DE2951724A1 - Verfahren zum verarbeiten von ausgefuellten spielscheinen fuer wettspiele, wie lotto, toto usw., system zur erfassung von auf solchen spielscheinen eingetragenen daten, sowie spielschein - Google Patents

Verfahren zum verarbeiten von ausgefuellten spielscheinen fuer wettspiele, wie lotto, toto usw., system zur erfassung von auf solchen spielscheinen eingetragenen daten, sowie spielschein

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DE2951724A1 DE19792951724 DE2951724A DE2951724A1 DE 2951724 A1 DE2951724 A1 DE 2951724A1 DE 19792951724 DE19792951724 DE 19792951724 DE 2951724 A DE2951724 A DE 2951724A DE 2951724 A1 DE2951724 A1 DE 2951724A1
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    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith

Description

- 6 r
j NACHGERBOHTI
Massimo Rinaldi, 3, Larho Messico, Rom, Italien
Verfahren zum Verarbeiten von ausgefüllten Spielscheinen für Wettspiele wie Lotto, Toto usw., System zur Erfassung von auf solchen Spielscheinen eingetragenen Daten, sowie Spielschein
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten, insbesondere datenmäßigen Erfassen, Darstellen und/oc1 · Auswerten von durch einen Spieler mittels Markierungen ausgefüllten vorgedruckten Spielscheinen für Wettspiele wie Lotto, (Fußball-)Toto, Pferdewetten od.dgl., ein System zur Erfassung und Verarbeitung von auf Spielscheinen für solche Totalisator- oder Wettspiele eingetragenen Daten, sowie einen dafür geeigneten Spielschein mit Feldern zum Einfüllen und Aufzeichnen von das jeweilige Wettspiel, die Spielelemente, die Veranstaltung etc. betreffenden Informationen.
Es sind Totalisator-Spiele bekannt, die z.B. auf den Kombinationen "1", "X", "2" basieren. Diese werden auch im Zusammenhang mit Wettspielen wie Fußball, Pferderennen, staatlicher Lotterie o.a. verwendet.
Hierfür werden üblicherweise Spielscheine verwendet, bei denen die Eintragungen des Spielers im Durchschreibverfahren, z.B. über Karbonschichten, bei gefaltetem Spielschein vom Kontrollabschnitt auf einen Quittungsabschnitt und einen weiteren Kontrollabschnitt übertragen werden. Für die Verarbeitung solcher Spielscheine ist ein hoher Arbeits- und Personalaufwand notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, für solche Totalisator- und Wettspiele ein Verfahren und ein System zu schaffen, mit denen eine automatische Be- und Verarbeitung von Spiel-
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und/oder Wettdaten, Annahme- und Quittierungsvorgängen mit Hilfe eines intelligenten Terminals möglich ist, sowie weiterhin die Schaffung eines hierfür geeigneten Spielscheins.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Spielschein einer elektronischen oder optoelektronischen Leseeinrichtung zugeführt wird, daß in dieser mindestens die durch das Ausfüllen eines Spieldatenfeldes durch den Spieler auf dem Spielschein vorgegebenen Daten gelesen und darauf ggf. mit weiteren, sich auf die Art des Spiels, die Organisation, Kosten, Einsätze usw. beziehenden Daten oder Informationen durch einen ersten Prozessor verarbeitet werden, worauf derart verarbeitete Daten mindestens einer Quittierungs- und/oder Darstellungseinrichtung, durch die sie auf ein mit dem Spieldatenfeld fest verbundenes Quittungsfeld des Spielsscheines und ggf. auf ein Archivfeld im Klartext aufgezeichnet werden, und einer Journaleinrichtung zugeführt werden, durch die sie auf ein dem Spielschein zugeordnetes Journal im Klartext und/oder kodiert aufgezeichnet werden.
