DE1616912A1 - Parfuemzerstaeuber - Google Patents

Parfuemzerstaeuber

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DE1616912A1
DE1616912A1 DE19651616912 DE1616912A DE1616912A1 DE 1616912 A1 DE1616912 A1 DE 1616912A1 DE 19651616912 DE19651616912 DE 19651616912 DE 1616912 A DE1616912 A DE 1616912A DE 1616912 A1 DE1616912 A1 DE 1616912A1
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atomizer
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valve
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DE19651616912
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Dr Karl Goerke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
    • B05B11/068Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump comprising a liquid-absorbent material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

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Description

Dr* Karl Gr ο e r k e^ Düsseldorf« Karl-Anton-Str. 22
"Parfümzerstäuber".
Die Erfindung hat einen auf einen Flüssigkeitsbehälter aufschraubbaren Parfümzerstäuber mit einem von Hand gegen den Druck einer Feder zu betätigenden Kopf einer Kolbenpumpe
und einer mit diesem verbundene Stange eines den Behälterinnenraum abschließenden Ventils zum Gegenstand. Ferner
weist der Zerstäuber einen auf Höhe einer Sprühöffnung gelegenen, mit dem Pumpeninnenraum sowie bei geöffnetem Ventil mit dem Behälterinnenraum verbundenen Zwischenbehälter mit einer vV at tefü llung auf sowie mit einer bei Bewegung der Ventil stange in Funktion tretender Dosierscheibe·
Bei bisher bekannten Zerstäubern dieser Gattung zeigt sich nach einer gewissen Benutzungszeit, die von der Art des
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Parfüms in dem Behälter abhängig ist, daß die Wattefüllung -in dem Zwischenbehälter verharzt und ihre Aufgabe nicht oder nur unaureichend erfüllen kann, die darin besteht, bei gestürztem Behälter und Betätigung der Pumpe und des Ventils aus dem Innenraum desselben zufließendes Parfüm aufzunehmen und durch die Sprühöffnung abzugeben.
Bei diesen bekannten Zerstäubern bereitet das Auswechseln der Wattefüllung im Zwischenbehälter Schwierigkeiten, da die voneinander zu lösenden !Teile teilweise schlecht zugänglich sind, es ferber meist der Anwendung einer Zange oder eines anderen Werkzeuges bedarf und das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Einzelteile des Zerstäubers umständlich und zeitraubend ist· Die bekannten Zerstäuber werden daher, nachdem die Wattefüllung verharzt ist, nicht von den meist weiblichen Benutzern selbst durch neue ersetzt, sondern es bedarf meist der Behandlung des Zerstäubers durch den Fachmann·
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Zerstäubers, dessen Wattefüllung mit Leichtigkeit von fachunkundigen Benutzern ersetzt werden kann0
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Erfindung einen Zerstäuber der eingangs genannten Gattung vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der tu -penkopf und die die Wattefüllung haltende Scheibe gemeinsam aus dem Zerstäubermantel herausnehmbar und gemeinsam in diesen einsetzbar sind»
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Hierbei kann, die zwischen dem Pumpenkopf und der Scheibe angeordnete leder gemeinsam mit diesen Teilen in den Zerstäubermantel aus- und einbaubar sein. Die Scheibe kann auch unter radialer Vorspannung in dem Zerstäubermantel angeordnet sein bzw. können der Pumpenkopf und die Scheibe durch die Feder miteinander verbunden sein. Man kann auch diese beiden i:eile durch einen Schaft miteinander verbinden oder die Feder zwischen dem Pumpenkopf und der Scheibe als Pumpenbalg ausbilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Ventilteller und der Pumpenkopf über die Ventilstange durch eine bei Axialzug- oder -druck auf diese Stange lösbare Sicherung verbunden werden. Die Ventilstange kann hierbei an ihrem oberen Ende mit einer Ringnut versehen sein, in die die Schenkel einer Druckknopffeder hineinragen, deren Enden in dem Pumpenkopf lagern. Hierbei kann der von der Ventilstange durchsetzte Schaft der Scheibe mehrfach längsgeschlitzt sein und an seinem oberen Ende eine auf eine Schulter des Pumpenkopfes aufliegende Erweiterung tragen.
