CH387666A - Handstempel - Google Patents

Handstempel

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Publication number
CH387666A
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CH
Switzerland
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stamp
holder
feet
hand
shaft
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Application number
CH748460A
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel Bengtsson Algot
Original Assignee
Emanuel Bengtsson Algot
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Publication date
Application filed by Emanuel Bengtsson Algot filed Critical Emanuel Bengtsson Algot
Publication of CH387666A publication Critical patent/CH387666A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
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    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/50Stamping surfaces impregnated with ink, or made of material leaving a mark after stamping contact

Description


  Handstempel    Die Erfindung bezieht sich auf Stempel, deren  stempelnde Flächen an einer eingesetzten Stempel  platte ausgebildet sind, die aus einem Material be  steht, das eine bestimmte Farbmenge in sich aufneh  men kann.  



  Solche sogenannte selbstfärbende Stempelplatten  sind gewöhnlich aus einer besonderen Art von  Schaumgummi hergestellt.  



  Nach dem Einfärben kann eine solche Stempel  platte in der Regel 10 000 und mehr einwandfreie  Abdrücke liefern, worauf die Einfärbung wiederholt  werden kann.  



  Ein Nachteil solcher Stempel ist der, dass sie  nicht     aufrechtstehend    aufbewahrt werden können,  da dabei die Unterlage beschmutzt würde. Dieser  Nachteil ist bei den selbstfärbenden Stempeln viel  ausgeprägter als bei gewöhnlichen Stempeln, da die  erstgenannten immer eingefärbt sind und die kleinste  Berührung mit der Stempelfläche einen nicht ge  wünschten Abdruck ergäbe.  



  Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Ge  fahr schlechter Abdrücke durch ungleichmässig ver  teilten Druck bei selbstfärbenden     Stempeln    grösser  ist als bei gewöhnlichen, nicht porösen Stempeln.  



  Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu  vermeiden und einen Stempel zu schaffen, der eine  relativ einfache Herstellung, Konstruktion und Ver  wendung ermöglicht, ohne Gefahr stehend aufbe  wahrt werden kann und einen gleichmässig verteilten  Widerstand leistet und gleichzeitig eine genaue Ein  stellung des Stempelabdruckes ermöglicht.  



  Der Handstempel nach der Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass der Halter mindestens drei fe  dernde Füsse aufweist, deren untere Stirnfläche sich  in der Ruhestellung unter der stempelnden Fläche  der Stempelplatte befindet, aber gegen die Wirkung  einer Feder in eine Lage, in der die erwähnte Stirn-         fläche    sich oberhalb der Stempelfläche befindet, ver  schoben werden kann, und dass die Füsse derart an  geordnet sind, dass sie einerseits das Aufstellen des  Stempels auf diese Füsse ermöglichen, anderseits  beim Niederdrücken des Stempelschaftes einen gleich  mässig verteilten Widerstand ausüben, welcher ein  wandfreie Stempelabdrücke zur Folge hat.  



  In der beigefügten Zeichnung wird eine beispiels  weise     Ausführungsform    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 den Stempel in Vorderansicht, teilweise  im Schnitt,       Fig.    2 den Stempelhalter von unten und       Fig.3    im Schnitt und in grösserer Darstellung  einen der federnden Füsse.  



  Der gezeichnete Stempel besitzt einen Halter 1,  der nach     Fig.    1 an seiner Unterseite eine Aussparung  2 besitzt, in welche die poröse Stempelplatte 3 derart  eingesetzt werden kann, dass die nicht stempelnde  Fläche derselben ein wenig höher als die untere  Fläche des Halters liegt, während die     stempelnde     Fläche 4 sich unterhalb der unteren     Halterfläche     befindet. Der Halter ist mit einer zentralen Boh  rung 5 versehen, die mit einer grösseren,     vorteilhaft     rechteckigen Bohrung 6 zur Aufnahme einer Vier  kantmutter 7 in Verbindung steht.

   Das Gewinde  der Mutter wirkt mit einem entsprechenden Ge  winde 8 eines am Stempelschaft befestigten, nach  unten ragenden Zapfens zusammen, derart, dass der  Schaft am Halter festgehalten werden kann.  