Bei dem eingangs beschriebenen System wird die Erfindung dadurch verwirklicht, daß das System einen für das Spiel oder den Einsatz bestimmten Informationsträger umfaßt, der ein die Spielelemente des Spiels wiedergebendes Spielelemente-Feld, Organisationsdaten-Felder mit die Art des Spiels, die Organisation und/oder den Veranstalter betreffenden eingedruckten Daten, ein Spieldatenfeld für durch einen Spieler vorzunehmende Markierungen, ein Orientierungs-Feld mit Einstellmarken für das Einstellen einer elektronischen Einrichtung eines Annahme- und Quittierungsterminals auf die Beschaffenheit von Papier, Druckintensität od. dgl., ein Abtastmarkenfeld für einzelne Spieleinheiten, mindestens ein Informations-Feld, insbesondere für eine Klartextaufzeichnung der durch den
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Spieler vorgenommenen Markierungen, und mindestens ein Hinweis-Feld für die Aufnahme einer Abstempelung mit Daten über Art der Wette, die Annahmestelle, das Wettspiel, den Einsatz und ähnliche Angaben umfaßt, und daß das System weiterhin mindestens ein dem Spielschein zugeordnetes Journal umfaßt, das alle besonders für das Zählen und Auswerten bestimmten Daten zur Identifikation des Spiels und der Spielsymbole umfaßt.
Ein Spielschein zur Verwirklichung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spielschein mit Einstellmarken für das Einstellen einer elektronischen Einrichtung eines Annahme- und Quittierungsterminals versehen ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein höchstmögliches Maß an Vereinfachungen für die Vorgänge der Annahme und der Quittierung der Spielscheine sowie besonders auch für die Auswertung und Zählung zu erreichen ist. Die Erfindung gewährleistet eine größere Kontrolle und Sicherheit sowohl für den Spieler als auch für die Annahmestelle, die Organisation und das Management, die das Totalisator-Spiel ausrichten, und trägt zu einer allgemeinen Erhöhung der Leistungsfähigkeit und zum Einsparen von Kosten und Arbeitskräften bei. Verfahren, System und Spielschein sind sowohl für Normal-Spiele und -Wetten als auch für System-Spiele und -Wetten anwendbar. Es ist eine sehr schnelle Verwertung, Zählung und Auswertung der Spiel- oder Tipdaten gewährleistet, wodurch Vorgänge maximal beschleunigt werden können, die bisher von Hand ausgeführt werden mußten. Auf diese Weise können solche Bearbeitungsvorgänge mit ausschließlich elektronischen Mitteln ablaufen, die menschliche Irrtümer ausschließen, die aber die Möglichkeit einer Überprüfung aller Daten durch das Bedienungspersonal gewährleisten.
Um eine besonders schnelle, sichere und zuverlässige Aus-
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wertung zu gewährleisten, können vorteilhaft die auf dem Journal aufgezeichneten Daten einem Lesegerät zugeführt und in diesem gelesen, von einem zweiten Prozessor verarbeitet, einer Zähleinrichtung übertragen und dadurch ausgewertet und die Ergebnisse mittels einer Ausleseeinrichtung dargestellt werden.
Für eine sichere und unkomplizierte Annahme des Spielscheins im Terminal und entsprechendes funktionssicheres Verwerten des Journals können auf dem Spielschein und/ oder dem Journal vorgesehene Abtast- und/oder Einstallmarken erfaßt und zur Steuerung des Lesens verwendet werden·
Für System-Wetten oder -Spiele ist es besonders vorteilhaft, die durch das Ausfüllen des Spieldatenfeldes vorgegebenen Daten kombinatorisch zu verarbeiten.
Obwohl es möglich ist, das Journal abtrennbar an jeden Spielschein anzuordnen, ist es zum Zwecke einer kompakten Verarbeitung und Speicherung vorteilhaft, ein kontinuierliches, von dem Spielschein getrenntes Journal vorzusehen.
