DE2923985A1 - Verfahren zum herstellen von spielscheinen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von spielscheinen

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Description

Canadian Tag & Label Ltd.
Verfahren zum Herstellen von Spielscheinen
beanspruchte u> auni 197f}. v<
Priorität:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Spielscheinen od. dgl., bei dem die Spielscheininformation nur unter Zerstörung der Einheitlichkeit des Spielscheins sichtbar gemacht werden kann; es eignet sich insbesondere für die Herstellung von Lotterielosen für Sofort-Lotterien.
Lotterien werden immer beliebter, und eine Art ist als Sofort-Lotterie bekannt. Dabei kann der Käufer eines Lotterieloses normalerweise sofort feststellen, ob er ein Gewinnlos gekauft hat. Üblicherweise wird dies dadurch festgestellt, daß irgendeine Abdeckung entfernt wird, so daß verdeckte Information sichtbar wird; z. B. kann die aufgedeckte Information angeben, daß der Losinhaber einen Geldpreis gewonnen hat.
Ein Hauptproblem bei Lotterielosen besteht darin sicherzustellen, daß skrupellose Personen nicht in der Lage sind, die Spielscheine oder Lose vor deren Verteilung an die Öffentlichkeit zu untersu-
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eher» und festzustellen, welche Lose Nieten und welche Gewinnlose sind.
Eine Spielscheinart, bei der diese Probleme gelöst sind, ist in der deutschen Patentanmeldung P 29 17 182.2 angegeben. Dieser Spielschein wird als sicher gegen sämtliche bekannten Mittel der Sichtbarmachung verdeckter Information ohne eigentliches Öffnen des Spielscheins angesehen. Im wesentlichen umfaßt der dort angegebene Spielschein ein Abdeckblatt und ein Informationsträgerblatt, wobei letzteres verdeckte Information innerhalb von Randabschnitten des Blatts trägt und beide Blätter haftend miteinander verbunden sind. Die Information befindet sich auf einem mittleren Abschnitt des Spielscheins, und beide Blätter sind mit einer Briefmarkenperforations-Reißlinie verseher. Die Reißlinie liegt zwischen dem Bereich, der die verdeckte Information trägt, und dem Randabschnitt, an dem die Blätter haftend miteinander verbunden sind. Wenn jemand versuchen würde, die beiden Blätter auseinanderzuziehen, löst sich jedes der Blätter an der Briefmarkenperforations-Reißlinie, und damit erhält der Kaufer eine sichtbare Anzeige, daß der Spielschein unbefugt gehandhabt wurde; oder die resultierende Fehlausrichtung der Per-forationslöcher würde anzeigen, daß andere Öffnungsmethoden bereits angewandt wurden. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, daß die Blätter bevorzugt aus einem Verbundkörper aus Papier und Metallfolie hergestellt sind, wobei die Metallfolie als Sperrschicht wirkt und verhindert, daß die verdeckte Information durch Richten von starkem Licht auf den Spielschein sichtbar
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gemacht wird. Die Papierlage des Schichtkörpers würde sich ferner, nachdem sie mit der Metallfolie haftend verbunden wurde, in zerstörerischer Weise von dem Schichtkörper lösen, wenn jemand versuchte, die Blätter auseinanderzuziehen.
insbesondere Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, mit dem/Spielscheine der vorgenannten Art in einem fortlaufenden Durchgang herstellbar sind, wobei man mit einer leeren oder vorher bedruckten Bahn beginnt und schließlich eine Serie von Spielscheinen erhält. Dabei ist eine fortlaufende Prüfung der Materialbahn, aus der die Spielscheine herzustellen sind, vorgesehen, so daß fehlbedruckte oder unrichtig geformte Abschnitte der Informationsträgerbahn niemals gültig gemacht werden und aus der Folge gültiger Spielscheine entfernt werden, bevor die Spielscheine verteilt und verkauft werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum kontinuierlichen Herstellen von Spielscheinen od. dgl., die fälschungssicher sind und die von seiten des Käufers eine bestimmte Handlung erfordern, um Zugang zu der verdeckten Information zu erhalten, so daß der Käufer sicher sein kann, daß der Spielschein nicht vorher geöffnet wurde; ferner soll das Verfahren relativ einfach und kostengünstig durchführbar sein, und es soll eine ungewollte Verteilung bzw, ein Verkauf von Spielscheinen, die Druck- oder andere Markierungsfehler enthalten, unmöglich gemacht werden.
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ORIGINAL INSPECTED
Nach der Erfindung werden Spielscheine eines in Lotterien u. dgl. verwendbaren Typs dadurch geformt, daß wenigstens eine Lage eines Trennbeschichtungsmaterials auf bedruckte Bereiche bereits vorher aufgebrachter, zu verdeckender Druckinformation auf der
.-bzw. Basisbahn
Informationsträgerbahn/aufgebracht wird. Die gedruckte Information enthält sowohl die Spielinformation als auch Anweisungen, Regeln od. dgl. Die Spielinformation wird auf den Spielschein durch computergesteuerte Druckeinheiten aufgebracht, die so programmiert sind, daß sie vorbestimmte Folgen und/oder Kombinationen von Zahlen oder anderer Information auf die Informationsträgerbahn aufdrucken. Die Bahn ist kontinuierlich, und die Spielinformation für die:einzelnen Spielscheine wird in gesonderte Abschnitte der Bahn gedruckt, die später in die einzelnen Spielscheine unterteilt werden. Nach dem Aufbringen der Trennbeschichtung auf die Spielinformation wird auf die Trennbeschichtung ein undurchsichtiges Material aufgedruckt, so daß die unter der Trennbeschichtung auf die Bahn gedruckte Information verdeckt wird. Dann wird eine undurchsichtige Abdeckbahn haftend mit der Informationsträgerbahn auf derjenigen Seite derselben, die die gedruckte Information trägt, mittels eines vorbestimmten Haftmusters um die Ränder jedes der gesonderten Abschnitte oder Spielscheine der Informationsträgerbahn verbunden, so daß die gesamte gedruckte Information in den Spielscheinabschnitten durch die darüberliegende Abdeckbahn verdeckt und unsichtbar ist." Nach dem haftenden Verbinden d,er Abdeckbahn mit der Informationsträgerbahn wird die Verbundbahn längs dem Haftmuster perforiert, so daß die einzelnen Spielscheine abtrennbar sind, und sie wird ferner inner-
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ORtQINALiNSPECTEP
halb des um den Rand verlaufenden Haftmusters perforiert, so daß der Käufer eines Spielscheins die Abdeckbahn von der Informationsträgerbahn entfernen kann.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. IA, eine Folge der verschiedenen Druck- und Bearbei-IB,-IC tungsstationen einer Einrichtung zur Durchführung
und ID des Verfahrens nach der Erfindung; dab.ei sind an den verschiedenen Stationen größere seitliche Schnittansichten und Draufsichten der Informationsträgerbahn mit dem aufgedruckten Material gezeigt;
Fig. Z eine schematische Seitenansicht des Verfahrensschritts, bei dem die Spielinformation auf den Spielschein gedruckt wird, wobei in jeder Station eine Draufsicht auf die Informationsträgerbahn mit der gedruckten Information zu sehen ist;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform, wobei unter jeder Druckstation die Informationsträgerbahn nach dem Bedrucken zu sehen ist;
Fig. k eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform zum Drucken veränderlicher Spielinformationen entsprechend einem bestimmten Muster, wobei unter jeder Druckstation ein Spielscheinstreifen nach den Druckvorgängen austritt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Spielschein, der nach der Erfindung mit einem Benday-Verwirrmuster bedruckt ist; und
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Fig. 5A eine größere Ansicht eines Teils des Benday-Musters nach Fig. 5.
