DE7721942U1 - Vorrichtung zur auswertung von wettscheinen - Google Patents

Vorrichtung zur auswertung von wettscheinen

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DE7721942U1 DE19777721942 DE7721942U DE7721942U1 DE 7721942 U1 DE7721942 U1 DE 7721942U1 DE 19777721942 DE19777721942 DE 19777721942 DE 7721942 U DE7721942 U DE 7721942U DE 7721942 U1 DE7721942 U1 DE 7721942U1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auswertung von Wettscheinen mit einer Vielzahl von in Reihen neben- und untereinander angeordneter, mit Ziffern versehenen Wettfeldern.
Es gibt verschiedene Arten von Wettspielen, wie z. B. Lotto ( 6 aus 49), Auswahlwette (6 aus 45), Rennquintett (6 aus 18), Ergebniswette (11er), usw. Allen diesen Wettspielen ist gemeinsam, daß auf den Wettscheinen eine Vielzahl von in Reihen nebeneinander und untereinander angeordneter, mit Ziffern versehener Wettfeider,vorgesehen sind. Wöchentlich werden die Gewinnzahlen bekanntgegeben und dem Wetter bleibt dann nichte anderes übrig, als die Gewinnsahl/ auf einem neutralen Blatt zu notieren oder sie in einem Wettschein anzukreuzen. In jedem Fall muß er dann seine Notizen mit der Kopie des beimWettbüro abgegebenen WettScheines vergleichen. Abgesehen davon, daß der Wetter zum Notieren der Gewinnzahlen Papier und Bleistift benötigt, ist das Vergleichen der Gewinnzahlen mit den auf der Kopie des abgegebenen Wettscheines angekreuzten Ziffern mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, insbesondere dann, wenn der Wetter gleichzeitig auf den Scheinen mehrere Wettspiele angekreuzt hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Auswertung von Wettscheinen zu schaffen, die es einem Wetter ermöglicht, in einfachster Weise ohne Papier und Bleistift die Gewinnzahlen zu notieren und anschließend die Kopien seiner abgegebenen Wettscheine rasch und fehlerfrei auszuwerten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Platte, die eine in Anzahl , Anordnung und Größe der Wettf eider des auszuwertenden Wettscheines entsprechende Anzahl von in Reihen neben- und übereinander angeordneten Durchbrechungen oder Aussparungen
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aufweist, die durch dazwischenliegende Stege voneinander getrennt sind, und durch mehrere, in die Durchbrechungen bzw, Aussparungen passende Stöpsel, sowie den Ziffern der Wettfelder entsprechende Ziffer-Markierungen, die entweder am durchbrechungsfreien Rand der Platte direkt neben den Durchbrechungen, oder auf einem unter die Platte lose einlegbaren Träger oder auf einer am Grund der Aussparungen vorgesehenen, dünnen, durchsichtigen, mit der Platte fest verbundenen Trägerplatte angebracht sind.
Bei Vorrichtungen, die zum Auswerten von Wettscheinen dienen, bei denen die Wettziffern nur in einzelnen Reihen (z. B. Lotto-Vielreihenschein, Rennquintett) oder in einem einfachen Koordinatensystem angeordnet sind (z. B. Ergebniswette "11er")/können die Wettziffern am durchbrechungsfreien Rand der Platte direkt neben den Durchbrechungen angeordnet sein. In derartigen Fällen kann der Wetter bei Bekanntgabe der Gewinnzahlen die Stöpsel in diejenigen Durchbrechungen der Platte einstecken, die mit den Gewinnziffern markiert sind. Hierzu benötigt er weder Papier, noch Bleistift. Er kann dann die Platte mit den eingesteckten Stöpseln sozusagen als Schablone auf die Kopie seines abgegebenen Wettscheines legen und feststellen, ob einzelne oder alle seine angekreuzten V/ettfeider) den
ingesteckten Stöpseln abgedeckt sind. Man kann die Stöpsel gegebenenfalls auch durchsichtig gestalten, so daß der Wetter durch die Stöpsel hindurch das angekreuzte Wettfeld sieht. Auf diese Weise kann der Wetter rasch Reihe für Reihe seines WettScheines auswerten, indem er die Platte von Reihe zu Reihe verschiebt.
