Spiel. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spiel, welches ein in Felder eingeteiltes Brett, welche Felder je mit einer Markierun-b ver- seh,en sind, und eine Anzahl von zum Auf legen auf das Brett dienenden.
Spielstücken, deren Zahl den Feldern des Brettes entspre chen und die je mit einem Hinweiszeichen versehen sind, aufweist, wobei das Hinweis zeichen jedes Spielstückes von der Markie rung des erst durch richtige Lösung einer Aufgabe bestimmten und damit die'se'm Spielstück zugeordneten Feldes verschieden ist.
Das erfindungsgemässe Spiel unterscheidet sich von solchen bekannter Art dadurch, dass die Spielstücke mit .derart zugeordneten Kon- trollbezcichnungen versehen sind, dass sie in Verbindung mitmindestens einer zum Spiel gehörenden, mit Ausnehmungen versehenen Kontrollplatte anzeigen, ob die Spielstücke richtig auf das Brett gelegt und damit die betreffenden Aufgaben richtig gelöst wurden.
Die Erfindung soll an Hand der beilie genden Zeichnung erläutert werden, welche als Ausführungsbeispiel des Erfindungsge genstandes ein Spiel mit 2,4 einzelnen Spiel stücken und zwei Aufgabenvarianten zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Spielbrett, das vier Arten verschiedener Felder aufweist, Fit-'-. 2 die zugehörigen Platzmarkierungen cler verschiedenen Felderarten, Fig. 3 .die zum Spiel gehörenden einzel nen Spielstücke, die nach Lösung einer An- zahl von näher zu bes'c'hreibenden Aufgaben. auf das Brett:
gelegt worden sind, Fi-. 4 dieselben Stücke in grösserem Mass t' und mit der Rückseite nach oben, Fig.5, ebenfalls in grösserem Massstabe, eine Kontrollplatte, mittels welcher die Fest- stellunb möglich ist, ob die Spielstücke bei der Lösung der Aufgaben richtig aufgelegt worden sind;
Fig.6 zeigt eine- Anordnung der Spiel stücke, :die nach Lösung einer Anzahl an derer Aufgaben aufgelegt wordem sind, wel- ehc Aufhaben ebenfalls na.chste\hend noch beschrieben werden sollen; Fib. 7 zeigt ein Brett, das für die letzt- erwähnten Aufgaben verwendbar ist;
Fib. 8 zeigt eine zum Spiel gehörende Karte; Fig. 9 zeigt in grösserem Massstabe die ge mäss Fib. 6 angeordneten und hierauf um.-e- kehrt:en Spielstücke, wobei ein Paar von Stücken zur Erläuterung des Vorgehens bei der Kontrolle, der ausgelegten .Stücke ver kehrt angebracht ist;
Fig. 10 zeigt die Kontr.o@ll-platte der zwei ten Aufgabenvariante, ebenfalls, in grösserem Massstabe, die auf der Rückseite der Stücke gemäss Fig. 9 angebraeh;t ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Spieles ist ein Brett 1 vorgesehen, das mit einem erhabenen Rahmen 2 und einer innern, auswechselbaren Bodenplatte oder Unterlabe 3 versehen ist, auf welche Spiel stücke 5 gelegt werden können.
Die in Eig. 1 dargestellte Unterlage 3 ist in vierundzwan- zig viereckige Felder 4 eingeteilt, die vier Gruppen oder Arten von verschiedenen Mu- sterungen, oder Farben aufweisen. Die Mu ster oder Farben der Felder bilden Platzmar kierungen der Felder 4 für,das Auflegen der vierundzwanzig Stücke 5, des Spiels.
Die Stücke 5 sind auf ihren Vorderseiten 6 mit Zahlen versehen, :die als Hinweiszeichen die nen. Es kann weiter eine spezielle Markie rung 7 vorgesehen sein, um. auf ein verdreh tes Aufbringen der Stücke 5 aufmerksam zu.
madhen. Auf ihrer Rückseite 8 sind die Stücke 5- mit Koneollbezeiehnungen verse hen, welche, wie dargestellt, so gewählt sein können., dass sie mit dem Hinweiszeichen des Stückes übereinstimmen (.gleiche Zahl). Die s-es Hinweiszeichen wird damit auf -der Rück seite 8 der Stücke in einem für jedes Stück spezifischen Muster wiederholt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Spiels ist die Rückseite 8 dem Stücke 5 für Jmei vertikale Zifferkolonnen von je vier Ziffern dimenai ,nniert. Sie enthalten somit Platzfelder für zwölf Ziffern, von denen sieben numeriert und fünf leer gelassen worden sind. Die Kontrollplatte 9 ist mit Ausnebmungen 10 versehen.
