CH101909A - Druckplatte für Fahrkartendruckapparate. - Google Patents

Druckplatte für Fahrkartendruckapparate.

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CH101909A
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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Description


      Druckplatte    für     Fahrhartendrnckapparate.       Es ist bekannt, Eisenbahnfahrkarten erst  im Augenblick des Bedarfs in besonderen       Fahrkartendruckapparaten    einzeln zu drucken.  Hierzu dienen     Druckplatten,    die selbsttätig  oder von Hand in den Apparat eingeführt  werden. Sie tragen den     Druckstock    für die       auf    die Karte zu druckenden Angaben. Ein  Teil dieser Angaben wird aber vielfach von  der Maschine selbst aufgedruckt, so zum Bei  spiel der Fahrpreis.  



  Es ist auch bekannt, einen     Fahrkarten-          druckapparat    gleichzeitig mit einer Addier  vorrichtung zu verbinden, welche die Fahr  preise aller     gedruckten    Fahrkarten selbsttätig  addiert, so dass der Schalterbeamte in jedem  Augenblick den vereinnahmten Betrag ab  lesen kann.  



  Es ist     schliesslich    noch bekannt,     dieDruck-          platten    mit Anschlägen zu versehen, deren  Lage auf der Druckplatte dem Fahrpreise ent  spricht. Durch diese Anschläge wird manch  mal der in der Maschine vorhandene Druck  apparat für die Fahrpreise eingestellt, manch  mal die     Addiervorrichtung    betätigt; vielfach    werden auch beide Vorrichtungen gleichzeitig  angetrieben. Bei einer Änderung des Eisen  bahntarifs müssen entweder neue Druckplatten  hergestellt oder bei den vorhandenen die An  schläge so verändert werden, dass sie dem  neuen Fahrpreise entsprechen.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine       Fahrkartendruckplatte,    bei der sich diese       Änderung    in     möglichst    kurzer Zeit vornehmen  lässt. Gemäss der     Erfindung    ist zu diesem  Zwecke die     Druckplatte    zur Aufnahme aus  wechselbarer Anschläge eingerichtet. Eine       Ausführungsform    besteht darin, dass die An  schläge von Schienen getragen werden, die  sich gegen ein gemeinschaftliches     _Viderlager     der     Druckplatte    abstützen.  



  Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in  den     Fig.    1-6 der beigefügten     Zeichnung     dargestellt. Die     Fahrkartendruckplatte    21 ist  mit einer Reihe von Schlitzen 22 versehen.  In diese Schlitze können Anschläge 23, 24,  25, 26 eingelegt werden, die mit horizontalen  Schienen 23', 24', 25', 26' versehen sind.  Die Schienen sind verschieden lang, und zwar      richtet sich ihre Länge je nach der     Ziffer,     die durch den     betreffenden    Anschlag gedruckt  oder addiert werden soll.

   Nachdem die Schie  nen eingelegt und durch einen gemeinsamen  Stift 30 gesichert sind, wird die Deckplatte 27  aufgesetzt, die bei dem dargestellten Aus  führungsbeispiel gleichzeitig den     Druclz:stoelk     28 trägt. Die Deckplatte greift mit ihrem  umgebogenen Rande 29 über das freie Ende  der Schienen und wird durch- einen Niet 31  befestigt, der zwecks     Auswechslung    der An  schläge     herausgebohrt    oder herausgedrückt  werden kann. Der Deutlichkeit wegen sind  die verschiedenen Schienen, welche die An  schläge tragen, in     Fig.    2-5 einzeln heraus  gezeichnet.

   Das gemeinschaftliche     \Viderlager,     gegen das sich die     Schienen    abstützen, wird  sowohl von dem Stift 30 wie von der Deck  platte 27 gebildet.  



  Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in       Fig.7    in Seitenansicht, in     Fig.    8 in Ansicht  von oben dargestellt. Die verschiedenen,  mit 32 bezeichneten Anschläge sind hier an  Schienen 33 befestigt, die sich nach beiden  Seiten erstrecken und alle gleiche Gesamt  länge haben. Die Schlitze der Druckplatte 31,  in die sie von unten her eingelegt werden,  sind an ihren Enden mit Kanten 35 versehen,  die so geneigt sind, dass die Schienen 33  nicht nach oben herausfallen     können.    Gegen  das Herausfallen nach unten werden sie durch  die übergeschobene Deckplatte 36 gesichert,  die an ihrem einen Ende, 37, um die Druck  platte herumgreift, an ihrem andern Ende  durch eine Schraube oder einen Niet 38 lös  bar befestigt ist.

   Die Auswechslung der       .Schienen    33 ist auch bei diesem Ausführungs  beispiel schnell und einfach durchzuführen,  um so mehr, als nur fünf verschiedene Schienen  modelle vorrätig zu sein brauchen.  



  Eine weitere Ausführungsform zeigt     Fig.    9  im Längsschnitt,     Fig.10    in Ansicht von oben,       Fig.    11 im Querschnitt. Die Druckplatte wird  hierbei durch ein starkes Blech 40 gebildet,  das an seinem einen Ende 41 rechtwinklig  nach unten, an seinem andern Ende 42 uni  180  nach oben umgebogen ist. Ausserdem  ist durch einen Niet 43 ein Blechstreifen 44    befestigt, dessen innerer Rand 45 ebenso wie  der Rand 46 des umgebogenen Endes 42,  derart abgeschrägt ist, dass die Schienen 47  nicht nach oben herausfallen     können.    Gegen  ein Herausgleiten nach der Seite sind die  Schienen durch die umgebogenen Ränder 49       derFahrkartendruckplatte40    geschützt.

   Sollen  die Schienen gegen andere ausgewechselt wer  den, so wird der Niet 43     herausgepresst,    so  dass der Blechstreifen 44 abgenommen werden  kann. Nach Einlegen anderer Schienen wird  er von neuem durch Vernietung befestigt.  Die Schienen 47 sind abgesetzt. Sie bilden  dadurch     Anschlagkanten    48, deren Lage an  der Schiene der einzustellenden Ziffer ent  spricht.

   Bei dein dargestellten Ausführungs  beispiel ist angenommen, dass die     Abfülil-          organe    sich in der Richtung des Pfeils 50  relativ zur     Fahrkartendruckplatte        heranbe-          wegen.    Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist  in     Fig.    12 im Längsschnitt längs     A-B    von       Fig.13    und in     Fig.13    im     Grundriss    dargestellt.  Die Druckplatte 1 ist zum Drucken vier  stelliger Preisangaben bestimmt. Aus diesem  Grunde ist sie mit vier Reihen von je zehn  Löchern versehen.

   Die meisten dieser Löcher  sind mit     kurzen    Stiften 2 ausgefüllt, die, wie       Fig.    1 zeigt, mit der Oberkante der Platte  abschliessen. Auf der Unterseite sind sie mit  Köpfen 3 versehen, die sich in entsprechende       Versenkungen    an der Unterseite der Platte  legen. Diejenigen Löcher, die dem betreffen  den Fahrpreis entsprechen, sind mit heraus  ragenden Stiften 4 ausgerüstet, die in     Fig.    13  durch eine     Schraffur    kenntlich gemacht sind.

    Die     kurzen    Stifte der nicht benutzten Löcher  haben dabei den     Zweck,    zu     verhindern,    dass  von     unbefugter    Hand von oben Stifte in diesen  Löchern befestigt werden. Auch die Stifte 4  haben an der Unterseite je einen Kopf 5, so  dass sie nicht nach oben herausfallen     können.     Um alle Stifte am Herausgleiten nach unten  zu verhindern, ist die Unterseite der Druck  platte 1 durch eine Deckplatte 6 abgeschlossen.  Diese Deckplatte kann zweckmässig mit dein  Druckstock (7)     versehen    sein.

