DE69407968T2 - Karte zur kontrolle der resultate aufgenommen in den abteilungen einer spielcouponkarte - Google Patents

Karte zur kontrolle der resultate aufgenommen in den abteilungen einer spielcouponkarte

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking
    • A63F3/063Checking-cards with rupturable portions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karte zur Kontrolle der in die Kästchen eines Gitters eines Wett- oder Glücksspiel-Ergebnisscheins eingetragenen Resultate.
  • Eine frühere Anmeldung desselben Erfinders (Nr. 92 08376 in Frankreich, noch zu veröffentlichen; s. auch DE-A- 3625489) beschreibt eine solche Karte, gebildet durch zwei übereinanderliegende Blätter, von denen das eine am anderen haftet, wobei das untere Blatt transparent ist und das obere Blatt, das opak ist, durch einzeln entfembare Parzellen bzw. Felder gebildet wird. Die Felder bilden ein Gitter, das über dem Gitter angeordnet ist, das die auf den Ergebnisschein gedruckten Kästchen bilden, in denen die Ergebnisse angekreuzt oder ausgeschwärzt werden. Wenn die richtigen Ergebnisse bekannt sind, genügt es, die entsprechenden Felder mit einem geeigneten Instrument zu rubbeln bzw. abzukratzen und die Kontrollkarte auf dem Ergebnisschein so anzuordnen, daß sich die Felder und die zugeordneten Kästchen überdecken. Man kann sofort die Anzahl der richtig angekreuzten Kästchen zählen, d.h. die Qualität des erhaltenen Resultats.
  • Diese Karte weist einige Nachteile auf. Zunächst hat man nicht immer ein Instrument zum Entfernen der Felder durch Abkratzen und Anheben zur Hand. Die erhältlichen unteren Blätter, die auf obere Papierblätter geklebt werden können und dabei ermöglichen, die Felder ohne Zerreißen zu entfernen, sind aus silikonbeschichtetem Papier, dessen Transparenz nicht perfekt ist und daher das Lesen behindert, da es stehenbleibt, wenn die Felder entfernt werden. Der Erfinder hat daher bei der Kontrollkarte der vorhergehenden Anmeldung Verbesserungen vorgenommen, die diese sowie - bei den bevorzugten Ausführungen - andere Probleme lösen.
  • DE-A-2 721 986 beschreibt eine Kontrollkarte mit zwei übereinanderliegenden Schichten, von denen die obere Schicht Felder mit perforiertem Rand aufweist und die untere Schicht stückweise durchgestochen oder abgerissen werden kann.
  • Die Kontrollkarte der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Felder sich über beide Blätter erstrecken und durch Ränder begrenzt werden, die in beide Blätter eingeschnitten sind und nicht nur in das obere Blatt. Es genügt dann, auf jedes Feld zu drücken, um es zu entfernen, ohne es abkratzen zu müssen, um die Karte an dieser Stelle zu lochen. Das untere Blatt kann dann ohne Nachteil wenig transparent oder ganz opak sein.
  • Der Einfallsreichtum des Erfinders hat ermöglicht, mehrere Positionen zu finden, wo die eingeschnittenen Ränder sich für ein leichtes Entfernen der Felder eignen und dabei vorher eine ausreichende Festigkeit oder Haftung der Felder bieten. Er empfiehlt, daß die eingeschnittenen Ränder, die die Felder abgrenzen, kontinuierlich sind und daß, für jedes Feld, der eingeschnittene Rand, der es auf einem Blatt abgrenzt, umgeben wird durch den eingeschnittenen Rand, der es auf dem anderen Blatt abgrenzt, so daß die eingeschnittenen Ränder einen Streifen abgrenzen.
  • Es genügt dann, mit einer Bleistift- oder Kugelschreiberspitze auf ein Feld zu drücken, vorzugsweise von der Seite, wo der eingeschnittene Rand den kleineren Umfang hat, um das Feld durch ein einfaches Ziehen des Klebstoffs zu entfernen.
  • Die Erfindung wird im Anspruch 1 definiert. Besondere Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 definiert.
  • Die Erfindung wird nun mit Hilfe der beigefügten, erläuternden und nicht einschränkenden Figuren mehr im Detail beschrieben:
  • - die Figur 1 zeigt eine Ansicht einer ersten Ausführungsart der Erfindung,
  • - die Figur 1A zeigt ein Detail einer möglichen Modifikation dieser Ausführung,
  • - und die Figur 2 zeigt ein Beispiel eines Ergebnisschein-Gitters.
