f.  



       Die    Kontrolle wird     wie    folgt ausgeführt:  d) Die Deckplatte     wird    über die gemäss       Fig.    3 ausgelegten Stücke gelegt, s o dass sie  gegen das Brett mit dem Rahmen gedrückt  werden, wonach     dass    Brett gewendet wird.       Das    Brett. und die daraufgelegte lose Unter  lage werden nun weggehoben. Die Rück  seiten der Stücke auf .der Deckplatte lieben       nach    oben     (Fig.    4).

   Bei der Kontrolle ist es  wichtig, dass die kleinen "Ziffern auf der       Rückseite    der Stücke im Verhältnis zum     Kon-          trollierenden    richtig liegen. Dies ist der Fall,  wenn das Drehen der     Deckplatte    z. B. um  eine Achse, .die mit. der einen Kurzseite des  Rahmens identisch ist,     aus.gefübrt    wird.  



  e) Jetzt wird die     Kontrollplatte    so über  die     Stücke    gelegt,     d@ass    die     Ausnehmung    der       Ecke        rechts    oben liegt. Wenn alle Aufgaben  richtig     gelöst    worden sind, sieht man keine  Nummern in .den     Ausnehmungen    der     Kon-          trollplatte.    Jede     sioehtbare    Nummer dagegen  zeigt an, dass die     entsprechende        Teilaufgabe     falsch beantwortet worden     ist-.     



  f) Sollte beim Legen kein Feld     gewünseh-          ter    Farbe mehr vorhanden sein, legt man das  Stück fürs erste beiseite. Um das Drehen  ohne Verschiebungen ausführen zu können,  kann man zuletzt die platzlosen 'Stücke auf  die leeren Felder     unid    zweckmässig mit der  Rückseite nach oben legen. Dadurch wird bei  der Kontrolle sofort bemerkt, dass sie nicht  zu der     gelösten    Aufgabe     gehören,.     



  An Hand der     Fig.    1 bis 5 und der oben  angeführten Angaben soll nun die Lösung  einiger Aufgaben als Beispiel erklärt werden.  Das     Stück        Nr.23    wird genommen, seine  Nummer entspricht dem Worte  Ihr  auf  dem Aufgaben- und     Vorse'hriftenblatt.     Ihr     ist ein     Pronomen..    Das Stück soll also mit  der mit dem Hinweiszeichen versehenen Seite  nach oben nach der     Pl:

  aeierungsvorschrift    auf  irgendeines der blauen Felder gelegt      'erden,     also entweder in .das erste, .dritte oder fünfte  Feld in die     erste    oder     dritte    Reihe der     Felder     der Unterlage. Wenn alle Aufgaben richtig  gelöst und     alle    Stücke richtig .auf die     Unt@er-          la@ge    gelegt worden sind, ist die Unterlage 3,  wie z.     B.    aus     Fig.    3 hervorgeht, gefüllt. Zu  beachten     ist        jedoch,        da.ss    dies nicht die einzige  richtige Ordnung .der Stücke ist.

   Die Stücke,  die derselben     Feldf        rbe        entsprechen,    können  unter sich     beliebig        ausgewerhselt    werden. Die  mittels der Deckplatte umgekehrten Stücke  sind in     F'ig.    4     veranschaulicht.        Falls    nun nach       Überdeckung    mit     der        Kontrollplatte    9 keine       Kontroll,bezeichnumgen        edier    Stücke in den       Ausnehmungen        1'0    der Kontrollplatte sicht  bar sind,

   ist die Aufgabe     richtig    gelöst.  



  Mit den in, diesem Beispiel verwendeten  Teilen,     nämlich    dem Brett mit dem Rahmen.,  der Unterlage, den     Spielstücken,    der     Kontroll-          platte        und,der    Deckplatte kann man .die     ver-          schiedenlartigsten    Prüfungen durchführen.  Nur die Karten oder     Vorschriftenblätter    mit  .den     verschiedenen    Aufgaben und     Placierungs-          vorschriften    sind zu wechseln. Die Aufgaben       brauchen    auch nicht auf solche beschränkt  zu werden, die nur vier verschiedene Antwor  ten geben.