In diesen können im Falle einer unrichtigen Auflage eine oder mehrere Kon- trollbezeichnungen gesehen werden, wenn die Kontrollplatte auf die Rückseiten der nach Fig.4 aneinandergereihlen Spielstücke auf gelegt wird.
Das Drehen kann mittels einer zum 'Spiel gehörenden, in der Zeichnung nicht eingezeichneten Deckplatte von dem selben Format wie das Brett vorgenommen werden.
Beispiel: Als erstes Beispiel wird eine Grammatik auf gabe augge:geben, bei der die @es@c@hick@ich- keit des Prüflings in .cler Unterscheidung der Wortklassen geprüft wird.
Das in, den Fig. 1 bis 5 abgebildete Material., nämlich das Brett 1 mit dem erhabenen Rahmen 2, eine auf das Brett lose aufzulegende Unterlage 3, die Spielstücke 5, die Kontrollplatte 9 und ausser- .dem nach eine Deckplatte kommen hier zur Anwendung. Die vierundzwanzig Spielstücke sind mit Hinweiszeichen,
mit den Zahlen von <B> l </B> bis 24 versehen. Wir nehmen ferner an, :dass, die Felder 4 der Unterlage 3 ver- sichiedene Farben haben, sol Ja.ss z. B. die Platzm.arkierungo gemäss Fig. 2e rot, die ge mäss Fig.2b gelb, die gemäss Fig. 2c grün und die gemäss Fig. <I>2d</I> blau ist.
Die Karte oder das Blatt mit den Aufgaben und der Placierun(gsvorschrift der Spielstücke kann z. B. folgendes enthalten: I.
Aufgabe: Zu welchen Wortarten gehören folgende Wörter?
EMI0002.0099
1 <SEP> Gehe <SEP> <B>13</B> <SEP> Fleissig
<tb> 21 <SEP> Stuhl <SEP> . <SEP> 14 <SEP> Fenster
<tb> 3 <SEP> Sie <SEP> 15 <SEP> sitzt
<tb> 4 <SEP> Rot <SEP> 1:6 <SEP> Finster
<tb> 5, <SEP> Ich <SEP> 17 <SEP> Ist
<tb> <B>6</B> <SEP> Bleistift <SEP> 181 <SEP> <I>Es</I>
<tb> 7 <SEP> ,Gut <SEP> 1!9 <SEP> 'Schön
<tb> 8;
<SEP> Dein <SEP> 20 <SEP> Hand
<tb> 9 <SEP> Haus <SEP> 21 <SEP> Sehe
<tb> 10- <SEP> Grossi <SEP> 2'2)Tisch
<tb> 11 <SEP> 'S,chreibst <SEP> 2 <SEP> Ihr
<tb> 121 <SEP> Wir <SEP> 24 <SEP> Sind IL Placierungsvorschrift: Die verschiedenen farbigen Felder mitsprechen verschiedenen Wortarten gemäss folgender Aufstellung:
EMI0002.0104
Substantiv <SEP> - <SEP> rotes <SEP> Feld <SEP> (Fig. <SEP> 2,x)
<tb> Verb <SEP> - <SEP> gelbes <SEP> Feld! <SEP> (" <SEP> 2b)
<tb> Adjektiv <SEP> - <SEP> gTünes <SEP> Feld <SEP> (" <SEP> 20
<tb> Pronomen <SEP> - <SEP> blaues <SEP> Feld <SEP> (" <SEP> 2d) Der Prüfling, -der die !Stücke 5, auf die Unterlage ä aufzulegen hat, soll jetzt nach folgender Vorschrift handeln: cc) Irgendein Spielstück wird benommen.
