DE2848362A1 - Stempel - Google Patents
StempelInfo
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- DE2848362A1 DE2848362A1 DE19782848362 DE2848362A DE2848362A1 DE 2848362 A1 DE2848362 A1 DE 2848362A1 DE 19782848362 DE19782848362 DE 19782848362 DE 2848362 A DE2848362 A DE 2848362A DE 2848362 A1 DE2848362 A1 DE 2848362A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/08—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
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- Screen Printers (AREA)
- Toys (AREA)
Description
ALGOT BENGTSSON1 BORAS (SCHWEDEN)
Stempel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stempel, bestehend
aus einem Stempelkörper und einer Anzahl in diesen einsetzbarer, separater Stempeleinheiten mit beliebigem
Text, insbesondere Datumsangaben.
Stempel der eingangs erwähnten Art sind bereits bekannt. Üblicherweise trägt der Stempelkörper einen unveränderlichen
Text, und der Zweck der separaten Stempelein-
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heiten ist es, den unveränderlichen Text mit einem veränderbaren Text zu kombinieren, wobei letzterer
üblicherweise Datumsangaben umfaßt.
Obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, ist sie vor allem für selbsteinfärbende Stempel vorgesehen,
das heißt für solche Stempel, deren Druckplatten aus
Gummi oder einem gummiartigen, porösen Material mit einer großen Anzahl Hohlräumen hergestellt sind, wodurch
in der Druckplatte eine erhebliche Menge Stempelfarbe gespeichert werden kann, wodurch sich die Verwendung
eines Stempelkissens erübrigt.
Stempel der vorerwähnten Art mit separaten Stempeleinheiten sind ebenfalls bereits bekannt, sie weisen aber
insbesondere zwei große Nachteile auf. Einer besteht darin, daß der Handgriff des Stempels bei jedem Austausch
der Stempeleinheiten abgeschraubt und wieder angeschraubt werden muß, das heißt also an jedem einzelnen Tag, und
der zweite Vorteil besteht darin, daß die Texte der Stempeleinheiten, das heißt üblicherweise die in den
Stempel eingebrachte Datumsangabe immer dann nicht gelesen werden kann, wenn sich der Stempel gerade in Gebrauch befindet
oder auch dann, wenn er bei Nichtgebrauch beiseite gelegt, gehängt oder gestellt ist. Weil es daher unmöglich
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ist, die Richtigkeit des eingestellten Datums zu kontrollieren, sind weitere Vorgänge erforderlich,
wobei der Handgriff des Stempels abgeschraubt werden muß, worauf dann festgestellt werden kann, ob der
gewünschte Tag auch wirklich eingestellt ist, und ferner besteht ein Risiko darin, daß ein falsches
Datum verwendet wird, wenn die Datumseinstellung nicht vorgenommen wurde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stempel der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
mit dem es bei Stempeln in Verbindung mit Stempelkissen wie auch bei Stempeln, die ohne Stempelkissen auskommen,
möglich ist, einen einfacheren Gebrauch zu gestatten, und der einen einfachen Aufbau aufweist, der es gestattet,
die vorerwähnten Nachteile der bekannten Stempel zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Stempel weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß er sehr einfach und zweckmäßig
aufgebaut ist und die ständige Kontrolle des eingestellten Textes bzw. einer entsprechenden Zahlenkombination
möglich ist. . Ferner ist mit dem erfindungsge-
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mäßen Stempel eine rasche und betriebssichere Änderung des Textes bzw- der betreffenden Zahlenkombination
möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Stempel, für einen Stempelvorgang vorbereitet,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Stempel gemäß Fig. 1 entlang einer Linie II-II,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Stempels gemäß Fig. 1 beim Auswechseln einer Stempeleinheit.
Bei einem Ausführungsbeispiel (Fig. 1) umfaßt ein Stempelkörper 1 eine Grundplatte 2 sowie einen Handgriff 3.
Die Unterseite der Grundplatte 2 ist mit einer Vertiefung 4 versehen, in die eine Druckplatte 5 eingelassen ist.