   Bei neuen Aufgaben nehmen -die       Stücke    bei richtiger Lösung     andere    Lagen ein.  Aus diesem Grunde wird das     richtige    Legen  der     'Stücke    keine Gedächtnissache.  



  Eine Arbeitsaufgabe kann z. B. folgender  Art sein (Aufgabe und     'Stücknumerierun.g     wird     durch    1, 2, 3,     Plaeierungs        vorschrift     durch a,<I>b, c, d</I>     bezaichnet):     1. Welches ist der     höchste    Gipfel der Schweiz?  a)     Mont        Blanc    - rot, b) Monte Rosa   gelb, e) Matterhorn - grün.  



  2. Welche Sprache sprechen die meisten Ein  wohner von     Graubünden?     <I>a)</I> deutsch - rot,<I>b)</I>     franzäeisch    - gelb,  c) italienisch - grün, d)     rätoromanisch     blau.      3. Welche     Staatsform    'hat die -Schweiz?       a)        Königreich    - gelb, b)     Republik      blau usw.  



  In dieser Aufgabe     :entspricht    jedes Stück  einer     gewissen        'Teilaufgabe,    für die eine ei  gene     Placierungsvorschrift    vorhanden ist.       Nimmt    der     Prüfling    z.     B.,das        Stück         Nr.    2'   und will er  rätoromanisch  antworten, dann       legt    er das Stück     auf    ein blaues Feld. Weiss  er aber, dass in Graubünden hauptsächlich  deutsch gesprochen wird, so legt er das     Stück          richtig    auf ein     rotes    Feld.

   Beim Kontrollieren  der     Antwort    wird die Kontrollbezeichnung  auf der Rückseite :des Stückes<B> 2 </B> sichtbar         duroh    die     Ausnehmungen    der     Kontrollplatte,     wenn das Stück 2 auf irgendein anderes Feld  als ein     rotes    gelegt wird.  



  Die zweite Aufgabenvariante bezieht sich  auf eine Geographieaufgabe. Die     Fig.    6 bis 10       veranschaulichen,    die hierzu verwendeten       'Teile.    Dasselbe     Brett    1 mit Rahmen<B>2),</B> und  von  l      biss     24  numerierten Stücken 5 wie  im vorhergehenden Beispiel wird auch hier  gebraucht. Dagegen wird eine neue Unterlage  11,     Fig.    7, deren Felder 12 mit den Nummern   1  bis  2,4  bezeichnet sind, sowie auch eine  neue Kontrollplatte 13,     F'ig.    10, verwendet.

    Als Gebrauchsvorschrift dient eine Karte,       Fig.    8, mit folgendem Text:    Aufgabe: Welches sind; die     Namen    der     verschiedenen,    numerierten, auf der Karte  gezeigten     Landschaften?     
EMI0004.0035     
  
    <I>Placierungsvorschri <SEP> f <SEP> t;</I>
<tb>  B4ekinge <SEP> 19 <SEP> Härjedalen <SEP> 4 <SEP> Uppland <SEP> 24
<tb>  Bohuslän <SEP> 10 <SEP> Jämiland <SEP> 2.2 <SEP> Värmla.nd <SEP> 1
<tb>  Dalarna. <SEP> 9 <SEP> Lappland <SEP> 13 <SEP> Vä-sterbotten <SEP> 6
<tb>  Da-Island <SEP> R <SEP> Med:

  elpa.d <SEP> 12 <SEP> Väs@tergö@tland <SEP> 2.1)
<tb>  Gotland <SEP> 13 <SEP> Närke <SEP> 7 <SEP> Västermanland <SEP> 17
<tb>  Gästriksland <SEP> 15 <SEP> S.kane <SEP> 21 <SEP> Angermanland <SEP> 14
<tb>  Hallaud <SEP> 11 <SEP> Smaland <SEP> 5 <SEP> Oeland <SEP> 16
<tb>  Hälsingland <SEP> 2 <SEP> Södermanland <SEP> 3 <SEP> Oestergötland <SEP> 23       Der     Prüfling    arbeitet :gemäss folgendem  Prinzip       a)    Ein     Spielstück    wird     genommen.    Die  Nummer -des Stückes weist auf     eine    Land  schaft auf der Karte     hin.     



