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Parfümzerstäuber
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Nach einer weiteren Ausführungsform kann der Ventilteller mittels einer Druckknopffeder mit der Ventilstange verbunden sein.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Zerstäubers nach der Erfindung dargestellt, u. zw.
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boden 2 trägt, der eine mittlere Bohrung 3 besitzt. In dem Raum unterhalb des Zwischenbodens 2 ist ein topfartiger Einsatz 4 eingebracht, der mit einer ringförmigen Erweiterung 5 in eine entsprechende ringförmige Nut 6 des Mantels l hineinragt und hiedurch den Teil 4 in dem Behältermantel l hält. DerTeil 4 besitzt ein Gewinde 7, mitdessen Hilfe der Zerstäuber aufeas Gewinde des nicht dargestell-
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Schulter des Flüssigkeitsbehälters dichtend aufliegt.
Oberhalb des Zwischenbodens 2 ist ein Zylinderaum 10 belassen, von dem aus eine kleine
Bohrung 11 radial nach aussen gerichtet ist, die in die Sprühöffnung 12 übergeht. In dem zylindri- schen Raum 10 ist auf dem Zwischenboden 2 aufliegend eine Dosierscheibe 13 und darüber eine
Wattefüllung 14 eingebracht.
In dem sich über dem zylindrischen Raum 10 erstreckenden Pumpenraum 15 ist einescheibe
16 angeordnet, die mit kreisförmig angeordneten Löchern 17 versehen ist und ebenso wie die Dosierscheibe 13 und dieWattefüllung 14 eine mittlere Bohrung 18 besitzt. Diese Scheibe trägt einen
Schaft 19, der mehrfach wie bei 20 längsgeschlitzt ist und an seinem oberen Ende eine Erweiterung
21 trägt, die auf einer Schulter 22 des Pumpenkopfes 23 aufliegt. Der Pumpenkopf 23 kann mit einer Kappe 24 versehen sein und eineEindellung 25 aufweisen, in die der Daumen oder ein Finger bei Betätigung des Kopfes 23 eingelegt werden kann.
An dem unteren Ende des in Längsrichtung des Zerstäubers beweglichen Pumpenkopfes ist eine Dichtung 26 vorgesehen, gegen die eine Feder 27 anliegt, deren zweites Ende Anlage an der Scheibe 16 findet, die hiedurch auf ihrem Sitz auf der Schulter 28 des Pumpenraumes 15 gedrückt wird.
Der Teil 4, der Zwischenboden 2, die Dosierscheibe 13, die Wattefüllung 14 und die Scheibe 16 mit ihrem Schaft 19 werden von der Ventilstange 29 durchsetzt, die den Ventilteller 30 trägt, der in dargestellter, geschlossener Lage mit einer Dichtung 31 gegen den durch den Zwischenboden 2 gebildeten Ventilsitz bei 32 anliegt.Die Ventilstange träge vorzugsweise an igrem unteren Ende eine hier gestrichelt dargestellte Erweiterung 33, durch die die Stange leicht in axialer Richtung gezogen werden kann. Das obere Ende der Ventilstange 29 besitzt eine Ringnut 34, in die die beiden Schenkel 35, 36 einer Druckknopffeder 37 hineinragen, die mit ihren beiden Enden bei 38 und 39 in dem Pumpenkopf 23 gelagert sind.
Zum Auseinandernehmen des Zerstäubers und zum Auswechseln der Wattefüllung 14 bedarf es le- diglich des Ziehens an der Ventilstange 29 in Richtung des Pfeiles D, wodurch die Druckknopffeder 37 dieStange freigibt und der Pumpenkopf 23, die Feder 27 und die Scheibe 16 gemeinsam aus dem Mantel 1 herausgeommen werden können. Im Anschluss gieran kann dann die Wattefüllung 14 ausgewechselt werden.
Das Lösen des Pumpenkopfes 23 von der Scheibe 16, so z. B. um die Dichtung 26 oder die Feder 27 zu erneuern, erfolgt bei aus dem Schaft 19 herausgezogener Ventilstange 29, wodurch die leicht an ihrer Unterseite abgeschrägte Erweiterung 21 des Schaftes 19 an der Schulter 22 abgleitet und die durch die Schlitze 20 gebildeten Teile des Schaftes 19 konzentrisch gegeneinander gedrückt werden, wodurch die Erweiterung 21 durch die Bohrung 40 des Pumpenkopfes 23 gezogen werden kann.