Seine Nummer ist mit dem entsprechend numeriemten Wort in dem unter angerührten Verzeichnis zu vergleichen. Fest- zustellen ist nun, zu welcher Wortklasse das Wort gehört.
b) Wenn das Wort ein Substantiv ist. wird .das Stück auf irgendein rotes Feld ge legt. Falls das Wort ein Verb ist, wird .das Stück auf ein gelbes, falls es ein Adjektiv, auf ein grünes und falls es ein Pronomen ist, auf ein blaues Feld gelegt. Alles gemäss der Placierungsvorsehrift des Arbeitsblattes. Fer ner ist zu beobachten, dass das Stück richtig liegt, die Vorderseite nach oben und .die Mar kierung 7 unter den Zahlen.
c) Daeselbe Verfahren, wird mit den übri gen Stücken wiederholt. Sollte man kein Feld gewünschter Farbe für ein Stück finden, folge man der Anweisung f.
Die Kontrolle wird wie folgt ausgeführt: d) Die Deckplatte wird über die gemäss Fig. 3 ausgelegten Stücke gelegt, s o dass sie gegen das Brett mit dem Rahmen gedrückt werden, wonach dass Brett gewendet wird. Das Brett. und die daraufgelegte lose Unter lage werden nun weggehoben. Die Rück seiten der Stücke auf .der Deckplatte lieben nach oben (Fig. 4).
Bei der Kontrolle ist es wichtig, dass die kleinen "Ziffern auf der Rückseite der Stücke im Verhältnis zum Kon- trollierenden richtig liegen. Dies ist der Fall, wenn das Drehen der Deckplatte z. B. um eine Achse, .die mit. der einen Kurzseite des Rahmens identisch ist, aus.gefübrt wird.
e) Jetzt wird die Kontrollplatte so über die Stücke gelegt, d@ass die Ausnehmung der Ecke rechts oben liegt. Wenn alle Aufgaben richtig gelöst worden sind, sieht man keine Nummern in .den Ausnehmungen der Kon- trollplatte. Jede sioehtbare Nummer dagegen zeigt an, dass die entsprechende Teilaufgabe falsch beantwortet worden ist-.
f) Sollte beim Legen kein Feld gewünseh- ter Farbe mehr vorhanden sein, legt man das Stück fürs erste beiseite. Um das Drehen ohne Verschiebungen ausführen zu können, kann man zuletzt die platzlosen 'Stücke auf die leeren Felder unid zweckmässig mit der Rückseite nach oben legen. Dadurch wird bei der Kontrolle sofort bemerkt, dass sie nicht zu der gelösten Aufgabe gehören,.
An Hand der Fig. 1 bis 5 und der oben angeführten Angaben soll nun die Lösung einiger Aufgaben als Beispiel erklärt werden. Das Stück Nr.23 wird genommen, seine Nummer entspricht dem Worte Ihr auf dem Aufgaben- und Vorse'hriftenblatt. Ihr ist ein Pronomen.. Das Stück soll also mit der mit dem Hinweiszeichen versehenen Seite nach oben nach der Pl:
aeierungsvorschrift auf irgendeines der blauen Felder gelegt 'erden, also entweder in .das erste, .dritte oder fünfte Feld in die erste oder dritte Reihe der Felder der Unterlage. Wenn alle Aufgaben richtig gelöst und alle Stücke richtig .auf die Unt@er- la@ge gelegt worden sind, ist die Unterlage 3, wie z. B. aus Fig. 3 hervorgeht, gefüllt. Zu beachten ist jedoch, da.ss dies nicht die einzige richtige Ordnung .der Stücke ist.
Die Stücke, die derselben Feldf rbe entsprechen, können unter sich beliebig ausgewerhselt werden. Die mittels der Deckplatte umgekehrten Stücke sind in F'ig. 4 veranschaulicht. Falls nun nach Überdeckung mit der Kontrollplatte 9 keine Kontroll,bezeichnumgen edier Stücke in den Ausnehmungen 1'0 der Kontrollplatte sicht bar sind,
ist die Aufgabe richtig gelöst.
