DE4034142A1 - Spezial-spielkarte sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung - Google Patents
Spezial-spielkarte sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellungInfo
- Publication number
- DE4034142A1 DE4034142A1 DE4034142A DE4034142A DE4034142A1 DE 4034142 A1 DE4034142 A1 DE 4034142A1 DE 4034142 A DE4034142 A DE 4034142A DE 4034142 A DE4034142 A DE 4034142A DE 4034142 A1 DE4034142 A1 DE 4034142A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- area
- playing card
- folded
- card
- fold line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 14
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 29
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 29
- 239000003292 glue Substances 0.000 claims description 9
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 9
- 239000003086 colorant Substances 0.000 claims description 2
- 238000012800 visualization Methods 0.000 claims 1
- 238000007639 printing Methods 0.000 description 11
- 239000004820 Pressure-sensitive adhesive Substances 0.000 description 2
- 208000001613 Gambling Diseases 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 210000004905 finger nail Anatomy 0.000 description 1
- 150000002500 ions Chemical class 0.000 description 1
- 230000036651 mood Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/065—Tickets or accessories for use therewith
- A63F3/069—Tickets or accessories for use therewith having a message becoming legible by tearing-off non-adhesive parts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S283/00—Printed matter
- Y10S283/903—Lottery ticket
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spezial-Spielkarte aus Papier
mit einer zu deren Kennzeichnung teilweise mit sichtbaren
Zeichen versehenen ersten Fläche sowie einer zweiten Fläche,
die mit Faltflächen ausgebildet ist, um Zeichen zu verbergen,
die Gewinn- bzw. Verlustkombinationen darstellen, sowie die
Verwendung von Perforationen, die entlang der und durch die
Ränder der Faltflächen verlaufen, um diese zusammenzuhalten
und sie so zum Betrachten der Zeichenkombination auf der
zweiten Fläche leicht trennbar zu machen. Weiterhin ist an
stelle eines Papierbandes eine opake Farbe auf mindestens
eine Seite einer oder mehrerer Flächen aufgetragen, damit die
verdeckten Zeichen nicht durch Durchleuchten mit einer star
ken Lichtquelle sichtbar gemacht werden können.
Glücksspiele werden zunehmend in Teilen der Industrie und des
Handels eingesetzt. Derartige Glücksspiele werden mit Spezi
alkarten aus Papier gespielt, die einen ersten und einen
zweiten Abschnitt aufweisen, von denen der erste die Karte
kennzeichnet und der zweite verdeckt eine Zeichenkombination
enthält, die einen Gewinn bzw. Verlust ausweist. Nachdem die
Blätter gefaltet worden sind, wird ein Band aus dünnem far
bigem Papier um die gefalteten Blätter gewickelt und an den
Enden verklebt, um die Blätter im gefalteten Zustand zusam
menzuhalten. Das farbige Papier dient auch dazu, die verdeck
ten Zeichen davor zu schützen, durch Durchleuchten mit einer
starken Lichtquelle sichtbar gemacht zu werden. Will der Käu
fer die Karte öffnen, reißt er einfach die dünne Papierum
wicklung ab und öffnet die Faltung.
Bei einer anderen Spielkarte werden eine oder mehrere Zei
chenkombinationen auf eine erste Karte aufgebracht, die mit
einer zweiten Karte abgedeckt wird. Die beiden Karten werden
bspw. mit einem Klebstoff-Randauftrag aneinander befestigt.
Über jeder Zeichenkombination befindet sich in der zweiten
Karte ein rechteckiger Abdeckbereich mit einer Perforation
entlang mindestens drei Kanten, die aufgerissen werden kann,
so daß man den rechteckigen Abdeckbereich abheben und die
darunter befindlichen Zeichen betrachten kann.
Da derartige Spezialkarten sehr zahlreich werden, ist es
wichtig, sie so wirtschaftlich und einfach wie möglich her
zustellen, aber dennoch sicherzustellen, daß die verdeckten
Zeichen sich nicht bei geschlossener Karte durch das Papier
hindurch erkennen lassen. Bei den bekannten Spezial-Spiel
karten ist es teuer und zeitraubend, ein Farbpapierband um
den Faltbereich der Karte zu wickeln und seine Enden zu ver
kleben oder eine Deckkarte auf die auf die Unterkarte ge
druckten Zeichen zu legen und eine Perforation in die Ober
karte einzubringen, die einen Bereich über den Zeichen aus
bildet, der weggerissen werden kann, um die verborgenen
Zeichen offenzulegen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile der be
kannten Karten, indem sie eine Spezial-Spielkarte bereit
stellt, die eine erste Fläche mit einer Kennzeichnung und
eine zweite Fläche aufweist, die mit gefalteten Flächen aus
geführt ist, die die Gewinn- bzw. Verlustkombinationen ver
decken. Die Flächen werden sicher gehalten mit Perforationen,
die entlang der und durch die seitlichen Ränder nur der die
zweite Fläche bildenden Faltflächen verlaufen. Diese Perfora
tionen halten die gefalteten Flächen sicher, aber leicht
trennbar zusammen, so daß die auf der Innenseite dieser Flä
chen verborgene Zeichenkombination offengelegt werden kann.
Die gefalteten Oberflächen sind auch auf mindestens einer
Seite der einen oder mehrerer Flächen opak eingefärbt, so daß
die verborgenen Zeichen nicht durch die gefalteten Flächen
hindurch erkennbar sind.
Weiterhin kann, falls erwünscht oder nach den amtlichen Be
stimmungen erforderlich, ein Klebstofftropfen zwischen die
erste Fläche und mindestens die an dieser anliegende gefal
tete Teile der zweiten Fläche eingebracht werden, um die
Faltflächen zusätzlich gegen ein unbeabsichtigtes Trennen
zu sichern.
Weiterhin können die seitlichen Ränder der gefalteten Flächen
erwünschtenfalls mit einem Klebstoff verklebt sein, der
schwach haftet, aber keine dauerhafte Verbindung bildet, so
daß die Faltflächen auseinandergezogen werden können; die
Flächen sind in diesem Fall nach Art mehrfach aufkleb- und
umsetzbarer Notizzettel ausgestaltet.