Die Fig. IA-D zeigen eine Einrichtung 10 zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. Die Einrichtung ist so aufgebaut und betätigbar, daß sie aus einer fortlaufenden Informationsträgerbahn 12 (z. B. einer Rolle, einer Faltbahn od. dgl.), die an einem Ende der Einrichtung in einem Halterahmen 14· befestigt ist oder aus Packungen abgegeben wird, einzelne Lotterielose herstellt. Dabei ist eine Rolle 12' vorgesehen, die mit der Spielschein-Information bedruckt ist, und zwar primär mit der für das Spiel benötigten, zu verdeckenden Information; allerdings kann die Bahn 12 auch unbedruckt sein, und es können der Rolle 12' benachbart vor dem Eintritt der Bahn in die Einrichtung 10 eine oder mehrere Druckstationen zum Aufdrucken der Spielinformation od. dgl. angeordnet sein.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Papier- oder Informationsträgerbahn 12 26,67 cm breit, so daß drei Streifen von Spielscheinen daraus herstellbar sind, deren jeder eine Breite von 7,62 cm hat. Nach Fig. IA weist die Bahn zwei perforierte äußere Seitenränder 13 mit einer Breite von 1,27 cm auf, die Computer-Vorschubstifte aufnehmen und die Informationsträgerbahn durch einige Teile der Einrichtung bewegen sowie dazu beitragen, eine Registerhaltigkeit/zwi'schen den verschiedenen Druckstationen zu unterhalten. Ferner ist ein 1,27 cm breiter Aufzeichnungsrand 15 auf einer Seite der Bahn vorgesehen, auf den bestimmte
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Code-Informationen aufgedruckt sind, so daß eine Aufzeichnung der von der Einrichtung bedruckten und hergestellten Scheine erhalten wird. Zwischen diesen genannten Randabschnitten können auf den übrigen 22,86 cm des Papiers drei Spielscheinreihen mit jeweils einer Breite von 7,62 cm gebildet werden.
Bevorzugt bedruckt die Einrichtung 10 die Informationsträgerbahn in Wiederholdrucken von 4-3,18 cm Länge, d. h. sie bedruckt Abschnitte der Informationsträgerbahn mit jeweils einer Länge von 43,18 cm. Damit bedruckt die Einrichtung zehn Spielscheine mit einer Länge von je 4,31 cm in jedem Streifen oder insgesamt 30 Spielscheine während jedes Arbeitsgangs. Es ist allerdings auch möglich, daß durch eine Änderung der Abmessungen der zur Durchführung des Verfahrens benutzten Einrichtung eine Informationsträgerbahn mit einer Breite von 34,29 cm benutzbar ist, so daß anstatt drei vier Streifen zu je zehn Spielscheinen mit einer Größe von 4,31 · 7,62 cm gedruckt werden können.
Bei einem Ausführungsbeispiel besteht die Informationstxägerbahn 12 aus einer einzelnen flachen Papierbahn od. dgl. zum Herstellen der Spielscheine. Alternativ kann die Bahn 12 eine Verbundbahn aus Papier und Folie sein, die übereinandergeschichtet sind, oder sie kann aus zwei Papierschichten, die auf beide Seiten einer Folie aufgebracht sind, bestehen. Die untere Schicht dient dazu, ein Erkennen der auf die Bahn gedruckten Information durch die Rückseite des Spielscheins hindurch zu verhindern. Wenn zum Aufdrucken von Information auf die Inf ormationsträ'gerbahn außer-
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dem Anschlag-Drucker benutzt werden, verdeckt die unterste Lage die durch das Anschlagen erzeugten Eindrücke, so daß sie nicht durch die Rückseite der untersten Lage sichtbar sind. In diesem Zusammenhang werden unter "Anschlag-Drucker" Computerdrucker, Hochdruckmaschinen und andere. Zahlendruckgeräte verstanden, mit denen die zu druckende Information durch den Anschlag eines Zeichens auf die Informationsträgerbahn aufgebracht wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Informationsträgerbahn 12 mit der zu verdeckenden Spielinformation bereits bedruckt. So ist (vgl. Fig. IA) eine digitale Zahleninformation 17, die zum Spielen des Spiels benutzt wird, in vorbestimmten Abschnitten 16 der Bahn bereits aufgedruckt, wobei jeder Abschnitt 16 einen gesonderten Spielschein bildet. Ferner ist in den oberen Computer-Stiftrand (Breite 1,27 cm) eine Orientierungsmarke 18 und in den Aufzeichnungsrand eine "Längen"-Zahl 20 zusammen mit einem oder mehreren Prüfmarken-Zeichen gedruckt. Für jeden zehn Spielscheine oder 4-3,18 cm umfassenden Wiederhqldruck ist in den Aufzeichnungsrand eine Längen-Zahl gedruckt. Die Orientierungsmarke ist auf den vorderen Rand des ersten Spielscheins jedes Wiederholdrucks gedruckt und dient der Registerhaltigkeit im nachgeschalteten Drucker in der Einrichtung.
Typischerweise ist die Längen-Zahl eine 13stellige Zahl, die in einem Computerspeicher den Spielscheinen in dem Wiederholdruck
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zugeordnet ist, so daß, wenn während des Herstellungsverfahrens ein Wiederholdruck ungültig ist, die den Druckvorgang steuernden Computerspeicher bestimmen können, wie die Ungültigkeit die Chancen des hergestellten Spiels beeinflußt.
Patentanmeldung Wie in der vorgenannten deutschen / angegeben ist, ist auf die Spielscheine zu verdeckende Information gedruckt, z. B. Spieizahlen (vgl. Fig. IA). Auf die Spielzahlen werden ein oder mehrere Trennbeschichtungen aufgebracht, die ihrerseits wiederum mit einem undurchsichtigen ahreibbaren Material überdruckt werden, so daß die Spielzahlen unsichtbar sind. Danach wird das abreibbare Material mit einem vorbestimmten Muster überdruckt, um auf den Spielscheinen die Lage der verdeckten Information zu bezeichnen. Nach dem Überdrucken der Informationsträgerbahn wird diese mit einer Metallage abgedeckt, die am Umfangsrand jedes Spielscheins haftend befestigt wird, so daß die auf den Spielschein gedruckte Information nicht mit optischen Mitteln sichtbar gemacht werden kann. Die beschriebene Einrichtung führt jeden der Druckschritte aus, die erforderlich sind, um diese verschiedenen Materialien auf die Informationsträgerbahn aufzubringen und den Spielschein mit der Abdeckbahn zusammenzufügen. Zusätzlich perforiert die Einrichtung die fortlaufende Materialbahn, so daß die Spielscheine in einzelne Stücke abtrennbar sind, und perforiert auch die einzelnen Spielscheine, so daß bei Benutzung des Spielscheins das Deckblatt davon entfernt werden kann.
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Nach Fig. IA ist auf die Bahn 12 die zu verdeckende Information aufgedruckt, z. B, jeweils die Zahl 17. Zum besseren Verständnis ist dies in Fig. IA in Seitenansicht dargestellt. Die Bahn 12 tritt in die Einrichtung an einer ersten Trennschicht-Station 24· ein, die eine Verspleißeinheit 26 aufweist, mit der ein Bediener eine auslaufende mit einer -neuen Papierbahn verspleißen kann. Auf die Verspleißeinheit folgt eine Pendelwalzeneinheit Diese sorgt für die Aufnahme und den Vorschub der fortlaufenden Bahn und wirkt als Puffereinheit zwischen den schrittweisen Bewegungen der aufeinanderfolgenden Druckstationen. In der gesamten Einrichtung werden mehrere derartige Pendelwalzeneinheiten zwischen den Druckstationen verwendet; die Pendelwalzeneinheiten sind herkömmlich aufgebaut und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Sie werden von mehreren Herstellern vertrieben (z. B. die TLD-Maschine vom Pressentyp der General Research Corp., Sparta, Michigan).
Auf die Pendelwalzeneinheit 28 folgt in der ersten Druckstation 2A- eine Registereinheit 30. Diese dient dazu sicherzustellen, daß die -gedruckte Information in jedem Wiederholdruck über die Länge der Papierbahn mit dem auf die Bahn an diesen gleichen Stellen aufzudruckenden Material in jeder der folgenden Druckstationen in Deckung liegt bzw. registerhaltig ist. Oede Druckstation der Einrichtung weist eine solche Registereinheit auf. Dadurch wird gewährleistet, daß eine ordnungsgemäße Passung zwischen den verschiedenen Druckvorgängen in der Einrichtung aufrechterhalten wird. Die Registereinheit selbst hat herkömmlichen
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Aufbau 'und wird von verschiedenen Herstellern vertrieben
(z. B. General Research Corp. und Maschinenfabrik Gerhard Klemm, Bielefeld).
