DE4034142A1 - Spezial-spielkarte sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung - Google Patents

Spezial-spielkarte sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung

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DE4034142A1
DE4034142A1 DE4034142A DE4034142A DE4034142A1 DE 4034142 A1 DE4034142 A1 DE 4034142A1 DE 4034142 A DE4034142 A DE 4034142A DE 4034142 A DE4034142 A DE 4034142A DE 4034142 A1 DE4034142 A1 DE 4034142A1
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    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer zu deren Kennzeichnung teilweise mit sichtbaren Zeichen versehenen ersten Fläche sowie einer zweiten Fläche, die mit Faltflächen ausgebildet ist, um Zeichen zu verbergen, die Gewinn- bzw. Verlustkombinationen darstellen, sowie die Verwendung von Perforationen, die entlang der und durch die Ränder der Faltflächen verlaufen, um diese zusammenzuhalten und sie so zum Betrachten der Zeichenkombination auf der zweiten Fläche leicht trennbar zu machen. Weiterhin ist an­ stelle eines Papierbandes eine opake Farbe auf mindestens eine Seite einer oder mehrerer Flächen aufgetragen, damit die verdeckten Zeichen nicht durch Durchleuchten mit einer star­ ken Lichtquelle sichtbar gemacht werden können.
Glücksspiele werden zunehmend in Teilen der Industrie und des Handels eingesetzt. Derartige Glücksspiele werden mit Spezi­ alkarten aus Papier gespielt, die einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweisen, von denen der erste die Karte kennzeichnet und der zweite verdeckt eine Zeichenkombination enthält, die einen Gewinn bzw. Verlust ausweist. Nachdem die Blätter gefaltet worden sind, wird ein Band aus dünnem far­ bigem Papier um die gefalteten Blätter gewickelt und an den Enden verklebt, um die Blätter im gefalteten Zustand zusam­ menzuhalten. Das farbige Papier dient auch dazu, die verdeck­ ten Zeichen davor zu schützen, durch Durchleuchten mit einer starken Lichtquelle sichtbar gemacht zu werden. Will der Käu­ fer die Karte öffnen, reißt er einfach die dünne Papierum­ wicklung ab und öffnet die Faltung.
Bei einer anderen Spielkarte werden eine oder mehrere Zei­ chenkombinationen auf eine erste Karte aufgebracht, die mit einer zweiten Karte abgedeckt wird. Die beiden Karten werden bspw. mit einem Klebstoff-Randauftrag aneinander befestigt. Über jeder Zeichenkombination befindet sich in der zweiten Karte ein rechteckiger Abdeckbereich mit einer Perforation entlang mindestens drei Kanten, die aufgerissen werden kann, so daß man den rechteckigen Abdeckbereich abheben und die darunter befindlichen Zeichen betrachten kann.
Da derartige Spezialkarten sehr zahlreich werden, ist es wichtig, sie so wirtschaftlich und einfach wie möglich her­ zustellen, aber dennoch sicherzustellen, daß die verdeckten Zeichen sich nicht bei geschlossener Karte durch das Papier hindurch erkennen lassen. Bei den bekannten Spezial-Spiel­ karten ist es teuer und zeitraubend, ein Farbpapierband um den Faltbereich der Karte zu wickeln und seine Enden zu ver­ kleben oder eine Deckkarte auf die auf die Unterkarte ge­ druckten Zeichen zu legen und eine Perforation in die Ober­ karte einzubringen, die einen Bereich über den Zeichen aus­ bildet, der weggerissen werden kann, um die verborgenen Zeichen offenzulegen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile der be­ kannten Karten, indem sie eine Spezial-Spielkarte bereit­ stellt, die eine erste Fläche mit einer Kennzeichnung und eine zweite Fläche aufweist, die mit gefalteten Flächen aus­ geführt ist, die die Gewinn- bzw. Verlustkombinationen ver­ decken. Die Flächen werden sicher gehalten mit Perforationen, die entlang der und durch die seitlichen Ränder nur der die zweite Fläche bildenden Faltflächen verlaufen. Diese Perfora­ tionen halten die gefalteten Flächen sicher, aber leicht trennbar zusammen, so daß die auf der Innenseite dieser Flä­ chen verborgene Zeichenkombination offengelegt werden kann.
Die gefalteten Oberflächen sind auch auf mindestens einer Seite der einen oder mehrerer Flächen opak eingefärbt, so daß die verborgenen Zeichen nicht durch die gefalteten Flächen hindurch erkennbar sind.
Weiterhin kann, falls erwünscht oder nach den amtlichen Be­ stimmungen erforderlich, ein Klebstofftropfen zwischen die erste Fläche und mindestens die an dieser anliegende gefal­ tete Teile der zweiten Fläche eingebracht werden, um die Faltflächen zusätzlich gegen ein unbeabsichtigtes Trennen zu sichern.
