DE894013C - Druckplatte fuer Wertzeichendrucker bzw. Fahrkartendrucker - Google Patents

Druckplatte fuer Wertzeichendrucker bzw. Fahrkartendrucker

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DE894013C
DE894013C DEL6283A DEL0006283A DE894013C DE 894013 C DE894013 C DE 894013C DE L6283 A DEL6283 A DE L6283A DE L0006283 A DEL0006283 A DE L0006283A DE 894013 C DE894013 C DE 894013C
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DEL6283A
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English (en)
Inventor
Fritz Haseloff
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Druckplatte für Wertzeichendrucker bzw. Fahrkartendrucker Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Druckplatten für Wertzeichendrucker bzw. Fahrkartendrucker, die dazu dienen, solche Platten, aufbaumäßig Uu vervollkommnen und dabei auch Verbilligungen. in der Herstellungsweise zu erzielen. Solche Druckplatten sind entsprechend den verschiedenartigenFahrkarten,in großer Zahl erforderlich, so d @aß .ihr Einzelpreis die Höhe der Gesamtkosten der Ausstattungen von Fahrkartenschaltern wesentlich beeinflußt.
  • Es sind Druckplatten für Wertzeichendrucker bekannt, bei denen. auf einer Grundplatte ein m.it Schriftzeichen, versehener Druckstock, eine Anordnung vorn Preisdrucktypen und: eine Anzahl Impulsstifte für die im Druckapparat erfolgende Preisaufrechnung vorhanden ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, d!aß der mit den. Schriftzeichen versehene Druckstock auf einer Grundplatte ortsfest angebracht .ist, während die Preisdrucktypen und :die Preisaufrechnungsstifte auf einer besonderen Preisplatte s:izen" welche auf der Grundplatte auswechselbar befestigt ist. Es ist so möglich, den einzelnen Kartentexten die jeweils zutreffenden Preisangaben zuzuordnen bzw. Änderungen vorzunehmen.
  • Für die,Preisaufrechnung in Wertzeichen- bzw. Fahrkartendruckern ist es nun aber erwünscht, daß die auf der Druckplatte befindlichen. Impulsstifte lagegeu au zu den Kanten der Druckpliatte anigeordnet sind, damit der Aufrechnungsvorgang im Druckapparat mit Sicherheit störungsfrei vor sich geht. Um diese Sicherheit in erhöhtem Maß zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, ,daß die Anordnung der Druckteile an. der Druckplatte bezüglich der Auswechselbarkeit umgekehrt wie, bisher getroffen ist. Gemäß der Erfindung ist also der die Schriftzeichen enthaltende Druckstock auswechsel= bar an der Grundplatte angeordnet, während die Preistypen sowie die Impulsstifte für die Preisaufrechnung auf der Grundplatte ortsfest angebracht sind. Bei dieser Anordnung ist die Kombinationsmöglichkeit von Schrift- und Preisangaben in der bisherigen Weise gegeben. Es entsteht jedoch der bereits genannte Vorteil bezüglich des unbedingt sichereren Ablaufes der Preisaufrechnung. Die Auswechselbarkeit des Druckstockes bietet ferner die Möglichkeit, :in der Schriftplatte Typen anzuordnen, welche von der Rückseite her eingesetzt und ausgewechselt werden können. Die, erfindungsgemäße Maßnahme, läßt sich in .durchaus billiger Weise verwirklichen, so daß, wie aus der weiteren Beschreibung noch, hervorgeht, zusammen mit weiteren erfindungsgemäßem. Maßnahmen., die ebenrfalls dem Ziel .der Vereinfachung und Verbilligung dienen, eine sehr zweckmäßlige uni. entsprechend billige Druckplatte erhalten wird, die den gestelltem. Anforderungen weitestgehend gerecht wird.