Unmittelbar nach der Registereinheit ist eine Druckeinheit 32 angeordnet. Diese kann z. B. eine "Siebdruckeinheit, eine flexografische oder eine Tiefdruckeinheit sein; solche Drucker sind handelsüblich (Hersteller: z. B-. Ferd. Ruesch AG, Schweiz; C-. A. Nielsen und Petersens, Dänemark; General Research Corp.). In der ersten Druckstation 24 wird auf die zu verdeckende Information auf der Informationscrägerbahn eine Trennbeschichtung 34 aufgebracht. Diese erste Trennbeschichtung kann entweder eine über einen Bereich verlaufende Beschichtung sein, wie in Draufsicht auf die Bahn unter der Station 24· dargestellt ist, wobei alle zu verdeckenden Zahlen mit einer einzigen Beschichtung bedeckt sind, oder jede einzelne Ziffer oder Zahl des Spiels kann eine gesonderte, jeweils nur einen kleinen Bereich überdeckende Beschichtung erhalten. Alternativ kann die Trennbeschichtung auch als vorbestimmtes Muster von Benday-Punkten aufgebracht werden, wie nocfi erläutert wird. In jedem Fall wird die Trennbeschichtung so aufgebracht, daß sie über den zu verdeckenden Ziffern bzw. der Spielinformation liegt. Zusätzlich wird auf den Prüfpunkt 22 eine Trennbeschichtung aufgebracht,
Typ.ischerweise ist die Trennbeschichtung durchsichtig, ζ, B-. ein Lack oder ein..Material auf Silikonbasis, und sie wird aufgebracht, um das Entfernen einer später aufgebrachten Abdeckbe-
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schichtung zu ermöglichen, wenn der Spielschein benutzt wird. Nach dem Aufbringen dieser Trennbeschichtung wird das Papier aufgrund der Funktion der Registereinheiten der Einrichtung durch eine Pendelwalzeneinheit 36 gezogen, und zwar von der Pendelwalzeneinheit zu einem Trockenturm 38. Dieser ist ebenfalls in herkömmlicher Weise aufgebaut und dient zum Aushärten des Papiers und Trocknen der aufgebrachten Trennbeschichtung 3A-.
Vom Trockenturm 38 verläuft die Bahn durch eine weitere Pendelwalzeneinheit 40 in die zweite Trennschicht-Station 42. Diese umfaßt eine den anderen Registereinheiten ähnliche Registereinheit 44, die sicherstellt, daß die verbestimmten Bereiche, auf denen die Informationsträgerbahn bedruckt werden soll, in jeder Druckstation in Deckung gehalten werden. Diese Registereinheit kann eine computergesteuerte Stift-Registereinheit, eine Schlitz- oder eine Elektronenauge-Registereinheit sein, die dem Fachmann bekannt sind.
Aus der Registereinheit 44 gelangt die Bahn 12 zu einer Druckeinheit 46, die ähnlich wie die Druckeinheit 32 ausgebildet ist. In der Druckeinheit wird auf die zu verdeckende Information eine zweite Trennbeschichtung 48 im wesentlichen in dem gleichen Dereich wie die Trennbeschichtung 34 aufgebracht. Die beiden Trennbeschichtungen sind durchsichtig und dienen dazu, die computergedruckten Zeichen (d, h. die zu verdeckende Spielinformation 17) auf der Trägerbahn zu.schützen, so daß diese vom Spieler, wenn er die Abdeckbeschichtung abreibt, nicht abgerieben werden
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kann. Ferner dienen die Trennbeschichtungen dazu, ein leichtes Ablösen der Abreibbeschichtung beim Spielen zu gewährleisten. Die beiden Trennbeschichtungen sind außerdem dann vorteilhaft, wenn die Informationsträger-Papierbahn porös und rauh ist, da sie ein ordnungsgemäßes Bescchichten der gedruckten Information und richtiges Abreiben der Abdeckbesch-ichtung sicherstellen.
Aus der Druckeinheit 4-6 tritt die Bahn 12 direkt in eine Prüfstation 50 ein. Wie bereits erwähnt, wicd das Papier schrittweise bewegt, und ein Prüfer an der Station 50 kann jeden Wiederholdruck beobachten und feststellen, ob entweder in der zu verdeckenden computergedruckten Spielinförmation oder in der Aufbringung der Trennbeschichtungen irgendwelche Fehler enthalten sind. Der Prüfer beobachtet ferner den Zustand und das Erscheinungsbild der Papierbahn selbst und stellt fest, ob darin irgendwelche Risse oder Einschnitte vorhanden sind, was für die Herstellung von Lotterielosen unannehmbar wäre. Wenn ein unbefriedigender Wiederholdruck oder Teil eines Wiederholdrucks festgestellt wird, markiert der Prüfer die Papierbahn, so daß das Ungültigke-itszeichen in einer späteren Phase des Verfahrens erfaßt werden kann.
Aus der Prüfstation tritt die Papierbahn in eine Pendelwalzeneinheit 52, einen Trockenturm 5^ und eine Pendelwalzeneinheit 56 ein, wobei die zweite Trennbeschichtung getrocknet wird. Aus der Einheit 56 tritt die Bahn in eine erste Abreib-Druckstation 58 ein.
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Die Station 58 umfaßt eine Registereinheit 60 und eine Druckeinheit 62 ähnlich den bereits erläuterten Einheiten. Die Druckeinheit bringt eine erste undurchsichtige Abreib-Beschichtung 63 auf die vorher aufgebrachten Trennbeschichtungen auf der Informationsträgerbahn auf. Die Abreib-Beschichtung bedeckt eine., etwas größere Fläche als die Trennbeschichtung (vgl. Fig. IB, unmittelbar unterhalb der ersten Abreib-Druckstation) , so daß das Abreibmaterial sich mit der Papierbahn 12 längs den Rändern der Abreibfläche haftend verbindet. Die Abreib- oder Abdeck-Beschichtung kann aus Zelluloseacetat ujid Latexmassen bestehen. Bevorzugt weist die Siebdruckeinheit ein relativ grobes Sieb auf, so daß eine unebene Beschichtung mit ungleicher Dicke als Abdeckbeschichtung gebildet wird.. Die unebene Oberfläche dieser Beschichtung bildet eine Grenz- oder Zwischenfläche, die zusammen mit einer im nächsten Verfahrensschritt aufgebrachten zweiten Abreib-Beschichtung dazu dient, Licht zu streuen und es sehr schwierig oder praktisch unmöglich zu machen, die verdeckte Information selbst mit sehr starkem oder Infrarotlicht sichtbar zu machen.
An der Abreib-Druckstation 58 wird auf den Aufzeichnungsrand auch ein Abreib-Prüfpunkt 65 über dem fakultativen Prüfpunkt 22 und den vorher aufgebrachten Trennbeschichtungen aufgebracht; ein zweiter Prüfpunkt 66 über einem Abschnitt des Aufzeichnungsrands, der keine Trennbeschichtung aufweist, wird ebenfalls aufgebracht.
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Aus der ersten Abreib-Druckstation verläuft die Papierbahn zu einer Prüfstation 70. An dieser (die einfach eine ebene Oberfläche sein kann, über die die Papierbahn vorgeschoben wird) prüft ein Bec'iener die Registerhaltigkeit des Aufdrucks der ersten Abreib-Beschichtung mit der vorbestimmten Druckinformation 17 des Spielscheins, und er kann ferner die beiden Prüfpunkte 22, 66 untersuchen und feststellen, ob am Prüfpunkt 22 die Abreibbeschichtung richtig von der Trennbeschichtung abreibbar ist und am Prüfpunkt 66 die Abreib-Beschichtung richtig am Papier haftet und ordentlich aufgedruckt ist. Wenn der Aufdruck nicht richtig ist oder irgendein anderer Fehler im Spielschein auftritt, markiert der Bediener den Aufzeichnungsrand, wie bereits erläutert wurde. ;
Nach Durchlaufen der Prüfstation 70 tritt die Bahn 12 in eine Pendelwalzeneinheit 72, einen Trockenturm 7^ und eine Pendelwalzeneinheit 76 ein, bevor sie zu einer zweiten Abreib-Druckstation 80 gelangt. Diese umfaßt ebenso wie die anderen Druckstationen eine Registereinheit 82, die auf die Markierung 18 ansprecher kann, und eine Druckeinheit 8^. Die Druckeinheit ist ebenfalls eine Siebdruckeinheit und bringt eine zweite undurchsichtige abreibbare Abdeckbeschichtung 86 auf. Diese wird direkt auf die Abreib-Beschichtung aufgebracht, die in der vorhergehenden station aufgebracht Wurde, Die Druckstation bringt die zweite abreibbare Beschichtung auch auf die Prüfpunkte 22, 66 im Rand auf. Die Prüfpunkte werden vom Spielschein bei Verwendung desselben entfernt. Die Temperatur der Trockner, durch die die Ab-
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reib-Beschichtungen während des übrigen Verfahrens geleitet werden, ist so geregelt, daß die abreibbaren Materialien nicht so stark erwärmt werden, daß sie nicht einmal mehr von der Trennbeschichtung abreibbar sind.