Die Druckplatte 5 weist eine Aussparung 5' zur Aufnahme
eines austauschbaren Textes bzw. einer austauschbaren Zahlenkombination auf. Es besteht auch die Möglichkeit,
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die Vertiefung 4 unter Zuhilfenahme von Trennwänden in zwei oder mehr Räume aufzuteilen, von denen jeder
an die entsprechende Stempelplatte angepaßt ist, und in einem solchen Fall braucht die Stempelplatte keine
hindurchgehende Öffnung zu enthalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stempelplatten
aus einem selbsteinfärbenden oder selbstbenässenden Material hergestellt, das oben erwähnt wurde. Zur Vermeidung
ungewollter Farbübertragung von dem aufrecht auf einer Unterlage stehenden Stempel auf eine solche
Unterlage ist der Stempelkörper 1 in an sich bekannter Weise mit einer Anzahl Stiften 6 versehen, die ihn mit
Hilfe von als Druckfedern ausgebildeten Federn 7 in einem Abstand von der Unterlage halten. Die Aussparung 5'
(Fig. 2) steht mit einem Durchbruch 8 und einem gegenüber
diesem etwas verjüngten, weiteren Durchbruch 9 in Verbindung, die beiden Durchbrüche anexnandergerexht gehen
in ihrer Gesamtheit durch den Handgriff 3 hindurch. Hierbei sind zwischen den beiden Durchbrüchen 8 und 9 zwei
Kanten 10 (Fig. 2) definiert, die sich dadurch ergeben, daß der Durchbruch 9 einen kleineren Querechnitt als
der Durchbruch 8 aufweist. Die Oberseite des Handgriffes 3 ist eben, aber ihr Bereich, durch den der Durchbruch
hindurchgeht, liegt in einer tieferen Ebene als eine Deckfläche 22 auf der Oberseite des Handgriffes 3, und
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von einem tiefer liegenden Bereich 11 (Fig. 2) weisen Schrägflächen 12 seitlich weg, und zwar zu einem weiter
unten noch zu erläuternden Zweck.
Der erfxndungsgemäße Stempel umfaßt auch eine Anzahl herausnehmbarer, als Stempeleinsätze vorgesehener Stempeleinheiten
13. Jede hiervon ist mit einem Stiel 14, normalerweise mit rechteckigem Querschnitt, versehen
und weist in ihrem unteren Bereich eine Aussparung 15 (Fig. 2) auf. Der Stiel 14 ist mit Vorsprüngen 17 ausgestattet,
die auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Stieles zu einem Zweck angeordnet sind, der im folgenden
noch beschrieben werden wird. Der Stiel 14 setzt sich in seinem oberen Bereich bis in ein Griffteil 18 fort,
das mit einer Anzeige 19 versehen ist, die dem Text bzw. den Zahlen der betreffenden Druckplatte 16 entspricht.
Das Griffteil 18 weist seitlich von dem Stiel 14 wegweisende Teile 20 auf, die Bestandteil des oberen Bereiches
des Stempelkörpers bilden und an diesen angepaßt sind, beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Teile 20 - in Anpassung an den Handgriff 3 - facet— tenartig abgeschrägt, jede beliebige andere Formgebung
ist aber ebenso denkbar und ändert nichts an der Erfindung. Zwischen den Teilen 20 (Fig. 1, 2) und den Schrägflächen
12 ist eine Griff mulde 21 vorgesehen, die das
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- V-
Anfassen und Halten der Stempeleiriheiten 13 sehr erleichtert.
Durch die Formgebung der Handgriff-Bereiche und die obere Fläche des Stempelkörpers erhält der
Stempel eine im wesentlichen gleichmäßige und weiche Oberfläche.
Die Vorsprünge 17 an den Stempeleinheiten 13 liegen an den Kanten 10 des Handgriffs 3 des Stempelkörpers an,
wodurch sich ein ausreichender Reibschluß zwischen dem Handgriff 3 und dem jeweiligen Stiel 14 ergibt, wodurch
die betreffende Stempeleinheit 13 mit einer Kraft in dem Stempelkörper 1 gehalten wird, die diejenige Kraft
übersteigt, die für einen StempelVorgang notwendig ist.
Funktionsweise des beschriebenen Stempels:
Die herausnehmbaren Stempeleinheiten 13 werden - bezogen auf die Darstellungen in den Zeichnungen - von oben durch
den Durchbruch 9 im Handgriff 3 soweit in letzteren eingeschoben,
bis die Vorsprünge 17 an den Kanten 10 entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten Zustand anliegen. Werden
der Stempelkörper 1 und die Stempeleinheiten 13 aus einem Plastikmaterial mit bestimmten Elastizitätseigenschaf
ten hergestellt , so ist es möglich, die Stempeleinheiten 13 durch Anwendung einer relativ geringen
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Kraft einzuschieben, die Vorsprünge 17 schnappen heraus, nachdem sie den etwas engeren Durchbruch 9
passiert haben, und gelangen in Eingriff mit den Kanten 10. Es ist auch möglich, den erwähnten Reib-Schluß
durch Verriegelungsmittel zu ersetzen, beispielsweise solche, die von Hand gelöst werden, und
es ist ferner möglich, im Handgriff 3 nur einen einzigen, hindurchgehenden Durchbruch anstatt zweier
Durchbrüche zu verwenden. Nach dem Einsetzen aller Stempeleinheiten 13 ist der Stempel für seinen Einsatz
fertig vorbereitet, für einen Stempelvorgang wird der Handgriff 3 lediglich nach unten gedrückt, so daß die
gegen die Unterlage gerichteten Druckplatten 5, 16 auf die Unterlage des Stempels aufgedrückt werden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Text bzw. die Zahlenkombination des Stempels ständig ablesbar, die
Stempeleinheiten können leicht herausgenommen werden, da ihre Handgriffe zugänglich sind.