Zur Erzielung einer noch besseren Uberprüfbarkeit der Daten durch das Personal kann das Journal einen Aufzeichnungsbereich für vom Personal lesbare Klarschriftzeichen und für von einem elektronischen Gerät lesbare Zeichen umfassen. Dabei ist es zum Zwecke der automatischen Datenverarbeitung der Journal-Daten besonders vorteilhaft, wenn die durch ein elektronisches Lesegerät lesbaren Zeichen durch eine automatische Abtastmarkencodierung bestimmt werden, wodurch der Lesevorgang mit optoelektronischen Mitteln freigegeben wird.
Vorzugsweise kann das System einen für das Spiel oder den
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Einsatz bestimmten Informationsträger, der durch den von einem Spieler verwendeten Spielschein gebildet ist, und eine optoelektronische Leseeinrichtung zum Lesen der durch den Spieler vorgenommenen Markierungen und zur Steuerung eines Prozessors umfassen, der eine Quittierung des Spielscheins bewirkt, indem die Spieldaten im Klartext aufgezeichnet werden und gleichzeitig ein Journal aufgezeichnet wird, das vorzugsweise kontinuierlich ist und alle das Spiel betreffenden Daten, Angaben über die Art des Spiels und Daten der Wette beinhaltet, 1 zwar derart, daß die Daten durch ein optoelektronisches Lesegerät zum Zählen und/oder Auswerten der Spiele nutzbar sind. Dabei können in diesem System Mittel für das Lesen des Journals vorgesehen sein, die das optoelektronische Lesegerät, einen zweiten Prozessor für eine Zählung der Spieldaten und eine Ausleseeinheit für die Ergebnisse umfassen. Hierdurch ist eine besonders günstige Möglichkeit für das automatische Auswerten des Journals gegeben.
Für die automatische Verarbeitung des Spielscheines, vor allem für dessen funktionssichere Annahme ist es zweckmäßig, wenn dieser mit Einstellmarken für das Einstellen einer elektronischen Einrichtung eines Annahme- und Quittierungsterminals versehen ist. Vor allen Dingen wird damit auch eine hohe Unabhängigkeit der Funktion des Terminals von eventuellen Qualitätsschwankungen des Spielscheins erzielt.
Für eine funktionssichere Annahme des Spielscheins und Erfassen der Daten kann der Spielschein mit Abtastmarken für einzelne Spieleinheiten oder -elemente versehen sein.
Vorteilhaft kann der Spielschein in einer Arbeitsebene nebeneinanderliegend einen Spielabschnitt und einen Kontrollabschnitt aufweisen, zwischen deren Informationsfeldern sich ein Trennfeld befindet, das vorzugsweise fälschungssicher ausgebildet sein kann. Damit hat man nicht
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nur einen Spielschein in Form eines einzigen, ungeknickten Blattes zur Verfugung, sondern es wird zugleich eine günstige Möglichkeit zur Erhöhung der Fälschungssicherheit geschaffen, die bei üblichen gefalteten
Spielscheinen recht problematisch ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der schematischen Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen unausgefüllten Spielschein,
Fig. 2 einen Spielschein, ausgefüllt mit Eintragungen einer Normal-Wette (im oberen Teil) und einer System-Wette (im unteren Teil),
Fig. 3 einen im wesentlichen der Fig. 2 entsprechenden Spielschein, jedoch mit zugeordnetem Journal,
Fig. 4 einen abgewandelten Spielschein mit daran ummittelbar angeordnetem Journal,
Fig. 5 Einzelheiten eines Journals mit darauf aufgezeichneten Daten,
Fig. 6 einen Auschnitt eines Journals mit verschlüsselten, optoelektronisch lesbaren Zeichen,
Fig. 7 ein Blockdiagramm des Annahmeteils eines intelligenten Terminals und
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines für die Auswertung eines Journals geeigneten Teils eines intelligenten Terminals.