Aus der Druckstation 80 gelangt die Papierbahn zu einer weiteren Prüfstation 90, An dieser prüft ein Bediener die durchlaufende Bahn und stellt fest, ob sie an den verschiedenen vorhergehenden Druckstationen irgendwie beschädigt wurde, und er kann auch an den Prüfpunkten 22, 66 die vorher aufgebrachten Abreib-Beschichtungen untersuchen und feststellen, ob sie richtig aufgedruckt sind und ihre Konsistenz zufriedenstellend ist. Wenn irgendwelche Fehler festgestellt werden, wird die Bahn markiert. Aus dieser Prüfstation läuft die Bahn durch eine Pendelwalzeneinheit 92, einen Trockenturm 94 und eine weitere Pendelwalzeneinheit 96.
Danach tritt die Papierbahn in eine weitere Druckstation 98 ein. Diese umfaßt ebenfalls eine Registereinheit 100 und eine Druckeinheit 102. In dieser Station wird auf die Abreib-Beschichtun" ein Überdruck 104 aufgebracht. Dieser besteht bevorzugt aus einer Serie von vorbestimmten Bildmustern 106, die über jede Zahl oder jedes Zeichen der nunmehr verdeckten Information aufgebracht werden, so daß der Käufer weiß,v/o der Spielschein abgerieben werden muß, 'um die verdeckte Information sichtbar zu machen. Die Bildmuster 106 werden bevorzugt so ausgedruckt, daß sie über die Abreib-Beschichtung und die Trennbeschichtungen
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überstehen und längs deren Rändern haftend mit dem Papier verbunden sind. In der gleichen Station kann^erwünschtenfalls weitere unverdeckte Information 107 auf den Spielschein gedruckt werden. Die für diesen Überdruck benutzten Druckfarben sind bevorzugt Materialien, die mit den Abreibmaterialien verträglich sind und diese nicht erweichen, sondern davon absorbiert werden, ähnlich wie.eine Tinte In Kreide dispergiert wird. Gleichzeitig wird zur späteren Prüfung auf den Prüfpunkt 22 ein Überdruck aufgebracht.
Aus der Druckstation 98 gelängt die Papierbahn zu einer weiteren Prüfstation 110. In dieser prüft ein Bediener die Bahn und stellt fest, ob sie beschädigt wurde und der Überdruck 104 registerhaltig mit dem Abreibmaterial aufgebracht wurde. Der Bediener prüft ferner den Prüfpunkt 22 und stellt fest, ob der Überdruck sich mit der Abreib-Beschichtung abreiben läßt, um die verdeckte Information sichtbar zu machen. Wenn irgendwelche Fehler festgestellt werden, wird die Bahn mit einer Markierung versehen, die z. B. von OCR- oder OMR-Geräten maschinenlesbar ist.
Aus der Prüfstation 110 verläuft die Bahn durch eine Pendelwalzeneinheit - 112, einen Trockenturm -11Λ und eine Pendelwalzeneinheit 116 in eine Klebstoff-Druckstätion 118. Diese umfaßt eine Registereinheit 120 und eine Druckeinheit 122. Die Druckeinheit kann ebenfalls eine Siebdruckeinheit sein. Sie bringt auf jeden Wiederholdruck längs'der Papierbahn ein Klebstoff- bzw. Haftmuster um den Rand der Spielscheinabschnitte 16 auf, so daß die einzelnen Spielscheine abgegrenzt sind. Bevorzugt ist der hier
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aufgebrachte Klebstoff ein selbsthärtender selbsthaftender Klebstoff. Nach Fig. IC ist das Haftmusterv124 im wesentlichen rechteckig und umgibt jeden der die verdeckte Information 17 aufweisenden Spielscheinabschnitte 16.
Aus dieser Druckstation gelangt die Papierbahn zu einer weiteren Prüfstation 128., in der ein Bediener wiederum die durchlaufende Bahn daraufhin prüft, ob sie beschädigt ist und ob das Haftmuster 124 richtig um die Spielscheinabschnitte 16 aufgebracht wurde. In dieser Beziehung ist zu beachten, daß der Klebstoff bevorzugt einen sichtbaren Farbstoff enthält, so daß die Prüfung an dieser Station vereinfacht wird. Erwünschtenfalls kann die Prüfstation 110 entfallen, und die dort durchgeführte Prüfung kann an einer Station 128 erfolgen, so daß dort ein einziger Prüfer sowohl das Haftmuster als auch die Güte und Registerhaltigkeit eines Überdrucks 104 prüft.
Von der Prüfstation 128 verläuft die Bahn 12 zu einer Pendelwalzeneinheit 130, einem Trockenturm 132 und einer Pendelwalzeneinheit 134 in eine Auslassungs-Prüfstation 136, Während die übrigen PrüfStationen der Einrichtung nur fakultativ besetzt sind, sollte die Prüfstation 136 ständig besetzt sein, um sicherzustellen, daß jeder Wiederholdruck der bedruckten Bahn einer Endprüfung unterzogen wird. Die Auslassungs-Prüfstation umfaßt eine Registereinheit 138, die die Bahn in eine Prüfstellung zwischen zwei Sichtschutzelemente 140 bewegt, die in geeigneter Weise in der Prüfstation angeordnet sind. Die Sichtschutzelemente 140 sind
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derart voneinander beabstandet, daß zwischen ihnen während jedes Registrierungsschritts ein einziger Wiederholdruck auf der Bahn positionierbar ist. Somit betrachtet der Prüfer während der" Prüfung nur einen einzigen Wiederholdruck. Wenn.ein Wiederholdruck von einer vorhergehenden Prüfung her eine Ausschußmarke trägt oder wenn der Prüfer irgendeine neue Beschädigung oder Unzulänglichkeit im Bedrucken des Wiederholdrucks feststellt, informiert der Prüfer den Computer, der die Gültigkeitseinheit steuert, daß dieser Wiederholdruck auszulassen ist. Dies erfolgt durch Drücken eines Knopfs am Computer, der auch einen optischen Zeichenerkenner 14-2 steuert. Dieser ist herkömmlich aufgebaut und erkennt die Längen-Zahl auf dem Aufzeichnungsrand des Trägerblatts. Der Zeichenerkenner ist ein herkömmliches handelsübliches Gerät (Vertrieb z. B, durch Recognition Equipment Corp.). Er ist in einem einer vorbestimmten Anzahl Wiederholdrucke entsprechenden Ab'stand von den Sichtschutzelementen der Auslassungs-Prüfstation angeordnet.
Wenn der Prüfer der Auslassungs-Prüfstation signalisiert, daß ein Abschnitt ausgelassen werden soll, wird der den Gültigkeitsvorgang steuernde Computer so betätigt, daß er aus dem Eingangssignal des optischen Zeichenerkenners die Längen-Zahl des verworfenen Wiederholdrucks erfaßt. Wenn z. B. der Zeichenerkenner fünf Wiederholdrucke nach den Sichtschutzelementen 140 angeordnet ist, informiert der Computer den optischen Zeichenerkenner, den fünften Wiederholdruck nach Drücken des Auslassungs-Knopfs durch den Prüfer zu erkennen und dem Computer diese Information zuzuführen. Der Computer weiß dann, daß der Wiederholdruck, der
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die vom Zeichenerkenner erkannte Längen-Zahl trägt, nicht
gültig gemacht werden darf.
Aus'dem optischen Zeichenerkenner tritt die Bahn 12 in eine Laminier- bzw. Verbundschioht-Station 144- ein, in der auf die Trägerbahn eine Abdeckbahn aufgebracht wird. Diese Abdeckbahn ist bevorzugt eine Metallfolie 146, die in der Laminierstation 14-4- auf die Seite der Trägerbahn aufgebracht wird, die das Haftmuster 124 trägt, so daß die Lage auf der Trägerbahn haftet. Auf diese Lage kann Information, z. B."die Spielbezeichnung und die Spielregeln, gedruckt sein. Die Laminierstation umfaßt eine Re-.gistereinheit, um eine genaue Deckung zwischen der Rolle Abdeckbahnmaterial 146 und der Informationsträgerbahn sicherzustellen. Alternativ können die Abdeckblätter auf jedem Wiederholdruck der Trägerbahn einzeln mit herkömmlichen Laminiervorrichtungen aufge'bracht werden. Es ist auch möglich, die rollenförmig aufgewickelte unbedruckte Bahn 146 auf die Trägerbahn in der Laminierstation aufzubringen und eine unmittelbar darauf folgende Druckvorrichtung vorzusehen, die auf die Oberseite oder die Abdeckbahn den Spielnamen, die Spielregeln und andere eventuell erwünschte Information aufbringt.