Weiterhin kann man erwünschtenfalls einen oder mehrere
Klebstofftropfen entlang der seitlichen Ränder der gefalteten
Flächenteile aufbringen, um sie sicher in der Solllage zu
halten.
Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die langge
streckten Spielkarten im ungefalteten Zustand zunächst auf
bekannte Weise mit dem gewünschten Aufdruck versehen werden.
Im Druckwerk werden die opaken Farben hinzugefügt, damit der
verdeckte Aufdruck nicht bei gefalteten Flächen mit einer
starken Lichtquelle sichtbar gemacht werden kann. Die be
druckte Karte wird dann zu einer aus dem Stand der Technik
bekannten Vorrichtung geführt, die einen oder mehrere Kleb
stoffpunkte aufbringt und Faltlinien auf die Karte aufdruckt.
Dann wird die Karte zur nächsten Station transportiert, in
der eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung die
Karte in der erforderlichen Folge um die Faltlinien faltet,
wobei die gefalteten Teile über die Klebstoffpunkte gelegt
werden. Schließlich wird ggf. die gefaltete Karte entlang der
seitlichen Ränder der Faltteile mit einer aus dem Stand der
Technik bekannten Maschine perforiert, so daß die Ränder mit
einander vercrimpt und fest haftend zusammengefügt werden.
Die vorliegende Erfindung schaffte eine Verbesserung von
Spezial-Spielkarten aus Papier mit einer ersten Fläche mit
sichtbaren Zeichen auf einem Teil derselben, die die Karte
identifizieren, und einer zweiten Fläche mit Faltflächen, die
Gewinn- bzw. Verlustkombinationen darstellende Zeichen ver
decken. Die Verbesserung liegt darin, daß Perforationen ent
lang der und durch die seitlichen Ränder mindestens einer der
Faltflächen verlaufen, um letztere sicher, aber zum Sichtbar
machen der verdeckten Zeichen auf der zweiten Fläche leicht
trennbar zusammenzuhalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein verbessertes Verfahren
zur Ausbildung einer Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer
ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen auf einem ersten Teil
derselben zur Kennzeichnung der Karte sowie einer zweiten
Fläche, die mit Faltflächen ausgebildet ist, die Zeichen
verdecken, die Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen.
Die Verbesserung liegt darin, daß Perforationen entlang der
und durch die Ränder mindestens der Faltflächen gelegt wer
den, um die Faltflächen sicher, aber zum Sichtbarmachen der
verdeckten Zeichen auf der zweiten Fläche leicht trennbar zu
sammenzuhalten.
Die Erfindung schafft weiterhin eine Vorrichtung zum Ausbil
den einer Spezial-Spielkarte aus Papier mit einem die Karte
identifizierenden Aufdruck auf einer ersten Fläche derselben
und auf eine zweite Fläche der Spielkarte aufgedruckten Ge
winn- bzw. Verlust-Zeichenkombinationen. Die Vorrichtung
weist eine Einrichtung, um die erste Fläche der Karte mittels
einer ersten Faltlinie von der zweiten Fläche zu trennen und
die zweite Fläche der Karte mit einer zweiten Faltlinie in
eine dritte und eine vierte Fläche zu unterteilen, eine
zweite Vorrichtung, die die dritte und die vierte Fläche um
die zweite Faltlinie aufeinanderfalten, um eine fünfte Fläche
zu bilden, eine dritte Vorrichtung, die die fünfte Fläche
über mindestens einen Teil der ersten Fläche faltet und so
einen Abschnitt dreifacher Dicke bildet, und eine vierte
Vorrichtung auf, die eine Perforation entlang der und durch
die seitlichen Ränder mindestens des dreifach dicken Ab
schnitts einbringt, um den dreifach dicken Abschnitt sicher,
aber zum Sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombination
leicht trennbar zusammenzuhalten.
Der einschlägige Fachmann wird diese und andere Ziele der
vorliegenden Erfindung anhand der folgenden ausführlichen
Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, in denen glei
che Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, leichter ver
stehen.
Fig. 1A ist eine Draufsichtdarstellung einer bekannten
Spezial-Spielkarte;
Fig. 1B ist eine Unteransicht der bekannten Spezial-
Spielkarte der Fig. 1A;
Fig. 1C ist eine Draufsichtdarstellung einer zweiten
Ausführungsform einer bekannten Spezial-Spiel
karte mit einer Vielzahl verdeckter Zeichen;
Fig. 1D ist eine Draufsichtdarstellung der bekannten
Spezial-Spielkarte der Fig. 1C und zeigt eine der
Deckflächen teilweise abgehoben, um den Aufdruck
unter ihr offenzulegen;
Fig. 2A ist eine Draufsichtdarstellung der erfindungsge
mäßen neuartigen Spezial-Spielkarte im gefalteten
Endzustand und zeigt die Perforationen entlang
der seitlichen Ränder mindestens des gefalteten
Bereichs, die die Karte zusammenhalten;
Fig. 2B ist eine Darstellung der Spezial-Spielkarte der
Fig. 2A im teilweise geöffneten Zustand und zeigt
die opake Oberfläche auf der Rückseite der äuße
ren Fläche sowie einen Klebstoffpunkt zur Siche
rung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der-
Faltflächen;
Fig. 2C ist eine Darstellung der Spielkarte der Fig. 2A,
2B im vollständig geöffneten Zustand und zeigt
die verdeckten Zeichen auf der Innenseite der
Faltflächen;
Fig. 3A ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungs
form der Spezial-Spielkarte der Fig. 2A im teil
weise aufgefalteten Zustand und zeigt die Bedruk
kung teilweise auf den Innenseiten der Faltflä
chen und teilweise auf der erste Fläche mit den
sichtbaren Zeichen;
Fig. 3B ist eine Draufsichtdarstellung der Spezial-Spiel
karte der Fig. 3A im vollständig geöffneten Zu
stand;
Fig. 4A ist eine Unteransicht der Spielkarte im gefalte
ten Zustand entsprechend der Fig. 2A;
Fig. 4B ist eine Unteransicht der Spielkarte der Fig. 2C
und zeigt die Karte geöffnet;
Fig. 5 ist eine isometrische Darstellung einer alterna
tiven Form der Spielkarte, bei der der gefaltete
Teil der Karte auf andere Weise als in den Fig.