Weiterhin können die seitlichen Ränder der gefalteten Flächen erwünschtenfalls mit einem Klebstoff verklebt sein, der schwach haftet, aber keine dauerhafte Verbindung bildet, so daß die Faltflächen auseinandergezogen werden können; die Flächen sind in diesem Fall nach Art mehrfach aufkleb- und umsetzbarer Notizzettel ausgestaltet.
Weiterhin kann man erwünschtenfalls einen oder mehrere Klebstofftropfen entlang der seitlichen Ränder der gefalteten Flächenteile aufbringen, um sie sicher in der Solllage zu halten.
Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die langge­ streckten Spielkarten im ungefalteten Zustand zunächst auf bekannte Weise mit dem gewünschten Aufdruck versehen werden. Im Druckwerk werden die opaken Farben hinzugefügt, damit der verdeckte Aufdruck nicht bei gefalteten Flächen mit einer starken Lichtquelle sichtbar gemacht werden kann. Die be­ druckte Karte wird dann zu einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung geführt, die einen oder mehrere Kleb­ stoffpunkte aufbringt und Faltlinien auf die Karte aufdruckt. Dann wird die Karte zur nächsten Station transportiert, in der eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung die Karte in der erforderlichen Folge um die Faltlinien faltet, wobei die gefalteten Teile über die Klebstoffpunkte gelegt werden. Schließlich wird ggf. die gefaltete Karte entlang der seitlichen Ränder der Faltteile mit einer aus dem Stand der Technik bekannten Maschine perforiert, so daß die Ränder mit­ einander vercrimpt und fest haftend zusammengefügt werden.
Die vorliegende Erfindung schaffte eine Verbesserung von Spezial-Spielkarten aus Papier mit einer ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen auf einem Teil derselben, die die Karte identifizieren, und einer zweiten Fläche mit Faltflächen, die Gewinn- bzw. Verlustkombinationen darstellende Zeichen ver­ decken. Die Verbesserung liegt darin, daß Perforationen ent­ lang der und durch die seitlichen Ränder mindestens einer der Faltflächen verlaufen, um letztere sicher, aber zum Sichtbar­ machen der verdeckten Zeichen auf der zweiten Fläche leicht trennbar zusammenzuhalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein verbessertes Verfahren zur Ausbildung einer Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen auf einem ersten Teil derselben zur Kennzeichnung der Karte sowie einer zweiten Fläche, die mit Faltflächen ausgebildet ist, die Zeichen verdecken, die Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen. Die Verbesserung liegt darin, daß Perforationen entlang der und durch die Ränder mindestens der Faltflächen gelegt wer­ den, um die Faltflächen sicher, aber zum Sichtbarmachen der verdeckten Zeichen auf der zweiten Fläche leicht trennbar zu­ sammenzuhalten.
Die Erfindung schafft weiterhin eine Vorrichtung zum Ausbil­ den einer Spezial-Spielkarte aus Papier mit einem die Karte identifizierenden Aufdruck auf einer ersten Fläche derselben und auf eine zweite Fläche der Spielkarte aufgedruckten Ge­ winn- bzw. Verlust-Zeichenkombinationen. Die Vorrichtung weist eine Einrichtung, um die erste Fläche der Karte mittels einer ersten Faltlinie von der zweiten Fläche zu trennen und die zweite Fläche der Karte mit einer zweiten Faltlinie in eine dritte und eine vierte Fläche zu unterteilen, eine zweite Vorrichtung, die die dritte und die vierte Fläche um die zweite Faltlinie aufeinanderfalten, um eine fünfte Fläche zu bilden, eine dritte Vorrichtung, die die fünfte Fläche über mindestens einen Teil der ersten Fläche faltet und so einen Abschnitt dreifacher Dicke bildet, und eine vierte Vorrichtung auf, die eine Perforation entlang der und durch die seitlichen Ränder mindestens des dreifach dicken Ab­ schnitts einbringt, um den dreifach dicken Abschnitt sicher, aber zum Sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombination leicht trennbar zusammenzuhalten.
Der einschlägige Fachmann wird diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, in denen glei­ che Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, leichter ver­ stehen.