Fig. 1 zeigt einen Spielschein mit einem Spielelemente-Feld 1, in dem in bekannter Weise eine das Wettspiel betreffende
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Liste einzelner Wettkämpfe, z.B. Fußballspiele, aufgedruckt ist, deren Ergebnisse vorauszusagen sind. Im oberen Teil des Spielscheins sind Organisationsdaten-Felder 2, 3 vorgesehen, die in gedruckter Form das Datum, die Nummer des Wettspiels, den Veranstalter und ähnliche Angaben wiedergeben. Seitlich des Spielelemente-Feldes 1 ist ein Spieldaten-Feld 4 vorgesehen, das der manuellen Kennzeichnung oder Markierung durch den Spieler zwecks Auswahl einer oder mehrerer Spalten von Zeichen "1", "X':, "2" dient. Dieses Spieldaten-Feld 4 muß also vom Spieler selbst, wie bisher üblich, ausgefüllt werden. Dem Spielelemente-Feld und dem Spieldaten-Feld in zeilenmäßiger Anordnung zugeordnet sind zwei Informations-Felder 7, 8, die als Klartext-Druckfelder dienen. Dabei ist das linke Informations-Feld 7 ein Quittungs-Feld, das fest mit dem das Spielelemente-Feld 1 und Spieldaten-Feld 4 tragenden Teil des Spielscheins verbunden ist, während das rechte Informations-Feld 8 durch eine Perforation 77 abtrennbar ist. Durch diese Perforation 77 ist der Spielschein unterteilt in einen beim Spieler verbleibenden Spielabschnitt 2O und einen Kontrollabschnitt 30, der beim Organisator oder eventuell auch notariell hinterlegt wird. Zwischen den beiden Informations-Feldern 7 und 8 befindet sich ein die Perforation 77 umgebendes Trennfeld 78, das mit einem "Wasserzeichen" oder einer ähnlichen Markierung versehen sein kann, um mögliche Fälschungsversuche oder jegliche zu Unregelmäßigkeiten oder Schäden für den Spieler führende Manipulation zu verhindern. Oberhalb der Informations-Felder 7, 8 sind Hinweis-Felder 9, 10 vorhanden, die der Aufnahme von Abstempelungen für Quittierungsangaben, Daten, die sich auf das Spiel beziehen, Gebühren, den gewetteten Spalten entsprechende Geldbeträge, fortlaufende Nummerierungen etc. dienen. Im unteren Bereich des Spielscheins sind Werbefelder 11, 12 zur Anbringung von Reklame oder ähnlicher Information vorgesehen.
Das Spieldaten-Feld 4 ist nach oben durch ein Orientierungs-
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Feld 5 begrenzt, das Einstellmarken 50 für die elektronische oder optoelektronische Verarbeitung des Spielscheins trägt. Dabei ist jeder Symbol-Spalte des Spicldaten-Feldes 4 je eine Einstellmarke 50 zugeordnet. Diese Einstellmarken dienen dazu, ein optisches Lesegerät eines Annahneterminals, der weiter unten noch beschrieben wird, auf die Papierqualität, die Druckstärke etc, zwecks Verbesserung des optischen Lesens "einzustellen1.
Zwischen dem Spielelemente-Feld 1 und dem Spieldaten-Feld ist weiterhin ein Abtastmarken-Feld 6 angebracht, i.as Abtastmarken 60 trägt. Diese sind den Zeilen der Symbole des Spieldaten-Feldes 4 und den Spielelementen, also einzelnen vorauszusagenden Wettkämpfen des Spielelementen-Feldes 1, zugeordnet und dienen während des opttischen Lesens des Spielscheines innerhalb der Annahmephase des intelligenten Terminals als Markierungen.
Der in Fig. 2 dargestellte Spielschein unterscheidet sich von dem der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß in seinem oberen Teil die Symbole für Normal-Spiele und im un teren Teil für System-Spiele oder -Wetten markiert sind und sich in den Informations-Feldern 7, 8 bereits die im Klartext ausgeschriebenen entsprechenden Daten nach Annahme des Spielscheins durch den Terminal befinden.