2B, 3A gezeigt gefaltet ist; und
Fig. 6 zeigt als Flußdiagramm das Verfahren und die Vor
richtung nach der vorliegenden Erfindung zum Auf
drucken der Zeichen und opaken Farbe auf die Kar
ten, ggf. Einbringen der Faltlinien und zum Auf
tragen eines Klebstoffpunkts auf die Karte oder
entlang der seitlichen Ränder der faltbaren Flä
chen, Falten der Karte und Perforieren an den
Rändern mindestens der Faltbereiche.
Die Fig. 1A zeigt in einer Draufsichtdarstellung eine Spe
zial-Spielkarte des Standes der Technik im gefalteten Zu
stand. Die Karte 10 hat eine erste Fläche 12 mit einer die
Karte identifizierenden Bedruckung sowie einen Abschnitt 14
aus einer Vielzahl von gefalteten Flächen, unter denen sich
verdeckt eine Gewinn- oder Verlust-Zeichenkombination befin
det und die in ihrem gefalteten Zustand durch eine farbige
Papierabdeckung 16 gehalten werden, die um die gefalteten
Flächen gewickelt und mit sich selbst und den Flächen 14
verklebt ist. Das farbige Papier dient dazu, ein Sichtbar
machen der verdeckten Bedruckung mittels einer starken Licht
quelle zu verhindern. Die Fig. 1B ist eine Unteransicht der
bekannten Spielkarte der Fig. 1 und zeigt eine Endkante 18
der Papierumwicklung auf deren anderes Ende gelegt und mit
ihr verklebt, um den Faltteil der Spielkarte intakt zu hal
ten. Ein Rand 20 der Faltflächen steht in Fig. 1A unter der
Papierumwicklung 16 hervor.
Fig. 1C ist eine Draufsichtdarstellung einer alternativen
Ausführungsform einer bekannten Spezial-Spielkarte, die eine
verdeckte Bedruckung mit einer Gewinn- oder Verlust-Zeichen
kombination enthält. In der Fig. 1C hat die Karte 22 drei
perforierte Bereiche 24, 26, 28, unter denen jeweils die Ge
winn- und Verlust-Zeichenkombinationen verdeckt aufgedruckt
sind. Beim Kauf der Karte 22 der Fig. 1C öffnet man die Be
reiche 24, 26, 28 mit dem Fingernagel oder einem spitzen
Gegenstand, wie mit dem Pfeil 30 angedeutet. Die Fig. 1D
zeigt die Karte 22 der Fig. 1C mit an den Perforationen 26
aufgerissener Abdeckung 32 und offengelegtem Aufdruck.
Bei jedem der in den Fig. 1A, 1B, 1C und 1D gezeigten Spe
zial-Spielkarten führen komplizierte Schritte im Verfahren
zu zusätzlichen Kosten und Schwierigkeiten bei der Herstel
lung. Ist bspw. die Karte 10 der Fig. 1A, 1B bedruckt und
gefaltet worden, muß sie in ihrer Lage festgehalten werden,
während die Papierumwicklung 16 um den Faltbereich gewickelt
und die Enden des Umwicklungsstreifens übereinandergelegt und
miteinander und mit den Faltflächen verklebt werden, um die
Faltflächen intakt zu halten. In den Fig. 1C, 1D muß die un
tere Fläche 33 zunächst mit dem gewünschten Zeichenaufdruck
und dann den gewünschten Perforationen versehen werden; so
dann wird die obere mit der unteren Fläche in der erforderli
chen Ausrichtung verklebt.
Die in der Fig. 2A gezeigte neuartige Spezial-Spielkarte ist
so aufgebaut, daß sie die Nachteile der bekannten Ausführun
gen beseitigt und sich auf effiziente und wirtschaftliche
Weise herstellen läßt. Die Karte 34 der Fig. 2A weist eine
erste Fläche 36 mit sichtbaren Zeichen 38 auf, die sie iden
tifizieren. Die zweite Fläche 40 ist mit gefalteten Flächen
teilen ausgebildet, wie in Fig. 2B und 2C gezeigt, um Zei
chen in einer Gewinn- oder Verlustkombination zu verdecken.
Die Faltflächen der zweiten Fläche 40 werden mit Klebstoff
und/oder Perforationen 42 zusammengehalten, die entlang der
und durch die Ränder der Faltflächen der zweiten Fläche 40
eingebracht sind. Die Perforationen crimpen bzw. heften die
gefalteten Faltflächen zusammen, erlauben aber ein problem
loses Trennen, um die Zeichenkombination im Innern sichtbar
zu machen. Da die Perforationen durch alle drei Faltflächen
hindurch verlaufen, braucht zur ausbildung der Perforationen
keine besondere Sorgfalt aufgewendet zu werden; man braucht
sie nur entlang der seitlichen Ränder der Faltflächen einzu
bringen. Die neuartige Faltfläche 44 auf der Oberseite der
zweiten Fläche 40 (tatsächlich die Rückseite der Fläche 52)
ist opak - bspw. dunkelblau oder schwarz - eingefärbt, damit
die verdeckten Zeichen nicht durch die Faltlagen hindurch
sichtbar werden.