Nach einer weiteren Ausführungform kann' der Ventilteller mittels einer Druckknopffeder mit der Tentilstange verbunden sein,
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Zerstäubers nach der Erfindung dargestellt und zwar zeic:t
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Fig. 1 einen Querschnitt,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fii,, 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführunrsform, Fig. 7 einen teilweisen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform und
Fig. 8.einen teilweisen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Der Zerstäuber weist einen zylindrischen Mantel 1 auf, der einen Zwischenboden 2 trägt, der eine mittlere Bohrung 3 besitzt.
In dem Raum unterhalb des Zwischenbodens 2 ist ein topfartiger Einsatz 4 eingebracht, der mit einer rir^örmigen Erweiterung 5 in eine entsprechende ringförmige Nut 6 des Mantels 1 hineinragt und hierdurch den Teil 4 in dem Behältermantel 1 halt. Der Teil 4 besitzt ein Gewinde 7, mit dessen Hilfe der Zerstäuber auf das Gewinde des nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälters aui'schraubbar ist, wobei entweder die Xante 8 oder die Ringfläche 9 auf einer Schulter des Flüssigkeitsbehälters dichtend aufliegt.
Oberhalb des 2wischenbodens 2 ist ein Zylinderraum 10 belassen, von dem aus eine kleine Bohrung 11 radial nach außen gerichtet ist, die in die Sprühöffnung 12 übergeht„
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In dem zylindrischen Raum 10 ist auf dem Zwischenboden 2 aufliegend eine Dosierscheibe 13 und darüber eine Wattefüllung 1.4 eingebracht.
In dem sich über dem zylindrischen Raum 10 erstreckenden Pumpenraum 15 ist eine Scheibe 16 angeordnet, die mit kreisförmig angeordneten Löchern 17 versehen ist und ebenso wie die Dosierscheibe 13 und die Wattefüllung 14 eine mittlere Bohrung 18 besitzt. Diese Scheibe trägt einen Schaft 19, der mehrfach wie bei 20 längsgeschlxtzt ist und an seinem oberen Ende eine Erweiterung 21 trägt, die auf einer Schulter 22 des Pumpenkopfes 23 aufliegto Der Pumpenkopf kann mit einer Kappe 24 versehen sein und eine Eindellung 25 aufweisen, in die der Daumen oder ein Finger bei Betätigung des Kopfes 23 eingelegt werden kann. An dem unteren Ende des in Längsrichtung des Zerstäubers beweglichen Pumpenkopfes ist eine Dichtung 26 vorgesehen, gegen die eine Feder anliegt, deren zweites Ende in lage an der Scheibe 16 findet, die hierdurch auf ihrem Sitz auf der Schulter 28 des Pumpenraumes 15 gedruckt wird.
Der Seil 4, der Zwischenboden 2, die Dosierscheibe 13, die Wattefüllung 14 und die Scheibe 16 mit ihrem Schaft 19 werden von der Ventilstange 29 durchsetzt, die den Ventilteller trägt, der in dargestellter, geschlossener Lage mit einer Dichtung 31" gegen den durch den Zwischenboden 2 gebildeten Ventilsitz bei 32 anliegt„ Die Ventilstange trägt vorzugsweise an ihrem unteren Ende eine hier gestrichelt dargestellte Erweiterung 33, durch die die Stange leicht in
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axialer Richtung gezogen werden kann* Das obere Ende der Ventilstange 29 besitzt eine Ringnut 34» in die die beiden Schenkel 35, 36 einer Druckknopffeder 37 hineinragen, die mit ihren beiden Enden bei 38 und 39 in dem . Pumpenkopf 23 gelagert sind.