Bei Wettscheinen, bei denen 45 bzw. 49 Ziffern fortlaufend in sieben untereinander angeordneten Reihen angeordnet sind, müssen die Ziffern-Markierungen in anderer Weise mit der Platte in Verbindung gebracht werden. Dies kann entweder dadurch erfolgen, daß man unter die Platte einen losen
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Träger mit den aufgedruckten Wettziffern legt, beispielsweise einen Original-Wettschein. Man kann dann ebenfalls bei Bekanntgabe der Gewinnziffern 6 oder bei einer Zusatzzahl auch 7 Stöpsel in die Durchbrechungen der Platte stecken, die den Gewinnziffern entsprechen. Für die Zusatzzahl wird jeweils zweckmäßig ein besonders gekennzeichneter, z. B. andersfarbiger Stöpsel verwendet. Die so vorbereitete "Schablone" kann dann ebenfalls wieder auf die verschiedenen Felder des Wettscheines gelegt werden und man kann rasch erkennen, welche Gewinnziffern man bei jedem Spiel erreicht hat.
Bei den zuletztgenannten Wettscheinen, ..aber auch bei solchen, bei denen die Wettziffern in einzelnen Reihen angeordnet sind, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß die Aussparungen nach unten durch eine dünne, durchsichtige Trägerplatte verschlossen sind, auf der die Ziffern der Wettfelder angebracht oder eingelassen sind. Man kann hier ebenfalls die Stöpsel in die den Gewinnziffern entsprechenden Aussparungen stecken und dann die Platte auf die Kopie des Wettscheines legen. Durch die durchsichtige Trägerplatte hindurch kann man erkennen, ob auf der Kopie des Wettscheines in einem bestimmten Wettfeld ein Kreuz vorhanden ist oder nicht. Kur die von den Stöpseln abgedeckten Kreuze haben gewonnen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in folgendem anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsueispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 2 einen Schnitt nach uer Linie II-II der Fig. 1
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Pig. 3 die Seitenansicht eines Stöpsels Pig. 4 die Draufsieht auf eine Grundplatte Pig. 5 die Seitenansicht derselben
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Draufsicht
Pig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Draufsicht
Fig. 8 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispieles der
Fig. 9 die Draufsicht auf eine in Kombination mit^Vorrichtung gemäß Fig. 7 zu verwendende Platte
Ίο u. ΊΊ Querschnitte durch zwei weitere Ausführungsbeispiele in vergrößertem Maßstab
In der Zeichnung ist mit Ί eine Platte bezeichnet, die zweckmäßig aus Kunststoff besteht. Der Kunststoff ist zweckmäßig undurchsichtig, es kann jedoch auch ein durchsichtiges Material verwendet werden. Die Platte Ί weist mehrere Durchbrechungen 2 auf, die in senkrecht zueinander verlaufenden Reihen nebeneinander unjl untereinander angeordnet sind. Die Größe der Durchbrechungen entspricht in etwa der Größe der Wettfelder auf dem auszuwertenden Wettschein. Ebenso entspricht die Anzahl und die sonstige Anordnung, wie z. B. die gegenseitigen Abstände der Durchbrechungen 2 der Anzahl und der Anordnung der Wettfelder auf dem Wettschein. Die einzelnen Durchbrechungen 2 sind durch Stege 3 miteinander verbunden, die zweckmäßig zur Oberseite der Platte hin sich konisch verjüngen. Durch diese konische Verjüngung wird einerseits das Ausformen der Platte aus der Spritzform erleichtert und andererseits auch das Einsetzen der Stöpsel 4 in die Durchbrechungen 2. Die Durchbrechungen 2 sind entweder rechteckig oder zweckmäßig quadratisch. Eine quadratische Form ist vorzuziehen, da dann ein Stöpsel 4 mit einem im Querschnitt quadratischen Schaft 4a in zwei beliebigen um 9o ° zueinander versetzten Stellungen in die Durchbrechungen 2 eingesetzt werden kann. Es isb auch möglich, bei quadratischen Durchbrechungen den Stöpsel 4 mit