Mit den in, diesem Beispiel verwendeten Teilen, nämlich dem Brett mit dem Rahmen., der Unterlage, den Spielstücken, der Kontroll- platte und,der Deckplatte kann man .die ver- schiedenlartigsten Prüfungen durchführen. Nur die Karten oder Vorschriftenblätter mit .den verschiedenen Aufgaben und Placierungs- vorschriften sind zu wechseln. Die Aufgaben brauchen auch nicht auf solche beschränkt zu werden, die nur vier verschiedene Antwor ten geben.
Bei neuen Aufgaben nehmen -die Stücke bei richtiger Lösung andere Lagen ein. Aus diesem Grunde wird das richtige Legen der 'Stücke keine Gedächtnissache.
Eine Arbeitsaufgabe kann z. B. folgender Art sein (Aufgabe und 'Stücknumerierun.g wird durch 1, 2, 3, Plaeierungs vorschrift durch a,<I>b, c, d</I> bezaichnet): 1. Welches ist der höchste Gipfel der Schweiz? a) Mont Blanc - rot, b) Monte Rosa gelb, e) Matterhorn - grün.
2. Welche Sprache sprechen die meisten Ein wohner von Graubünden? <I>a)</I> deutsch - rot,<I>b)</I> franzäeisch - gelb, c) italienisch - grün, d) rätoromanisch blau. 3. Welche Staatsform 'hat die -Schweiz? a) Königreich - gelb, b) Republik blau usw.
In dieser Aufgabe :entspricht jedes Stück einer gewissen 'Teilaufgabe, für die eine ei gene Placierungsvorschrift vorhanden ist. Nimmt der Prüfling z. B.,das Stück Nr. 2' und will er rätoromanisch antworten, dann legt er das Stück auf ein blaues Feld. Weiss er aber, dass in Graubünden hauptsächlich deutsch gesprochen wird, so legt er das Stück richtig auf ein rotes Feld.
Beim Kontrollieren der Antwort wird die Kontrollbezeichnung auf der Rückseite :des Stückes<B> 2 </B> sichtbar duroh die Ausnehmungen der Kontrollplatte, wenn das Stück 2 auf irgendein anderes Feld als ein rotes gelegt wird.
Die zweite Aufgabenvariante bezieht sich auf eine Geographieaufgabe. Die Fig. 6 bis 10 veranschaulichen, die hierzu verwendeten 'Teile. Dasselbe Brett 1 mit Rahmen<B>2),</B> und von l biss 24 numerierten Stücken 5 wie im vorhergehenden Beispiel wird auch hier gebraucht. Dagegen wird eine neue Unterlage 11, Fig. 7, deren Felder 12 mit den Nummern 1 bis 2,4 bezeichnet sind, sowie auch eine neue Kontrollplatte 13, F'ig. 10, verwendet.
Als Gebrauchsvorschrift dient eine Karte, Fig. 8, mit folgendem Text: Aufgabe: Welches sind; die Namen der verschiedenen, numerierten, auf der Karte gezeigten Landschaften?
EMI0004.0035
<I>Placierungsvorschri <SEP> f <SEP> t;</I>
<tb> B4ekinge <SEP> 19 <SEP> Härjedalen <SEP> 4 <SEP> Uppland <SEP> 24
<tb> Bohuslän <SEP> 10 <SEP> Jämiland <SEP> 2.2 <SEP> Värmla.nd <SEP> 1
<tb> Dalarna. <SEP> 9 <SEP> Lappland <SEP> 13 <SEP> Vä-sterbotten <SEP> 6
<tb> Da-Island <SEP> R <SEP> Med:
elpa.d <SEP> 12 <SEP> Väs@tergö@tland <SEP> 2.1)
<tb> Gotland <SEP> 13 <SEP> Närke <SEP> 7 <SEP> Västermanland <SEP> 17
<tb> Gästriksland <SEP> 15 <SEP> S.kane <SEP> 21 <SEP> Angermanland <SEP> 14
<tb> Hallaud <SEP> 11 <SEP> Smaland <SEP> 5 <SEP> Oeland <SEP> 16
<tb> Hälsingland <SEP> 2 <SEP> Södermanland <SEP> 3 <SEP> Oestergötland <SEP> 23 Der Prüfling arbeitet :gemäss folgendem Prinzip a) Ein Spielstück wird genommen. Die Nummer -des Stückes weist auf eine Land schaft auf der Karte hin.
b) Der Prüfling hat nun der Aufgabe nach erstens festzustellen, welchen Namen die der Spielstücknummer :entsprechende Landschaft hat und. .danach sein Spielstück auf :ein. Felci der Unterlage nach der Placie- rungsvorachrift zu legen. Er :soll wissen, dass die Ziffern der PlacierLingsvorechrift nur auf die. entsprechenden- Ziffern der Felder auf der Unterlage hinweisen. Nimmt der Prüfling z.