Zum Auseinandernehmen des Zerstäubers und zum Auswechseln der Vfattefüllung 14 bedarf es lediglich des Ziehens an der Ventilstange 29 in Richtung des Pfeiles S, wodurch die Druckknopffeder 37 die Stange freigibt und der Pumpenkopf 23, die Feder 27 und die Scheibe 16 gemeinsam aus dem Mantel 1 herausgenommen werden können. Im Anschluß hieran kann dann die Wattefüllung 14 ausgewechselt werden. Das Lösen des Pumpenkopfes 23 von der Scheibe 16, so z.B. um die Dichtung 26 oder die Feder 27 zu erneuern, erfolgt bei aus dem Schaft 19 herausgezogener Ventilstange 29, wodurch die leicht an ihrer Unterseite abgeschrägte Erweiterung 21 des Schaftes 19 an der Schulter 22 abgleitet und die durch die Schlitze 20 gebildeten Teile des Schaftes 1.9 konzentrisch gegeneinander gedruckt werden, wodurch die Erweiterung 21 durch die Bohrung 40 des Pumpenkopfes 23 gezogen werden, kann. Nach dem Y/iedereinsetzen des Schaftes 19 in den Pumpenkopf sorgt die Ventilstange 29 dafür, daß die Teile des Schaftes 19 ihre Lage nach Fig. 1 einhalten, in der sie auch beim gemeinsamen Herausnehmen und gemeinsamen Einsetzen der Zerstäuberteile 16, 23, 27 bleiben«
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist wiederum ein Man-
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tel 1 mit einem Zwischenboden 2, einem Einsatz 4» einem zylindrischen Raum 10 und dem Pumpenraum 15 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ventilstange 41 mit ihrem obe~ren Ende in den Pumpenkopf 23 bei 42 eingeschraubt· Der Ventilteller 43» der in geschlossener Stellung mit seiner Dichtung 44 auf dem durch den Zwischenboden 2 gebildeten Ventilsitz 45 aufliegt, besitzt eine Bohrung 46, so daß der Ventilteller 43 auf der Ventilstange hin-und herverschieblieh ist. Der Ventilteller besitzt eine Ausnehmung 47» die an zwei gegenüberliegenden Seiten wie bei 48 mit der Bohrung 46 verbunden ist, wie bei 49» aber zwei gegenüberliegende Stege 50 stehen läßt. Die Ventilstange 41 trägt eine entsprechende ringförmige Hut 51f so daß eine Druckknopffeder 52 in die Ausnehmun-g 47 eingelegt werden kann, durch die der Ventilteller 43 mit der VentÜ3tange 41 leicht lösbar verbunden wird. Zum Lösen dieser Vebindung genügt es, die Spitze 53 der Ventilstang· 41 auf eine Unterlage zu drücken, indem man den Mantel 1 herunterdrückt, wodurch die Feder 52 aus der Nut 51 springt und der Ventilteller 43 von der Stange 41 abgenommen werden kann. Hiernach kann man den Pumpenkopf sowie die sich darunter befindlichen Teile herausnehmen und die Wattefüllung 14 auswechseln.
Die Peder.27 stellt hierbei die Verbindung zwischen dem Pumpenkopf 23 und der Scheibe 16 her, da die Enden der Feder in ringförmigen Nuten 16a, 23a des Pumpenkopfes und der Scheibe lösbar gehalten sind.
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Bei den Ausführungsformen nach Fig· 1 und 3 ist die Dichtung 26 so ausgebildet und angeordnet, daß sie ein Herauziehen und Hineinschieben aus bzw* in den Mantel 1 in einfacher Weise, d.h, ohne Zuhilfenahme von Werkzeug erlaubt«
Bas Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 zeigt eine Scheibe 56, die gleichzeitig als Dichtung augebildet ist, wiederum die Bohrungen 17 aufweist und am "Umfang mit Dichtlippen 57 versehen ist. Als Pumpenfeder dient ein mit der Scheibe 56 verbundener Balg 58, dessen oberer Rand einen Wulst 59 trägt, der lösbar in einer Hut 60 liegt. Die Ventilstange mit dem Ventilteller 62 steht unter Wirkung einer Feder 63, die in einer mit Öffnungen 64 zum Durchtritt des Parfüms versehenen Hülse 65 angeordnet ist und mit einem Ende gegen den Ventilteller 62 anliegt.