Nach dem Wiedereinsetzen des Schaftes 19 in den Pumpenkopf sorgt die Ventilstange 29 dafür, dass die Teile des Schaftes 19 ihre Lage nach Fig. l einhalten, in der sie auch beim gemeinsamen Herausnehmen und gemeinsamen Einsetzen der Zerstäuberteile 16,23, 27 bleiben.
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der Ausführ1ll1gsform nach Fig. 3 ist wieder ein Mantel 1 mit einem Zwischenbodenden Zwischenboden 2 gebildeten Ventilsitz 45 aufliegt, besitzt eine Bohrung 46, so dass der Ven- tilteller. 43 auf der Ventils tange hin- und herverschieblich ist. Der Ventilteller besitzt eineAusnehmung 47, die an zwei gegenüberliegenden Seiten wie bei 48 mit der Bohrung 45 verbunden ist, wie bei 49, aber zwei gegenüberliegende Stege 50 stehen lässt.
DteVentilstange 41 trägteineentsprechenderingförmigenut 51, so dasseineDruckknopffeder 52
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in die Ausnehmung 47 eingelegt werden kann, durch die der Ventilteller 43 mit der Ventilstange 41 leicht lösbar verbunden wird. Zum Lösen dieser Verbindung genügt es, die Spitze 53 der Ventilstange 41 auf eine Unterlage zu drücken, indem man den Mantel 1 herunterdrückt, wodurch die Feder 52 aus der Nut 51 springt und der Ventilteller 43 von der Stange 41 abgenommen werden kann. Hienach kann man den Pumpenkopf sowie die sich darunter befindlichen Teile herausnehmen und die Wattefüllung 14 auswechseln.
Die Feder 27 stellt hiebei die Verbindung zwischen dem Pumpenkopf 23 und der Scheibe 16 her, da die Enden der Feder in ringförmigen Nuten 16a, 23a des Pumpenkopfes und der Scheibe lösbar gehalten sind.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. l und 3 ist die Dichtung 26 so ausgebildet und angeordnet, dass sie ein Herausziehen und Hineinschieben aus bzw. in den Mantel 1 in einfacher Weise, d. h. ohne Zuhilfenahme vor Werkzeug erlaubt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt eine Scheibe 56, die gleichzeitig als Dichtung ausgebildet ist, wieder die Bohrungen 17 aufweist und am Umfang mit Dichtlippen 57 versehen ist. Als Pumpenfeder dient ein mit der Scheibe 56 verbundener Balg 58, dessen oberer Rand einen Wulst 59 trägt, der lösbar in einer Nut 60 liegt. Die Ventilstange 61 mit dem Ventilteller 62 steht unter Wirkung einer Feder 63, die in einer mit Öffnungen 64 zum Durchtritt des Parfüms versehenen Hülse 65 angeordnet ist und mit einem Ende gegen den Ventilteller 62 anliegt.
Da die Scheibe 56 leicht klemmend oder unter Vorspannung ihrer Dichtlippen 57 in den Man- tel l des Zerstäubers eingesetzt ist, wird auch der Balg 58 und der Pumpenkopf 23 in der wiedergegebenen Stellung gehalten.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Auf einen Flüssigkeitsbehälter aufschraubbaren Zerstäuber, insbesondere für Parfüm, mit einem von Hand gegen den Druck einer Feder zu betätigenden Kopf einer Kolbenpumpe und einer mit diesem verbundene Stange eines den Behälterinnenraum abschliessenden Ventils und ferner mit einem auf Höhe einer Sprühöffnung gelegenen, mit dem Pumpeninnenraum sowie bei geöffnetem Ventil mit dem Behälterinnenraum verbundenen Zwischenbehälter mit einer Wattefüllung od. dgl., die durch eine Scheibe in einer
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Wattefüllung (14) haltende Scheibe (16,56) gemeinsam aus dem Zerstäubermantel (1) herausnehmbar und gemeinsam in diesen einsetzbar sind.