DE2313490A1 - Selbstschliessende steckverbindung fuer ein unter druck stehendes arbeitsmittel fuehrende leitungen - Google Patents
Selbstschliessende steckverbindung fuer ein unter druck stehendes arbeitsmittel fuehrende leitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L37/02—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined
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- F16L37/38—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
- F16L37/40—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
- F16L37/407—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied the lift valve being of the ball type
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Description
- Selbstschließende Steckverbindung für ein unter Druck steherdes Arbeitsmittel führende Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstschließende Steckverbindung für ein unter Druck stehendes Arbeitsmittel führende Leitungen, im wesentlichen bestehend aus einem hohlen, zylindrischen Steckerstift und einer Steckerhülse mit elastisehen Dichtungsmitteln als Ventilsitz und einem federbelasteten, vom Steckerstift betätigten Ventilkörper.
- Zum Verbinden oder Trennen von Leitungen für unter Druck stehende Arbeitsmittel, beispielsweise in der pneumatischen oder hydraulischen Meß- und Regelungstechnik, sind Steckverbindungen bekannt, bei denen in der Steckerhülse eine Schließeinrichtung angeordnet ist, die aus einem unter Federdruck stehenden Ventilkörper besteht der gegen ein elastisches Dichtungsmittel gepreßt wird. (Siehe z. B.
- brit. PS 173 580.) Beim Einführen des hohlen Steckerstifts in die Steckerhülse wirkt ersterer als Stößel und hebt den Ventilkörper vom Ventilsitz, so daß das Arbeitsmittel über entsprechend angeordnete Öffnungen in die mit dem Steckerstift verbundene Leitung strömen kann. Beim Abziehen des Steckerstifts ist der Vorgang umgekehrt. Um ein Entweichen des Arbeitsmittels beim Herstellen der Steckverbindung zu vermeiden ist es ebenfalls bekannt, Dichtungamittel in der Steckerhülse so anzuordnen, daß sie noch vor Berührung des Ventilkörpers durch den Steckerstift den letzteren dicht umschließen.
- Der Nachteil der bisher bekannten Steckverbindungen ist darin zu sehen, daß sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen aufgebaut und daher in der Herstellung teuer sind. Insbesondere in der Meß-, Steuer- und Regeltechnik werden Steckverbindungen in großer Anzahl #und mit kleinen Abmessungen benötigt, so daß die Aufgabe besteht, eine derartige selbstschließende Steckverbindung einfachsten Aufbaus zu schaffen.
- Als Lösung der Aufgabe wird eine selbstschließende Steckverbindung der eingangs genannten Art angesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steckerhülse ein in eine zylindrische Öffnung einsteckbares, topfartiges, zylindrisches Gehäuse aus elastischem Material ist, das in seinem unteren Teil den Ventilsitz und den Ventilkörper enthält und dessen Bodenfläche als nach innen gerichtete, in Axialrichtung federnde, konische Einstülpung mit Öffnungen ausgebildet ist, die den Ventilkörper entgegen der Einsteckrichtung des Steckerstifts gegen den Ventilsitz drückt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform des topfartigen Gehäuses weist an ihrem oberen Rand einen federnden Innenwulst zum dichten Umschließen des Steckerstifts auf, ihr Innendurchmesser im oberen Teil entspricht etwa dem Durchmesser des Steckerstifts und erweitert sich im unteren Teil, wobei der Übergangskonus als Ventilsitz für den Ventilkörper vorgesehen ist.
- Die Steckerhülse, die den unter Druck stehenden Teil der Leitungsführung abschließt, besteht hier also im wesentlichen aus zwei Teilen, einer handelsüblichen Kugel und einem wie angegeben geformten Gehäuse aus beispielsweise Gummi, das außer der Abdichtung des Steckerstifts noch der.
- Anpreßdruck für die Kugel als Ventilkörper sowie ihre Führung übernimmt.
- Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 4 Ausführungsbeispiele dargestellt und im folgenden beschrieben.
- In Figur 1 sind die wesentlichen Einzeltzile der Steckerhülse dargestellt. Die Steckerhülse 1 beste aus einem topfartigen, zylindrischen Gehäuse 2 aus Gummi, dessen oberer Rand einen außen umlaufenden Kragen 3 und einen Innenwulst 4 aufweist, deren Funktion später erläutert wird. Der Innendurchmesser dl im oberen Teil des Gehäuses 2 entspricht etwa dem Außendurchmesser des einzuführenden Steckerstifts 5 (siehe Figur 3). Der untere Teil des Gehäuses 2 weist den größeren Durchmesser d2 auf, den Übergang von der oberen zur unteren Innenfläche besorgt der Übergangskonus 6.
- Die Bodenfläche 7 des topfartigen Gehäuses 2 ist als eine axial nach innen gerichtete Einstülpung 8 ausgebildet und weist eine zentrale Öffnung 9 sowie zwei periphere einander gegenüberliegende schlitzartige Öffnungen 10 auf.
- Das Gehäuse 2 läßt sich in einfacher Weise in einem Stück herstellen.