Fig. 3 zeigt einen Spielschein mit einem diesem zugeordneten kontinuierlichen Journal 14 in Form eines fortlaufenden Bandes, Streifens od.dgl. Das Journal zeigt ein erstes Journal-Feld 15 mit auf die Wette bezogenen Daten, einen Geheim- oder Schlüsselcode 16 als weiteres Sicherheitssystem für alle Beteiligten, und ein zweites Journal-Feld 17 mit den tatsächlichen Wettdaten. Die Felder 15, 16, 17 sind in zwei Abschnitte oder Spalten 141 und 142 aufgeteilt, wobei es sich bei der Spalte um Klarschriftzeichen und bei 142 um Zeichen handelt, die von einem elektronischen Gerät lesbar sind.
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In Fig. 4 ist ein Spielschein dargestellt, bei dem gegenüber dem Spielschein der Fig. 3 der Journal-Streifen als mit dem Spielschein ggf. lösbar verbundenes Journal 14a vorgesehen ist. Rein beispielhaft seien hier die auf diesem Journal 14a angegebenen codierten Daten erläutert:
Wie ersichtlich, ist die Zahl 1 für das Einzelspiel-Resultat "1", 2 für "2" und 4 für 'X" gewählt. Zweck dieser Zuordnung ist es, für von Systemtips sich herleitenden Kombinationen weitere Zahlen gemäß des nachstehei η Kriteriums verwenden zu können:
3 für den Tip 1 2 (1 +2)
5 für den Tip 1 X (1 +4)
6 für den Tip X 2 (4+2)
7 für den Tip 1X2(1+2+4) 0 für nicht gespielte Spalten.
Weiterhin sind bei dem Spielschein der Fig. 4 noch zusätzliche Werbefelder 131 und 132 angeordnet, die wie erkennbar, von dem Spielabschnitt 20 zusammen mit dem Kontrollabschnitt 30 und dem Journalabschnitt 40 jeweils abtrennbar sind. Die vorgegebenen Trennlinien sind hier nicht näher bezeichnet.
Das in Fig. 5 gezeigte Journal 14 zeigt unterhalb der Journal-Felder 15, 16, 17 weitere Journal-Felder 15' 16', 17', die sich auf ein nächstes, daran anschließend aufgezeichnetes Wettspiel beziehen.
In dem in Fig. 6 gezeigten Auschnitt eines Journals erkennt man einen Teil der Zeichenspalte 142 mit einem Code für optoelektronisches Lesen. Die Codierung umfaßt ein Abtastmarken-Feld 420 und Journaldaten-Felder 421 und 422. Auf allen diesen Feldern sind grafische Informationen vorgesehen, jedoch sind, wie allgemein bekannt, auch andere Ausführungsformen möglich und denkbar. So können beispielsweise das Abtastmarken-Feld 420 eine Linie mit Transportlöchern und die
Journaldaten-Felder 421 und 422 normale, für die elektronische Datenverarbeitung gebräuchliche Lochungen aufweisen.
Aus Fig. 7 erkennt man das Grundprinzip eines erfindungsgemäßen Annahme- und Quittierungssystems und -Verfahrens. Dabei werden die Daten eines Spielscheins einer optischen Leseeinrichtung 100 zugeführt, die mit einem Prozessor oder einer elektronischen Zentraleinheit 101 verbunden ist. Dieser Prozessor 101 bewirkt einen QuittierungsVorgang, und zwar über eine Quittierungseinrichtung 102, die mit einem Drucker für den Spielschein verbunden sein kann, sowie ein Aufzeichnen des Journals in einer Journaleinrichtung 103, die ebenfalls mit einem Drucker versehen ist.