  • Um einen auswechselbaren Druckstock zu erhalten, kann man ihn in, der bisherigen Art aus einer mit dem Schriftzeichen versehenen, vorzugsweise auf galvanischem Wege erzeugten und: danach ausgegossenen Kupferhaut herstellen, .die jedoch nicht ,direkt auf die Grundplatte, sondern auf ein besonderes Grundblech aufgelötet wird, welches seinerseits mit Befestigungsmitteln zur lösbaren Befestigung auf der Grundplatte versehen ist. Dies schließt insofern eine wesentliche Arbeitserleichterung ein, als das Verputzen der Lötung mittels des Schabeisens wesentlich leichter .ist. Man kann aber auch in neuer Weise derart vorgehen, daß .der mit Schriftzeichen versehene Druckstock aus einer auf galvanischem Wege erzeugten Kupferhaut. besteht, die über eine Zwischenlage aus Gummi, thermoplastischem Kunststoff od. dgl, mit einer Unterplatte -durch Vulkanisieren, Kleben od. d@gl. verbunden ist, wddb-ei@ diese IMerplatte wiederum Befestigungsmittel zur lösbaren Anbringung.an der Grundplatte aufweist. In beiden Fällen erfolgt die lösbare Befestigung zweckmäßig in der Weise, d aß die Unterplatte bzw. das Grundblech mit Zapfen versehen ist, welche durch Bohrungen der Grundplatte greifen und vorzugsweise Eindrehungen aufweisen, die zur Verriegelung mittels einer Blattfederdienen. Die Bauart mit lösbarem Druckstock ermöglicht auch, wie bereits erwähnt, in einfacher Weise die Unterbringung von besonderen Drucktypen (z. B. den sogenannten Leitwegbegrenzungszahlen) im Schriftbild des Druckstückes, deren Auswechselung gegebenenfalls nötig ist. Man kann solche Drucktypen von der Rückseite des Druckstockes in. eine Öffnung einlegen. Der Halt läßt sich dabei dadurch erzielen, daß die Druckplatte des Druckstockes an ader Einlegeöffnung abgekröpfte Ränder aufweist, zwischen denen die Drucktype an verbreiterten Rändern gehalten wird.
  • Da der die Schriftzeichen enthaltende Druckstock auswechselbar befestigt ist, können gemäß -der Forderung der Erfindung die Preis- und Kontrolltypen an der Grundplatte der Druckplatte ortsfest antigeordnet werden, was insbesondere deshalb voe Bedeutung ist, weil sie mit dem körperlich abgebildeten; Preis, der Impulsstifte übereinstimmen müssen. Zweckmäßig werden -sie aus Zdnkspritzguß ad. dgl. hergestellt und mit eingebetteten Laschen zur Befestigung durch Umbiegen an dem Druckplattenblech versehen. Die Druckblöcke für ,den Preis. der Fahrkarte und auch für den Kontrollstreifen des Druckapparates müssen, hinsichtlich ihrer Vielfalt in jeder möglichen Preiskombination ständig auf Lager gehalten werden. Dies hat lagermäßig einen erheblichen Aufwand zur Folge. Zwecks Vereinfachung lvann man gemäß der weiteren, Erfindung für jeden Druckblock (Preis für Fahrkarte und Kontrollstreifen) die Preise 4-n Mark und Pfennigstücke aufteilen und so auf weit geschicktere Art kombinieren. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich jedoch besonders hinsichtlich Auswahl und Montage, wenn man die Druckblöcke nach Mark- und, Pfennigstücken, unterteilt und gleichzeitig .die Preiseinheiten für die Fahrkarte und den Kontrollstreifen verbindet. Es ist .daher zu empfehlen, von benachbarten, insbesondere gleichen Preisangaben, die sich auf Eisenibahnfahrkarten und Kontrollstreifen bekanntlich mehrfach vorfinden, die Mark- und Pfennigbeträge jeweils für sich auf einem besonderen Druckstück zusammenzufassen. Das hat ,den: Vorteil-, daß der Lagerbedarf an verschiedenen Prei@sidrucktypen auf einen Bruchteil des lyisherigen Bedarfes zusammenschrumpft, da durch geeignete Kombination die Preiszusammenstellungen; vorgenommen werden können. Dabei können en übereinandergreifenden Stellen der nach Mark und Pfennig getrennten Preisstücke Ausnehmungen vorgesehen sein, die das Übereinandergreifen so ermöglichen, -daß die Druckflächen in der gleichen Ebene bleiben.