Der oben beschriebene Stempel kann auch als nicht selbstbenetzender Stempel, also in Verbindung mit einem
Stempelkissen aufgebaut und verwendet werden, in welchem Fall dann die Stifte 6 und die Federn 7 weggelassen werden
können.
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Obwohl ein Ausführungsbeispiel eines handbetätigten Stempels vorstehend beschrieben wurde, ist die Erfindung
nicht auf Handstempel beschränkt, sondern kann vielmehr auch bei Stempelgeräten und -maschinen eingesetzt
werden, bei denen auswechselbare Stempeleinheiten anwendbar sind.
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Claims (7)
1. ) Stempel, bestehend aus einem Stempelkörper und
einer Anzahl in diesen einsetzbarer, separater Stempeleinheiten mit beliebigem Text, insbesondere
Datumsangaben, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkörper (1) einen oder mehrere
durch ihn hindurchgehende Durchbrüche (8, 9) aufweist, die so an die Stempeleinheiten (13) angepaßt
sind, daß diese von oben in ihre Arbeitslage eingeschoben werden können/kann, daß jede Stempeleinheit
(13) an dem ihrer betreffenden Druckplatte abgewandten Ende mit einer Anzeige (19) versehen
ist, die den Text bzw. die Zahlenkombination der betreffenden Druckplatte (16) wiedergibt, daß der
Stempelkörper (1) Vorsprünge (17) und der Stiel der jeweiligen Stempeleinheit (13) Kanten (10) aufweisen,
die gemeinsam die Stempeleinheiten (13) in dem Stempelkörper (1) derart halten, daß die
die Anzeige (19) aufweisenden Enden der Stempeleinheiten (13) von Hand unmittelbar erreichbar sind,
wobei die Anzeige (19) bei üblichem Gebrauch des Stempels sowie in seiner aufrechten Lage ablesbar ist.
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2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stempelkörper (1) eine
Grundplatte (2) und einen Handgriff (3) aufweist, der einen Querschnitt hat, welcher über den Text
bzw. die Zahlenkombination der Anzeige (19) geht, und daß die Durchbrüche (8, 9) durch die Grundplatte
(2) wie auch durch den Handgriff (3) in vertikaler
Richtung hindurchlaufen.
3. Stempel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das die Anzeige (19)
einer jeden Stempeleinheit (13) aufweisende Griffteil (18) mindestens ein seitlich sich wegerstreckendes
Teil (20) und einen oder mehrere Bereiche (11) im Stempelkörper (1) aufweist, die einander so angeordnet
sind, daß die eingeschobene und in ihrer Lage gehaltene Stempeleinheit (13) mittels ihres
Teils (20) oder mehrerer hiervon aus dem Stempelkörper (1) herausgezogen und wieder hineingeschoben
werden kann.
4. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Deckfläche
(22) des Stempels und die oberen Flächen der Stempeleinheiten (13) einander so angeglichen sind, daß
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sich bei eingesetzten Stempeleinheiten (13) eine durchgehende Oberfläche ergibt.
5. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die Druckplatten (16)
der Stempeleinheiten (13) als auch die in der
. Grundplatte (2) fest angebrachte Druckplatte (5) aus einem an sich bekannten, sogenannten mikroporösen
Material hergestellt sind, das Stempelfarbe in seinem Inneren speichert und für eine große
Anzahl von Stempelvorgängen festhält, und daß der Stempelkörper (1) mit an sich bekannten, federnd
gelagerten Stiften (6) versehen ist, die den Stempel in aufrechter Lage halten und die Druckplatten
(5, 16) oberhalb der zu bedruckenden Fläche von dieser auf Abstand halten.
6. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchbruch/die Durchbrüche
(8, 9) im Stempelkörper (1) nach innen weisende Kanten (10) haben, und daß die Stempeleinheiten
(13) mit vorstehenden Vorsprüngen (17) ausgestattet sind, die zusammen mit den Kanten (10)
einen Reibschluß bilden und die Stempeleinheiten (13) in dem Stempelkörper (1) sichern.
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7. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stempelkörper (1) und/
oder die Stempeleinheiten (13) federnde Haltemittel haben, die von Hand zum Zwecke ihres Lösens erreichbar
sind-
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Applications Claiming Priority (1)
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