DE547390C - Stempelvorrichtung, insbesondere zum Kennzeichnen und Entwerten von Fahrscheinen - Google Patents

Stempelvorrichtung, insbesondere zum Kennzeichnen und Entwerten von Fahrscheinen

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DE547390C
DE547390C DEL74697D DEL0074697D DE547390C DE 547390 C DE547390 C DE 547390C DE L74697 D DEL74697 D DE L74697D DE L0074697 D DEL0074697 D DE L0074697D DE 547390 C DE547390 C DE 547390C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/52Ink reservoirs, e.g. integral with stamp handles
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    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Stempelvorrichtung, .insbesondere zum Kennzeichnen und Entwerten von Fahrscheinen Die Erfindung betrifft eine Stempelvorrichtung, insbesondere zum Kennzeichnen und Entwerten von Fahrscheinen, bei der der Stempelschaft zur Aufnahme des Farbvorrats dient. Von .bekannten Stempelvorrichtungen unterscheidet sich die neue Vorrichtung dadurch, daß eine in bekannter Weise in ihrer Ruhelage federnd gegen die Stempelfläche anliegende ausschwingbare Farbrolle während des Niederdrückens des Stempelschaftes und dessen Rückkehr in die Aus, gangslage gegen die mit Farbe getränkte Oberfläche .des im Stempelschaft angeordneten Farbbehälters gedrückt wird, wodurch man eine stets gleichmäßige Einfärbung des Stempels erzielt.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar Abb. i im Schnitt, Abb. 2 in Ansicht und im .Schnitt mit heruntergedrücktem Stempel. - ' Die Vorrichtung .besteht aus zwei ,gegeneinander verschiebbaren Teilen, die wie im* vorliegenden Beispiel hülsenförmig ausgeführt sein können. Die äußere Hülse i bildet den oberen Teil der Stempelvorrichtung. In ihr Deckelstück 6 ist innen ein Stempelschaft 4 eingeschraubt, der durch den Deckel 18 der inneren Hülse 2 geführt ist -und in die Hülset hineinragt. Die 'beiden Hülsen werden durch eine Feder 5 so weit auseinandergehalten, daß ein auf dem Stempelschaft angebrachter Hubbegrenzer 7 am Deckel 18 der Hülse 2 anliegt. Der Stempelschaft 4 ist ganz oder in seiner unteren Hälfte hohl und enthält einen Farbdocht oder einen sonstigen Stempelfarbe aufsaugenden Stoff. Im Innern der Hülse 2 ist eine Farbrolle io an einem kleinen Lagerbock ii mittels eines Bügels 16 und einer Feder 15 ausschwin.gbar so angeordnet, daß sie bei jeder Abwärts- und Aufwärtsbewegung des Stempelschaftes in dei Stellung 12 seitlich an diesem entlangläuft. Auf der Seite des Stempelschaftes 4, welche die Farbrolle i0 berührt, ist der Stempelschaft mit Ausschnitten versehen, so daß dort der Farbdocht bloßliegt.
  • Der Stempelschaft 4 kann auch massiv ausgebildet sein und erhält in diesem Falle an der von der Farbrolle io bestrichenen Seite einen Ausschnitt, an dem ein mit einem auswechselbaren, zum Festhalten mit Federn 8 versehenes Farbpolster 17 angebracht wird.
  • Eine dritte Ausführung ist die, daß der hohle- Stempelschaft 4 mit einem Farbdocht ausgefüllt ist und außerdem in der von der Farbrolle io bei Betätigung der Vorrichtung bestrichenen Länge mit einem Farbstrumlif überzogen ist, der mit. dem Farbdocht im Innern des Stempelschaftes in Verbindung steht.
  • Die Hülse 2 ist nach unten bis zur Aufsatzöffnung 2o konisch verjüngt (3) und an ihrem unteren Ende mit einem Gummiring 14 versehen, .der .ein leichteres Abstreifen des markierten Fahrscheines von dem Fahrscheinblock ermöglichen soll. . Die Handhabung der Vorrichtung ist fol- gende: Zwecks Kennzeichnung eines Gegenstandes, beispielsweise eines Fahrscheines, wird die Vorrichtung- mit ihrer Aufsatzöffnung 2o auf die zu markierende Stelle des Fahrscheines gesetzt und die äußere Hülse.i nach unten gedrückt.
  • Man kann hierbei die Stempelvorrichtung mit der einen Hand wie einen Bleistift und den Fahrscheinblock, wie üblich, mit der anderen Handhalten. Durch. das'Herabdrücken der Hülse i tritt der Stempelschaft ¢ nach Beiseiteschieben der Farbrolle ro aus der Öffnung der Aufsatzfläche heraus und drückt auf den Fahrschein einen Buchstaben, eine Ziffer oder eine sonstige gewünschte Bezeichnung. Bei Nachlassen des Druckes wird der Stempelschaft zurückgezogen und schnellt durch die Kraft der Feder 5 wieder in-. die Ruhelage zurück. Sowohl bei der Abwärtsals auch bei der Aufwärtsbewegung des Stempelschaftes kommt die Farbrolle iö mit dem bloßliegenden Farbdocht in Berührung und wird jedesmal neu eingefärbt:- In der Ruhelage legt sich die mit neuer Farbe versehene Rolle wieder in die Stellung r3 vor 'den Druckstempel 9, wodurch die Vorrichtung sofort wieder gebrauchsfähig ist.

Claims (1)

  1. PATFiNTANSPR(JCHE: i. Stempelvorrichtung,- insbesondere zum Kennzeichnen und ntwerten von Fahrscheinen, bei der der Stempelschaft zur Aufnahme des Farbvorrates dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise in ihrer Ruhelage federnd gegen' d,ie Stempelfläche (9) anliegende ausschwingbare Farbrolle (io) während -des Niederdrückens des Stempelschaftes (q.) und dessen Rückkehr in die Ausgangslage gegen die mit Farbe getränkte Oberfläche (1y) des im Stempelschaft angeordneten -Farbbehälters gedrückt und eingefärbt wird. a. Stempelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelschaft (q.) in der von der Farbrolle (1o) bestrichenen Länge Öffnungen hat, über die ein mit " dem Farbdocht im Innern des Stempelschaftes verbundener Farbstrumpf gezogen ist.
DEL74697D 1929-03-31 1929-03-31 Stempelvorrichtung, insbesondere zum Kennzeichnen und Entwerten von Fahrscheinen Expired DE547390C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147622A2 (de) * 1984-01-05 1985-07-10 David Edmund Vance Gerät zum Stempeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147622A2 (de) * 1984-01-05 1985-07-10 David Edmund Vance Gerät zum Stempeln
EP0147622A3 (en) * 1984-01-05 1986-12-03 David Edmund Vance Marking implement
US4649820A (en) * 1984-01-05 1987-03-17 Vance David E Hand held impact printer

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