Die Fig. 2B zeigt die Karte der Fig. 2A teilweise aufgefal
tet. Wie in den Fig. 2B, 2C erkennbar, trennt eine erste
Falz- oder Faltlinie 46 die erste Fläche 36 von der zweiten
Fläche 40. Die Ausdrücke "Falz- bzw. Faltlinie" sollen hier
austauschbar interpretiert werden und nur den Ort bezeich
nen, an dem ein Falten erfolgen soll. Es ist einzusehen, daß
hierzu keine sichtbare Faltlinie auf die Karte aufgebracht
werden muß, sofern die Karte an den richtigen Stellen gefal
tet wird. Eine zweite Faltlinie 48 unterteilt die zweite
Fläche der Karte 34 zu einer dritten Fläche 52 und einer
vierten Fläche 54. An der zweiten Faltlinie 48 können die
dritte Fläche 52 und die vierte Fläche 54 übereinander ge
faltet werden wie es die Fig. 2B zeigt um eine fünfte
Fläche zu bilden. Es sei darauf verwiesen, daß auf die
Rückseite der Fläche 54 die opake Farbe aufgebracht ist. An
der ersten Faltlinie 46 kann die fünfte Fläche (Faltflächen
52, 54) über einen Bereich 56 der ersten Fläche 36 gefaltet
werden, um einen dreifach dicken Bereich auszubilden, wie in
Fig. 2A gezeigt. Die Perforationen 42 verlaufen entlang der
und durch die Ränder des dreifach dicken Bereichs aus den
Flächen 52, 54 und einem Teil der Fläche 56, um die drei
Lagen zusammenzuhalten, sie aber leicht trennbar zu machen,
damit der verdeckte Zeichenaufdruck 50 sichtbar wird. Falls
behördlich gefordert, kann ein Klebstofffleck 58 kann auf den
Teil 56 der Fläche 36 aufgebracht werden, desgl. auch auf
eine oder mehrere der Flächen 52, 54, 56 in dem Bereich, wo
die Perforationen 42 gezeigt sind, und zwar an deren Stelle
oder zusätzlich zu ihnen, die in den Fig. 2A, 2B, 2C gezeigte
Ausführungsform läßt sich also leicht herstellen, indem man
die Karte zuschneidet, mit den gewünschten Zeichen bedruckt,
ggf. einen Klebstoffpunkt 58 im Bereich 56 der ersten Fläche
36 aufbringt und dann die Karte an der zweiten Faltlinie 48
und der ersten Faltlinie 46 faltet. Dann bringt man die Per
forationen 42 entlang der und durch die seitlichen Ränder des
dreilagigen Bereichs ein, um diesen aus den Flächen 52, 54,
56 gebildeten Bereich fest zusammenzuhalten. Anstelle der
oder zusätzlich zu den Perforationen lassen sich Klebstoff
punkte verwenden, sofern sie an der gleichen Stelle wie diese
aufgebracht werden.
Die Fig. 3A, 38 zeigen eine alternative Ausführungsform der
Karte. Im gefalteten Zustand erscheint die in den Fig. 3A,
3B gezeigte Karte wie die in Fig. 2A gezeigte. Die Zeichenbe
druckung ist jedoch auf der Karte anders angeordnet. Wie in
Fig. 3A gezeigt, besteht die Karte aus einer ersten Fläche
62 und einer zweiten Fläche 64. Eine zweite Fläche ist wiede
rum mit einer Faltlinie 66 von der ersten Fläche getrennt.
Eine Faltlinie 68 unterteilt die zweite Fläche 64 zu einer
dritten Fläche 70 und einer vierten Fläche 72. An der zweiten
Faltlinie 68 kann also die vierte Fläche 72 über die dritte
Fläche 70 gefaltet werden, um eine fünfte Fläche zu bilden,
die wie bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 2C an
der ersten Faltlinie 66 über den Bereich 74 der ersten Fläche
62 gefaltet wird. In der Fig. 3A ist jedoch der Zeichenauf
druck in den Bereich 74 der ersten Fläche 62 sowie auch in
den dritten Flächenteil 70 der zweiten Fläche 64 hinein ver
schoben.
Die Fig. 3B zeigt die Karte vollständig geöffnet. Ein Vor
teil dieser Ausführungsform ist, daß die äußere Fläche 72
sich beidseitig mit einer opaken Druckfarbe versehen läßt,
so daß der Aufdruck nicht durch Durchleuchten mit einer star
ken Lichtquelle sichtbar gemacht werden kann. Ein weiterer
Vorteil ist, daß die äußere Fläche 72 im Uhrzeigersinn an der
Linie 68 zu der Ausführungsform der Fig. 5 gefaltet werden
kann, die unten ausführlicher erläutert ist. Auch hier kann
ein Klebstoffpunkt 58 zwischen der Unterseite der äußeren
Fläche 72 und der Fläche 74 aufgetragen werden, um die Karte
gegen ein versehentliches Öffnen zu sichern. Es sei jedoch
darauf verwiesen, daß schon die Perforationen 42 die Flächen
im Faltzustand sicher zusammenhalten. Der Klebstoffauftrag
ist u. U. behördlich gefordert; primär sind es jedoch die
Perforationen 42, die die gefalteten Flächen der Karte bis
zum Verkauf und Öffnen durch den Käufer geschlossen halten.
Auch hier kann anstelle der Perforationen 42 ein Klebstoff
punkt auf eine oder mehrere der Flächen 70, 72 und 74 dort
aufgebracht werden, wo die Perforationen gezeigt sind. Faltet
man die Flächen 70, 72, 74 um, werden sie vom Klebstoff
sicher zusammengehalten.
Die Fig. 4A, 4B zeigen die Rückseite der fertigen Karte der
Fig. 2A bzw. die Karte im geöffneten Zustand gem. Fig. 2C
(auch Fig. 3B, abgesehen von den Ziffern). So ist, wie in
Fig. 4A gezeigt, die Rückseite der in Fig. 2A gezeigten
Fläche 40 mit einer opaken - bspw. schwarzen - Farbe be
schichtet. Auf der Rückseite der Fläche 36 wird nur Infor
mation wie die Bezeichnung und die Seriennummer der Karte
wiederholt.
Die Rückseite der vollständig geöffneten Karte der Fig. 4B
ist ebenfalls in den drei Flächen 54, 52, 56 der Fig. 2C mit
opaker - bspw. schwarzer oder dunkelblauer - Farbe versehen,
während die Rückseite der Fläche 36 wiederum Informationen
wie die Bezeichnung und die Seriennummer der Karte wieder
holt. Da die Flächen 52, 54, 56 jeweils einseitig opak be
druckt sind, liegen im gefalteten Zustand mindestens drei
dunkle Farbschichten vor. In der Ausführungsform der Fig. 3B
sind es vier Schichten, da die Fläche 72 beidseitig dunkel
farbig bedruckt ist.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der neuartigen
Spielkarte, die andersartig gefaltet ist. Wird in dieser Aus
führungsform die verdeckte Zeichenbedruckung 90 auf der In
nenseite der Flächen 82, 88 zentriert, können die Außenfläche
80 (ggf. auf beiden Seiten mit opaker Druckfarbe bedruckt)
an der Faltlinie 84 über die Rückseite der Fläche 82 und
dann beide Flächen 80, 82 an der Faltlinie 86 auf die Fläche
88 gefaltet werden. Dann bringt man Perforationen 92 oder
Klebstoffpunkte mindestens an den seitlichen Rändern der ge
falteten Kartenbereiche ein bzw. auf, um die gefalteten Flä
chen zusammenzuhalten. Die äußere Fläche 80 kann mit einer
Verlängerung bzw. Lasche 94 versehen sein, die bei gefalteter
Karte über die Faltlinie 86 hinaus vorsteht, so daß eine Zug
lasche entsteht, an der der Käufer ziehen kann, um die Karte
zu öffnen. Auch hier kann ein Klebstoffpunkt 96 auf die Flä
che 88 aufgetragen werden, um die Karte gegen ein versehent
liches Öffnen zu sichern.