Da die Scheibe 56 leicht klemmend oder unter Vorspannung ihrer Dichtlippen 57 in den Mantel 1 des Zerstäubers eingesetzt ist, wird auch der Balg 58 und der Pumpenkopf 23 in der wiedergegebenen Stellung gehalten» Der in Pig. 6 mit der Bezugsziffer 71 versehene Mantel des Zerstäubers besitzt einen Zwischenboden 72, der einen oberen Pumpenraum 73 und eine untere Kammer 74 entstehen läßt. Der Pumpenraum 73 ist nach oben durch den Kopf 75 einer Kolbenpumpe begrenzt, der in dem Mantel 71 in· Längsrichtung des Zerstäubers zu gleiten vermag. Die Abdichtung des Pumpenkopfes gegenüber der Innenseite des Mantels wird durch eine Dichtung 76 bewirkt, gegen die das obere Ende einer Feder 77 anliegt, deren zweites Ende Anlage an einer
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Scheibe 78 findet, die auf einer Ringschulter 79 sich abstützt. Unterhalb der Scheibe 78 ist ein zylindrischer Baum 80 belassen, der als Zwischenbehälter dient und mit einer ¥attef üllung 81 ausgefüllt ist. Von dem Zwischenbehälter 80 -aus ist eine Bohrung 82 radial nach außen gerichtet ., die in die Sprühöffnung 83 übergeht* Der Raum 74 unterhalb des Zwischenbodens 72 trägt einen Einsatz 84, der einen ringförmigen im Querschnitt dreieckigen Ansatz 85 trägt, der in eine entsprechende geformte Ringnut 86 des Mantels 71 derart hineinragt, daß das Aufschrauben des Einsatzes 84 mit dem Zerstäubermantel 71 auf den nicht dargestellten Behälter mittels des Gewindes 87 einen radialen Druck in Richtung der Pfeile D erzeugt und die beiden korrespondierenden unteren Schrägflächen des Ansatzes 85 und der Ringhut 86 einen Druck des Einsatzes 84 in Richtung des Pfeiles P verursachen. Zwischen dem Einsatz 84 und dem Boden 72 ist die Dosierscheibe 88 angeordnet, wobei nur die äußere Ringhälfte 88a zwischen dem Einsatz 84 und dem Zwischenboden 72 festgespannt ist, während die innere Hälfte 88b frei beweglich ist. Die Dosierscheibe liegt mit ihrem Innenrand ■ 88c an der Ventilstange 89 an, die mit ihrem oberen Ende in dem Kopf 75 eingeschraubt sein kann und in Nähe ihres unteren Endes den Vorzugsweisen lösbaren Ventilteller 90
o trägt. ■ ' · ·
In der dargestellten Ausgangsstellung der beweglichen Teile
ij] des Zerstäubers liegt die obere, freie, ringförmige Stirnfläche
ο '
cn des Ventiltellers 90 an einem Teil der inneren Sifc'heibenhälfte
-o · '■-■■■..
^ an und drückt diesen Teil gegen den Zwischenboden 72, wodurch die Dosierscheibe die Punktion einer Dichtung übernimmt.
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Wird der Kopf 75 durch Druck entgegen der Wirkung der Feder 77 in Richtung des Pfeiles E verstellt, so wird auch die Ventilstange 89 nach unten bewegt, wodurch die innere Hälfte 88b der Dosierscheibe 88 nach unten klappt und in diesem Augenblick oder aber während des Zurückgehens des Kopfes 75 und der Stange 89 eine kleine Menge Parfüm aus dem mit dem Zerstäuber auf den Kopf gestellten Behälter zu der Wattefüllung 81 gelangen laut. Durch das Festspannen der Dosierscheibe 88 an ihrem äußeren Band und die Beweglichkeit des inneren Teils läßt sich eine genaue Anpassung der zu der Wattefüllung zuzuführenden Parfümmenge genau bestimmen· Die Dosierscheibe übernimmt ferner die Funktion einer bei bekannten Vorrichtungen notwendigen Dichtscheibe am Ventilteller und kann fern-er leicht dann ausgewechselt werden, wenn sie verschlossen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Dosierscheibe 100 an ihrer äußeren Scheibenhälfte 101a stärker ausgebildet als an ihrer inneren Scheibenhälfte 101b· Hierbei ist wiederum ein Einsatz 102 vogesehen, der ein Gewinde . 103 trägt, das auf das Außengewinde 104 des Flüssigkeitsbehälters 105 aufscjbraubbar ist. Hierbei ist die Dosierscheibe 100 mit ihrer verstärkten Soneibenhälfte 101a zwischen die Stirnseite 106 des Behälterhalses 107 und den Zwischenboden 72. eingespannt. Zum Auswechseln der Dosierscheibe bedarf es lediglich des Lösens des Ventiltellers 90, nachdem der Zerstäuber van dem Behälterhals 107 abgeschraubt ist und das Auswechseln der Dosierscheibe„
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Bei der Ausführungsform nach Pig· 8 ist die Dosierscheibe 110 wiederum zwischen der Stirnseite 106 des Behälterhalses 107 und dem Zwischenboden 72 festgespannt· Die Dosierscheibe besitzt eine ringförmige Verstärkung 111,die die mittlere Bohrung 112 umgibt, die von der Ventilstange 89 durchsetet wird. An die Verstärkung 111 grenzt in radialer Richtung eine Hingnut 113 an, an die sich radial nach außen die äußere Ringhälfte 110 anschließt, deren Stärke zwischen der auf Höhe der Ringnut 113 und der der Verstärkung 111 liegt. Bei dieseB Ausführungsform kann, wie dargestellt, auf einen Ventilteller verzichtet werden, da die Verstärkung 111 mit der Ventilstange eine Ventil-und Dosierfunktion übernimmt.