einem zylindrischen Schaft 4a zu versehen, so daß der Stöpsel beliebig in die Durchbrechungen eingesetzt werden kann. Bei einem Stöpsel mit quadratischem Schaft ist der Kopf 4b zweckmäßig ebenfalls quadratisch, während bei einem Stöpsel mit zylindrischem Schaft der Kopf 4b ebenfalls zylindrisch sein kann. In jedem Fall ist der Kopf des Stöpsels etwas größer als der Querschnitt der Aussparung 2, so daß der Stöpsel nicht vollständig durch die Platte 1 hindurchtreten kann. Die Anzahl der für jede Platte 1 vorgesehenen Stöpsel entspricht der Anzahl der maximalen Gewinnzahlen, wobei zweckmäßig noch ein ige Reservestöpsel vorhanden sein sollten. Zur Aufbewahrung der Stöpsel kann die Platte an ihrem Rand ein paar mit einer der Stöpselanzahl entsprechenden Anzahl von Vertiefungen 5 versehen sein. In diese Durchbrechungen oder Vertiefungen werden die nicht benutzten Stöpsel aufbewahrt. Bei Wettspielen, die mit einer sogenannten Zusatzzahl gespielt werden, ist es zweckmäßig, wenn zumindest einer der Stöpsel aus durchsichtigem Material besteht. Es können aber auch alle Stöpsel 4 aus durchsichtigem Material bestehen und der Stöpsel für die Zusatzzahl ist dann entweder undurchsichtig oder in einer abweichenden Farbe eingefärbt.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dient zum Auswerten von Wettseheinen für Lotto "6 aus 49" und Auswahlwette "6 aus 4-5". Bei Bekanntgabe der Gewinnzahlen soll nun der Spieler die Stöpsel 4 in die den Gewinnzahlen entsprechende Durchbrechungen 2 setzen. Um dies zu ermöglichen, muß der Spieler entweder die Platte 1 auf einen Original-Wettschein setzen, so.daß dann die einzelnen Ziffern dieses Wettscheines durch^Surchbrechungen 2 hindurch sichtbar sind. Der Spieler kann dann bei Bekanntgabe der Gewinnzahlen die Stöpsel 4 in die den Gewinnzahlen entsprechenden Durchbrechungen 2 der Platte hineinstecken. Eine eventuelle Zusatzzahl wird doch einen andersfarbigen Stöpsel kenntlich gemacht. Die Platte mit
den eingesteckten Stöpseln bildet dann eine Art Schablone, die auf die Kopie des bei dem Wettbüro abgegebenen Wettscheines gelegt wird. Je nach Anzahl der durch die nicht mit Stöpseln verseheri^Felder noch sichtbaren Kreuze, kann der Spieler dann feststellen, wieviele wichtige Zahlen er bei dem jeweiligen Spiel erraten hat. Sind neben den Stöpseln keine Kreuze mehr zu erkennen, so liegt ein Hauptgewinn vor. Anhand des andersfarbigen Stöpsels für die Zusatzzahl kann der Spieler auch erkennen, ob er unter Umständen mit Zusatzzahl gewonnen hat« Sind die Stöpsel durchsichtig, so kann man durch die Stöpsel hindurch noch die auf der Kopie des WettScheines vorhandenen Kreuze erkennen. Um diese Kreuze besser sichtbar zu machen und hervorzuheben, kann die Oberseite des Stöpsels eventuell konvex ausgebildet sein, wie es in Fig. 1o dargestellt ist, so daß der Stöpsel nach Art eines Vergrößerungsglases wirkt.
Bei Wettspielen, die eine Vielzahl von in Reihen nebeneinander und untereinander angeordneten Ziffern aufweisen, können die Ziffern-Markierungen auch auf einer Grundplatte 6 angeordnet sein, wie es in Pig. 4- dargestellt ist. Die Grundplatte 6' weist eine oder auch mehrere Aussparungen 7 auf, die so bemessen sind, daß die Platte 1 genau hineinpaßt. Am Grund dieser Aussparungen 7 können dann entweder die Ziffern-Markierungen direkt angeordnet sind. In diesem Fall muß die Grundplatte 6 für jede Art von Wettspiel eine eigene Aussparung 7 niit einem Feld von Ziffern-Markierungen aufweisen. Bei dem in Fig. 4- dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch am Grund der Aussparung 7 zwei Vertiefungen 8 und 9 vorgesehen. In die Vertiefung 8 kann ein Papierblatt Io eingelegt werden, auf dem die Ziffernfolge des Lotto-Spiels oder der Auswahlwette aufgedruckt ist. Wird dann in die Aussparung 7 die Platte 1 gemäß Fig. 1 eingelegt, so sind die Ziffern durch die Aussparungen 2 hindurch erkennbar. Die Grundplatte 6 kann an ihrem Rand wieder Durchbrechungen oder Vertiefungen aufweisen, in welche die gerade nicht benutzten
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oüöpsel zur Aufbewahrung einsteckbar sind. Während sich die Platte 1 in der Aussparung 7 befindet, können dann bei Bekanntgabe der Gewinnzahlen die Stöpsel in die passenden Durchbrechungen eingesetzt werden.