Fig. 1A ist eine Draufsichtdarstellung einer bekannten Spezial-Spielkarte;
Fig. 1B ist eine Unteransicht der bekannten Spezial- Spielkarte der Fig. 1A;
Fig. 1C ist eine Draufsichtdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer bekannten Spezial-Spiel­ karte mit einer Vielzahl verdeckter Zeichen;
Fig. 1D ist eine Draufsichtdarstellung der bekannten Spezial-Spielkarte der Fig. 1C und zeigt eine der Deckflächen teilweise abgehoben, um den Aufdruck unter ihr offenzulegen;
Fig. 2A ist eine Draufsichtdarstellung der erfindungsge­ mäßen neuartigen Spezial-Spielkarte im gefalteten Endzustand und zeigt die Perforationen entlang der seitlichen Ränder mindestens des gefalteten Bereichs, die die Karte zusammenhalten;
Fig. 2B ist eine Darstellung der Spezial-Spielkarte der Fig. 2A im teilweise geöffneten Zustand und zeigt die opake Oberfläche auf der Rückseite der äuße­ ren Fläche sowie einen Klebstoffpunkt zur Siche­ rung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der- Faltflächen;
Fig. 2C ist eine Darstellung der Spielkarte der Fig. 2A, 2B im vollständig geöffneten Zustand und zeigt die verdeckten Zeichen auf der Innenseite der Faltflächen;
Fig. 3A ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungs­ form der Spezial-Spielkarte der Fig. 2A im teil­ weise aufgefalteten Zustand und zeigt die Bedruk­ kung teilweise auf den Innenseiten der Faltflä­ chen und teilweise auf der erste Fläche mit den sichtbaren Zeichen;
Fig. 3B ist eine Draufsichtdarstellung der Spezial-Spiel­ karte der Fig. 3A im vollständig geöffneten Zu­ stand;
Fig. 4A ist eine Unteransicht der Spielkarte im gefalte­ ten Zustand entsprechend der Fig. 2A;
Fig. 4B ist eine Unteransicht der Spielkarte der Fig. 2C und zeigt die Karte geöffnet;
Fig. 5 ist eine isometrische Darstellung einer alterna­ tiven Form der Spielkarte, bei der der gefaltete Teil der Karte auf andere Weise als in den Fig. 2B, 3A gezeigt gefaltet ist; und
Fig. 6 zeigt als Flußdiagramm das Verfahren und die Vor­ richtung nach der vorliegenden Erfindung zum Auf­ drucken der Zeichen und opaken Farbe auf die Kar­ ten, ggf. Einbringen der Faltlinien und zum Auf­ tragen eines Klebstoffpunkts auf die Karte oder entlang der seitlichen Ränder der faltbaren Flä­ chen, Falten der Karte und Perforieren an den Rändern mindestens der Faltbereiche.
Die Fig. 1A zeigt in einer Draufsichtdarstellung eine Spe­ zial-Spielkarte des Standes der Technik im gefalteten Zu­ stand. Die Karte 10 hat eine erste Fläche 12 mit einer die Karte identifizierenden Bedruckung sowie einen Abschnitt 14 aus einer Vielzahl von gefalteten Flächen, unter denen sich verdeckt eine Gewinn- oder Verlust-Zeichenkombination befin­ det und die in ihrem gefalteten Zustand durch eine farbige Papierabdeckung 16 gehalten werden, die um die gefalteten Flächen gewickelt und mit sich selbst und den Flächen 14 verklebt ist. Das farbige Papier dient dazu, ein Sichtbar­ machen der verdeckten Bedruckung mittels einer starken Licht­ quelle zu verhindern. Die Fig. 1B ist eine Unteransicht der bekannten Spielkarte der Fig. 1 und zeigt eine Endkante 18 der Papierumwicklung auf deren anderes Ende gelegt und mit ihr verklebt, um den Faltteil der Spielkarte intakt zu hal­ ten. Ein Rand 20 der Faltflächen steht in Fig. 1A unter der Papierumwicklung 16 hervor.
Fig. 1C ist eine Draufsichtdarstellung einer alternativen Ausführungsform einer bekannten Spezial-Spielkarte, die eine verdeckte Bedruckung mit einer Gewinn- oder Verlust-Zeichen­ kombination enthält. In der Fig. 1C hat die Karte 22 drei perforierte Bereiche 24, 26, 28, unter denen jeweils die Ge­ winn- und Verlust-Zeichenkombinationen verdeckt aufgedruckt sind. Beim Kauf der Karte 22 der Fig. 1C öffnet man die Be­ reiche 24, 26, 28 mit dem Fingernagel oder einem spitzen Gegenstand, wie mit dem Pfeil 30 angedeutet. Die Fig. 1D zeigt die Karte 22 der Fig. 1C mit an den Perforationen 26 aufgerissener Abdeckung 32 und offengelegtem Aufdruck.
Bei jedem der in den Fig. 1A, 1B, 1C und 1D gezeigten Spe­ zial-Spielkarten führen komplizierte Schritte im Verfahren zu zusätzlichen Kosten und Schwierigkeiten bei der Herstel­ lung. Ist bspw. die Karte 10 der Fig. 1A, 1B bedruckt und gefaltet worden, muß sie in ihrer Lage festgehalten werden, während die Papierumwicklung 16 um den Faltbereich gewickelt und die Enden des Umwicklungsstreifens übereinandergelegt und miteinander und mit den Faltflächen verklebt werden, um die Faltflächen intakt zu halten. In den Fig. 1C, 1D muß die un­ tere Fläche 33 zunächst mit dem gewünschten Zeichenaufdruck und dann den gewünschten Perforationen versehen werden; so­ dann wird die obere mit der unteren Fläche in der erforderli­ chen Ausrichtung verklebt.