Die Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Herstel
lung der erfindungsgemäßen Spielkarte. Das Bezugszeichen 99
soll den Verfahrensfluß, nicht unbedingt eine konkrete An
lage andeuten. Bei rechtsgerichtetem Verfahrensfluß (Pfeil
98) wird in der ersten Stufe 100 in einem bekanntem Druckwerk
die Karte 102 mit Informationen und den zu verdeckenden Zei
chen bedruckt. In dieser Stufe können auf bekannte Weise in
einem ersten Schritt der Zeichendruck auf die beiden Seiten
der Karte 102 und in einem zweiten Schritt die opake Farbe
auf die jeweiligen Flächen aufgetragen werden. Dann wird die
Karte 102 zur Stufe 104 geführt, wo ggf. die Faltlinien und
und der Klebstoffpunkt aufgetragen werden. Sollen, wie
bereits ausgeführt, Klebstoffpunkte anstelle der oder zusätz
lich zu den Perforationen aufgetragen werden, geschähe dies
in der Stufe 104. Auch diese Schritte und die dazu verwendete
Vorrichtung 104 sind bekannt und brauchen nicht erläutert zu
werden. Die bedruckte und mit Faltlinien versehene Karte 102
wird dann in die Station 106 geführt und dort an einer ersten
und dann erneut an einer zweiten der Faltlinien gefaltet.
Auch die hierzu verwendeten Vorrichtungen sind bekannt. Sind
Perforationen vorgesehen, läuft die Karte nun zur Station
108, wo eine Perforiervorrichtung nur die Außenkanten der ge
falteten Flächen der Karte 102 perforiert. Da zuvor in der
Station 104 ein Klebstoffpunkt aufgetragen wurde, wird die
Karte durch sowohl die Perforationen als auch die Klebstoff
punkte zusammengehalten, obgleich, wie bereits ausgeführt,
bereits die Perforationen die Flächen im Faltzustand zusam
menhalten und man den Klebstoffpunkt als zusätzliche Siche
rung nur hinzufügt, falls er behördlich gefordert wird.
Es gibt einen Klebstoff, der das lösbare Verkleben von Unter
lagen gestattet, da er keine permanente Verbindung erzeugt.
Ein solcher Mehrfach-Haftklebstoff findet bespw. für Zettel
blöcke Verwendung, deren einzelne Zettel mehrfach umgesetzt
und angeheftet werden können. Falls erwünscht, kann ein sol
cher Klebstoff verwendet werden, um zusätzlich zur Perfora
tion oder Klebstoffpunkt die Faltflächen aneinanderzuheften.
Der Klebstoff würde so in der Stufe 104 an den Rändern aufge
tragen werden, wo die Fig. 2A bis 5 die Perforationen zeigen.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine neuartige Spe
zial-Spielkarte mit einer mit einer sichtbaren Kennzeichnung
der Karte versehenen ersten Fläche und einer zweiten Fläche
mit Faltflächen, die Gewinn- oder Verlust-Zeichenkombination
darstellen. Der gefaltete Kartenteil wird mit Perforationen
im Faltzustand gehalten, die entlang der und durch die Ränder
der Faltflächen verlaufen und die gefalteten Flächen zusam
menhalten, während sie leicht geöffnet werden können, um die
von den gefalteten Flächenteilen der zweiten Fläche verdeck
ten Zeichenkombinationen offenzulegen. Falls erwünscht, kann
ein Klebstoffpunkt zwischen den gefalteten Flächen und dem
nichtgefalteten Kartenteil verwendet werden, um die drei
Lagen des gefalteten Teils der Karte gegen ein unbeabsich
tigtes Trennen zusätzlich zu sichern. In einer alternativen
Ausführungsform kann zusätzlich zu den Perforationen ein
Mehrfach-Haftklebstoff verwendet werden, um die gefalteten
Flächen sicher, aber auch leicht trennbar so zusammenzuhal
ten, daß die verdeckten Zeichen offengelegt werden können.
In einer weiteren Ausführungsform können anstelle der Perfo
rationen Klebstoffpunkte zwischen den Flächen verwendet
werden.
Claims (25)
1. Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche
mit sichtbaren Zeichen zur Kennzeichnung der Karte und einer
zweiten Fläche mit Faltflächen, die Zeichen verdecken, di
Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen, da
durch gekennzeichnet, daß Perforationen
entlang der und durch die seitlichen Ränder mindestens der
Faltflächen verlaufen, um die Faltflächen sicher, aber zum
Sichtbarmachen der von den Faltflächen der zweiten Fläche
verdeckte Zeichenkombination leicht trennbar zusammenzuhal
ten.
2. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen von Zeichen freien Bereich der
ersten Fläche der Karte und einen Klebstoffpunkt, der zwi
schen den zeichenfreien Bereich und die an ihn anliegende
der die zweite Fläche bildenden Faltflächen eingebracht ist,
um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der Falt
flächen zu unterstützen.
3. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine erste Faltlinie, die die erste
Fläche der Karte von der zweiten Fläche trennt, und minde
stens eine zweite Faltlinie, die die zweite Fläche der Karte
zu einer dritten und einer vierten Fläche unterteilt und
diese zur Bildung einer fünften Fläche aufeinanderfaltbar
macht, wobei die fünfte Fläche an der ersten Faltlinie über
mindestens einen Teil der ersten Fläche gefaltet werden kann,
um einen dreifach dicken Bereich zu bilden, und die Perfora
tionen entlang und durch die Ränder mindestens des dreifach
dicken Bereichs gelegt sind, um diesen sicher, aber zum
Sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombination leicht
trennbar zusammenzuhalten.
4. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch einen Klebstoffpunkt, der zwischen der
fünfte Fläche und dem gekannten Bereich der ersten Fläche
aufgebracht wird, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes
Trennen der drei Lagen zu unterstützen.
5. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Karte eine rechtecki
ge Gestalt hat.
6. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch eine auf der Rückseite mindestens
einer der Kartenflächen ausgebildete opake Oberfläche, die
ein Sichtbarwerden der verdeckten Zeichen durch Karte hin
durch in deren gefaltetem Zustand verhindert.
7. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Fläche eine
erste und eine zweite Faltlinie aufweist, die die zweite
Fläche zu einer dritten, vierten und fünften Fläche unter
teilen, wobei die dritte Fläche an die erste Fläche angrenzt,
daß die zu verdeckende Zeichenkombination über mindestens
eine der dritten, vierten und fünften Flächen verläuft, die
fünfte Fläche um die zweite Faltlinie über die vierte Fläche
gefaltet ist, um eine sechste Fläche zu bilden, die sechste
Fläche um die erste Faltlinie über die dritte Fläche gefal
tet wird, um einen dreifach dicken Bereich zu bilden, und
Perforationen entlang der und durch die seitlichen Ränder des
dreifach dicken Bereichs verlaufen, um die drei Lagen zusam
menzuhalten, sie aber zum Betrachten der verdeckten Zeichen
leicht trennbar zu machen.
8. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch einen Klebstoffpunkt, der zwischen die
dritte und die sechste Fläche eingebracht ist, um die Siche
rung gegen ein unbeabsichtigtes Auftrennen des dreifach
dicken Bereichs zu unterstützen.
9. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spielkarte eine recht
eckige Gestalt hat.
10. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch eine opake Oberfläche, die auf der
Rückseite mindestens einer der dritten, vierten und fünften
Fläche gebildet ist, um eine Durchsicht durch die Spielkarte
im gefalteten Zustand zu verhindern.
11. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Fläche eine
erste und eine zweite Faltlinie aufweist, die die zweite zu
einer dritten, vierten fünften Fläche unterteilt, wobei
die dritte Fläche an die erste Fläche angrenzt, daß die zu
verdeckende Zeichenkombination sich über mindestens die
dritte oder die vierte Fläche erstreckt, daß die vierte und
die fünfte Fläche an der ersten Faltlinie über die erste und
die dritte Fläche gefaltet wird, daß die fünfte Fläche an der
zweite Faltlinie über die vierte Fläche gefaltet wird, um
einen dreifachdicken Bereich zu bilden, und daß die Perfora
tion entlang und durch die seitlichen Ränder mindestens des
dreifach dicken Bereichs verläuft, um die drei Lagen sicher,
aber zum sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombination
leicht trennbar zusammenzuhalten.
12. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch einen Klebstoffpunkt, der zwischen
mindestens die dritte und die vierte Fläche eingebracht ist,
um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Auftrennen des
dreifach dicken Bereichs der Spielkarte zu unterstützen.
13. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spielkarte eine recht
eckige Gestalt hat.
14. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch eine opake Oberfläche, die auf einer
Seite mindestens der dritten oder der vierten Fläche und auf
beiden Seiten der fünten Fläche ausgebildet ist, um eine
Durchsicht durch den gefalteten Bereich der Spielkarte zu
verhindern.
15. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch eine am äußeren Ende der fünften Flä
che ausgebildete Lasche, die über den dreifach dicken Bereich
hinaus vorsteht als Zuglasche, mit der die Flächen des drei
fach dicken Bereichs getrennt werden können, um die verdeck
ten Zeichen offenzulegen.
16. Verfahren zur Herstellung einer Spezial-Spielkarte aus
Papier mit einer ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen auf
einem Teil derselben zur Kennzeichnung der Spielkarte und
einer zweiten Fläche, die mit Faltflächen ausgebildet ist,
die Zeichen verdecken, die Gewinn- oder Verlustkombinationen
darstellen, dadurch gekennzeichnet,
daß man Perforationen entlang der und durch die seitlichen
Ränder mindestens der Faltflächen einbringt, um die Faltflä
chen zusammenzuhalten, während sie leicht getrennt werden
können, wenn die verdeckten Zeichen auf der zweiten Fläche
sichtbar gemacht werden sollen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß man einen zeichenfreien Be
reich auf der ersten Fläche der Spielkarte anlegt und einen
Klebstoffpunkt zwischen den zeichenfreien Bereich und die
angrenzende Faltfläche einbringt, um die Sicherung gegen ein
unbeabsichtigtes Trennen der Faltflächen zu unterstützen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die erste Fläche der
Spielkarte mit einer ersten Faltlinie von der zweiten Fläche
trennt, die zweite Fläche der Spielkarte mit einer zweiten
Faltlinie zu mindestens einer dritten und einer vierten Flä
che unterteilt, die dritte Fläche an der zweiten Faltlinie
über die vierte Fläche faltet, um eine fünfte Fläche zu bil
den, die fünfte Fläche an der ersten Faltlinie über minde
stens einen Teil der ersten Fläche faltet, um einen Bereich
dreifacher Dicke zu bilden, und mindestens den Bereich drei
facher Dicke entlang der und durch die seitlichen Kanten
perforiert, um diesen sicher zusammenzuhalten, aber ein
leichtes Trennen der drei Lagen zum Sichtbarmachen der ver
deckten Zeichenkombination zu ermöglichen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß man einen Klebstoffpunkt zwi
schen die fünfte Fläche und mindestens einen Teil der ersten
Fläche einbringt, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes
Trennen der drei Lagen zu unterstützen.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Spielkarte in einer
Rechteckgestalt ausbildet.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß man auf der Rückseite minde
stens einer der Flächen eine opake Oberfläche ausbildet, um
bei gefalteten Flächen eine Durchsicht durch die Spielkarte
zu verhindern.