   Soll infolge  einer     Änderung    des Tarifs durch die Druck  platte ein     anderer    Fahrpreis eingestellt wer-      den, so braucht nur die Deckplatte 6 von der  Platte 1 entfernt zu werden, worauf die grossen  und kleinen Stifte ohne Zeitverlust     entstpre-          chend    umgesteckt werden können. Die Deck  platte 6 wird dann wieder aufgeschoben.  



  Bei denjenigen     Fahrkartendruckapparaten,     bei denen die Druckplatte von aussen zugäng  lich ist, soll eine Umstellung der Fahrpreis  stifte nicht ohne weiteres möglich sein. Um  dies zu verhindern, wird die Deckplatte 6  mit der Platte 1 durch einen Niet 8 ver  bunden. Dessen Entfernung macht mit Hilfe  besonderer Bohreinrichtungen keine Schwierig  keiten, wäre aber ohne solche Einrichtungen  kaum     unauffällig    möglich; auch lässt sich der  Niet nicht ohne weiteres ersetzen. Zur Sicher  heit können die Nietköpfe noch mit je einem  Stempel versehen werden, den nur die kon  trollierenden Beamten führen, so dass eine  Vernietung von unbefugter Hand sofort er  kennbar wäre.

   Die Sicherung gegen unbe  fugtes Entfernen der Deckplatte 6 lässt sich  aber auch auf verschiedene andere Weise,  beispielsweise durch Plombieren, Verschliessen  oder dergleichen, erreichen. Die Deckplatte 6  greift mit ihren umgebogenen Rändern<B>9, 10,'</B> über den obern Rand der Platte 1. Zweck  mässig wird diese, wie in der Zeichnung dar  gestellt, an den entsprechenden Stellen ver  senkt, um ein Aufbiegen der Deckplatte durch  Einschieben eines Meissels oder Schrauben  ziehers zu erschweren. Ein Aufbiegen der  Deckplatte kann ausserdem auch dadurch ver  hindert werden, dass sie aus einem Material  hergestellt wird, welches ein     öfteres    Biegen  nicht verträgt.  



  Weitere Stifte, die zur Beeinflussung sol  cher Teile des Druckapparates dienen, bei  denen Änderungen nicht in Betracht kommen,  können in die Druckplatte 1 fest eingesetzt  sein, wie beispielsweise der Stift 13 in     Fig.12.     Für diesen brauchen auch keine weiteren  Löcher vorgebohrt zu werden.  



  Eine weitere Ausführung der Druckplatte  besteht darin, dass zwischen die     Stiftenplatte     und die Deckplatte eine Stützplatte eingelegt  wird, die mit Aussparungen für die Köpfe    der Stifte versehen ist. Diese Stützplatte  soll den im Augenblick des     Druckens    wirken  den     Anpressungsdruck    aufnehmen und auf  die kräftig ausgeführte     Stiftenplatte    über  tragen. Ein Beispiel dieser Ausführung ist in  der Zeichnung in     Fig.    14 in einem Längs  schnitt dargestellt;     Fig.    15 zeigt eine Auf  sicht auf die herausgenommene Stützplatte.  Zwischen dem Hauptteil 1, der Druckplatte  und der Deckplatte 6 liegt die Stützplatte 15.

    Sie ist mit so viel Löchern 16 versehen; dass  die Köpfe aller Stifte, die irgendwie in die       Fahrkartendruckplatte    eingesteckt werden  können, Platz finden. Die Deckplatte 6 trägt  den Druckstock 7. Da sie an der Stützplatte  15 überall fest anliegt, wird die beim Drucken  ausgeübte     Anpressungskraft    von der Stütz  platte 15 an den Teil 1 übertragen. Die drei  Teile 1, 15 und 6 bilden also ein zuverlässig  starres Ganze. Man könnte auch die Deck  platte 6 gegen die Köpfe der Stifte 2 und 4  anliegen lassen. Das geht jedoch nur dann,  wenn in die unbenutzten Löcher kurze Füll  stifte 2 gesteckt sind, was ja für manche  Zwecke gar nicht erforderlich sein wird.