Die in der Fig. 2A gezeigte neuartige Spezial-Spielkarte ist so aufgebaut, daß sie die Nachteile der bekannten Ausführun­ gen beseitigt und sich auf effiziente und wirtschaftliche Weise herstellen läßt. Die Karte 34 der Fig. 2A weist eine erste Fläche 36 mit sichtbaren Zeichen 38 auf, die sie iden­ tifizieren. Die zweite Fläche 40 ist mit gefalteten Flächen­ teilen ausgebildet, wie in Fig. 2B und 2C gezeigt, um Zei­ chen in einer Gewinn- oder Verlustkombination zu verdecken. Die Faltflächen der zweiten Fläche 40 werden mit Klebstoff und/oder Perforationen 42 zusammengehalten, die entlang der und durch die Ränder der Faltflächen der zweiten Fläche 40 eingebracht sind. Die Perforationen crimpen bzw. heften die gefalteten Faltflächen zusammen, erlauben aber ein problem­ loses Trennen, um die Zeichenkombination im Innern sichtbar zu machen. Da die Perforationen durch alle drei Faltflächen hindurch verlaufen, braucht zur ausbildung der Perforationen keine besondere Sorgfalt aufgewendet zu werden; man braucht sie nur entlang der seitlichen Ränder der Faltflächen einzu­ bringen. Die neuartige Faltfläche 44 auf der Oberseite der zweiten Fläche 40 (tatsächlich die Rückseite der Fläche 52) ist opak - bspw. dunkelblau oder schwarz - eingefärbt, damit die verdeckten Zeichen nicht durch die Faltlagen hindurch sichtbar werden.
Die Fig. 2B zeigt die Karte der Fig. 2A teilweise aufgefal­ tet. Wie in den Fig. 2B, 2C erkennbar, trennt eine erste Falz- oder Faltlinie 46 die erste Fläche 36 von der zweiten Fläche 40. Die Ausdrücke "Falz- bzw. Faltlinie" sollen hier austauschbar interpretiert werden und nur den Ort bezeich­ nen, an dem ein Falten erfolgen soll. Es ist einzusehen, daß hierzu keine sichtbare Faltlinie auf die Karte aufgebracht werden muß, sofern die Karte an den richtigen Stellen gefal­ tet wird. Eine zweite Faltlinie 48 unterteilt die zweite Fläche der Karte 34 zu einer dritten Fläche 52 und einer vierten Fläche 54. An der zweiten Faltlinie 48 können die dritte Fläche 52 und die vierte Fläche 54 übereinander ge­ faltet werden wie es die Fig. 2B zeigt um eine fünfte Fläche zu bilden. Es sei darauf verwiesen, daß auf die Rückseite der Fläche 54 die opake Farbe aufgebracht ist. An der ersten Faltlinie 46 kann die fünfte Fläche (Faltflächen 52, 54) über einen Bereich 56 der ersten Fläche 36 gefaltet werden, um einen dreifach dicken Bereich auszubilden, wie in Fig. 2A gezeigt. Die Perforationen 42 verlaufen entlang der und durch die Ränder des dreifach dicken Bereichs aus den Flächen 52, 54 und einem Teil der Fläche 56, um die drei Lagen zusammenzuhalten, sie aber leicht trennbar zu machen, damit der verdeckte Zeichenaufdruck 50 sichtbar wird. Falls behördlich gefordert, kann ein Klebstofffleck 58 kann auf den Teil 56 der Fläche 36 aufgebracht werden, desgl. auch auf eine oder mehrere der Flächen 52, 54, 56 in dem Bereich, wo die Perforationen 42 gezeigt sind, und zwar an deren Stelle oder zusätzlich zu ihnen, die in den Fig. 2A, 2B, 2C gezeigte Ausführungsform läßt sich also leicht herstellen, indem man die Karte zuschneidet, mit den gewünschten Zeichen bedruckt, ggf. einen Klebstoffpunkt 58 im Bereich 56 der ersten Fläche 36 aufbringt und dann die Karte an der zweiten Faltlinie 48 und der ersten Faltlinie 46 faltet. Dann bringt man die Per­ forationen 42 entlang der und durch die seitlichen Ränder des dreilagigen Bereichs ein, um diesen aus den Flächen 52, 54, 56 gebildeten Bereich fest zusammenzuhalten. Anstelle der oder zusätzlich zu den Perforationen lassen sich Klebstoff­ punkte verwenden, sofern sie an der gleichen Stelle wie diese aufgebracht werden.