Während des AuswertungsVorgangs des Terminals wird das Journal 14 einer Verarbeitung durch ein optoelektronisches Lesegerät 104 unterworfen, das einer zweiten Zentraleinheit bzw. einem zweiten Prozessor 105 zugeordnet ist, der in bekannter Weise einen elektronischen Zählvorgang mittels einer Zähleinrichtung 1o6 bewirkt, um eine für den Druck der Auswertungsergebnisse der Spieldaten vorgesehene Einheit 107 zu speisen.
0300Λ6/060Α
e e r s e i t e

Claims (15)

Massimo Rinaldi, Rome, Italy, No. 3, Larho Messico Verfahren zum Verarbeiten von ausgefüllten Spielscheinen für Wettspiele wie Lotto, Toto usw., System zur Erfassung von auf solchen Spielscheinen eingetragenen Daten, sowie Spielschein J NACHGEREIOHT Patentansprüche :
1. Verfahren zum Verarbeiten, insbesondere datenmäßigen Erfassen, Darstellen und/oder Auswerten von durch einen Spieler mittels Markierungen ausgefüllten vorgedruckten Spielscheinen für Wettspiele wie Lotto, (Fußball-)Toto, Pferdewetten od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Spielschein einer elektronischen oder optoelektronischen Leseeinrichtung zugeführt wird, daß in dieser mindestens die durch das Ausfüllen eines Spieldatenfeldes durch den Spieler auf dem Spielschein vorgegebenen Daten gelesen und darauf ggf. mit weiteren, sich auf die Art des Spiels, die Organisation, Kosten, Einsätze usw. beziehenden Daten oder Informationen durch einen ersten Prozessor verarbeitet werden, worauf derart verarbeitete Daten mindestens einer Quittierungs- und/oder Darstellungseinrichtung, durch die sie auf ein mit dem Spieldatenfeld fest verbundenes Quittungsfeld des Spielscheines und ggf. auf ein Archivfeld im Klartext aufgezeichnet werden, und einer Journaleinrichtung zugeführt werden, durch die sie auf ein dem Spielschein zugeordnetes Journal im Klartext und/oder kodiert aufgezeichnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Journal aufgezeichneten Daten einem Lesegerät zugeführt und in diesem gelesen, von einem zweiten Prozessor verarbeitet.
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ORIGINAL INSPECTED
einer Zähleinrichtung übertragen und dadurch ausgewertet und die Ergebnisse mittels einer Ausleseeinrichtung dargestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leseeinrichtung und/oder dem Lesegerät auf dem Spielschein und/oder dem Journal vorgesehene Abtast- und/oder Einstellmarken erfaßt und zur Steuerung des Lesens verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Ausfüllen des Spieldatenfeldes vorgegebenen Daten kombinatorisch verarbeitet werden.
5. System zur Erfassung und Verarbeitung von auf Spielscheinen für Totalisator- oder Wettspiele wie Lotto, (Fußball-)Toto, Pferdewetten od.dgl. eingetragenen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen für das Spiel oder den Einsatz bestimmten Informationsträger umfaßt, der ein die Spielelemente des Spiels wiedergebendes Spielelemente-Feld (1), Organisationsdaten-Felder (2, 3) mit die Art des Spiels, die Organisation und/oder den Veranstalter betreffenden eingedruckten Daten, ein Spieldatenfeld (4) für durch einen Spieler vorzunehmende Markierungen, ein Orientierungs-Feld (5) mit Einstellmarken (50) für das Einstellen einer elektronischen Einrichtung eines Annahme- und Quittierungsterminals (1OO, 101, 102, 103) auf die Beschaffenheit von Papier, Druckintensität od. dgl., ein Abtastmarkenfeld (6) für einzelne Spieleinheiten, mindestens ein Informations-Feld (7, 8), insbesondere für eine Klartextaufzeichnung der durch den Spieler vorgenommenen Markierungen, und mindestens ein Hinweis-Feld (9, 10) für die Aufnahme einer Abstempelung
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M|| *j
mit Daten über Art der Wette, die Annahmestelle, das Wettspiel, den Einsatz und ähnliche Angaben umfaßt, und daß das System weiterhin mindestens ein dem Spielschein zugeordnetes Journal (14, 14a) umfaßt, das alle besonders für das Zählen und Auswerten bestimmten Daten zur Identifikation des Spiels und der Spielsymbole umfaßt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein kontinuierliches, von dem Spielschein getrenntes Journal (14) umfaßt.