   Vor  allem aber würde eine zuverlässige Anlage  der Deckplatte an den Köpfen sämtlicher  Stifte nur dann vorhanden sein, wenn diese  Köpfe in der Höhe sehr genau übereinstimmen  würden und bei der Fabrikation sorgfältig  von jedem Grat befreit wären. Das würde  aber die Herstellung dieser in grosser Zahl  benötigten Stifte erheblich verteuern. Der  artige Nachteile sind. durch die letztbeschrie  bene Ausführung beseitigt. Diese ist auch  der in     Fig.    12 und 13 dargestellten Ausfüh  rungsform überlegen, bei der die Löcher im  Teil 1 mit Versenkungen zur Aufnahme der  Stiftköpfe versehen sind. Derartige Versen  kungen müssten in der Bohrmaschine herge  stellt werden, während die Löcher selbst  billiger durch Stanzen herzustellen sind.

   Die  Wirtschaftlichkeit bei der Fabrikation spielt  aber eine entscheidende Rolle, da die ganze  Frage der Aufstellung von Fahrkartendruck  maschinen überhaupt eine Frage der Wirt  schaftlichkeit ist und nur dann befriedigend  gelöst werden kann, wenn die in grosser Zahl      herzustellenden     Fahrkartendruckplatten    nicht  zu teuer werden.  



  Zweckmässig ist jede     Fahrkartendruck-          platte-    mit einem     Bezeichnungstäfelehen    ver  sehen, welches dein Schalterbeamten zum Bei  spiel die Zielstation, den Fahrpreis und andere  wünschenswerte Angaben ersichtlich macht.  Wird der Fahrpreis geändert; so müssen  nicht allein die Anschläge zur Einstellung  des Druckapparates und des     Addierwerkes     er. -t werden, sondern auch die betreffen  v     iiridet     den Angaben auf dem     Bezeichnungstäfelchen.     Die Auswechselbarkeit der Anschläge ist da  her nur dann von besonderere Vorteil, wenn  auch das     Bezeichnuugstäfelchen    auswechselbar  ist.

   Bisher wurde ein Rahmen, welcher das       Bezeichnungstäfelchen    festhielt, an der Druck  platte durch überstehende Lappen befestigt,  die nach dem Aufsetzen des Rahmens um  gebogen werden. Bei Auswechslung des     Be-          zeichnungstäfelchens    müssen die Lappen auf  gebogen und wieder umgebogen werden, so  dass sie bald abbrechen. Man hat versucht,  dies dadurch zu vermeiden, dass     rnan    die  Rahmen zum seitlichen Aufschieben einrichtet.  Dann verschieben sie sich jedoch leicht; da  sie dauernd der Berührung durch die Hand  ausgesetzt sind.

   Eine Befestigung durch  Schrauben wäre bei der Kleinheit der Teile  und wegen der Gefahr der     Lockerung    un  zweckmässig.     Ausserdem    leiden die     Bezeich-          nungstäfelchen    durch die Reibung, die beim  Aufschieben entsteht. Diesen Übelständen  kann dadurch abgeholfen werden, dass der  Rahmen, durch den das     Bezeichnungstäfelchen     mit einer an der Druckplatte zu diesem       Zwecke    vorgesehenen Platte verbunden wird,  durch Randteile eines Schiebers festgehalten  wird, die über die Platte vorstehen.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele dieser     Einrichtung    dargestellt.       Fig.l6    ist die Hinteransicht,     Fig.    17 der  Querschnitt der einen Ausführungsform. Die       Fahrkartendruckplatte    61, die in     Fig.    17 nur  abgebrochen dargestellt ist, trägt die recht  winklig     angebogene    Platte 62. Auf diese ist  der Rahmen 63 aufgesetzt     und    wird durch  einen Schieber 64 festgehalten, der von unten    her, unter die ihn übergreifenden Vorsprünge  65 des Rahmens 63 eingeschoben ist. Zwi  schen dein     Rahmen    63 und der Platte 62  liegt das     Bezeichnungstäfelchen    66.