  • In Figur 2 ist ein Lotto-Gitter 1 dargestellt, gebildet durch 49 Kästchen, die die Nummern 1 bis 49 tragen und zu fünf Spalten und zehn Reihen angeordnet sind. Das Kästchen in der linken oberen Ecke gehört nicht zum Spiel, trägt aber eine Indexierungsnummer 100 des Gitters. Diese schematische Darstellung ist nicht erschöpfend, denn jedes nationale Lotto hat eine eigene Zahlenanordnung (linear, quadratisch, rechteckig, ...). Die Kontrollkarte wird an den Ergebnisschein angepaßt, für den sie bestimmt ist und der andere Spiele betreffen kann. Eine erfindungsgemäße Kontrollkarte, mit dem Bezugzeichen 2 bezeichnet und dargestellt in Figur 1, wird gebildet durch ein unteres oder hinteres Blatt 3 aus silikonbeschichtetem, sulfidischem oder sonstigem Papier, und einem oberen oder vorderen Blatt 4 aus Kunststoff (z.B. Polyethylen) oder irgendeinem gewöhnlichen Papier, das durch einen ausreichend lösbaren Kleberfilm 5 auf das vorhergehende Blatt geklebt ist. Die vom Erfinder gewählte Ausführung verbindet ein unteres Blatt 3 aus mattem dickem Papier (Kraftpapier) und ein oberes Blatt 4 aus satiniertem Velinpapier, um Festigkeit mit schönem Aussehen zu verbinden. Der Kleber ist ein festes Wachs. Die Kontrollkarte 2 trägt einen Raster aus Feldern 6, die dieselbe Anordnung und etwa die gleiche Fläche aufweisen, wie die Kästchen des Gitters 1, so daß bei perfekter Ausrichtung jedes der Felder 6 im wesentlichen mit einem der Kästchen deckungsgleich ist (aus Gründen der Klarheit sind die Darstellungsmaßstäbe in den Figuren 1, 1A und 2 unterschiedlich). Die Felder 6 sind mit denselben Nummern wie die ihnen zugeordneten Kästchen bezeichnet, außer das Feld der linken oberen Ecke (mit 60 bezeichnet), das leer bleibt. Die Kontrollkarte 2 kann in Wirklichkeit größer sein als dargestellt und kann mit einem Muster, einer Werbung, einer Marke oder einer anderer Beschriftung dekoriert sein. Es ist auch möglich, daß die Kontrollkarten 2 losweise als Abreißblock verkauft werden oder daß meherere von ihnen Bögen bilden, die nach Art von Briefmarken durch Perforation miteinander verbunden oder auf einer oder mehreren Seiten vorgeschnitten sind, entsprechend ihrer Konditionierung.
  • Jedes Feld 6 wird abgegrenzt durch einen ersten, in das untere Blatt 3 eingeschnittenen Rand 7 und einen zweiten, in das obere Blatt 4 eingeschnittenen Rand 8. Die eingeschnittenen Ränder 7 und 8 sind beide rechtwinklig bzw. rechteckig und der erste umgibt den zweiten, indem er einen kontinuierlichen Streifen 9 abgrenzt. Die eingeschnittenen Ränder 7 und 8 sind hier vollständig durchgehend und trennen infolgedessen die Felder 6 ganz vom restlichen Blatt 3 oder 4, aber es ist auch möglich, um eine bessere Verbindung der Felder 6 mit der restlichen Kontrollkarte 2 zu erhalten, sich mit im wesentlichen durchgehenden Rändern 7 und 8 zu begnügen, d.h. daß das Schneidwerkzeug an einigen Stellen, z.B. den Ecken der Felder, nicht in die Blätter 3 und 4 einschneidet und somit Verbindungspunkte oder -flächen erhalten bleiben. Die Ränder 8 sind vorzugsweise Einzelränder, während die Ränder 7 vorzugsweise gemeinsame Ränder der Felder des unteren Blattes sind.
  • Die Felder 6 werden entfernt, indem man von der Seite des oberen Blattes 4 aus, senkrecht zu der Kontrollkarte 2, auf sie drückt, so daß der auf den Streifen 9 befindliche Kleber sich zieht und reißt. Man entfernt also die Felder 6, die den richtigen Resultaten des Spiels entsprechen, um seine Wahl zu überprüfen, und man entfernt ebenfalls das Leerfeld 60, um an seiner Stelle eine Öffnung zu schaffen und das Aufeinanderlegen der Kontrollkarte 2 und des Gitters 1 zu erleichtern, wenn dieses leere Kästchen nicht vorher zum Lesen der Indexierungsnummer vom Hersteller entfernt worden ist.
  • Diese Ausführung ist die bevorzugte, denn sie vereinigt am besten die Vorteile der Erfindung gegenüber anderen Kontrollkartenkonzeptionen. Insbesondere das lösbare Haften der Blätter 3 und 4, verbunden mit den ganz eingeschnittenen Rändern 7 und 8, ermöglicht es, die zum Entfernen der Felder 6 nötige Kraft, die nur von der Reißfestigkeit des Klebers und der Fläche der Streifen 9 abhängt, mit großer Genauigkeit zu kennen. Fast alle bekannten Karten umfassen nur ein Blatt und Felder, die durch perforierte oder gezahnte Ränder abgegrenzt sind, so daß man das Papier zwischen den Löchern der Perforierung zerreißen muß, um die Felder zu entfernen, was schwieriger ist, wenn es richtig und schnell gemacht werden soll, und was zu einem gezackten und nicht sehr sauberen Aussehen der Ränder führt.