22. Vorrichtung zum Herstellen einer Spezial-Spielkarte
aus Papier mit die Spielkarte kennzeichnenden, auf eine erste
Fläche derselben aufgedruckten Zeichen und Gewinn- bzw. Ver
lustkombinationen von Zeichen, die auf eine zweite Fläche
der Spielkarte aufgedruckt sind, gekennzeich
net durch eine erste Einrichtung, die eine erste Falt
linie, die die erste Fläche der Spielkarte von deren zweiter
Fläche trennt, und eine zweite Faltlinie anlegt, die die
zweite Fläche der Spielkarte zu einer dritten und einer
vierten Fläche unterteilt, eine zweite Einrichtung, die die
dritte und die vierte Fläche an der zweiten Faltlinie auf
einanderfaltet, um eine fünfte Fläche zu bilden, eine dritte
Einrichtung, die die fünfte Fläche über mindestens einen Teil
der ersten Fläche faltet, um einen Bereich dreifacher Dicke
auszubilden, und eine vierte Einrichtung, die Perforationen
entlang der und durch die seitlichen Ränder mindestens des
dreifach dicken Bereichs einbringt, um dessen drei Lagen
sicher, aber zum Sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombi
nation leicht trennbar zusammenzuhalten.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekenn
zeichnet durch eine fünfte Einrichtung, die einen
Klebstoffpunkt zwischen die fünfte Fläche und mindestens
einen Teil der ersten Fläche aufbringt, um die Sicherung
gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der drei Lagen zu unter
stützen.
24. Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche
mit sichtbaren Zeichen zur Kennzeichnung der Karte und einer
zweiten Fläche mit Faltflächen, die Zeichen verdecken, die
Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen, da
durch gekennzeichnet, daß ein nicht dau
ernd haftender Klebstoff entlang der seitlichen Ränder nur
der Faltflächen aufgetragen ist, um die Faltflächen zusammen
zuhalten, aber ein leichtes Trennen der Faltflächen zum
Sichtbarmachen der von den die zweite Fläche bildenden Falt
flächen verdeckten Zeichenkombination zu ermöglichen, und
daß Perforationen entlang der und durch die seitlichen Ränder
mindestens der Faltflächen verlaufen, um deren Zusammenhalt
zu unterstützen.
25. Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche
mit sichtbaren Zeichen zur Kennzeichnung der Karte und einer
zweiten Fläche mit Faltflächen, die Zeichen verdecken, die
Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen, da
durch gekennzeichnet, daß Klebstoff
punkte entlang der seitlichen Ränder nur der zu faltenden
Flächen aufgebracht werden, um letztere im gefalteten Zustand
zusammenzuhalten, und daß opake Farben auf mindestens eine
Seite mindestens einer der Faltflächen aufgetragen sind, um
ein Sichtbarwerden der verdeckten Zeichen durch die Spiel
karte hindurch in deren gefaltetem Zustand zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/477,675 US5253899A (en) | 1990-02-09 | 1990-02-09 | Specialty game cards and method for making same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034142A1 true DE4034142A1 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=23896877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4034142A Withdrawn DE4034142A1 (de) | 1990-02-09 | 1990-10-26 | Spezial-spielkarte sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5253899A (de) |
CA (1) | CA2015764A1 (de) |
DE (1) | DE4034142A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240390A1 (de) * | 1992-12-01 | 1994-06-09 | Direkt Com Werbedrucke Gmbh & | Verfahren zur Herstellung von Lotterielosen |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5667250A (en) * | 1992-05-07 | 1997-09-16 | Behm; William F. | Game ticket confusion patterns |
US5562284A (en) * | 1995-04-28 | 1996-10-08 | International Gamco, Inc. | Game ticket with multiple-level exposure device |
US5735432A (en) * | 1995-09-14 | 1998-04-07 | Cory Consultants, Inc. | System for and method of dispensing lottery tickets |
US5915732A (en) * | 1996-05-06 | 1999-06-29 | Arrow International, Inc. | Jar ticket perforator and ticket produced thereby |
US5988688A (en) * | 1997-02-19 | 1999-11-23 | World Wide Press, Inc. | Bonded lottery stamp ticket book |
AUPP027397A0 (en) * | 1997-11-07 | 1997-12-04 | Documotion Research, Inc. | Tamper-evident form for securely carrying confidential information |
US6481753B2 (en) | 1998-10-30 | 2002-11-19 | Documotion Research, Inc. | Form for concealing variable printed information |
US6234477B1 (en) | 1999-09-27 | 2001-05-22 | Pollard Banknote Limited | Integrated lottery pouch |
US6347794B2 (en) | 1999-09-27 | 2002-02-19 | Lyle Harold Scrymgeour | Combination instant scratch-off / break-open ticket |
US6145885A (en) * | 1999-09-27 | 2000-11-14 | Pollard Banknote Limited | Variable imaged break-open ticket |
GB2360223A (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-19 | Cowells Arrow Bingo Company | Bingo game booklets |
US20030080548A1 (en) * | 2001-10-11 | 2003-05-01 | Borowski Joseph Carl | Multi-panel lottery ticket |
US20050040591A1 (en) * | 2001-10-23 | 2005-02-24 | Scrymgeour Lyle Harold | Break open lottery ticket |
US20030218331A1 (en) * | 2002-05-24 | 2003-11-27 | Alan Yesser | Game ticket assembly |
US6948742B2 (en) * | 2002-05-24 | 2005-09-27 | Ward-Kraft, Inc. | Promotional form with detachable element |
CA2421241C (en) * | 2003-03-20 | 2005-01-04 | Pollard Banknote Limited | Lottery ticket |
US6921071B2 (en) * | 2003-10-16 | 2005-07-26 | Muncie Novelty Company, Inc. | Multi-play jar tickets |
US20050082354A1 (en) * | 2003-10-17 | 2005-04-21 | Black Stephen P. | Stationery |
CA2449570C (en) | 2003-12-15 | 2004-07-06 | Pollard Banknote Limited | Game ticket construction |
US20060033266A1 (en) * | 2004-08-16 | 2006-02-16 | Viarrial Ralph E Jr | Flamable matches as printable medium for lottery-related gaming |