   Das  Wesentliche dabei ist,     dass    die seitlichen Rand  teile des Schiebers 64 über die Platte 62  vorstehen, so     da()    sie zwar von den Vor  sprüngen 65 festgehalten werden, dass aber die  Platte 62 ungehindert durch diese Vorsprünge  in den Rahmen eingesetzt werden kann.  Allerdings liegt bei der Ausführung nach       Fig.16    die Platte 62 nicht fest im Rahmen 63,  sondern kann sich seitlich verschieben. Die  Verschiebung     könnte    indessen in Kauf ge  nommen werden, uni so mehr, als das     Bezeich-          nungstäfelchen    66 so gross gemacht werden  kann, dass es den Rahmen vollkommen aus  füllt.

   Es wird so dünn gehalter.,     daL;    es durch  Umbiegen leicht in den Rahmen eingelegt  werden     kann.     



  Wie     Fig.    18 zeigt, kann aber die     Ver-          schiebbarkeit    der Platte 62 durch eine ent  sprechende Gestaltung des Rahmens leicht  vermieden werden. Der Rahmen 73 ist näm  lich an seinen Ecken so weit eingezogen, dass  er hier die Platte (i2 dicht     umschliesst    und  festhält. Ein drittes Ausführungsbeispiel ist  in     Fig.    19 in     Hinteransicht,    in     Fig.20    im       Querschnitt    und in     Fig.    21 für Längsschnitt  dargestellt.

   Zum Festhalten des Schiebers 74  dienen hier     Ausbuchtungen    67 im Rahmen 83,  die eben nur so gross sind, wie zur Auf  nahme der seitlich über die Platte vorstehen  den Kanten des Schiebers 74 erforderlich,  während alle übrigen Wände des Rahmens 83  die Platte 62 dicht     umschliessen.    Die Löcher  68 im Schieber 74 dienen zum Einsetzen eines  Schlüssels, vermittelst dessen der Schieber  durch eine drehende Bewegung eingesetzt und       herausgenommen    werden kann. Wie     Eig.    21  zeigt, ist der Schieber leicht     gekrümmt    und       drückt    federnd gegen die Platte 62, was  ein unbeabsichtigtes Herausfallen unmöglich  macht.

   Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt       Fig.    22. Hierbei sind an die Stelle der Aus  buchtungen Schlitze 68 im Rahmen 93 ge  treten, in die der Schieber 74 eingreift. Ein  anderes Ausführungsbeispiel ist in     Fig.    23      bis 25 dargestellt, und zwar ist     Pig.    23 eine  Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung  von hinten,     Fig.    24 eine Ansicht von oben  mit teilweisem Schnitt,     Fig.    25 eine Ansicht  der an der Druckplatte angebrachten Platte  von vorn. Die Platte 101 ist durch den  Fuss 102 mit der Druckplatte 103 verbunden,  die nur abgebrochen gezeichnet ist.

   Das     Be-          zeichnungstäfelchen    104 wird mit einer     Zellu-          loidplatte    105 auf die Platte 101 gelegt und  der Rahmen 111     darübergeschoben.    Er be  sitzt vier einwärts gebogene Lappen 106; für  die in der Platte<B>101</B> die Aussparungen 107       (Fig.    25) vorgesehen sind, so dass der Rah  men 111 sich auf die Platte 101 aufsetzen  lässt. Der Schieber 108 ist mit einem Aus  schnitt für den Fuss 102 versehen. Er wird  zwischen die Platte 101 und die Lappen 106  geschoben, wodurch die Lappen gehindert  werden, über die Aussparungen 107 zurück  zugleiten.

   Durch eine Einbiegung kann dein  Schieber 108 leicht so viel     Federwirkung    ge  geben werden, dass die entstehende     Klemmung     ihn vor dem Herausfallen schützt. In dem  dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine  Kuppe 109 in den Schieber 108 eingedrückt,  die sich in die Bohrung 110 der Platte 101  legt und das Herausgleiten dadurch ver  hindert.  