Die zweite Vertiefung 9 dient zum Einlegen eines nicht dargestellten weiteren Blattes, auf welchem beispielsweise die Ziffernanordnung der sogenannten "Ergebniswette" ("11er") aufgedruckt ist. Das Blatt mit den Ziffern der Ergebniswette kann entweder ständig in der Aussparung 9 angeordnet sein und wird dann nach Herausnahme des Blattes 1o mit der Ziffernfolge des Lottospiels sichtbar oder es kann nach Herausnahme deü Blattes 1o in die Aussparung 9 eingelegt werden. Nach Einlegen der in Pig. 6 dargestellten Platte 1' in die Aussparung 7 wird dann die Ziffernfolge der Ergebniswette in den Durchbrechungen 2 der Platte 1' sichtbar. Die Anordnung der Durchbrechungen 2 in der Platte 1' entspricht der Anordnung der Wettfelder auf dem Wettschein für die Ergebnisse. Auch hier werden wieder bei Bekanntgabe der Gewinnzahlen die Stöpsel 4· in die den Gewinnzahlen entsprechenden Durchbrechungen eingesteckt. Damit die Grundplatte 6 nacheinander für beide Wettsysteme verwendet werden kann, weist sie zwei Reihen von Aufbewahrungs-Durchbrechungen 12 auf. in denen eine genügende Anzahl von Stöpseln aufbewahrt werden kann.
Um die Handhabung der Platten 1,1' zu erleichtern,können diese je eine oder auch zwei über ihre Oberseite vorstehende Griffleisten 13,13' aufweisen.
Anstelle einer einzigen Aussparung könnte eine Grundplatte, damit Sie für die Platten zweier verschiedener Wettspiele verwendbar ist, auch zwei Aussparungen aufweisen, von denen die eine zur Aufnahme einer Platte 1 für Lottospiele und eine Platte I1 für die ErgcDniswette bestimmt sind. In diesem Fall ist es dann möglich die den jeweiligen Wettscheinen entsprechende Ziffernanordnung auf dem Grund der Aussparungen
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aufzudrucken oder die Ziffern bei der Herstellung der Grund- | platte in Form von Vertiefungen oder erhaben mit einzu- | spritzen. |"
In den Fig. 7-9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Vorrichtung dargestellt, welches für die Auswertung von Wettscheinen aller bisher gebräuchlicher Wettsysteme geeignet ist. Die Platte 1' weist Durchbrechungen 2 auf, die in ihrer Anordnung und Größe wieder der Anordnung und Größe der Wettfelder der verschiedenen Wettspiele entsprechen. Die in Fig. 7 dargestellte oberste Reihe von Durchbrechungen 2 dient zur Auswertung sogenannter Lotto-Vielreihen-Scheine, bei denen die Ziffern 1-4-9 nebeneinander angeordnet sind. Diese Ziffernfolge kann auf dem freien Rand der Platte 1' direkt neben den Durchbrechungen 2 angeordnet sein, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die zweite Reihe mit 18 nebeneinander liegenden Durchbrechungen dient der Auswertung von Wettscheinen des Rennquintetts. Der unterste Block von Durchbrechungen 2 kann zur Auswertung von Wettscheinen der Ergebniswette verwendet werden. Ferner kann die Platte 1" auch mit einer Aussparung 7" ähnlich wie die Grundplatte 6 versehen sein. In diese Aussparung 7" ist dann wiederum die in Fig. 9 dargestellte Platte 1 einlegbar. Diese Platte 1 entspricht in ihrer Ausgestaltung der in Fig. 1 und 2 dargestellten und oben beschriebenen Platte. In der Aussparung 7" ist die Ziffernfolge 1-49 entsprechend dem Lottospiel aufgedruckt oder eingeprägt, so daß diese Ziffernfolge nach dem Einlegen der Platte 1 in die Aussparung 7' durch die Durchbrechungen 2 der Platte 1 sichtbar ist. Gegebenenfalls könnten die 4-9 Durchbrechungen in ihrer Anordnung entsprechend Fig. 9 auch direkt in der Platte 1' angeordnet sein, wobei dann allerdings zum Einstecken der Stöpsel in die den Gewinnzahlen entsprechenden Durchbrechungen die Platte 1" auf einen Lottoschein aufgelegt werden müßte. Am rechten Rand weist die Platte 1" Durchbrechungen 5" zur Aufbewahrung von Stöpseln M- auf.
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Wie aus obigem zu entnehmen ist, ergeben sich immer dann Schwierigkeiten, die Ziffern-Markierungen der Platte 1 zuzuordnen, wenn die Ziffern eines Wettspieles nicht in einer Reihe oder genau nach einem Koordinatensystem angeordnet sind. Dies ist bei dem Normal-Lotto-Wettschein und bei dem Wettschein für die Auswahlwette der Fall. Um in solchen Fällen die Ziffern-Markierungen den einzelnen Durchbrechungen direkt zuzuordnen, sind auch die Ausführungen gemäß den Fig. 1o und 1"1 möglich. Bei dem in Fig. 1o dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Platte 15 an ihrer Unterseite eine Aussparung 16 auf, in welche eine dünne Trägerplatte 17 aus durchsichtigem Material eingeklebt ist. Diese Trägerplatte 17 dient zur Aufnahme der Ziffern-Markierungen 18, die auf die Trägerplatte aufgedruckt, in diese eingelassen oder erhaben eingespritzt sein können. Die Ziffern-Markierungen 18 heben sich durch entsprechende Farbgebung von der durchsichtigen Trägerplatte 16 ab. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel braucht also die Platte 15 nicht auf einen Original-Wettschein oder auf eine zweite, die Ziffern-Markierungen tragende Platte aufgelegt zu werden. Die Durchbrechungen 19 zum Einsetzen der Stöpsel 4 sind bei dem in Fig. 1o dargestellten. Ausführungsbeispiel durch die Trägerplatte 17 nach unten verschlossen.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht in der Handhabung dem in Fig. 1o dargestellten Ausführungsbeispiel. Hierbei besteht die gesamte Platte 2o aus durchsichtigem Kunststoff. Sie weist Aussparungen 21 auf, in welche die Stöpsel 4 einsteckbar sind. An der Unterseite der Platte sind diese Aussparungen 21 durch einzelne Trägerplatten 22 verschlossen, die mit der Platte 2o aus einem Stück bestehen. Auf diesen Trägerplatten sind wiederum die Ziffern-fferkierungen 23 angeordnet, die in diesem Fall in der Unterseite der Trägerplatte versenkt angeordnet und zur besseren Kenntlichmachung mit Farbe ausgelegt sind.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Auswertung von Wettscheinen mit einer Vielzahl von in Reihen neben- und untereinander angeordneten, mit Ziffern versehenen Wettfelderia, gekennzeichnet durch
    eine Platte (1,1', 1", 15, 2o) die eine Mehrzahl von in Reihen neben- und/oder übereinander angeordneten Durchbrechungen (2,19) oder Aussparungen (21) aufweist, die durch dazwischenliegende Stege (J) voneinander getrennt sind, und durch mehrere in die Durchbrechungen (2,19) bzw. Aussparungen (21) passende Stöpsel 4.
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    2. Vorx-ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Platte (1, 1") eine der Anzahl der Stöpsel (4) entsprechende Anzahl von Durchbrechungen (12, 12") oder Vertiefungen vorgesehen sind, die der Aufbewahrung nicht benutzter Stöpsel dienen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (2) rechteckig, vorzugsweise quadratisch sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e. ic h η e t , daß jeder Stöpsel (4) einen in die Durchbrechung oder Aussparung passenden Schaft (4b) und einen dem gegenüber verbreiterten Kopf (4b) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Stöpsel (4) aus durchsichtigem Material besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß alle Stöpsel (4) aus durchsichtigem Material bestehen und zumindest ihre Oberseite (41) konvex gekrümmt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Durchbrechungen (19) oder Aussparungen (21) eine mit der Platte (15,2o) fest verbundene Trägerplatte (17, 22) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 11 ) eine oder mehrere über ihre Oberseite vorstehende) Griffleisten (13^13') aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1") mehrere Sätze von Durchbrechungen (2) für un terschiedliche Wettspiele aufweist.
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    Ίο. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1,1') in eine Aussparung (7) einer Grundplatte (6) einlegbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1p, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) in ihrer Aussparung (7) eine oder mehrere Vertiefungen (8,9) aufweist.
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