Beim Verlassen der Laminierstation 144 ist die Trägerbahn 12 mit der Abdeckbahn 146 bedeckt, und die verdeckte Information 17, die von den verschiedenen Trenn- und Abreib-Beschichtungen überdeckt ist, ist unsichtbar. Die undurchsichtige Metallfolie schützt die Information und verhindert, daß sie durch Anwendung von starkem
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Licht oder anderen Mitteln, die die Information 1'7 "sichtbar machen könnten, lesbar gemacht wird. In dieser Beziehung ist zu beachten, daß die Klebstoffbeschichtung bevorzugt eine Haftfestigkeit hat, die größer als die Reißfestigkeit der Lagen der Informationsträgerbahn oder der Metallfolie der Abdeokbahn ist, Wenn also versucht wird, das Abdeckblatt und das Informationsträgerblatt voneinander zu trennen, reißen diese an der Haftbeschichtung ein, d. h. sie lösen sich unter Zerstörung voneinander, so daß erkennbar ist, daß der Spielschein bereits geöffnet und eventuell gefälscht worden ist,
Aus der Laminierstation 14-4- tritt die Bahn in eine Perforierstation 150 ein. In dieser werden eine Serie von Perforationen 152, z. B. Briefmarken-Perforationen oder Quetsch-Perforationen, längs dem Haftmuster 124 und durch dieses quer zur Bahn ausgebildet, so da'ß die einzelnen Spielscheinstreifen voneinander trennbar sind. Ferner werden in der Station 150 eine Serie von Perforationen 156 auf jedem Spielschein innerhalb des Haftmusters 124 ausgebildet, so daß das Deckblatt bei Benutzung des Spielscheins von diesem lösbar ist. Wie in der eingangs genannten US-Patentanmeldung angegeben ist, wird diese Serie von Briefmarken-Perforationen 156 bevorzugt auf drei Seiten jedes Spielscheins in einem Abstand von ca. 6,35 mm vom Spielscheinrand einwärts von der Klebstoff lage unterhalb der Abdeckbahn und der Informationsträgerbahn ausgebildet.
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Nach dem Austritt aus der Perforierstation tritt'die Bahn in einen Seriennummer-Computerdrucker 148 ein. Dieser Drucker druckt auf die Unterseite 151 der Informationsträgerbahn, d. h. auf- die von der Metallfolie ferne Seite der Trägerbahn, für jeden Spielschein eine Seriennummer. Diese kann jede gewünschte Form haben in Abhängigkeit von der Programmierung und dem Buchungssystem des Operators und der Ausgabestelle. Der Seriennummer-Computerdrucker ist jedoch auch auf den optischen Zeichenerkenner und den Computer gestimmt und vom Zeichenerkerner um eine vorbestimmte Anzahl Wiederholdrucke beabstandet, so daß bei Eintritt eines ungültig gemachten, vom Zeichenerkenner erkannten Wiederholdrucks in den Seriennummer-Computerdrucker die Spielscheine dieses Wiederholdrucks nicht mit einer Seriennummer bedruckt werden, sondern stattdessen ein Wort wie "ungültig" oder "wertlos" aufgedruckt wird. Damit wird dieser Wiederholdruck nicht mit einer Gültigkeitsnummer "gültiggemacht".
Nach Durchlaufen des Seriennummer-Computerdruckers gelangt die Bahn durch eine herkömmliche Zickzackfalteinheit (nicht gezeigt), die die Spielscheine zu Streifen schlitzt, indem sie die vertikalen oder Längsabschnitte des Haftmusters 124 durchschneidet und die Spielscheine zickzackfaltet. Die Einheit schneidet ferner die Stiftvorschub-Ränder und den Aufzeichnungsrand ab, die erwünschtenfalls aufgehoben werden. An der Zickzackfalteinheit ist ein Prüfer stationiert, der die Wiederholdrucke, die vom Seriennummer-Computerdrucker mit "ungültig" bedruckt wurden, von Hand entfernt und vernichtet,
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Wie unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erwähnt wurde, ist die Rolle 12 mit der zu verdeckenden Information bereits bedruckt. Erwünschtenfalls kann jedoch zwischen der' Rolle 12 und der ersten Trennschicht-Druckstation 2A- eine Druckeinheit angeordnet sein (vgl. Fig. 2), um die zu verdekkende Information auf die Papierbahn zu drucken. Nach der Erfindung erfolgt dieses Drucken mit zwei gesondert gesteuerten Computerdruckern 160, 162, die so programmiert sind, daß sie die gleiche Information einmal alphabetisch bzw. in Buchstabenform und einmal in Zahlenform auf die gleichen Wiederholdrucke aufbringen. Z. B. druckt der Computerdrucker 160 die zu verdeckende Information entsprechend einer vorbestimmten Folge bzw. einem Programm auf die Informationsträgerbahn 12 in jedem Spielscheinabschnitt 16 in Zahlenform. Aus dieser Druckeinheit gelangt die Papierbahn in die zweite Druckeinheit,162, die die gleiche Information aufgrund eines anderen Druckbefehls in Buchstabenform in einer anderen Schriftart druckt. Nach Fig. 2 druckt die Druckeinheit 162 die jeweilige Zahl in Wortform unmittelbar unter die entsprechenden Zahlen. Die ausgeschriebene Form des Zahlenworts wird als Alpha-Druck bezeichnet.
Es wurde festgestellt, daß beim Drucken von Lotterielosen oder Spielscheinen für Werbespiele für die auf den Spielschein gedruckte verdeckte Information ein sehr hoher Zuverlässigkeitsgrad erforderlich ist. Da mit diesen Spielscheinen Preise von hohem Wert vergeben werden, könntea selbst selten auftretende fehlerhafte Lotteriesymbole von größtem Schaden sein. Normaler-
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weise werden zur Vermeidung derartiger Probleme die auf die Spielscheine gedruckten Zahlen in Ziffernform gedruckt, und unter diesen Zahlen wird deren Wert jeweils in Worten gedruckt, so daß eine doppelte Sicherheit gegeben ist. Wenn die Zahl nicht mit dem ausgeschriebenen Zahlwort übereinstimmt, ist der Spielschein automatisch ungültig.
Zwar sind Computerdrucker, die zum Drücken von Lotterielosen bisher verwendet werden, normalerweise sehr zuverlässig, aber kurzzeitige Fehloperationen sind grundsätzlich möglich und häufig nicht erfaßbar. Solche Fehloperationen bestehen z. B. in einem Fehler beim Drucken einer oder mehrerer der Ziffern der zu verdeckenden Information, die auf den Spielschein zu drucken ist. Dadurch kann eine Niete zu einem Gewinnlos oder umgekehrt ein Gewinnlos zu einer Niete werden. Wenn ein solcher Fehler bei herkömmlichen Druckeinrichtungen auftritt, die normalerweise die Zahl nur einmal drucken, ist dieser Fehler nicht sichtbar, denn die betrachtete einzelne Zahl scheint ja richtig zu sein, und es könnte nur durch tatsächliches Gegenprüfen mit der Zahl, die auf jeden Spielschein tatsächlich gedruckt werden sollte, festgestellt werden, daß ein Fehler vorliegt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird dieses die Zuverlässigkeit betreffende Problem im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zahl und ihr entsprechendes Alpha-Symbol zu unterschiedlichen Zeiten gedruckt werden, wobei entweder zuerst die Zahl und dann das Alpha-Zeichen gedruckt wird oder umgekehrt. Die beiden Drucker sind unabhängig voneinander betätigbar, so daß der eine die Zahlen
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und der andere die entsprechenden Wörter druckt. Wenn also in diesem Fall einer der Drucker kurzzeitig fehlerhaft arbeitet, so daß er eine Information falsch ausdruckt, ist dies auf dem fertigen Spielschein schnell ersichtlich, da die Zahl und ihr ausgeschriebenes Zahlwort nicht übereinstimmen. Dies ist leicht sichtbar, und es ist nicht notwendig, die Zahl anhand von Hauptlisten der Spielscheine gegenzuprüfen. Der Bediener macht nur den Wiederholdruck, in dem der Fehler auftritt, ungültig, so daß dieser nicht zur Herstellung gültiger Spielscheine verwendet wird.
Bei der vorstehenden Erläuterung wurde zwar insbesondere auf die Anwendung von Computerdruckern Bezug genommen, das gleiche Druckverfahren kann natürlich auch mit anderen Arten von veränderbaren Druckvorrichtungen durchgeführt werden.