B. @d:as Stück mit Nummer 2 , so weist es auf .die Landschaft Nummer 2;Y auf der Karte hin. Glaubt er nun, @d@assi diese Landochaft Västerb.otten ist, sucht er diesen Namen in der P2acierungsvorschrift. Hier steht nach Västerbatten :die Ziffer '6 . Also legt er das Stück auf dasjenige Feld der Unterlage, das die Platzmarkierung 6 trägt. Wenn sämtliche Spielstücke ausgelegt wor den sind, werden sie, wie oben beschrieben, umgedreht und die Richtigkeit der Lösung mit der Kontrollplatte geprüft.
Diejenigen Stücke, deren Kontrollbezeichnungen durch die Ausnehmungen der Kontrollplatte sicht bar sind, sind unrichtig ausgelegt, woraus hervorgeht, dass der Prüfling .den richtigen Namen der betreffenden Lando-chaft nicht gewusst hat.
Fig.7 zeigt. :die Unterlage 11 mit den numerierten Feldern 1 bis 2I4 im Rahmen. Fig. 6 zeigt .die Stücke 5, wie sie in unserem Beispiel 2 bei richtigem Auslegen liegen. Fig. 9 zeigt die ausgelegten Stücke 5 mittels der Deckplatte umgedreht.
Im Vergleich zu F'ig. 6 sind in Fig.9, die Stücke mit den Nummern 2 und l-9# verwechselt. Fig. 9 ist also nicht das Resultat eines richtigen Auslegens, sondern ein Beispiel falschen Aus legens.
Der Prüfling, als dessen Arbeits- resultat dieses falsche Auslegen angenommen wird, hat geglaubt, die Landschaft Nummer e2 hiesse Uppland, und er hat dann das Stück 2 nach.der Placierungsvorschrift auf das Feld mit der Platzmarkierung 24 ge legt. Ausserdem 'hat der Prüfling geglaubt, die Landschaft Nummer 12 hiesse Väster- botten und daher das Stück 1.2; auf das Feld<B> 6 </B> gelegt.
Durch Kontrolle mittels der zur gebrauchten Unterlage 11 gehörenden Kontrollplatte<B>1</B>3, Fig. 10, tritt durch Sicht barwerden .der Kontrollbezei,chnun.gen auf den Rückseiten der Stücke durch die Ausneh- mungen der Kontrollplatte das falsche Legen der Stücke 2' und f2# \hervor, wodurch der Kontrollant schnell Auskunft über den Mangel des Prüflings auf diesem Felde des Prüfungsgebietes einhält.
Auch .die Unterlage 11 und die Kontroll platte<B>13</B> können zu den verschiedensten Auf gaben verwendet werden.
Durch Auswechseln der Unterlage mit der Kontrollplatte und durch Blätter mit verschiedenen Aufgaben, weeh- selnder Art können Übungen und Prüfun gen auf,den verschiedensten Gebieten. durch geführt werden durch Ausnützen derselben Aufstellung der Stücke.
Mit .der in den Bei spielen gebrauchten Aufstellung der Stücke nebst sechs verschiedenen Unterlagen mit den dazu gehörenden Kontrollplatten kann man also völlig zufrie-den,stellend den mei sten pädagogischen Situationen begegnen, -die in der Schularbeit bei den Übungen und Prü fungen in den verschiedenen Fächern vor komm-en.
Um Material zu ersparen, können sowohl die untern als die obern Flächen der Unterlagen in Felder eingeteilt werden, und die Kontrollplatten können entweder von der einen oder der andern Seite benutzt werden.