  b) Der Prüfling hat nun der Aufgabe  nach erstens     festzustellen,    welchen Namen  die der     Spielstücknummer    :entsprechende       Landschaft    hat und. .danach sein     Spielstück     auf :ein.     Felci    der Unterlage nach der     Placie-          rungsvorachrift    zu legen. Er     :soll    wissen,  dass die     Ziffern        der        PlacierLingsvorechrift    nur  auf die. entsprechenden-     Ziffern    der Felder  auf der Unterlage hinweisen. Nimmt der  Prüfling z.

   B.     @d:as    Stück mit Nummer   2  ,  so weist es auf .die Landschaft Nummer      2;Y     auf der Karte hin. Glaubt er nun,     @d@assi    diese       Landochaft        Västerb.otten    ist, sucht er diesen  Namen in der     P2acierungsvorschrift.    Hier       steht    nach     Västerbatten    :die Ziffer  '6 . Also    legt er das     Stück    auf     dasjenige    Feld der  Unterlage, das die Platzmarkierung   6   trägt.  Wenn sämtliche Spielstücke ausgelegt wor  den sind, werden sie, wie oben beschrieben,  umgedreht und die Richtigkeit der Lösung  mit der Kontrollplatte geprüft.

   Diejenigen       Stücke,    deren     Kontrollbezeichnungen    durch  die     Ausnehmungen    der     Kontrollplatte    sicht  bar sind, sind unrichtig ausgelegt,     woraus     hervorgeht,     dass    der     Prüfling        .den        richtigen     Namen der betreffenden     Lando-chaft        nicht     gewusst hat.  



       Fig.7    zeigt. :die Unterlage 11 mit den  numerierten Feldern  1 bis 2I4  im Rahmen.       Fig.    6 zeigt     .die    Stücke 5, wie sie in unserem  Beispiel 2 bei     richtigem        Auslegen    liegen.       Fig.    9 zeigt die ausgelegten Stücke 5     mittels     der Deckplatte umgedreht.

   Im     Vergleich    zu       F'ig.    6 sind in     Fig.9,    die Stücke mit den  Nummern  2  und      l-9#     verwechselt.     Fig.    9      ist also nicht das     Resultat    eines     richtigen          Auslegens,    sondern ein     Beispiel    falschen Aus  legens.

   Der Prüfling, als dessen     Arbeits-          resultat        dieses    falsche Auslegen angenommen  wird, hat geglaubt, die     Landschaft    Nummer       e2     hiesse     Uppland,    und er hat dann das  Stück  2  nach.der     Placierungsvorschrift    auf  das Feld mit     der    Platzmarkierung  24  ge  legt. Ausserdem 'hat der Prüfling geglaubt,  die Landschaft Nummer  12  hiesse     Väster-          botten    und daher das     Stück         1.2;     auf das  Feld<B> 6 </B> gelegt.

   Durch     Kontrolle    mittels  der zur gebrauchten Unterlage 11 gehörenden  Kontrollplatte<B>1</B>3,     Fig.    10,     tritt    durch Sicht  barwerden .der     Kontrollbezei,chnun.gen    auf den  Rückseiten der Stücke durch die     Ausneh-          mungen    der     Kontrollplatte    das falsche Legen  der Stücke  2'  und      f2#         \hervor,    wodurch  der     Kontrollant    schnell Auskunft über den  Mangel des Prüflings auf diesem Felde des  Prüfungsgebietes     einhält.     



       Auch    .die Unterlage 11 und die Kontroll  platte<B>13</B> können zu den verschiedensten Auf  gaben     verwendet        werden.     



  Durch Auswechseln der Unterlage mit       der          Kontrollplatte    und durch  Blätter mit     verschiedenen    Aufgaben,     weeh-          selnder    Art können Übungen und Prüfun  gen     auf,den        verschiedensten    Gebieten. durch  geführt werden durch Ausnützen derselben  Aufstellung der Stücke.