Außer einer Verbesserung der Zuverlässigkeit beim Drucken von Computer-Spielscheinen wird bei dem System die Druckgeschwindigkeit der Spielscheine erhöht. Dies ergibt sich daraus, daß die beiden Zeilen (Zahlen und Alpha-Legende) in verschiedenen Stationen mit jeweils der gleichen Geschwindigkeit gedruckt werden, so daß jeder Drucker jeweils nur eine Hälfte der Informationszeilen druckt. Wenn nur ein Drucker zum Drucken sämtlicher Zeilen benutzt würde, würde dieser eine Drucker zum Drucken der gleichen Information mehr Zeit benötigen. Durch Drucken der Information auf abwechselnd aufeinanderfolgende Zeilen in aufeinanderfolgenden Maschinen wird die effektive Druckgeschwindigkeit erhöht, z. B. praktisch verdoppelt. Dieses Merkmal trifft natürlich nicht
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nur auf das Drucken von Spielscheinen, sondern allgemein für jeden Druckvorgang zu. Z, B. wird beim Drucken einer Seite von Informationen unter Anwendung von zwei hintereinandergeschaltetenDruckern, die jeweils abwechselnd aufeinanderfolgende Zeilen drucken, die Informationsdruckzeit nahezu halbiert gegenüber der Zeit, die eine einzelne Maschine zum Drucken der gesamten Seite benötigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind sechs gesonderte Druckstationen vorgesehen, so daß die Spielscheine fortlaufend gedruckt werden können. Es ist aber auch möglich, das gleiche Verfahren mit weniger als sechs Druckern durchzuführen, indem die Papierbahn in . zwei gesonderten Durchgängen durch die Drucker geleitet wird. Bei einer anderen Ausführungsform werden z, B. vier Druckeinheiten benutzt, und im ersten Durchgang durch die Einrichtung drucken die beiden ersten Drucker (entsprechend den Druckern 30 und 4-6) die erste und die zweite Trennbeschichtung, während die beiden anderen Drucker nicht arbeiten. Im zweiten Durchgang durch die Einrichtung werden der erste und der zweite Drucker zum Aufdrucken der Abreib-Beschichtungen und der dritte und vierte Drucker zum Überdrucken und Aufbringen von Klebstoff (entsprechend den Stationen 98 und 118) benutzt. Alternativ können drei Drucker und zwei Durchgänge oder zwei verschiedene Drucker und drei Durchgänge usw. benutzt werden.
Anstatt der Verwendung von veränderlichen Druckern zum Aufdrukken von Spielinformation auf die Bahn 12 kann diese Information auch auf jede Sßielscheinflache gedruckt werden, indem unverän-
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derliche Siebdruckeinheiten verwendet werden, um die veränderliche Spielscheininformation zu erhalten (d. h, die sich ändernden Spielzahlen). Wenn z. B. eine erste Siebdruckeinheit einen Teil der Spielscheinzahlen für zehn der 4,31 cm langen Spielscheine pro Wiederholdruck in einem ersten Durchgang druckt und eine zweite Siebdruckeinheit die restliche Spielinformation in einem zweiten Durchgang, jedoch in elf Spielschein-Wiederholdrucke druckt, so werden 110 fortlaufende Spielscheine gedruckt, bevor die beiden Muster oder Zahlenfolgen wiederholt werden. Z. B. wird nach Fig. A- eine unbedruckte Bahn 120 durch einen ersten Drucker 200 (z. B. eine Siebdruckeinheit) geführt, der ein unveränderliches Zahlenmuster aufweist und zehn jeweils ή-,31 cm lange Spielscheine in einem Wiederholdruck 201 druckt. Ein Spielscheinstreifen 202 ist zur Verdeutlichung unterhalb des Druckers gezeigt, aber wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann di'e Bahn drei oder vier Streifen breit sein. Das Sieb dieser Druckeinheit trägt eine unveränderliche Zahlenanordnung, die einen Teil der Spielinformation umfaßt und in der gleichen Position auf jedem Wiederholdruck auf der Bahn 120 wiederholt wird.
Eine zweite Druckeinheit 204 nimmt die Bahn aus dem Drucker 200 auf, ist jedoch so ausgelegt, daß sie einen elf Spielscheine umfassenden Wiederholdrück herstellt. Das Sieb dieser Druckeinheit weist ebenfalls eine unveränderliche Anordnung von Spielinformation auf. die die im ersten Drucker ausgedruckte Spielinformation ergänzt. Diese Anordnung umfaßt bei dem Ausfuhrungsbeispxel die zweite Spalte mit Buchstaben, die im Spielscheinstreifen 202 un-
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terhalb des Druckers 204- in Fig. 4 zu sehen ist.. Dadurch wird die dreiteilige Spielinformation für jeden Spielschein ergänzt. Selbstverständlich brauchen die Anordnungen von Zahlenmustern auf. dem Sieb nicht in der gezeigten Weise vorgesehen zu sein, sondern es kann sich um irgendeine gewünschte Anordnung handeln.
Bei dieser Einrichtung werden im ersten Durchgang der zweiten Druckeinheit elf Spielscheine gedruckt, und zwar zehn aus dem ersten Wiederholdruck des ersten Druckers und einer aus dem zweiten Wiederholdruck der ersten Einheit. Somit weisen beim nächsten Druckgang der zweiten Einheit die Spielscheine die in der Zeichnung gezeigten Zahlen für den zweiten gedruckten Streifen und der dritte Wiederholdruck die Anordnung für den dritten gedruckten Streifen usw. auf. Damit wird mit den beiden unveränderlichen Symbolanordnungen auf den Siebdruckeinheiten eine vorbestimmte Folge von Mustern erzeugt, die sich nach jeweils 110 (10 · 11) Spielscheinen wiederholt.
Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, indem z. B. drei Drucker benutzt werden, und zwar jeweils einer für jede Spalte von Zahlen, Buchstaben oder Zeichen, wobei der dritte Drucker zwölf Spielschein-Wiederholdrucke herstellt, kann der Abstand zwischen sich wiederholenden Mustern stark vergrößert werden. Bevorzugt werden dafür Druckeinheiten verwendet, deren Wiederholdruck-Länge veränderbar ist. Solche Druckeinheiten sind handelsüblich und werden nicht erläutert. Nachdem die Spielinformation in dieser Weise auf die Bahn 120 gedruckt ist, kann die Bahn 120 durch die
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weiteren Stationen der vorher erläuterten Einrichtung geleitet werden, wo sie mit den Trenn- und Abreib-Beschichtungen, den
Überdrucken, dem Klebstoff usw. versehen wird. :
Ein weiteres Problem, das beim Drucken von Spielscheinen für
gesetzlich zugelassene Lotterien oder Werbespiele unter Verwendung verdeckter Information auftritt, ergibt sich aus der Verwendung von Anschlagdruckern, d. h. Computerdruckern, mechanischen Zahlenschreibköpfen od. dgl., wobei auf das Bahnmaterial ein Zeichenbild auftrifft und auf der Rückseite der Bahn einen sichtbaren Eindruck hinterläßt. Dieser Eindruck stellt insofern ein Problem dar, als es möglich ist, einzelne Gewinnlose oder
-scheine dadurch zu erkennen, daß die Spielscheinrückseite genau untersucht wird, obwohl die Information auf der Vorderseite verdeckt ist. Eine Möglichkeit zur Vermeidung dieses Problems besteht darin, mit der bedruckten Bahn eine kräftige Papp-Unterbahn haftend zu verbinden.
Durch den erzeugten Eindruck besteht außerdem die Gefahr, daß
das Abdeckmaterial· über der Information den Aufschlag durchtreten läßt, oder es ist möglich, die Information unter Anwendung chemischer oder optischer Mittel zu lesen, weil die Information aus einer bestimmten Menge aufgebrachten Materials, nämlich Druckfarbe, besteht.
Nach der Erfindung wird dieses Problem dadurch vermieden, daß zwei Druckeinheiten 170, 172 mit identischem Aufbau benutzt werden.