Die Fig. 3A, 38 zeigen eine alternative Ausführungsform der Karte. Im gefalteten Zustand erscheint die in den Fig. 3A, 3B gezeigte Karte wie die in Fig. 2A gezeigte. Die Zeichenbe­ druckung ist jedoch auf der Karte anders angeordnet. Wie in Fig. 3A gezeigt, besteht die Karte aus einer ersten Fläche 62 und einer zweiten Fläche 64. Eine zweite Fläche ist wiede­ rum mit einer Faltlinie 66 von der ersten Fläche getrennt.
Eine Faltlinie 68 unterteilt die zweite Fläche 64 zu einer dritten Fläche 70 und einer vierten Fläche 72. An der zweiten Faltlinie 68 kann also die vierte Fläche 72 über die dritte Fläche 70 gefaltet werden, um eine fünfte Fläche zu bilden, die wie bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 2C an der ersten Faltlinie 66 über den Bereich 74 der ersten Fläche 62 gefaltet wird. In der Fig. 3A ist jedoch der Zeichenauf­ druck in den Bereich 74 der ersten Fläche 62 sowie auch in den dritten Flächenteil 70 der zweiten Fläche 64 hinein ver­ schoben.
Die Fig. 3B zeigt die Karte vollständig geöffnet. Ein Vor­ teil dieser Ausführungsform ist, daß die äußere Fläche 72 sich beidseitig mit einer opaken Druckfarbe versehen läßt, so daß der Aufdruck nicht durch Durchleuchten mit einer star­ ken Lichtquelle sichtbar gemacht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß die äußere Fläche 72 im Uhrzeigersinn an der Linie 68 zu der Ausführungsform der Fig. 5 gefaltet werden kann, die unten ausführlicher erläutert ist. Auch hier kann ein Klebstoffpunkt 58 zwischen der Unterseite der äußeren Fläche 72 und der Fläche 74 aufgetragen werden, um die Karte gegen ein versehentliches Öffnen zu sichern. Es sei jedoch darauf verwiesen, daß schon die Perforationen 42 die Flächen im Faltzustand sicher zusammenhalten. Der Klebstoffauftrag ist u. U. behördlich gefordert; primär sind es jedoch die Perforationen 42, die die gefalteten Flächen der Karte bis zum Verkauf und Öffnen durch den Käufer geschlossen halten. Auch hier kann anstelle der Perforationen 42 ein Klebstoff­ punkt auf eine oder mehrere der Flächen 70, 72 und 74 dort aufgebracht werden, wo die Perforationen gezeigt sind. Faltet man die Flächen 70, 72, 74 um, werden sie vom Klebstoff sicher zusammengehalten.
Die Fig. 4A, 4B zeigen die Rückseite der fertigen Karte der Fig. 2A bzw. die Karte im geöffneten Zustand gem. Fig. 2C (auch Fig. 3B, abgesehen von den Ziffern). So ist, wie in Fig. 4A gezeigt, die Rückseite der in Fig. 2A gezeigten Fläche 40 mit einer opaken - bspw. schwarzen - Farbe be­ schichtet. Auf der Rückseite der Fläche 36 wird nur Infor­ mation wie die Bezeichnung und die Seriennummer der Karte wiederholt.
Die Rückseite der vollständig geöffneten Karte der Fig. 4B ist ebenfalls in den drei Flächen 54, 52, 56 der Fig. 2C mit opaker - bspw. schwarzer oder dunkelblauer - Farbe versehen, während die Rückseite der Fläche 36 wiederum Informationen wie die Bezeichnung und die Seriennummer der Karte wieder­ holt. Da die Flächen 52, 54, 56 jeweils einseitig opak be­ druckt sind, liegen im gefalteten Zustand mindestens drei dunkle Farbschichten vor. In der Ausführungsform der Fig. 3B sind es vier Schichten, da die Fläche 72 beidseitig dunkel­ farbig bedruckt ist.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der neuartigen Spielkarte, die andersartig gefaltet ist. Wird in dieser Aus­ führungsform die verdeckte Zeichenbedruckung 90 auf der In­ nenseite der Flächen 82, 88 zentriert, können die Außenfläche 80 (ggf. auf beiden Seiten mit opaker Druckfarbe bedruckt) an der Faltlinie 84 über die Rückseite der Fläche 82 und dann beide Flächen 80, 82 an der Faltlinie 86 auf die Fläche 88 gefaltet werden. Dann bringt man Perforationen 92 oder Klebstoffpunkte mindestens an den seitlichen Rändern der ge­ falteten Kartenbereiche ein bzw. auf, um die gefalteten Flä­ chen zusammenzuhalten. Die äußere Fläche 80 kann mit einer Verlängerung bzw. Lasche 94 versehen sein, die bei gefalteter Karte über die Faltlinie 86 hinaus vorsteht, so daß eine Zug­ lasche entsteht, an der der Käufer ziehen kann, um die Karte zu öffnen. Auch hier kann ein Klebstoffpunkt 96 auf die Flä­ che 88 aufgetragen werden, um die Karte gegen ein versehent­ liches Öffnen zu sichern.