- Zum Aufbau der benötigten Schließeinrichtung dient einer-Eeits der Übergangakonus 6 im Gehäuse 2 als Ventilsitz, andererseits als Ventilkörper 11 eine Kugel aus Metall oder Kunststoff, deren Durchmesser d3 größer bzw. kleiner ist als die Innendurchmesser d1 bzw. d2 des Gehäuses 2.
- Die Kugel ist von oben her durch den sich elastisch aufweitenden oberen Raum des Gehäuses 2 in dessen unteren Raum einführbar und kommt auf der zentralen Öffnung 9 der Einstülpung 8 zur Auflage. Aufgrund der Elastizität der Bodenfläche 7 wird der Ventilkörper 11, also die Kugel, gegen den Übergangakonus 6 gedrückt. Der obere Teil des Gehäuses 2 ist gegen den unteren, über die als Durchlässe dienenden Öffnungen 10 mit einer Druckquelle in Verbindung stehenden Teil des Gehäuses 2 abgeschlossen, wie aus der Darstellung in Figur 2 zu ersehen ist.
- Das Gehäuse 2 wird in die Mündung eines das unter Druck stehende Arbeitsmittel führenden Leitungsrohrs 12 oder in eine zylindrische Wandöffnung einer druckbeaufschlagten Kammer eingesteckt. Der Kragen 3 dient dabei als Anschlag.
- Zur Herstellung der Steckverbindung wird, wie in Figur 3 zu sehen ist, der hohle Steckerstift 5 in das topfartige Gehäuse 2 eingeführt. Der federnde Innenwulst 4 am oberen Rand wird dabei nach außen gedrückt und umschließt den hohlen Steckerstift 5 dicht, bevor dieser mit seinem unteren, mit Aussparungen 13 versehenen Rand auf den Ventilkörper 11 auftrifft und diesen nach Art eines Stößels gegen den Anpreßdruck des eingestülpten Gehäusebodens 7 vom Ventilsitz 6 abhebt, so daß das Arbeitsmittel im Leitungsrohr 12 durch die Öffnungen 10 an der Kugel vorbei und durch die Aussparungen 13 in den Steckerstift 5 strömen kann.
- Beim Abziehen des Steckerstifts 5 zur Trennung der Steckverbindung wird der als Kugel ausgebildete Ventilkörper 11 dem zurückweichenden Steckerstift 5 folgend mittels der federelastischen Bodenfläche 7 und dem Druck des Arbeitsmittels wieder gegen den Übergangskonus 6 als Ventilsitz gepreßt, der Steckerstift verläßt den Innenwulst 4 am oberen Rand des Gehäuses 2 erst nachdem die Druckleitung abgeschlossen ist.
- Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Ventilkörpers 11, der hier pilzförmig ausgebildet und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Sein Stiel 13 ist in die zentrale Öffnung 9 in der Bodenfläche 7 des topfartigen Gehäuses 2 eingesteckt, sein eine Kugelkalotte 14 bildender Oberteil liegt an dem Übergangskonus 6 als Ventilsitz an. Mit dieser Ausführung ist eine bessere axiale Führung des Ventilkörpers 11 bei sonst gleicher Funktion erzielbar.
- 4 Patentansprüche .4 Figuren
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Selbst schließende Steckverbindung für ein unter Druck stehendes Arbeitsmittel führende Leitungen, im wesentlichen bestehend aus einem hohlen, zylindrischen Stekkerstift und einer Steckerhülse mit elastischen Dichtungsmitteln als Ventilsitz und einem federbelasteten, vom Steckerstift betätigten Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülse (1) ein in eine zylindrische Öffnung einsteckbares, topfartiges Gehäuse (2) aus elastischem Material ist, das in seinem unteren Teil den Ventilsitz und den Ventilkörper enthält und dessen Bodenfläche (7) als nach innen gerichtete, in Axialrichtung federnde, konische Einstülpung (8) mit Öffnungen (9, 10) ausgebildet ist, die den Ventilkörper (11) entgegen der Einsteckrichtung des Steckerstifts (5) gegen den Ventilsitz drückt.
- 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das topfartige Gehäuse (2) an seinem oberen Rand einen federnden Innenwulst (4) zum dichten Umschließen des Steckerstifts (5) autweist und daß sein Innendurchmesser (dl) im oberen Dein etwa dem Durchmesser des Steckerstifts entspricht und sich in seinem unteren Teil erweitert, wobei der Übergangskonus (6) als Ventilsitz für den Ventilkörper (11) vorgesehen ist.
- 3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper, wie an sich bekannt, eine Kugel ist, deren Durchmesser (d3) größer als der Innendurchmesser (dl) im oberen Teil und kleiner als der Innendurchmesser (d2) im unteren Teil des Gehäuses (2) ist und die, sich auf der Einstülpung (8) der Bodenfläche (7) abstützend, von dieser federnd gegen den Übergangskonus (6) preßbar ist.
- 4. Steckverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekermzeichnet, daß der Ventilkörper (11) pilzförmig ausgebildet ist, mit seinem Stiel (13) in-die zentrale Öffnung (9) der Einstülpung (d) einsteckbar und mit seinem eine Kugelkalotte (14) bildenden Oberteil an den Übergangskonus (6) andrückbar ist.
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