US20060033265A1 (en) * | 2004-08-16 | 2006-02-16 | Viarrial Ralph E Jr | Flamable matches as printable medium for raffle-related gaming |
US20060219794A1 (en) * | 2005-03-21 | 2006-10-05 | Neil Ellis | Digitally printed folded lottery ticket |
WO2007061320A1 (en) * | 2005-11-28 | 2007-05-31 | Phillip Fickling Dimensional Design Limited | A game ticket |
US20110089678A1 (en) * | 2009-10-16 | 2011-04-21 | Michael John Brickwood | Laminated lottery ticket construction |
US8663768B2 (en) * | 2009-10-19 | 2014-03-04 | El Ancla Bolsas Y Empagques, S. A. De C.V. | Adhesive strip for adhering objects to a rigid surface |
US20150328920A1 (en) * | 2014-05-14 | 2015-11-19 | Up With Paper, LLC | Method of forming a multilayer cut out structure |
US9656156B2 (en) | 2015-05-28 | 2017-05-23 | Scientific Games International, Inc. | Multi-game lottery ticket assembly and associated method for making |
Family Cites Families (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US426849A (en) * | 1890-04-29 | Railway-ticket | ||
US3512780A (en) * | 1968-02-06 | 1970-05-19 | Us Envelope Co | Folded coupon with detachable puzzle piece |
US3900219A (en) * | 1973-04-23 | 1975-08-19 | American Bank Note Co | Document having a concealed marking and method of making same |
US4033611A (en) * | 1974-01-15 | 1977-07-05 | Johnsen Edward L | Multi-ply lottery tickets or like articles, continuous business form and method for producing same |
SE416914B (sv) * | 1975-12-09 | 1981-02-16 | Pehr Ingemar Logander | Lottsedel |
GB1540639A (en) * | 1976-03-12 | 1979-02-14 | Bond Clarkson Russell Ltd | Folded sheet lottery device |
US4074911A (en) * | 1976-05-24 | 1978-02-21 | Bates Printing Specialties, Inc. | Tamper proof lottery ticket |
US4128954A (en) * | 1977-03-11 | 1978-12-12 | Njm, Inc. | Package label and manufacture of same |
US4174857A (en) * | 1977-12-28 | 1979-11-20 | Canadian Tag & Label Ltd. | Game ticket |
GB2085308A (en) * | 1980-10-22 | 1982-04-28 | Norton & Wright Group Ltd | Lottery ticket |
US4428526A (en) * | 1982-02-24 | 1984-01-31 | The Wessel Company, Inc. | Reply card arrangement with confidentiality flap |
US4551373A (en) * | 1983-11-04 | 1985-11-05 | Conlon Thomas J | Label construction |
US4616815A (en) * | 1985-03-05 | 1986-10-14 | Vijuk Bindery Equipment, Inc. | Automatic stacking and folding apparatus |
US4603884A (en) * | 1985-05-23 | 1986-08-05 | David Burton | Lotto ticket marking guide |
US4778153A (en) * | 1985-08-02 | 1988-10-18 | Dittler Brothers, Inc. | Promotional article with pressure-sensitive adhesive portions and method of manufacture |
GB2179021A (en) * | 1985-08-14 | 1987-02-25 | Instance Ltd David J | A label |
US4703933A (en) * | 1985-11-07 | 1987-11-03 | Cahill James W | Game piece of foldable sheet material |
GB8528924D0 (en) * | 1985-11-23 | 1986-01-02 | Typex Ltd | Mailable documents |
US4768810A (en) * | 1986-06-23 | 1988-09-06 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Fanfolded tablet of a web which is separable into sheets each bearing a pressure-sensitive adhesive pattern |
US4726608A (en) * | 1986-08-05 | 1988-02-23 | Scientific Games Of California, Inc. | Information bearing article with tamper resistant scratch-off opaque coating |
US4812195A (en) * | 1986-12-12 | 1989-03-14 | Vijuk Bindery Equipment, Inc. | Method and apparatus for making outserts |
-
1990
- 1990-02-09 US US07/477,675 patent/US5253899A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-04-30 CA CA002015764A patent/CA2015764A1/en not_active Abandoned
- 1990-10-26 DE DE4034142A patent/DE4034142A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240390A1 (de) * | 1992-12-01 | 1994-06-09 | Direkt Com Werbedrucke Gmbh & | Verfahren zur Herstellung von Lotterielosen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5253899A (en) | 1993-10-19 |
CA2015764A1 (en) | 1991-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4034142A1 (de) | Spezial-spielkarte sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung | |
DE60021586T2 (de) | Kombination einer sofortkratz- bzw. aufreisskarte | |
DE2435049A1 (de) | Mehrschichtverbundartikel und verfahren zu dessen herstellung | |
DE60035516T2 (de) | Integrierter lotteriebeutel | |
DE69303261T2 (de) | Geschäftsformular | |
DE69101544T2 (de) | Durchsichtiges Sicherheitssiegel zum Schutz von unterzeichneten Texten und Dokumenten. | |
DE60023327T2 (de) | Aufreissbare karte mit variablem bild | |
DE2923985A1 (de) | Verfahren zum herstellen von spielscheinen | |
DE3420304A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur fortlaufenden behandlung oder bearbeitung eines leicht verformbaren, schmiegsamen, unbedruckten traegermaterials zur verwendung in einem schnelldrucker | |
DE1797428B1 (de) | Schallplattenhuelle | |
DE2736852B2 (de) | Abdeckung für ein Foto tragende Karten aus Papiermaterial wie Kennkarten | |
EP0824478B1 (de) | Verfahren zum herstellen von an einem träger gehaltenen produkten, wie kredit-, identifikations- und ausweiskarten und dergleichen | |
DE2746051A1 (de) | Adressnotizbuch | |
DE69814386T2 (de) | Lotterielos in einem beutel and verfahren zu dessen abgabe | |
DE19902544C2 (de) | Lernspielzeug | |
DE3702219A1 (de) | Verschlossener brief | |
DE2917182C2 (de) | Spielschein mit verdeckter Information | |
DE19738540C2 (de) | Siegelband | |
DE635724C (de) | Zusammensetzspiel | |
DE2537555C2 (de) | Kalender | |
WO2020212606A1 (de) | Versiegelungsfolie | |
DE4411581C2 (de) | Haftklebeetikettenrolle | |
EP0505952A1 (de) | Brief für Werbezwecke | |
DE3624873C2 (de) | ||
DE1988456U (de) | Los fuer ausspielungen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |