DE19618136A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Visualisieren mittels Feuchtigkeit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Visualisieren mittels FeuchtigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung, um optische
Informationen, die im Normalzustand nicht erkennbar sind, sichtbar zu machen.
Ein derartiges Bedürfnis besteht bei vielen optisch wahrnehmbaren Informationen,
beispielsweise bei Lehrbüchern, in denen Übungsfragen und zugehörige Antworten
enthalten sind, wobei im Normalzustand nicht erkennbar sein soll, welches die
richtige Antwort ist. Nachdem sich der Lernende selbst die Antwort überlegt hat,
kann er die im Buch enthaltene Antwort zur Überprüfung seines eigenen
Ergebnisses sichtbar machen.
Andere Anwendungsfelder sind beispielsweise Gedächtnis-Spiele, etwa das
bekannte Memory, bei denen einzelne Spielplättchen mit der neutralen Seite nach
oben und mit der optischen Information verdeckt auf der Unterseite angeordnet
sind, und von den Spielern aus dem Gedächtnis heraus erraten werden muß,
welche optische Information unter welcher neutralen Oberseite verborgen ist.
Darüber hinaus sind weitere Anwendungen denkbar, beispielsweise der Satz eines
Spiel-Würfels durch eine runde oder rechteckige Scheibe mit Feldern, die die
einzelnen Zahlen des Würfels enthalten können, die Zahlen im Normalzustand auf
dieser Scheibe jedoch nicht sichtbar sind. Nach schnellem Drehen und Anhalten
der Scheibe ist den Mitspielern nicht mehr bewußt, auf welchem Feld sich welche
(im Normalzustand nicht sichtbare) Zahl oder andere optische Information befindet,
so daß durch Sichtbarmachen dieser Information eine Zahl oder optische
Information ebenfalls bedingt erscheint, ebenso wie beim Würfeln mit einem
konventionellen Würfel.
Die genannten Anwendungen lassen sich in der Regel mit Druckereiprodukten
verwirklichen, so daß auch bisher andere verwendete Produkte wie etwa ein
räumlicher Würfel durch ein kostengünstig herzustellendes Druckereiprodukt,
nämlich eben die bedruckte Scheibe, die aus starkem Papier, Karton oder
Kunststoffolie bestehen kann, kostengünstig hergestellt werden kann.
Bisher sind bereits Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um im Normalzustand
nicht sichtbare optische Informationen sichtbar zu machen.
Beispielsweise ist es bekannt, die optische Information mit einer undurchsichtigen,
aber relativ leicht entfernbaren, also abziehbaren oder abrubbelbaren, Schicht zu
überdecken.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, optische Informationen auf Papier mittels
z. B. Zitronensaft zu schreiben, welcher nach dem Eintrocknen auf weißem oder
hellem Papier praktisch nicht sichtbar ist. Nach Erwärmen des Papiers z. B. über
einer Flamme oxidiert der Zitronensaft und wird braun, so daß die Schrift sichtbar
ist.
Ebenso ist es bekannt, über der die optische Information tragenden Schicht im
Abstand eine durchsichtige Kunststoffolie anzuordnen, und im Zwischenraum
zwischen der optischen Information und der durchsichtigen Kunststoffolie eine
undurchsichtige Paste einzubringen. Durch flächiges Drücken auf die durchsichtige
Folie wird die undurchsichtige Paste darunter zur Seite gedrängt, und die
darunterliegende Schicht mit der optischen Information wird sichtbar. Für größere
Flächen muß die Paste mit einem Hilfsmittel großflächig zur Seite geschoben
werden.
Der Nachteil der beschriebenen Methoden - mit Ausnahme der letztgenannten -
besteht darin, daß die Sichtbarmachung der optischen Information nicht reversibel,
zumindest nicht passiv reversibel, ist. Bei der letztbeschriebenen Methode besteht
der Nachteil darin, daß zwar grundsätzlich die optische Information wieder
unsichtbar gemacht werden kann, jedoch nur durch aktives Vorgehen, indem die
undurchsichtige Paste wiederum flächig und lückenlos zwischen der Folie und dem
die optische Information tragenden Untergrund flächig verteilt wird. Zusätzlich ist
eine derartige Vorrichtung wegen der notwendigen Mindestdicke der Paste relativ
dick, nur aufwendig herzustellen und leicht zu beschädigen.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zum Visualisieren von optischen Informationen zu schaffen, welche
kostengünstig, insbesondere in Form eines Druckereiproduktes, herstellbar ist und
bei dem die Visualisierung ohne aktive Einwirkung reversibel ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 11
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß eine sensitive Schicht vorhanden ist, die ihre optischen Eigenschaften
aufgrund der Veränderung eines oder mehrerer bestimmter physikalischer
Parameter ändert, kann durch Rückveränderung dieser physikalischen Parameter in
den Normalzustand auch der Normalzustand der optischen Eigenschaften erreicht
werden. Vorzugsweise erfolgt diese durch keine andere aktive Maßnahme als das
Rückverändern der bzw. des physikalischen Parameters.
Dabei kann die Veränderung der optischen Eigenschaften entweder in einer
Farbänderung der Farbe der sensitiven Schicht bestehen, oder aber in einer
Änderung der Durchsichtigkeit, also von undurchsichtigem Normalzustand auf
durchsichtig, oder wenigstens teilweise durchsichtig.
Entsprechend sind auch unterschiedliche Möglichkeiten der schichtweisen
Anordnung der sensitiven Schicht zu dem Aufdruck, der die optische Information
bildet, denkbar:
Wenn sich die optischen Eigenschaften der sensitiven Schicht von undurchsichtig auf durchsichtig im Fall der Beeinflussung verändert, wird diese sensitive Schicht über dem Aufdruck, der die optische Information bildet, angeordnet, so daß die optische Information im Normalzustand durch die dann undurchsichtige sensitive Schicht optisch abgedeckt ist. Durch Beeinflussung der physikalischen Parameter, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, erzeugt durch Auflegen einer Fingerkuppe oder einer Handfläche etc. wird die sensitive Schicht durchsichtig und die darunter befindliche optische Information erkennbar. Wenn die Veränderung der optischen Eigenschaften in einer Farbänderung besteht, sind mehrere Möglichkeiten denkbar:
Wenn sich die optischen Eigenschaften der sensitiven Schicht von undurchsichtig auf durchsichtig im Fall der Beeinflussung verändert, wird diese sensitive Schicht über dem Aufdruck, der die optische Information bildet, angeordnet, so daß die optische Information im Normalzustand durch die dann undurchsichtige sensitive Schicht optisch abgedeckt ist. Durch Beeinflussung der physikalischen Parameter, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, erzeugt durch Auflegen einer Fingerkuppe oder einer Handfläche etc. wird die sensitive Schicht durchsichtig und die darunter befindliche optische Information erkennbar. Wenn die Veränderung der optischen Eigenschaften in einer Farbänderung besteht, sind mehrere Möglichkeiten denkbar:
Wenn beispielsweise zu einer in dem Druckwerk gestellten Frage mehrere
alternative Antworten bereits vorgegeben werden, von denen nur eine oder einige
richtig sind, so könnten jede dieser Antwortvarianten als Aufdruck auf einem
entsprechenden farblichen Hintergrund oder in einer entsprechenden farblichen
Umgebung angeordnet sein, beispielsweise in einer roten Umgebung bzw. einem
roten Hintergrund. Diese Umgebung bzw. dieser Hintergrund bestehen bei den
falschen Antworten aus normaler roter Farbe, die bei Änderung der physikalischen
Parameter ihre Farbe beibehält. Bei den richtigen Antworten besteht dieser
Hintergrund bzw. diese Umgebung aus einer sensitiven roten Farbe, welche sich
bei physikalischer Beeinflussung, etwa das Anfeuchten und/oder den dabei
ausgeübten Druck in z. B. grün ändert.
Dadurch ist es möglich, die einzelnen Antworten daraufhin zu untersuchen, ob sie
richtig sind (der Hintergrund bzw. die Umgebung ändert sich farblich bei
Beeinflussung von rot auf grün) oder ob die Antwortalternative falsch sein
(Beeinflussung verändert die rote Hintergrund- bzw. Umgebungsfarbe nicht).
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die sensitive Schicht in einer abdeckenden
Schicht über derjenigen Schicht, welche den Aufdruck bzw. die optische Information
trägt, anzuordnen, obwohl diese sensitive abdeckende Schicht niemals vollständig
transparent wird, sondern lediglich bei physikalischer Beeinflussung Ihre Farbe
ändert.
Wenn nämlich die optische, darunterliegende Information etwa die gleiche Farbe
besitzt wie die sensitive Schicht im Normalzustand, und die sensitive Schicht sehr
dünn ist, reicht eine Farbveränderung der sensitiven Schicht aus, um nach der
Beeinflussung die dann nicht mehr übereinstimmenden Farben der sensitiven
Schicht einerseits und der darunterliegenden optischen Information andererseits die
optische Information sichtbar werden zu lassen. Dies gilt in der Regel dann, wenn
die optische Information ein einfarbiger Aufdruck ist, was in der Regel bei
schriftlichen Informationen, also Zahlen oder Buchstaben, der Fall ist.
In allen Fällen wird durch Beseitigung der Veränderung der physikalischen
Parameter gegenüber dem Normalzustand auch hinsichtlich der optischen
Eigenschaften der sensitiven Schicht wieder der Normalzustand selbsttätig erreicht,
was bedeutet, daß der gesamte Vorgang bzw. die Vorrichtung passiv reversibel ist.
Die einzelnen Schichten sind dabei - wie bei Druckereiprodukten üblich -
vorzugsweise fest miteinander verbunden, insbesondere als einzelne Farbschichten
bzw. aufgedruckte Schichten übereinander und dabei insgesamt auf einem
Trägermaterial, welches aus Kunststoff oder Papier bzw. Karton besteht,
aufgebracht.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben: Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung durch ein Druckereiprodukt, und
Fig. 2 eine andere Lösung.
Die Querschnittsdarstellung der Fig. 1 durch das Druckereiprodukt 1 zeigt das die
Stabilität bietende Trägermaterial 3, auf dem der zu visualisierende Aufdruck 4,
dargestellt als Farbschicht, aufgebracht ist. Dieser Aufdruck 4 ist überdeckt von
einer darüberliegenden abdeckenden sensitiven Schicht 5.
Die sensitive Schicht 5 erstreckt sich über die gesamte Oberfläche des
Trägermateriales 3, wie dargestellt, oder zumindest deckt es doch den zu
visualisierenden Aufdruck 4 weitestgehend ab.
Die sensitive Schicht 5 ist im Normalzustand undurchsichtig, so daß die
Lichtstrahlen 6, im rechten Teil der Fig. 1 dargestellt, die sensitive Schicht 5 nicht
durchdringen können, oder zumindest nur zu einem so geringen Anteil, daß der
darunter liegende Aufdruck 4 nicht erkannt werden kann.
Durch Aufbringen von Feuchtigkeit 7 in Form von Wassertropfen etc. auf die
Oberfläche 2 der sensitiven Schicht 5 wird diese immer weniger undurchsichtig und
im Idealfall vollständig durchsichtig bei ausreichender Feuchtigkeit 7. Je nach
Material der sensitiven Schicht 5 kommt dies dadurch zustande, daß entweder die
Feuchtigkeit 7 in die sensitive Schicht 5 eindringt und dadurch der
Feuchtigkeitsgehalt in der Schicht in dessen gesamtem Querschnitt zunimmt, und
dadurch die Durchsichtigkeit erzielt wird.
Eine andere Lösung besteht darin, daß durch Benetzen lediglich der Oberfläche 2
der sensitiven Schicht 5 mit Feuchtigkeit 7 die Lichtbrechung so verändert wird, daß
die Lichtstrahlen 6 - wie im mittleren Teil der Fig. 1 dargestellt - die sensitive
Schicht 5 durchdringen können, so daß der Aufdruck 4 erkannt und gelesen
werden kann.
In Fig. 2 ist der Aufbau umgekehrt: auf dem Trägermaterial 3 ist zunächst die
sensitive Schicht 5 - direkt oder indirekt auf einer dazwischen vorhandenen
Grundbedruckung - die beispielsweise auch als Feuchtigkeitssperre gegenüber dem
Trägermaterial 3 dienen kann, aufgebracht. Auf der Oberfläche 2 der sensitiven
Schicht 5 ist der Aufdruck 4 angeordnet.
