DE7338267U - Verschlußvorrichtung - Google Patents

Verschlußvorrichtung

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DE7338267U
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DE
Germany
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bore
closure device
closing body
pressure medium
spherical
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Expired
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DE7338267U
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/128Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
    • F16L55/13Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by plastic deformation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

R. 1 8 2 Q
10.10.1973 Hy/Gü
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, STUTTGART
Verschlußvorrichtuns;
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung zum Abschließen einer Druckmittel führenden Bohrung in einem Gehäuse mit Hilfe eines in die Bohrung eingepreßten Schließkörpers.
Es ist bereits eine 'erschluEvorrichtung für hydraulische Systeme bekannt, bei der eine gehärtete Stahlkugel in eine zu verschließende Bohrung eingepreßt wird. Nachteilig hierbei ist, daß die eingepreßte Kugel keiner größeren Kraft standhalten kann als der beim Einpressen aufgewandten Kraft. Vor allem aber baut die Verschlußvorrichtung in Richtung der Bohrung so lang-, so daß sie in vielen Fällen aus Raummangel nicht anwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hohen Drücke standhaltende, äußerst raumsparende und billige Verschlußvorrichtung zu schaffen.
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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schließkörper als Teil einer Vollkugel ausgebildet ist und auf der druckmittelabgewandten Seite der Bohrung eine in der Wand der Bohrung sich abstützende Kante aufweist.
Auf diese Weise läßt sich eine Verschlußvorrichtung erreichen, die äußerst einfach und "billig baut, da sie leicht herstellbare Schließkörper verwendet. Zudem wird der notwendige Raum zum Einbau der Verschlußvorrichtung stark verringert und durch die an dem Schließkörper ausgebildete, scharfe Kante eine wesentlich höhere Standfestigkeit erreicht.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den UnteranSprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Schnitt einer ersten Ausführungsform einer
Verschlußvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform der
Verschlußvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Verschlußvorrichtung 10, bei der in eine Bohrung 11 eines Gehäusts 12 ein Schließkörper 15 eingepreßt ist. Der Schließkörper 13 hat im wesentlichen die Form einer Halbkugel und weist eine ebene Fläche 14 auf, die an der Schnittfläche mit der Oberfläche der Kugel eine scharfe Kante 15 bildet. Der mit Übermaß versehene Schließkörper 13 ist so in die Bohrung 11 eingepreßt, daß die Fläche 14 auf der druckmittelabgewandten Seite 16 der Bohrung 11 senkrecht zur Achse der Bohrung 11 steht. Ferner verläuft die Fläche 14 in nur geringfügigem Abstand vom eigentlichen Kugelmittelpunkt; dadurch wird einerseits der die Wand der Bohrung 11 berührende Kugeläquator besonders stabil ausgebildet -and andererseits
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erreicht, daß die noch an der V/and der Bohrung 11 anliegende Kante 15 einem Ausdrücken des Schließkörpers 13 aus der Bohrung 11 einen größeren Widerstand entgegensetzt als beim Eindrücken in dies Bohrung 11. Der fast halbkugelige Schließkörper 13 läßt sich durch Abschleifen von Vollkugeln billig herstellen; er verleiht der Verschlußvorrichtung 10 nicht nur eine kurze Bauweise in Richtung der Bohrung 11, sondern auch eine große Standfestigkeit gegen hohe Drücke neben der erforderlichen Dichtheit.
Fig. 2 zeigt eine zweite Verschlußvorrichtung 20, die sich von der Verschlußvorrichtung 10 nach Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Schließkörper 13 weist auf der druckmittelzugewandten Seite 21 der Bohrung 11 eine Abflachung 22 auf, wodurch der Schließkörper 13 die Form einer Kugelzone hat. Der Raumbedarf für die Verschlußvorric1- ;,ung 20 wird damit noch weiter verringert. Die Höhe der Kugelzone wird so groß gewählt, daß der Schließkörper 13 stabil bleibt und sich bei den auftretenden hydraulischen Drücken nicht verfonat; zweckmäßig ist es, wenn diese Höhe etwa ein Sechsei des Kugeldurchmessers nicht unterschreitet, damit auch beim Einpressen des Schließkörpers 13 in die Bohrung 11 eine genügend große ballige Oberfläche am Schließkörper 13 zur Verfügung steht. Auf der druckmittelabgewandten Seite 16 der Bohrung 11 ist ein Wulst 23 eingedrückt, der die Standfestigkeit der Verschlußvorrichtung 20 noch vielter erhöht. Voraussetzung hierfür ist ein geeignetes, plastisch verformbares Material des Gehäuses 12.
Selbstverständlich sind Änderungen an den Verschlußvorrichtungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann z.B. der Schließkörper auch als vollkommene Halbkugel ausgebildet sein. Der Schließkörper kann anstelle der Form einer Halbkugel eine HaIbtonne sein. Solche Körper lassen sich durch Abschleifen von tonnenförmigen Rollkörpern, wie sie in der Kugellagerindustrie üblich sind, leicht "beschaffen. Die Verschlußvorrichtung eignet sich für pneumatische wie für hydraulische Anlagen.
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Claims (9)

_:4"w ': i J. .·' ■: R. I 8 2 O Ansprüche
1. Verschlußvorrichtung zum Abschließen einer Druckmittel führenden Bohrung in einem Gehäuse mit Hilfe eines in die Bohrung, eingepreßten Schließkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (13) als Teil einer Vollkugel ausgebildet ist und auf der druckmittelabgewandten Seite (16) der Bohrung (11) eine in der Wand der Bohrung (11) sich abstützende Kante (15) aufweist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T\ante (15) von dem die Wand der Bohrung (11; berührenden Kugeläquator in geringem Abstand angeordnet ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (13) im wesentlichen als Halbkugel ausgebildet ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (13) als Kugelzone ausgebildet ist.
5. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) auf der druckmittelabgewandten Seite (16) einen an die Fläche (14) an-
grenzenden Wulst (23) auf v/eist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der größte Durchmesser des Scrließkörpers (23).
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Kugelzone größer ist als ein Sechstel des Kugeldurchmessers.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (15) in der Schnittstelle von Kugeloberfläche und der ebenen Fläche (14-) angeordnet ist.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper als vollkommene Halbkugel ausgebildet ist.
9. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 7
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß dt.r Schließkörper anstelle eines Teiles einer Vollkugel als Teil einer Voll-Tonne ausgebildet ist. /
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DE7338267U Verschlußvorrichtung Expired DE7338267U (de)

Publications (1)

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DE7338267U true DE7338267U (de) 1975-04-30

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DE (1) DE7338267U (de)

Cited By (5)

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