   Mit .der in den Bei  spielen gebrauchten Aufstellung der Stücke       nebst    sechs     verschiedenen    Unterlagen mit  den dazu gehörenden Kontrollplatten kann  man also völlig     zufrie-den,stellend    den mei  sten     pädagogischen    Situationen begegnen, -die  in der Schularbeit bei den     Übungen    und Prü  fungen in den verschiedenen Fächern vor  komm-en.

   Um Material zu ersparen, können  sowohl die untern als die obern     Flächen    der       Unterlagen    in Felder     eingeteilt    werden, und  die     Kontrollplatten    können     entweder    von der  einen oder der andern Seite benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spiel, welches ein in Felder eingeteiltes Brett, welche Felder je mit einer Markierung versehen sind, und eine Anzahl von zum Auflegen auf das Brett dienenden Spiel stücken, deren Zahl den Feldern des Brettes entspricht und die je mit einem Hinweis- zeiehen versehen sind, aufweist, wobei das Hinweiszeichen jedes Spielstückes von der Markierung des erst durch richtige Lösung einer Aufgabe bestimmten und damit diesem Spielstück zugeordneten Feldes verschieden ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass! die Spiel- stüdlke .mit derart angeordneten Kontroll bezeichnungen versehen sind, dass sie in Ver bindung mit mindestens einer zum Spiel ge hörenden, mit Ausnehmungen (10) verse- henen Kontrollplatte (9, 13) anzeigen, ob die Spielstücke <B>(</B>5) richtig auf das: Brett ge legt und damit die betreffenden Aufgaben richtig gelöst wurden. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Spiel nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Kontroll- bezeichnungen auf der Rückseite (8) der Spielstücke (5) angebracht sind, zum Zwecke, dass nach dem Drehen des Brettes (1) zu sammen mit den aufgelegten Spielstücken die Prüfung der Anordnung der Stücke er folgen kann, nachdem das Brett abgehoben und die Kontrollplatte (9, 13) aufgelegt worden ist. 2. Spiel nach dem: Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Brett minde stens eine Gruppe von identisch markierten Feldern aufweist und dass beim Vorhanden sein mehrerer Gruppen die Felder von Gruppe zu Gruppe verschieden markiert sind. 3.
    Spiel nach dem Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen mit einem er- habenen Rahmen (2) versehenen und mit auswechselbaren, voneinander verschiedenen Bretteinsätzen (3) versehenen Brett (1) und durch der Zahl .der Bretteinsätze entspre- chende Kontrollplatten. 4.
    Spiel nach dem, Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Kontroll- bezeichnungen der Spielstücke aus mehrfach wiederholten Einzelzeichen bestehen, welche in einem für jedes einzelne Stück spezifisschen Muster angeordnet sind und dass derselbe Satz von Spielstücken mit allen Paaren von Bretteinsätzen und Kontrollplatten,
    die zum Spiel gehören, verwendet werden kann. 5. Spiel nach dem Unteranspruch 6, da.- 4uroh gekennzeichnet, dass die Einzelzeichen ,der Kontrollbezeichnungen der Stücke < den Hinweiszeichen gleich sind. 6.
    Spiel nach :dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, es mindesten, ein Verzeichnis von Markierungen der Bretter felder und der Hinweiszeichen der Spielstücke ,samt diesen Markierungen,entsprechende Be zeichnungen von Objekten enthält, alias Ganze zum Zwecke, @dass die Stücke durch die An gaben des Verzeichnisses und nach Lösung der zugehörigen Aufgabe auf die richtigen Bretterfelder aufgelegt werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0410040A1 (de) * 1988-08-12 1991-01-30 Lon-Jeng Lin Lehrbehelf zur Förderung der Intelligenz von Kindern

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EP0410040A1 (de) * 1988-08-12 1991-01-30 Lon-Jeng Lin Lehrbehelf zur Förderung der Intelligenz von Kindern

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