  Die Befestigung des     Bezeichnungstäfel-          chens    gemäss den beschriebenen Beispielen ist  äusserst sicher, um so mehr, als der Schieber,  durch den der Rahmen festgehalten wird,  der Berührung durch die Hand beim Gebrauch  nicht ausgesetzt ist, irgendwelche Kräfte, die  ihn zu verschieben suchen, also gar nicht  auftreten können. Trotzdem lässt er sich,  wenn eine Auswechslung stattfinden soll,  schnell und einfach entfernen. Das     Bezeich-          nungstäfelchen    selbst liegt zwischen Teilen,  die nicht gegeneinander verschoben werden,  und bleibt     daber    auch bei häufiger Auswechs  lung vollkommen unversehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckplatte für Fahrkartendruckapparate mit Anschlägen zur Einstellung der Fahr= preise, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck- platte zur Aufnahme auswechselbarer An schläge eingerichtet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Druckplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschläge 23, 24, 25, 26 von Schienen (23'; 24', 25', 26') getragen werden, die sich gegen ein gemeinsames 97iderlager (27, 30) der Druckplatte abstützen. 2.-Druckplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schienen (33) sich von den Anschlägen (32) aus nach beiden Seiten erstrecken und unter einander gleiche Gesamtlänge haben. 3.
    Druckplatte nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Anschläge durch an einer Stelle (48) abgesetzte Schienen (47) gebildet sind. 4. Druckplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie so viele Löcher aufweist, wie zum Einstellen aller vorkommenden Fahrpreise erforderlich sind. 5. Druckplatte nach Unteranspruch 4, da- duz-eh gekennzeichnet, dass alle diejenigen Löcher, die dem jeweiligen Fahrpreise nicht entsprechen, durch kurze Stifte (2) ausgefüllt sind. 6. Druckplatte nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass diejenigen Löcher, die dem jeweiligen Fahrpreise entsprechen, mit hervorstehenden Stiften (4) versehen sind, die die Anschläge bilden. 7.
    Druckplatte nach Unteransprüchen 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Löcher gesteckten Stifte (2, 4) mit Köpfen (3, 5) versehen sind, die durch eine unter die Druckplatte (1) gelegte Deckplatte (6) festgehalten werden. B. Druckplatte nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (6) zugleich den Druckstock (7) für die aufzudruckenden Angaben trägt. 9. Druckplatte nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (6) gegen unbefugte Entfernung ge sichert ist. 10. Druckplatte nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Deck platte (h) an der Druckplatte (1) durch einen Niet (8) befestigt ist, dessen Kopf mit einem Kontrollstempel versehen ist. 11.
    Druckplatte nach Unteranspruch 7, ge kennzeichnet durch eine zwischen der Druckplatte (1) und der Deckplatte (6) eingelegte Stützplatte (15), die mit Aus sparungen (16) für die Köpfe (3, 5) der Stifte (2, 4) versehen ist. 12. Druckplatte nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine an ihr vorgesehene Platte, mit der ein Bezeichnungstäfelchen durch einen Rahmen verbunden wird, der durch Randteile eines Schiebers festge halten wird, die über die betreffenden Stellen des Plattenrandes vorstehen. 13. Druckplatte nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die vorstehen den Randteile des Schiebers (74) in Aus beulungen (67) des Rahmens (83) fest gehalten werden. 14.
    Druckplatte nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die vorstehen den Randteile des Schiebers (74) in Schlitzen (68) des Rahmens (93) festge halten werden. 15. Druckplatte nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (111) mit einwärts gebogenen Lappen (106) und die Platte (101) mit Aussparungen (107) für die Lappen (106) versehen ist.
CH101909D 1921-06-24 1922-06-16 Druckplatte für Fahrkartendruckapparate. CH101909A (de)

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