Die Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Herstel­ lung der erfindungsgemäßen Spielkarte. Das Bezugszeichen 99 soll den Verfahrensfluß, nicht unbedingt eine konkrete An­ lage andeuten. Bei rechtsgerichtetem Verfahrensfluß (Pfeil 98) wird in der ersten Stufe 100 in einem bekanntem Druckwerk die Karte 102 mit Informationen und den zu verdeckenden Zei­ chen bedruckt. In dieser Stufe können auf bekannte Weise in einem ersten Schritt der Zeichendruck auf die beiden Seiten der Karte 102 und in einem zweiten Schritt die opake Farbe auf die jeweiligen Flächen aufgetragen werden. Dann wird die Karte 102 zur Stufe 104 geführt, wo ggf. die Faltlinien und und der Klebstoffpunkt aufgetragen werden. Sollen, wie bereits ausgeführt, Klebstoffpunkte anstelle der oder zusätz­ lich zu den Perforationen aufgetragen werden, geschähe dies in der Stufe 104. Auch diese Schritte und die dazu verwendete Vorrichtung 104 sind bekannt und brauchen nicht erläutert zu werden. Die bedruckte und mit Faltlinien versehene Karte 102 wird dann in die Station 106 geführt und dort an einer ersten und dann erneut an einer zweiten der Faltlinien gefaltet. Auch die hierzu verwendeten Vorrichtungen sind bekannt. Sind Perforationen vorgesehen, läuft die Karte nun zur Station 108, wo eine Perforiervorrichtung nur die Außenkanten der ge­ falteten Flächen der Karte 102 perforiert. Da zuvor in der Station 104 ein Klebstoffpunkt aufgetragen wurde, wird die Karte durch sowohl die Perforationen als auch die Klebstoff­ punkte zusammengehalten, obgleich, wie bereits ausgeführt, bereits die Perforationen die Flächen im Faltzustand zusam­ menhalten und man den Klebstoffpunkt als zusätzliche Siche­ rung nur hinzufügt, falls er behördlich gefordert wird.
Es gibt einen Klebstoff, der das lösbare Verkleben von Unter­ lagen gestattet, da er keine permanente Verbindung erzeugt. Ein solcher Mehrfach-Haftklebstoff findet bespw. für Zettel­ blöcke Verwendung, deren einzelne Zettel mehrfach umgesetzt und angeheftet werden können. Falls erwünscht, kann ein sol­ cher Klebstoff verwendet werden, um zusätzlich zur Perfora­ tion oder Klebstoffpunkt die Faltflächen aneinanderzuheften. Der Klebstoff würde so in der Stufe 104 an den Rändern aufge­ tragen werden, wo die Fig. 2A bis 5 die Perforationen zeigen.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine neuartige Spe­ zial-Spielkarte mit einer mit einer sichtbaren Kennzeichnung der Karte versehenen ersten Fläche und einer zweiten Fläche mit Faltflächen, die Gewinn- oder Verlust-Zeichenkombination darstellen. Der gefaltete Kartenteil wird mit Perforationen im Faltzustand gehalten, die entlang der und durch die Ränder der Faltflächen verlaufen und die gefalteten Flächen zusam­ menhalten, während sie leicht geöffnet werden können, um die von den gefalteten Flächenteilen der zweiten Fläche verdeck­ ten Zeichenkombinationen offenzulegen. Falls erwünscht, kann ein Klebstoffpunkt zwischen den gefalteten Flächen und dem nichtgefalteten Kartenteil verwendet werden, um die drei Lagen des gefalteten Teils der Karte gegen ein unbeabsich­ tigtes Trennen zusätzlich zu sichern. In einer alternativen Ausführungsform kann zusätzlich zu den Perforationen ein Mehrfach-Haftklebstoff verwendet werden, um die gefalteten Flächen sicher, aber auch leicht trennbar so zusammenzuhal­ ten, daß die verdeckten Zeichen offengelegt werden können. In einer weiteren Ausführungsform können anstelle der Perfo­ rationen Klebstoffpunkte zwischen den Flächen verwendet werden.

Claims (25)

1. Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen zur Kennzeichnung der Karte und einer zweiten Fläche mit Faltflächen, die Zeichen verdecken, di Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen, da­ durch gekennzeichnet, daß Perforationen entlang der und durch die seitlichen Ränder mindestens der Faltflächen verlaufen, um die Faltflächen sicher, aber zum Sichtbarmachen der von den Faltflächen der zweiten Fläche verdeckte Zeichenkombination leicht trennbar zusammenzuhal­ ten.
2. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen von Zeichen freien Bereich der ersten Fläche der Karte und einen Klebstoffpunkt, der zwi­ schen den zeichenfreien Bereich und die an ihn anliegende der die zweite Fläche bildenden Faltflächen eingebracht ist, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der Falt­ flächen zu unterstützen.
3. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine erste Faltlinie, die die erste Fläche der Karte von der zweiten Fläche trennt, und minde­ stens eine zweite Faltlinie, die die zweite Fläche der Karte zu einer dritten und einer vierten Fläche unterteilt und diese zur Bildung einer fünften Fläche aufeinanderfaltbar macht, wobei die fünfte Fläche an der ersten Faltlinie über mindestens einen Teil der ersten Fläche gefaltet werden kann, um einen dreifach dicken Bereich zu bilden, und die Perfora­ tionen entlang und durch die Ränder mindestens des dreifach dicken Bereichs gelegt sind, um diesen sicher, aber zum Sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombination leicht trennbar zusammenzuhalten.
4. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 3, gekenn­ zeichnet durch einen Klebstoffpunkt, der zwischen der fünfte Fläche und dem gekannten Bereich der ersten Fläche aufgebracht wird, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der drei Lagen zu unterstützen.
5. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte eine rechtecki­ ge Gestalt hat.
6. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 3, gekenn­ zeichnet durch eine auf der Rückseite mindestens einer der Kartenflächen ausgebildete opake Oberfläche, die ein Sichtbarwerden der verdeckten Zeichen durch Karte hin­ durch in deren gefaltetem Zustand verhindert.
7. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche eine erste und eine zweite Faltlinie aufweist, die die zweite Fläche zu einer dritten, vierten und fünften Fläche unter­ teilen, wobei die dritte Fläche an die erste Fläche angrenzt, daß die zu verdeckende Zeichenkombination über mindestens eine der dritten, vierten und fünften Flächen verläuft, die fünfte Fläche um die zweite Faltlinie über die vierte Fläche gefaltet ist, um eine sechste Fläche zu bilden, die sechste Fläche um die erste Faltlinie über die dritte Fläche gefal­ tet wird, um einen dreifach dicken Bereich zu bilden, und Perforationen entlang der und durch die seitlichen Ränder des dreifach dicken Bereichs verlaufen, um die drei Lagen zusam­ menzuhalten, sie aber zum Betrachten der verdeckten Zeichen leicht trennbar zu machen.
8. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 7, gekenn­ zeichnet durch einen Klebstoffpunkt, der zwischen die dritte und die sechste Fläche eingebracht ist, um die Siche­ rung gegen ein unbeabsichtigtes Auftrennen des dreifach dicken Bereichs zu unterstützen.
9. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielkarte eine recht­ eckige Gestalt hat.
10. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 7, gekenn­ zeichnet durch eine opake Oberfläche, die auf der Rückseite mindestens einer der dritten, vierten und fünften Fläche gebildet ist, um eine Durchsicht durch die Spielkarte im gefalteten Zustand zu verhindern.
11. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche eine erste und eine zweite Faltlinie aufweist, die die zweite zu einer dritten, vierten fünften Fläche unterteilt, wobei die dritte Fläche an die erste Fläche angrenzt, daß die zu verdeckende Zeichenkombination sich über mindestens die dritte oder die vierte Fläche erstreckt, daß die vierte und die fünfte Fläche an der ersten Faltlinie über die erste und die dritte Fläche gefaltet wird, daß die fünfte Fläche an der zweite Faltlinie über die vierte Fläche gefaltet wird, um einen dreifachdicken Bereich zu bilden, und daß die Perfora­ tion entlang und durch die seitlichen Ränder mindestens des dreifach dicken Bereichs verläuft, um die drei Lagen sicher, aber zum sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombination leicht trennbar zusammenzuhalten.
12. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, gekenn­ zeichnet durch einen Klebstoffpunkt, der zwischen mindestens die dritte und die vierte Fläche eingebracht ist, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Auftrennen des dreifach dicken Bereichs der Spielkarte zu unterstützen.
13. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielkarte eine recht­ eckige Gestalt hat.
14. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, gekenn­ zeichnet durch eine opake Oberfläche, die auf einer Seite mindestens der dritten oder der vierten Fläche und auf beiden Seiten der fünten Fläche ausgebildet ist, um eine Durchsicht durch den gefalteten Bereich der Spielkarte zu verhindern.
15. Spezial-Spielkarte nach Anspruch 11, gekenn­ zeichnet durch eine am äußeren Ende der fünften Flä­ che ausgebildete Lasche, die über den dreifach dicken Bereich hinaus vorsteht als Zuglasche, mit der die Flächen des drei­ fach dicken Bereichs getrennt werden können, um die verdeck­ ten Zeichen offenzulegen.