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Die erste Druckeinheit 170 druckt die zu verdeckende Information in der üblichen Weise (tatsächlich kann der Drucker 170 aus den beiden bereits erwähnten Druokeinheiten 160, 162 bestehen). Dies ist in Fig. 3 unter der Druckstation 170 schematisch dargestellt, wobei eine Serie von Spielscheinen gezeigt ist, die mit Spielzahlen auf der Informationsträgerbahn bedruckt sind. Das Drucken dieser Zahlen hinterläßt einen Eindruck auf der Rückseite der Bahn, der unterdrückt werden muß. Nach der Erfindung durchläuft die Bahn dann eine zweite Druckstation (eigentlich eine dritte Druckstation, wenn die Druckeinheiten 160, 162 benutzt werden) 172, in der die Zahlen mit einem Zeichen überdruckt werden, das den Eindruck der ursprünglich gedruckten , Zahlen'verdeckt. Dieses Zeichen kann rechnererzeugt sein und ist etwa eine von der tatsächlich vom Drucker 170 gedruckten Zahl verschiedene, bevorzugt eine dazu komplementäre Zahl. D, h., es handelt sich um eine Zahl, die so gewählt ist, daß beim Einfärben beider Zahlen zusammen irgendeine von zwei oder bevorzugt mehr als zwei möglichen Zahlen oder Zeichen erhalten wird. Z. B. ist in Fig. 3 die erste von Zahlen 12 3 mit den Zahlen 4, 8 und 5 überdruckt.
Alternativ kann, wie in der zweiten Serie von Zahlen in Fig. 3 veranschaulicht ist, ein gemeinsames Druckverwisch-Zeichen mit dem Drucker 172 aufgedruckt werden, um den durch die vorher gedruckte Zahl gebildeten Eindruck zu unterdrücken. In beiden Fällen wird ein auf der Anwendung von Druck basierendes Verwirrmuster gebildet. Selbstverständlich arbeitet der Drucker 172 dabei ohne Druckfarbe,
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Bei einer anderen Ausführungsform kann der Drucker' 172 eine durchsichtige Druckfarbe mit einer Dichte aufweisen, die gleich der Dichte der im ersten Drucker 170 benutzten Druckfarbe ist. Dadurch ergibt sich eine Materialablagerung, durch die eine Verwirrung oder ein Undeutlichmachen des durch die sichtbare lesbare Druckfarbe aufgebrachten Materials mit der überdruckten durchsichtigen Druckfarbe entsteht. Dieses Aufbringen von Materialien bewirkt die Erzeugung eines Verwirr-Musters und verundeutlicht ferner die eventuell von den beiden Druckern 170, 172 hinterlassenen Eindrücke.
Eine weitere Möglichkeit der Herstellung eines Spielscheins mit einem Verwirrmuster, das ein Fälschen des Spielscheins verhindert, besteht nach der Erfindung in der Anwendung eines gedruckten Benday-Verwirrmusters, das vor oder nach dem Aufbringen der Spielinformation auf die Bahn 12 aufgebracht wird. Dieses Benday-Muster besteht bevorzugt aus einer Anzahl unregelmäßig geformter Elemente, die mit wenigstens zwei und bevorzugt drei verschiedenen Stärken aufgedruckt sind, so daß das Benday-Muster ein Verwirrmuster um die Spielinformation bildet und den Kontrast zwischen Spielinformation und Informationsträgerbahn herabsetzt, so daß der Spielscheine eine größere Einheitlichkeit hat.
Nach Fig. 5 wird das unregelmäßig geformte Element 230 des Benday-Musters auf die Bahn 12 in dem Bereich des Spielscheins, in den die Spielinformation zu drucken ist, in drei verschiedenen Stärken (222, 223, 224) gedruckt, wobei die unregelmäßig geformten Elemente umgebende Teile 225 (vgl. Fig, 5A) überhaupt
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nicht bedruckt sind. Die unregelmäßig geformten Elemente können die gleiche Farbe haben, oder sie können in verschiedenen Farben aufgedruckt sein. Der Dichteunterschied zwischen den Elementen kann sich bei Anwendung verschiedener Druckfarben für die verschiedenen Elemente, durch einen Unterschied in bezug auf Farbton oder Sättigungsgrad (d. h. die Anzahl von in jedem Element verwendeten Benday-Punkten) oder aufgrund eines verschieden dicken Druckfarbenauftrags für die verschiedenen Elemente ergeben.
Die Dichte jedes Elements kann änderbar sein, z. B. kann jedes Element, statt eine gleichmäßige Dichte aufzuweisen, meliert oder gepunktet sein, aber das Erscheinungsbild benachbarter Elemente sollte stark voneinander abweichen.
Das Benday-Muster kann so aufgedruckt werden, daß es über der auf den Spielschein gedruckten Spielinformation liegt, aber bevorzugt wird es unmittelbar auf die Bahn 12 gedruckt, so daß es unter der später aufgebrachten Spielinformation liegt. Auf diese Weise kann das Benday-Muster auch als eine Register-Hilfe benutzt werden, wenn die Information auf den Schein gedruckt wird.
Alternativ kann das Benday-Verwirrmuster dazu benutzt werden, -. eine der Trennbeschichtungen, z. B. die in der Station 4-2 aufgebrachte Trennbeschichtung, aufzudrucken, wobei ein Material benutzt wird, das für das Auge durchsichtig, aber unter Infrarotlicht sichtbar ist. Z. B. kann die Trennbeschichtung ein geeig-
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netes herkömmliches fluoreszierendes Haterial enthalten, so daß bei einem Versuch der Erkennung des Spielscheins unter Anwendung von Infrarot-Verfahren die Benday-Trennbeschichtung ein- Verwirrmuster bildet, das die Spielinformation verdeckt.
Es ist.also ersichtlich, daß nach der Erfindung ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Lotterielosen oder Spielscheinen geschaffen wird, die im wesentlichen fälschungs- und erkennungssicher sind. Das Verfahren ist relativ schnell und leicht durchführbar, so daß es auch kostengünstig ist. Ferner ergibt sich dabei ein genaues Drucken, ständige Überwachung und Prüfung des Druckverfahrens, so daß den Ansprüchen nicht genügende Spielscheine nicht etwa unbeabsichtigterweise verkauft werden können.
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Claims (36)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Hersteilen von Spielscheinen od. dgl., gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Aufbringen einer Trennbeschichtung auf vorbestimmte Bereiche bereits gedruckter Information auf einer Informationsträgerbahn;
Aufbringen eines undurchsichtigen Materials auf die mit einer Trennbeschichtung versehenen Bereiche der Informationsträgerbahn zum Verdecken der auf diese Bereiche aufgedruckten Information; und
haftendes Aufbringen einer undurchsichtigen Abdeckbahn auf die Informationsträgerbahn längs vorbestimmten, die vorbestimmten Bereiche gedruckter Information umgebenden Bereichen,
2, Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Perforieren der haftend verbundenen Abdeck- und Informationsträgerbahn längs den Haftbereichen, so daß die Verbundbahn in einzelne Spielscheine trennbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
Prüfen der Informationsträgerbahn vor dem haftenden Aufbringen der .Abdeckbahn zwecks Feststellung, ob die Informationsträgerbahn und das darauf aufgebrachte Material ordnungsgemäß so geformt und bedruckt sind, daß daraus Spielscheine herstellbar sind.
4·. Verfahren nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
Drucken von Spielschein-Gültigkeitsinformation auf die Informationsträgerbahn für diejenigen Bahnbereiche, die bei der Prüfung als richtig geformt oder bedruckt bestimmt wurden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufbringen der Trennbeschichtung auf die vorbestimmten Bereiche bereits gedruckter Information eine erste und eine zweite Trennbeschichtung jeweils gesondert aufgebracht werden,
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Trennbeschichtung mit einem Benday-Verwirrmuster aus Benday-Elementen unterschiedlicher Dichte gedruckt wird.
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7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Trennbeschichtung ein fluoreszierendes Material enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen eines undurchsichtigen Materials eine erste und eine zweite Lage undurchsichtiges Material gesondert auf die Trennbeschichtung aufgebracht werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Überdrucken des undurchsichtigen Materials mit einem vorbestimmten sichtbaren Zeichenmuster vor Ausführen des Haftverbindungsschritts.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst zu verdeckende Informationen auf vorbestimmte Bereiche der Informationsträgerbahn gedruckt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Drucken der zu verdeckenden Informationen die Informationsträgerbahn mit einem Benday-Verwirrmuster bedruckt wird.
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12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Drucken der zu verdeckenden Informationen und vor dem Aufbringen der Trennbeschichtung die Informationsträgerbahn mit einem Benday-Verwirrmuster bedruckt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12; dadurch gekennzeichnet,
daß aus Zahlen und aus diesen entsprechenden Buchstaben bestehende Information verwendet wird, und daß die Zahleninformation in einer ersten Station mit einer ersten Druckeinheit und die Buchstabeninformation in einer zweiten Station mit einer zweiten Druckeinheit gedruckt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Drucken die Information mit einem Anschlag-Drucker gedruckt wird, und daß anschließend die gedruckte Information mit einem verdeckenden Anschlagmuster ohne sichtbare Druckfarbe überdruckt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Drucken eine flüchtige Druckfarbe (Geheimtinte) verwendet wird.