  Der Stempel weist ausserdem vier Füsse in Form  von federbelasteten     Bolzen    auf. Die Füsse sind hier  an jeder Ecke des Halters 1 angeordnet. Wenn es  sich um Halter von nichtrechteckigen Formen han  delt, können die Füsse in anderer Weise verteilt  werden, jedoch so, dass die für die betreffende Halter  form beste Widerstandswirkung beim Niederdrücken      des Stempelschaftes erzielt wird. Man kann in Son  derfällen mit nur drei Füssen auskommen, aber im  allgemeinen sind vier Füsse empfehlenswert.  



  Die Füsse besitzen gemäss     Fig.    3 je eine Hülse 11,  die in eine entsprechende Bohrung 12 des Halters       eingepasst    ist. Jede Hülse hat eine grössere Bohrung  13 und eine engere, mit der erstgenannten koaxiale       Bohrung    14. Ein zylindrischer Teil 15 des Bolzens  15-17 durchsetzt die     Bohrung    14. Der Bolzen weist  ausserdem einen Flansch 16, welcher in der in     Fig.    3  gezeigten, unterm Stellung des Bolzens gegen den  Ansatz zwischen den Bohrungen 13 und 14 der  Hülse anliegt, und einen zylindrischen Teil 17 auf,  der als Führung für eine in der Hülse untergebrachte  Schraubenfeder dient.

   Die Länge des zylindrischen  Teils 15 ist so bemessen, dass sich die stempelnde  Fläche der Stempelplatte, wenn der Teil 15 mit  seinem äusseren, auf der Zeichnung unteren Ende  an einer Unterlage anliegt, einige Millimeter über  dieser Unterlage befindet. Das hat zur Folge, dass der  Stempel ohne weiteres auf die Fussbolzen aufgestellt  werden kann, ohne dass dabei unerwünschte Ab  drücke erzeugt werden. Der Stempelvorgang ist wie  folgt:  Der Stempel wird auf die gewünschte Stelle der  zu stempelnden Fläche gestellt, und dann wird der  Stempelschaft niedergedrückt. Die Bolzen 15-17 be  wegen sich dabei entgegen der Federkraft auf der    Zeichnung aufwärts in bezug auf die Stempelplatte.

    Die Federkraft bewirkt einen sich allmählich steigern  den Widerstand gegen das Niederdrücken, und das  bewirkt zusammen mit der gleichmässigen Verteilung  des Widerstandes, dass die Stempelplatte eine Parallel  bewegung vollführt, was saubere Stempelabdrücke  gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handstempel mit einem Halter, einer in denselben eingesetzten Stempelplatte aus porösem Material, die eine gewisse Menge Stempelfarbe in sich aufnehmen kann, und mit einem mit dem Halter fest ver bundenen Stempelschaft, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter mindestens drei federnde Füsse (10) aufweist, deren untere Stirnfläche sich in der Ruhe stellung unter der stempelnden Fläche (4) der Stem pelplatte (3) befindet, aber gegen die Wirkung einer Feder in eine Lage, in der die erwähnte Stirnfläche sich oberhalb der Stempelfläche befindet, verschoben werden kann, und dass die Füsse derart angeordnet sind, dass sie einerseits das Aufstellen des Stempels auf diese Füsse ermöglichen, anderseits beim Nieder drücken des Stempelschaftes einen gleichmässig ver teilten Widerstand ausüben,
    welcher einwandfreie Stempelabdrücke zur Folge hat.
CH748460A 1959-07-03 1960-07-01 Handstempel CH387666A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE628559 1959-07-03

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CH387666A true CH387666A (de) 1965-02-15

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ID=20268303

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH748460A CH387666A (de) 1959-07-03 1960-07-01 Handstempel

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FR (1) FR1261769A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3661078A (en) * 1970-06-22 1972-05-09 Diagraph Bradley Ind Inc Stencil hand stamp with fluid-containing handle and retractable supports

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE423350B (sv) * 1977-11-11 1982-05-03 Algot Bengtsson Stempel innefattande en stempelkropp och ett antal till denna anslutbara stempelenheter

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US3661078A (en) * 1970-06-22 1972-05-09 Diagraph Bradley Ind Inc Stencil hand stamp with fluid-containing handle and retractable supports

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FR1261769A (fr) 1961-05-19

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