  • Eine mögliche Variante ist in Figur 1A dargestellt. Die eingeschnittenen Ränder 7A und 8A überdecken sich teilweise auf zwei entgegengesetzten Seiten der Rechtecke, die sie bilden, so daß die Trennfläche der eingeschnittenen Ränder 7A und 8A von zwei linearen und parallelen Streifen 9A anstatt eines durchgehenden Streifens 9 gebildet wird.
  • Bei all diesen Ausführungen umgeben die eingeschnittenen Ränder 7 des unteren Blatts 3 die eingeschnittenen Ränder 8 des oberen Blatts 4. Dies ist nicht obligatorisch, hat jedoch den Vorteil, daß man das silikon- oder analog beschichtete untere Blatt 3 nicht sieht, dessen Anblick aufgrund seiner gelblichen Farbe weniger angenehm ist. Wenn man dieser Überlegung keine große Bedeutung beimißt, kann man andere Anordnungen wählen, z.B. eine Umkehrung der Postitionen der eingeschnittenen Ränder.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Identifikationsnummern der Felder 6 auf die entgegengesetzte Seite der Kontrollkarte zu schreiben, d.h. auf das untere Blatt 3, wenn es vorzuziehen ist, die Felder 6 zu entfernen, indem man von dieser Seite drückt.
  • Man kann auch noch, wie in dem schon erwähnten früheren Patent beschrieben, die Anordnung der Felder 6 auf den Blättern 3 und 4 wählen, damit ihre Überdeckung der Kästchen des Gitters 1 erfolgt, indem Bezugsmarkierungen in Übereinstimmung gebracht werden, die auf das Gitter 1 und die Karte 2 gedruckt sind, zusätzlich zu dem Leerfeld 60. Diese Bezugsmarkierungen sind vorteilhafterweise linear, z.B. Striche oder ein Rahmen auf dem Gitter 1 oder, noch besser, Außenränder des Gitters 1 und der Karte 2. Es genügt dann, die Karte 2 auf dem Gitter 1 zu verschieben, bis ihre übereinander anzuordnenden Ränder die Fingerspitzen des Benutzers berühren. Unter diesen Bedingungen ist es sehr vorteilhaft, wenn das Gitter 1 und die Karte 2 dieselben Außenabmessungen haben.

Claims (8)

  1. Karte zur Kontrolle (2) von Resultaten, die durch Ankreuzen oder Ausschwärzen von Feldern eines Gitters (1), das auf einem Ergebnisschein aufgedruckt ist, bestimmt werden Diese Karte besteht aus zwei übereinanderliegenden Blättern (3,4) ,beide jederzeit wieder lösbar aufeinanderhaftend Die Karte (2) ist insgesamt undurchsichtig und besteht aus einzeln abnehmbaren Parzellen, die auf die entsprechenden Gitterfelder aufgelegt werden können, sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Parzellen über beide Blätter (3,4) erstrecken und durch eingeschnittene Ränder (7,8) atif beiden Blätter (3,4) begrenzt sind Die eingeschnittenen Ränder einer jeden Parzelle sind beide deckungsgleich (7,8) oder fast deckungsgleich, ein jeder den anderen mindestens zu einem Teil umfassend und ihn auf einem möglicherweise übrigbleib enden Teil seines Umfanges verdeckend.
  2. 2. Karte zur Kontrolle von Resultaten entsprechend Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die eingeschnittenen Ränder (7,8) einen zusammenhängenden Streifen (9) abgrenzen.
  3. 3. Karte zur Kontrolle von Resultaten entsprechend Anspruch 1, deren unteres Blatt (3) aus starkem Papier und das obere Blatt (4) aus Velin-Papier besteht und, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die eingeschnittenen Ränder (7), die die anderen (8) umfassen, auf dem unteren Blatt (3) befinden.
  4. 4. Karte zur Kontrolle von Resultaten entsprechend Anspruch 1, deren oberes Blatt (4) aus Silikonbeschichtetem Papier und das untere Blatt (3) aus Velin-Papier besteht und , die dadurch gekennzeichnetnet ist , dass sich die eingeschnittenen Ränder (8), die die anderen Ränder (7), umfassen , auf dem oberen Blatt befinden.
  5. 5. Karte zur Kontrolle von Resultaten entsprechend Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnetnet ist, dass mindestens auf einem der beiden Blätter Erkennungszeichen der Parzellen eingetragen sind.
  6. 6. Karte zur Kontrolle von Resultaten entsprechend Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnetnet ist, dass sie eine Markierung (60) aufweist, um sie korrekt auf den Spielschein auflegen zu können.
  7. 7. Karte zur Kontrolle von Resultaten entsprechend Anspruch 6 die dadurch gekennzeichnetnet ist, dass die Markierung eine Aushöhlung darstellt, die von der Ablösung einer der Parzellen (60) herrühren kann und auf ein KennFeld (100) des Gitters (1) aufgelegt werden muss.
  8. 8. Karte zur Kontrolle von Resultaten entsprechend Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnetnet ist, dass sie einen Aussenrand besitzt, der auf einen Aussenrand des Gitters aufzulegen ist, um die Parzellen (6) mit den Feldern des Gitters übereinanderzulegen.
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