7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Journal (14, 14a) einen Aufzeichnungsbereich für vom Personal lesbare Klarschriftzeichen (141) und für von einem elektronischen Gerät lesbare Zeichen (142) umfaßt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein elektronisches Lesegerät (104) lesbaren Zeichen (142 bzw. 421, 422) durch eine automatische Abtastmarkencodierung (420) bestimmt sind, wodurch der Lesevorgang mit optoelektronischen Mitteln freigegeben wird.
9. System zur Erfassung und Verarbeitung von auf Spielscheinen für Totalisator- oder Wettspiele wie Lotto, Toto, Fußballtoto, Pferdewetten od.dgl. eingetragenen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen für das Spiel oder den Einsatz bestimmten Informationsträger, der durch den von einem Spieler verwendeten Spielschein gebildet ist, und eine optoelektronische Leseeinrichtung zum Lesen der durch den Spieler vorgenommenen Markierungen und zur Steuerung eines Prozessors umfaßt, der eine Quittierung
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des Spielscheins bewirkt, indem die Spieldaten im Klartext aufgezeichnet werden und gleichzeitig ein Journal (14, 14a) aufgezeichnet wird, das vorzugsweise kontinuierlich ist und alle das Spiel betreffenden Daten, Angaben über die Art des Spiels und Daten der Wette beinhaltet, und zwar derart, daß die Daten durch ein optoelektronisches Lesegerät (104) zum Zählen und/oder Auswerten der Spiele nutzbar sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel für das Lesen des Journals (14, 14a) umfaßt, die das optoelektronische Lesegerät (104), einen zweiten Prozessor (105, 106) für eine Zählung der Spieldaten und eine Ausleseeinheit (107) für die Ergebnisse umfassen.
(ii) Spielschein für Wettspiele wie Lotto, (Fußball-)Toto, Pferdewetten od.dgl. mit Feldern zum Einfüllen und Aufzeichnen von das jeweilige Wettspiel, die Spielelemente, die Veranstaltung etc. betreffenden Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielschein mit Einstellmarken (50) für das Einstellen einer elektronischen Einrichtung eines Annahme- und Quittierungsterminals (100, 101, 102, 103) versehen ist.
12. Spielschein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Abtastmarken (60) für einzelne Spieleinheiten oder -elemente versehen ist.
13. Spielschein nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Arbeitsebene nebeneinanderliegend einen Spielabschnitt (20) und einen Kontrollabschnitt (30) aufweist, zwischen deren Informationsfeldern (7, 8) sich ein Trennfeld (78) befindet, das fälschungssicher ausgebildet ist.
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14. Spielschein nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein Journal (14, 14a) zur Aufzeichnung von für die Spielauswertung vorgesehenen Daten zugeordnet ist.
15. Spielschein nach Anspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, daß das Journal (14a) leicht abtrennbar mit dem Spielschein verbunden ist,
0 3 0 0"4 S iO 6 0 4
DE19792951724 1978-12-20 1979-12-20 Verfahren zum verarbeiten von ausgefuellten spielscheinen fuer wettspiele, wie lotto, toto usw., system zur erfassung von auf solchen spielscheinen eingetragenen daten, sowie spielschein Withdrawn DE2951724A1 (de)

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IT48805/79A IT1117189B (it) 1979-04-23 1979-04-23 Sistema di acquisizione ed elaborazione dati per schede per giochi a totalizzatore

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