Theoretisch ist also der Aufdruck 4 überhaupt nicht abgedeckt und somit prinzipiell
immer sichtbar. Wenn jedoch beispielsweise der Aufdruck 4 eine relativ dunkle
Farbe besitzt, und im Normalzustand die sensitive Schicht 5 ebenfalls eine dunkle
Farbe besitzt, kann der Aufdruck 4 nicht erkannt werden. Erst wenn - z. B. durch
Befeuchten der sensitiven Schicht 5 - die sensitive Schicht 5 ihre Farbe von dunkel
auf hell ändert, ist durch den dann gegebenen Kontrast zwischen Aufdruck 4 und
der dann andersfarbigen Schicht 5 die Visualisierung des Aufdruckes 4 gegeben.
Bezugszeichenliste
1 Druckereiprodukt
2 Oberfläche
3 Trägermaterial
4 Aufdruck
5 sensitive Schicht
6 Lichtstrahlen
7 Feuchtigkeit
2 Oberfläche
3 Trägermaterial
4 Aufdruck
5 sensitive Schicht
6 Lichtstrahlen
7 Feuchtigkeit
Claims (14)
1. Druckereiprodukt (1), dessen Aufdruck (4) sichtbar gemacht werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckereiprodukt (1) eine sensitive Schicht (5) umfaßt, welche durch
Veränderung der physikalischen Parameter ihre optischen Eigenschaften ändert,
wobei die Visualisierung reversibel ist.
2. Druckereiprodukt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sensitive Schicht (5) nahe der Oberfläche des Druckereiproduktes (1)
angeordnet ist.
3. Druckereiprodukt nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sensitive Schicht (5) feuchtigkeits-sensitiv ist.
4. Druckereiprodukt nach einem der Vorrichtungsansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sensitive Schicht (5) druck-sensitiv ist.
5. Druckereiprodukt nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Änderung der optischen Eigenschaften der sensitiven Schicht (5) in einer
Farbänderung der sensitiven Schicht (5) besteht.
6. Druckereiprodukt nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Änderung der optischen Eigenschaften der sensitiven Schicht in einem Wechsel
von undurchsichtig auf durchsichtig besteht.
7. Druckereiprodukt nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufdruck (4) unterhalb der sensitiven Schicht (5) angeordnet ist und die sensitive
Schicht teilweise durchsichtig werden kann.
8. Druckereiprodukt nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchsichtigkeit mit zunehmender Feuchtigkeit der sensitiven Schicht (5)
zunimmt.
9. Druckereiprodukt nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sensitive Schicht (5) aus saugfähigem, auch in nassem Zustand reißfestem,
Material besteht.
10. Verfahren zum Visualisieren von Aufdrucken (4) auf einem Druckereiprodukt
(1), insbesondere bei einem Druckereiprodukt nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Visualisierung durch physikalische Beeinflussung einer sensitiven Schicht (5) des
Druckereiproduktes (1) erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die physikalische Beeinflussung in der Temperaturänderung, insbesondere der
Temperaturerhöhung, des Druckereiproduktes (1), insbesondere dessen
oberflächennaher Schichten, besteht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Visualisierung durch Farbänderung der sensitiven Schicht (5) erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Visualisierung durch Veränderung der optischen Eigenschaften der sensitiven
Schicht (5) von nichtdurchsichtig auf durchsichtig erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die physikalische Beeinflussung in der Veränderung, insbesondere Erhöhung, des
Druckes auf die sensitive Schicht (5) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19618136A DE19618136A1 (de) | 1996-05-06 | 1996-05-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Visualisieren mittels Feuchtigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19618136A DE19618136A1 (de) | 1996-05-06 | 1996-05-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Visualisieren mittels Feuchtigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618136A1 true DE19618136A1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7793475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19618136A Withdrawn DE19618136A1 (de) | 1996-05-06 | 1996-05-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Visualisieren mittels Feuchtigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618136A1 (de) |
-
1996
- 1996-05-06 DE DE19618136A patent/DE19618136A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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