16. Verfahren zur Herstellung einer Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen auf einem Teil derselben zur Kennzeichnung der Spielkarte und einer zweiten Fläche, die mit Faltflächen ausgebildet ist, die Zeichen verdecken, die Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man Perforationen entlang der und durch die seitlichen Ränder mindestens der Faltflächen einbringt, um die Faltflä­ chen zusammenzuhalten, während sie leicht getrennt werden können, wenn die verdeckten Zeichen auf der zweiten Fläche sichtbar gemacht werden sollen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man einen zeichenfreien Be­ reich auf der ersten Fläche der Spielkarte anlegt und einen Klebstoffpunkt zwischen den zeichenfreien Bereich und die angrenzende Faltfläche einbringt, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der Faltflächen zu unterstützen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die erste Fläche der Spielkarte mit einer ersten Faltlinie von der zweiten Fläche trennt, die zweite Fläche der Spielkarte mit einer zweiten Faltlinie zu mindestens einer dritten und einer vierten Flä­ che unterteilt, die dritte Fläche an der zweiten Faltlinie über die vierte Fläche faltet, um eine fünfte Fläche zu bil­ den, die fünfte Fläche an der ersten Faltlinie über minde­ stens einen Teil der ersten Fläche faltet, um einen Bereich dreifacher Dicke zu bilden, und mindestens den Bereich drei­ facher Dicke entlang der und durch die seitlichen Kanten perforiert, um diesen sicher zusammenzuhalten, aber ein leichtes Trennen der drei Lagen zum Sichtbarmachen der ver­ deckten Zeichenkombination zu ermöglichen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man einen Klebstoffpunkt zwi­ schen die fünfte Fläche und mindestens einen Teil der ersten Fläche einbringt, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der drei Lagen zu unterstützen.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man die Spielkarte in einer Rechteckgestalt ausbildet.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man auf der Rückseite minde­ stens einer der Flächen eine opake Oberfläche ausbildet, um bei gefalteten Flächen eine Durchsicht durch die Spielkarte zu verhindern.
22. Vorrichtung zum Herstellen einer Spezial-Spielkarte aus Papier mit die Spielkarte kennzeichnenden, auf eine erste Fläche derselben aufgedruckten Zeichen und Gewinn- bzw. Ver­ lustkombinationen von Zeichen, die auf eine zweite Fläche der Spielkarte aufgedruckt sind, gekennzeich­ net durch eine erste Einrichtung, die eine erste Falt­ linie, die die erste Fläche der Spielkarte von deren zweiter Fläche trennt, und eine zweite Faltlinie anlegt, die die zweite Fläche der Spielkarte zu einer dritten und einer vierten Fläche unterteilt, eine zweite Einrichtung, die die dritte und die vierte Fläche an der zweiten Faltlinie auf­ einanderfaltet, um eine fünfte Fläche zu bilden, eine dritte Einrichtung, die die fünfte Fläche über mindestens einen Teil der ersten Fläche faltet, um einen Bereich dreifacher Dicke auszubilden, und eine vierte Einrichtung, die Perforationen entlang der und durch die seitlichen Ränder mindestens des dreifach dicken Bereichs einbringt, um dessen drei Lagen sicher, aber zum Sichtbarmachen der verdeckten Zeichenkombi­ nation leicht trennbar zusammenzuhalten.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekenn­ zeichnet durch eine fünfte Einrichtung, die einen Klebstoffpunkt zwischen die fünfte Fläche und mindestens einen Teil der ersten Fläche aufbringt, um die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der drei Lagen zu unter­ stützen.
24. Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen zur Kennzeichnung der Karte und einer zweiten Fläche mit Faltflächen, die Zeichen verdecken, die Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen, da­ durch gekennzeichnet, daß ein nicht dau­ ernd haftender Klebstoff entlang der seitlichen Ränder nur der Faltflächen aufgetragen ist, um die Faltflächen zusammen­ zuhalten, aber ein leichtes Trennen der Faltflächen zum Sichtbarmachen der von den die zweite Fläche bildenden Falt­ flächen verdeckten Zeichenkombination zu ermöglichen, und daß Perforationen entlang der und durch die seitlichen Ränder mindestens der Faltflächen verlaufen, um deren Zusammenhalt zu unterstützen.
25. Spezial-Spielkarte aus Papier mit einer ersten Fläche mit sichtbaren Zeichen zur Kennzeichnung der Karte und einer zweiten Fläche mit Faltflächen, die Zeichen verdecken, die Gewinn- oder Verlustkombinationen darstellen, da­ durch gekennzeichnet, daß Klebstoff­ punkte entlang der seitlichen Ränder nur der zu faltenden Flächen aufgebracht werden, um letztere im gefalteten Zustand zusammenzuhalten, und daß opake Farben auf mindestens eine Seite mindestens einer der Faltflächen aufgetragen sind, um ein Sichtbarwerden der verdeckten Zeichen durch die Spiel­ karte hindurch in deren gefaltetem Zustand zu verhindern.
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