Die Oberfläche der Ventilstange 89 kann oberhalb des Ventiltellers 90 bis etwa zur Stangenmitte mit einer Oberflächenstruktur versehen, z.B. geriffelt, gerauht ο«dgl. sein.
Man kann den gewünschten Bedingungen entsprechend das Material, die Härte und die Spannung der Dosierscheibe wählen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Auf einen Flüssigkeitsbehälter aufschraubbarer Zerstäuber, insbesondere für Parfüm, mit einem von Hand gegen den Druck einer Feder zu betätigenden Kopf einer Kolbenpumpe und einer mit diesem verbundene Stange eines den Behälterinnenraum abschließenden Ventils und ferner mit einem auf Höhe exner Sprühöffnung gelegenen, mit dem Pumpeninnenraura sowie bei geöffnetem Ventil mit dem Behälterinnenraum verbundenen Zwischenbehälter mit einer Wattefüllung sowie mit einer bei Bewegung der Ventilstange in Funktion tretender Dosierseheibe, wobei die Yvattefüllung in einer Ausnehmung der Scheibe gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkopf (23) und die die Wattefüllung (H) haltende Scheibe (16,56) gemeinsam aus dem Zerstäubermantel (1) herausnehmbar und gemeinsam in diesen einsetzbar sind.
    2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zwischen dem Pumpenkopf (23) und der Scheibe (16) angeordnete Feder (27) gemeinsam mit diesen Teilen in dem Zerstäubermantel (1) aus - und einbaubar iet.
    3. Zerstäuber nach Ansrjruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5b) unter radialer Vorspannung in dem Zerstäubermantel angeordnet ist.
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    4. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkopf (23) und die Scheibe (16) durch die Feder (27) miteinander verbunden sind (Fig. 3).
    5. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Pumpenkopf (23) und die Scheibe (16) durch einen Schaft (19) miteinander verbunden sind (Fig»1)0
    6ο Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen dem Pumpenkopf und der Scheibe als Pumpenbalg ausgebildet ist„
    7. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (30,45) und der Pumpenkopf (23) über die Ventilstange (29,41) durch eine bei Axialzug oder -druck auf diese Stange lösbare Sicherung verbunden sind.
    8. Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ventilstange (29) an ihrem oberen Ende mit einer Ringnut (34) versehen ist, in die die Schenkel (35,56) einer- DrucKknopffeder (37) hineinragen, deren. Enden in dem Pumpenkopf (23) lagern (Figo 1 und 2).
    9e Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Ventilstange (29) durchsetzte Schaft (.19) der Licheibe (16) mehrfach längsgeschlitzt ist und an seinem oberen Enae eine auf einer Schulter (22) des Pumpenkopfes aufliegende Erweiterung (21) trägt.
    10c Zerstäuber nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß d'.r Ventilteller (43) mittels einer Druckknopffeder mit der Ventilstange (41) verbunden ist (Figo 3 und 4)0
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    11. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ventilstange (89) durchsetzte Dosierscheibe (88, 100, 110) gegen die Unterseite des Zwischenbodens (72) anliegt und nur mit ihrer äußeren Scheibenhälfte (88a, 101, 110a) gegen diesen Boden angedrückt ist.
    12» Zerstäuber nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibenhälfte der Dosierscheibe schwächer als die äußere Scheibenhälfte ausgebildet ist, mit der die Scheibe zwischen dem Zwischenboden und einem Gewindeeinsatz eingespannt ist.
    13. Zerstäuber nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibenhälfte der Dosierscheibe schwächer ausgebildet ist als die äußere Scheibenhälfte, mit der die Scheibe zwischen dem Zwischenboden und dem Behälterhals eingespannt ist,
    14. Zerstäuber nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibenhälfte der Dosierscheibe mit einer ringförmigen Verstärkung und einer radial daran angrenzenden Ringnut versehen ist.
    15o Zerstäuber nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange oberhalb des Ventiltellers bis etwa zur Stangenmitte mit einer Oberflächenstruktur versehen ist.
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FR1453887A (fr) 1966-09-30
CH428600A (de) 1967-01-15
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