  • Aus. Herstellungsgründen empfiehlt es sich, die Druckplatte mit sämtlichen Bohrungen zu versehen, die .für die Unterbringung aller für alle vorhandenen Preise erforderlichen Preisaufrechnungsstifte nötig sind. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann man die Stelle der Grundplatte, an welcher die Stifte vorzugsweise durch Einnieten befestigt werden, schwächer ausführen, was insbesondere durch Herausdrücken des. Grundbleches nach einer Seite und darauffolgendes Planschleifen erfolgen kann. Nur in die jeweils benötigten. Löcher werden dann die Preisaufrechnungsstifte eingesetzt. Hierzu kann man sich eines besonderen Verfahrens gemäß der Erfindung bedienen. Diese besteht im wesentlichen .darin"daß unter Verwendung einer Lochschablone jeweils bestimmte Bohrungen beleuchtet werden und danach das Einsetzen .der Stifte erfolgt. Es läßt sich für .diesen Zweck eine Vorrichtung bauen, die eine Lochschablone mnit sämtlichen; in Betracht kommenden Löchern aufweist, unter welche sich eine Schablone oder ein Film mit dem für den speziellen Fall in Frage kommenden Lichtöffnungen bringen läßt. Als Lichtquelle kann eine Glühlampe verwendet werden. Die Löchschabllone selbst kann man so kräftig ausbilden, daß sie nach dem Einsetzen der vorzugsweise abgesetzten Stifte und Darübersetzen der Grundplatte zugleich als Unterlage für :den Vernietungsvorgang .dienen kann, der vorteilhaft für alle eingesetzten Stifte mittels eines gemeinsamen Nietstiftes vorgenommen wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsbgemäßen Druckplatte in den Fig. i und 2, wobei Fig. 2 den Schnitt A'-B gemäß Fig. i darstellt. Sie zeigt in Fig. 3 ferner ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung zum Bestücken. der Druckplatte mit den Preisaufrech.nungsstiften.
  • Gemäß Fig. i ist die Grundplatte: ,der :dargestellten Druckplatte für Fahrkartendrucker mit i bezeichnet, :darauf befindet sich der mit 2 bezeichnete Druckstock, der die Schriftzeichen aufweist. Er besteht, wie Fig. 2 erkennen läßt, aus der Schriftplatte 3, die eine auf galvanischem Wege erzeugte Kupferhaut sein kann, der Zwischenlage q. aus Gummioder thermoplastischem Kunststoff und der insbesondere metallenen Unterplatte 5. Diese Teile sind durch Vulkanisieren, Kleben od. dgl. miteinander verbunden. Die Unterplatte 5 weist Zapfen 6 und 7 auf, welche: in entsprechende Bohrungen der Grundplatte i eingreifen. Sie sind mit Ausdrehun.gen 8 und 9 versehen, in die eine in die Ausnehmung io der Grundplatte i untergebrachte Schließfeder i i eingreift. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat die Unterplatte 5 eine Versteifungss.icke, die sich an eine entsprechende Formgebung,der Grundplatte i anlegt. In den Druckstock 2 sind Umwegleittypen 12 eingelegt, die mit einem Bund an ausgekröpften Rändern einer Öffnung der Unterplatte 5 gehalten werden:. An der Stelle 14 befinden sich die, Fahrkartenpreis- und, Kontrollpreistypen, die zweckmäßig fest auf der Grundplatte i befestigt sind:. Sie bestehen vorteilhaft aus Zinkspritzguß und: besitzen, was hier nicht ersichtlich ist, eingelassene Laschen, mit denen sie in Schienen :der Grundplatte i gehalten werden. Die Preisdrucktypen 14 sind nach Mark- und P£enn,igbeträa n unterteilt, so daß also in den drei gleichartigen Preisangaben: (13, 90) jeweils die Marlkbeträge (13,-) und 'die Pfennigbeträge (-,90) auf einem gemeinsamen Druckstück angebracht sind. An den Stellen, wo sich die beiden Stücke überlappen, ist durch Aussparungen, dafür gesorgt, daß die Druckebene erhalten bleibt. An der Stelle 13 sitzt noch eine Kontrolltype; auf dieser befinden sich die Druckplattennummer und ein Gattungs- oder Artzeichen für den. Kontrollstreifenidruck, z. B. P3, P2-, D 3 usw. Aus beiden Zeichen ist aus dem Kontrollstreifen: ,die jeweils gedruckte Karte- herauszulesen.
  • Diese Type war bei den bisherigen. Ausführungen nicht besonders günstig befestigt. Im vorliegenden Fall erhält die Type: seitliche Nuten; mit diesen wird die Type in Schienen des Grundbleches eingeführt. Die Schienen werden danach seitlich verduetscht. Bei 15 sind: die Impulsstifte für die Preisaufrechnung angeordnet, und zwar sind .in die Platte eine Anzahl Löcher gestanzt. Es kommen z. B. 37 Löcher und 12 weitere Löcher für Sonderimpulsstifte für eine Gattungswerksteuerung des Druckapparates ,in. Betracht. Nur in die im Einzelfall erforderlichen: Löcher werden :die Impulsstifte gesteckt und vorzugsweise vernietet.
  • Fig. 3 zeigt eine Hilfsvorrichtung, mit welcher sich das Einsetzen! der Stifte in die richtigen Löcher leicht :durchführen läßt. Sie besitzt eine Lochschablone 17 mit Löchern 16, die der Anordnung der Löcher der Druckplatte entsprechen. Unter die Schablone 17 wird eine weitere Loch.sch.ablone oder ein Film 18 mit Lichtöffnungen i9 gebracht, die nur den, Öffnungen entsprechen, in die die Stifte 21 eingesetzt werden. sollen. Die, Lampe 2o erleuchtet infolgedessen nur .diejenigen Löcher, in die ein Stift zu stecken ist. - Sind die mit, Absätzen versehenen Stifte 21 in diese Löcher eingesteckt, so wird die Druckplatte i auf :diese aufgesteckt, und die Vernietung kann mittels des Ni@etstemp,els 22 vorgenommen werden. Es versteht sich von selbst, daß es auch zur Erfindung gehört, die Impulsstifte in dieser Weise zu befestigen, wenn: es sich um eine Druckplattenausführung handelt, bei welcher die Stifte auf einer besonderen, auswechs:ellbaren Platte angeordnet werden. Das gleiche gilt für die Ausbildungsart, der Preisdrucktypen, die natürlich auch bei Verwendung einer besonderen auswechselbaren, auf der Grundplatte angeordneten Preisd ruckplatte in der erfindu,ngsg emäßen Art vorgenommen werden kann:. Das, neue Verfahren zur Bestückung der Platte mit den Aufrechnungsstiften kann auch in anderen: ähnlichen Fällen verwendet werden und ist in seiner Anwendbarkeit nicht auf die Druckplatte beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Druckplatte für Wertzeichendrucker, insbesondere Fahrkartendrucker, bei welcher auf einer Grundplatte ein.. mit Schriftzeichen versehener Druckstock und eine Anordnung von Preisdrucktype@n sowie! vorzugsweise auch eine Anzahl Impulsstifte für die im Druckapparat erforderliche Preisaufrechnung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, .daß der die Schriftzeichen enthaltende Druckstock auswechselbar an der Grundplatte angeordnet ist, während, die Preisdrucktypen sowie die Impulsstifte auf :der Grundplatte vorzugsweise ortsfest angebracht sind.