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16. Verfahren zum Herstellen eines Spielscheins od. dgl.,
gekennzeichnet durch
Aufbringen wenigstens einer Lage eines Trennbeschichtungs-Materials auf vorbestimmte Bereiche zu verdeckender, vorher gedruckter Information auf einer Informationsträgerbahn,
wobei diese Information in einem vorbestimmten Muster auf gesonderte Abschnitte der Bahn gedruckt ist und jeder Abschnitt einen Spielschein bildet;
Aufbringen eines undurchsichtigen Materials auf die mit Trennbeschichtung versehenen Bereiche zum Verdecken der auf diese Bereiche gedruckten Information; und
haftendes Aufbringen einer undurchsichtigen Abdeckbahn auf die
Seite der Informationsträgerbahn, die die gedruckte Information
aufweist, mit einem vorbestimmten Haftmuster um die Ränder jedes der gesonderten Abschnitte der Informationsträgerbahn, so daß die gesamte gedruckte Information in diesem Abschnitt durch die
darüberliegende Abdeckbahn abgedeckt ist.
17. Verf.ahren nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch
Prüfen der Bahn nach Aufbringen der Trennbeschichtung zwecks
Feststellung, ob die gedruckte Information und die Trennbeschichtung auf der Bahn zum Herstellen eines fertigen Spielscheins geeignet sind.
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18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufbringen der Trennbeschichtung das aufeinanderfolgende Aufbringen von wenigstens zwei gesonderten Lagen Trennbeschichtungsmaterial auf die vorbestimmten Bereiche umfaßt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufbringen eines undurchsichtigen Materials das Aufbringen von wenigstens zwei Lagen undurchsichtigen Materials auf die mit Trennbeschichtung versehenen Bereiche umfaßt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aufbringen eines undurchsichtigen Materials wenigstens zwei Lagen undurchsichtigen Materials auf die mit Trennbeschichtung versehenen Bereiche aufgebracht werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch
Prüfen der Bahn nach Aufbringen der letzten Lage undurchsichtigen Materials zum Feststellen, ob dieses Material so aufgebracht wurde, daß die Bahn zum Herstellen eines fertigen Spielscheins verwendbar ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, gekennzeichnet durch
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Überdrucken des undurchsichtigen Materials mit einem vorbestimmten sichtbaren Zeichenmuster vor dem Haftverbindungsschritt zum Erhalt einer sichtbaren Anzeige der Lage der verdeckten Information .
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Haftverbinden zuerst eine Haftbeschichtung in dem vorbestimmten Haftmuster auf die Bahn aufgebracht und anschließend die undurchsichtige Abdeckbahn auf die Informationsträgerbahn zum haftenden Verbinden damit mittels der Haftbeschichtung aufgelegt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, . gekennzeichnet durch
Prüfen der Informationsträgerbahn nach Aufbringen der Haftbe- . schichtung und vor Auflegen der Abdeckbahn zum Feststellen, oh die Informationsträgerbahn und die auf sie aufgebrachten Materialien und Beschichtungen zur Verwendung in fertigen Spielscheinen richtig geformt und positioniert sind.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, gekennzeichnet durch
Drucken von Ungültigkeitsinformation auf die Verbundbahn für diejenigen Bereiche derselben, die bei der Prüfung als nicht ordnungsgemäß geformt oder bedruckt festgestellt wurden.
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26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, gekennzeichnet durch
Perforieren der zusammengesetzten Informationsträger- und Abdeckbahn längs den Bereichen, an denen beide aneinander haften, so daß die Verbundbahn in einzelne Spielscheine trennbar ist.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26, gekennzeichnet durch
Drucken der zu verdeckenden Information auf die Abschnitte der Informationsträgerbahn vor Aufbringen der Trennbeschichtung auf diese.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß als Information Zahleninformation und dieser entsprechende Buchstabeninformation verwendet wird, und daß die Zahleninformation in einer ersten Station mit einer ersten Druckeinheit und die Buchstabeninformation in einer zweiten Station mit einer zweiten Druckeinheit aufgebracht wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Drucken die Information mit einem Anschlag-Drucker gedruckt und anschließend mit einem verdeckenden Anschlagmuster ohne sichtbare Druckfarbe überdruckt wird.
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30. Verfahren zum Drucken von Zahleninformation und entsprechender Wortinformation auf eine Informationsträgerbahn,
gekennzeichnet durch
Drucken der Zahleninformation entsprechend einer vorbestimmten Zahlenfolge an einer Druckstation mittels einer ersten Druckeinheit, und
Drucken der entsprechenden Buchstabeninformation auf die Bahn entsprechend der gleichen vorbestimmten Folge von Zahlen unmittelbar anschließend an die entsprechende Zahleninformation mittels einer zweiten, gesondert gesteuerten Druckeinheit.
31. Verfahren zum Drucken eines Spielscheins, gekennzeichnet durch
Bedrucken einer zum Herstellen des Spielscheins benutzten Informationsträgerbahn mit Spielinformation mit einem Anschlag-Drukker, und anschließendes Überdrucken dieser Information mit einem Verdeckmuster unter Anwendung eines Anschlag-Druckers ohne sichtbare Druckfarbe,
32. Verfahren nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spielinformation eine Zahleninformation benutzt wird und das Verdeckmuster eine davon verschiedene Zahl ist.
33. Verfahren zum Drucken einer Vielzahl Informationszeilen auf eine Informationsträgerbahn,
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gekennzeichnet durch
Drucken abwechselnd aufeinanderfolgender Zeilen der Information auf die Informationsträgerbahn in einer ersten Druckstation mit einer ersten Druckeinheit und sofort anschließend und fortlaufend Drucken der jeweils anderen Zeilen in einer zweiten Druckstation auf die Informationsträgerfcahn zwischen die in der ersten Druckstation gedruckten Zeilen unter Anwendung einer zweiten Druckeinheit, die mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die erste Druckeinheit arbeitet, so daß die effektive Druckgeschwindigkeit der vollständig bedruckten Informationsträgerbahn größer als die Ist-Druckgeschwindigkeit jeder Druckeinheit ist.
34. Verfahren zum Herstellen von Spielscheinen od. dgl. in einem fortlaufenden Durchgang,
gekennzeichnet durch
Aufbringen einer Trennbeschichtung auf vorher gedruckte Information auf einer Informationsträgerbahn;
Aufbringen eines undurchsichtigen Materials über die mit Trennbeschichtung versehenen Bereiche der Bahn zum Verdecken der auf diese Bereiche gedruckten Information; und
Überdrucken des undurchsichtigen Materials mit einem vorbestimmten sichtbaren Zeichenmuster.
35. Verfahren zum Herstellen von Spielscheinen od. dgl.,
gekennzeichnet durch
909881/0724
Aufbringen einer Trennbeschichtung auf vorbestimmte Bereiche vorher gedruckter Information auf einer Informationsträgerbahn;
Aufbringen von undurchsichtigem Material auf die mit Trennbeschichtung versehenen Bereiche der Bahn zum Verdecken der auf diese Bereiche gedruckten Information;
Prüfen der Informationsträgerbahn .wenigstens nach dem letzten Aufbringschritt zum Feststellen, ob die Bahn und das auf sie aufgebrachte Material für die Herstellung von Spielscheinen richtig geformt und bedruckt sind; und
Aufdrucken von Gültigkeitsinformation nur auf ordnungsgemäß geformte und bedruckte Spielscheine,
36. Verfahren zum Drucken veränderbarer Spielinformation auf eine fortlaufende Informationsträgerbahn unter Anwendung unveränderliche Zeichen aufweisender Drucker, :
gekennzeichnet durch
Drucken eines Teils der Spielinformation auf die fortlaufende Informationsträgerbahn in einer ersten Druckstation in einem unveränderlichen Wiederhol-Muster, das eine vorbestimmte Mehrzahl von einzeln aufeinanderfolgenden Spielscheinbereichen bildet, und Drucken der restlichen Spielinformation in die einzelnen Spielscheinbereiche in einer zweiten Druckstation mit einem zweiten unveränderlichen Wiederhol-Muster, das eine vorbestimmte Mehrzahl einzelner aufeinanderfolgender Spielscheinbereiche bildet, wobei diese zweite Mehrzahl von der an der ersten Station gedruckten Anzahl Spielscheinbereiche verschieden ist.
909881/0724
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