  2. 2. Druckplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Schriftzeichen verseherne Druckstock aus einer vorzugsweise auf galvanischem Wege erzeugten und anschließend ausgegossenen Kupferhaut besteht, die auf ein besonderes Grundblech aufgelötet ist, welches seinerseits mit zur lösbaren Befestigung auf der Grundplatte versehen ist.
  3. 3. Druckplatte nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß der mit :den Schriftzeichen versehene Druckstock (2) aus einer vorzugsweise, auf galvanischem Wege erzeugten Kupferhaut :besteht, die über eine Zwischenlage aus Gummi, thermoplastischem Kunststoff od. digl. mit einer Unterplatte (5) durch Vulkanisieren, Kleben od: d@gl. verbunden- ist (Fig. 2). 4.. Druckplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (5) bzw. das Grundblech,des Druckstockes (2) mit Zapfen (6, 7) versehen ist, welche durch Bohrungen der Grundplatte (i) greifen und vorzugsweise Eindrehungen (8, 9) aufweisen, die zur Verriegelung mittels einer Blattfeder (i i) dienen. 5. Druckplatte nach. Anspruch i bis 4, d durch gekennzeichnet, daß der Druckstock (2) eine Öffnung aufweist, in welche mindestens eine Drucktype (z. B. Leitwegbegrenzungszahlen) von der Rückseite eingelegt ist. 6. Druckplatte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (5) des Druckstockes (2) an der Einlegeöffnung abgekröpfte Ränder aufweist, zwischen denen die Drucktypen "(,i2) an Verbreiterungen gehalten werden. 7. Druckplatte für Wertzeichendrucker, insbesondere nach Anspruch i biss 6, .dadurch gekennzeichnet"daß .die Preis- und Kontrolltypen (i3, 14) aus Zinkspritzguß od. dgl. hergestellt und mit eingebetteten Laschen zur Befestigung zwischen Schienen der Grundplatte (i) versehen sind. 8. Druckplatte für Wertzeichendrucker, insbesondere nach Anspruch i bis. 7, dadurch gekennzeichnet, daß von, benachbarten, insbesondere gleichen Preisangaben die Mark- und Pfennigbeträge jeweils für sich auf einem Druckstück zusammengefaßt sind. g. Druckplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, däß die nach Mark und Pfennig getrennten Preisstücke, an übereinandergreifenden Stellen mit Ausnehmungen versehen sind. io. Druckplatte für Wertscheindrucker, insbesondere nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (i) sämtliche Bohrungen aufweist, die für die Unterbringung aller für alle vorhandenen Preise erforderlichen Preisaufrechnungsstifte in Betracht kommen. ii. Druckplatte nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelöcher für die Preisaufrechrnungsstifte durch Stanzen hergestellt sind. 12. Druckplatte nach Anspruch i i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle der Grundplatte (i), an welcher die Stifte (2i) eingesetzt und vorzugsweise vernietet werden, schwächer ausgefführt ist, was insbesondere durch Herausdrücken des Materials des Grundbleches nach einer Seite und Überschleifen erfolgt sein kann. 13. Verfahren zum Einsetzen von Preisaufrechnungsstiften in Druckplatten nach Anspruch, ii oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung einer Lochschablone (i7) jeweils bestimmte Bohrungen beleuchtet werden und danach das Einsetzen der Stifte (2i) erfolgt. 14. Vorrichtung zum Einsetzen. von Preisaufrechnungsstiften in Druckplatten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lochschablone (i7) mit sämtlichen .in Betracht kommenden Löchern (i6) aufweist, unter welche sich eine Schablone oder ein Film (i8) mit den für den speziellen Fall in Frage kommenden Lichtöffnungen (i9) schieben läßt. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, da-durch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine Glühlampe (2o) dient. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 bzw. 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschablone (i7) so kräftig ausgebildet ist, daß sie nach dem Einsetzender Stifte (2i) und Darübersetzen der Grundplatte (i) der Druckplatte zugleich als Unterlage für den Vernietungsvorgang dienen känn, der für alle eingesetzten Stifte zweckmäßig mittels gemeinsamen Nietstempels (22) vorgenommen wird.
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