DE1475763C3 - Gleitringdichtung, insbesondere für drehbare Rohrverbindungen - Google Patents
Gleitringdichtung, insbesondere für drehbare RohrverbindungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/0804—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
- F16L27/0808—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
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- F16L27/0828—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings having radial bearings
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Description
Gegenlaufringes 17 steht, der beispielsweise durch Löten oder Kleben an der Welle 6 befestigt ist und
mit dieser umläuft.
Der elastisch verformbare Sekundärdichtungsring 8 kann aus natürlichem oder synthetischem Gummi
oder einem Silicon-Elastomer bestehen, das je nach den Betriebsbedingungen eine geringe oder große
Härte aufweist. Der nichtverformbare Gleitring 9
kann aus einem geeigneten metallischen Material wie beispielsweise rostfreiem Stahl hergestellt sein.
Der Gegenlaufring 17 kann aus Kohlenstoff oder einem ähnlichen Material mit geringer Reibung
5. bestehen.
Der zusammengesetzte Gleitring 8,9 ist so ausgebildet,
daß er einen hydraulischen Ausgleich der Berührungsdichtung in bekannter Weise bewirkt.
Hierzu !BlattZeichnungen
Claims (2)
1. Gleitringdichtung, insbesondere für drehbare Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung
Rohrverbindungen, bei der ein axial in dem vor, daß der elastische Sekundärdichtungsring im
einen der ineinander drehbaren Teile verschieb- 5 Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet und mit
barer Gleitring gegen einen im anderen Teil fest seiner flachen-Seite mit der Rückseite des Gleitringes
angeordneten Gegenlaufring über eine Feder und verbunden ist. .]..,-, .".:. :
einen Federteller gedrückt ist, wobei zwischen "Durch diese Ausbildung einer festen Verbindung
Federteller und Rückseite des Gleitringes ein des Sekundärdichtungsringes mit dem Gleitring wird
elastischer Sekundärdichtungsring angeordnet ist, io der Dichtungsring in dieser Verbindungsebene an
der radial einerseits an dem den Gleitring auf- einer radialen Verformung gehindert. Durch den
nehmenden Teil gleitend und dichtend ' und Druck des Federtellers wird der Sekundärdichtungsandererseits
an einem buchsenartigen Vorsprung ring leicht verformt, so daß eine Initialdichtung
des Federtellers anliegt, dadurch gekenn- vorhanden ist. Die Berührungsfläche dieses Dichze
ich net, daß der elastische Sekundärdich- 15 tungsringes mit der ihm gegenüber in axialer Richtungsring
(8) im Querschnitt halbkreisförmig aus- tung gleitenden Gegendichtfläche ist jedoch sehr
gebildet und mit seiner flachen Seite mit der gering, wodurch sich eine geringe Reibungskraft
Rückseite des Gleitrihges (9) verbunden ist. ergibt und damit eine gute axiale Beweglichkeit
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch zwischen diesen Teilen und dem Gleitring und dem
gekennzeichnet, daß der Gleitring (9) aus nicht- 20 ihn aufnehmenden Maschinenteil gewährleistet ist.
rostendem Stahl und der elastische Sekundär- Bei einer Ausführungsform besteht der Gleitring dichtungsring (8) aus Natur-oder Kunstkautschuk aus nichtrostendem Stahl und der elastische Sekunbesteht. . därdichtungsring besteht aus Natur- oder Kunstkautschuk. Die Erfindung wird im folgenden bei-'
rostendem Stahl und der elastische Sekundär- Bei einer Ausführungsform besteht der Gleitring dichtungsring (8) aus Natur-oder Kunstkautschuk aus nichtrostendem Stahl und der elastische Sekunbesteht. . därdichtungsring besteht aus Natur- oder Kunstkautschuk. Die Erfindung wird im folgenden bei-'
35 spielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben,
. deren einzige Figur eine Schnittansicht der Gleitringdichtung zeigt.
Die dargestellte Gleitringdichtung weist ein Gehäuse 1 mit einem Winkelstück 2 auf, an das eine
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung, 3» ein Medium führende Leitung angeschlossen werden
insbesondere für drehbare Rohrverbindungen, bei kann, wobei das Medium in axialer Richtung durch
der ein axial in dem einen der ineinander drehbaren den Anschluß hindurchtreten kann. In das Gehäuse 1
Teile verschiebbarer Gleitring gegen einen im ande- ist ein durch Fett abgedichtetes Lager 3 eingesetzt,
ren Teil fest angeordneten Gegenlaufring über eine das auf einer Hohlwelle 6 sitzt und durch einen
Feder und einen Federteller gedrückt ist, wobei 35 äußeren Sprengring 4 und einen Innensprengring 5
zwischen Federteller und Rückseite des Gleitringes in seiner Lage gehalten wird. Die Hohlwelle 6 ist mit
ein elastischer Sekundärdichtungsring angeordnet ist, einem mit Gewinde versehenen Zentrieransatz 7 ver-
der radial einerseits an dem den Gleitring aufneh- sehen, mit dem sie beispielsweise in ein Drehteil,
meriden Teil gleitend und dichtend und andererseits z. B. eine Walze, eingeschraubt werden kann,
an einem buchsenartigen Vorsprung des Federtellers 4° Die Gleitringdichtung, durch die eine umlaufende
anliegt. . Abdichtung zwischen den relativ zueinander dreh-
Bei bekannten derartigen Gleitringdichtungen ist baren Teilen, d. h. dem Gehäuse 1 und der Welle 6
als elastischer Sekundärdichtungsring zwischen der hergestellt wird, weist einen zusammengesetzten
Rückseite des Gleitringes und dem Vorsprung des Dichtring auf, der aus einem Sekundärdichtungs-Federtellers
ein von beiden Teilen getrennter Dich- 45 ring 8 aus elastisch verformbarem Material und
tungsring mit O-förmigem, quadratischem oder keil- einem Gleitring 9 aus nichtverformbarem Material
förmigem Querschnitt angeordnet, um eine flüssig- besteht, die axial fluchtend miteinander verbunden
keitsdichte Abdichtung hinter dem in axialer Rieh- sind. Der elastische Sekundärdichtungsring 8 ist im
tung in dem betreffenden Teil gleitbaren Gleitring Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet mit seiner
zu schaffen. Bei der Druckbeaufschlagung des Feder- 50 flachen Seite mit der Rückseite des Gleitringes 9
tellers durch die Feder wird der in dem Raum zwi- verbunden. Der zusammengesetzte Dichtring 8, 9
sehen dem Vorsprung des Federtellers und der Rück- Hegt in einem kreisringförmigen Hohlraum 10, der
seite des Gleitringes angeordnete Sekundärdichtungs- durch die zylindrische Innenwand 11 des Gehäuses 1
ring verformt und an den Stellen, wo er an dem und einen als Druckglied dienenden Federteller ge-Gleitring,
dem Federteller und dem den Gleitring 55 bildet wird, der als Hülse oder Büchse ausgebildet
aufnehmenden Teil anliegt, angedrückt und im Falle ist und einen radial nach außen vorstehenden Bund
eines O-Ringes an diesen Stellen abgeplattet. Hierbei 13 aufweist, der mit der Wand 11 des Gehäuses
entsteht bei axialer Bewegung des Sekundärdich- zusammen den Hohlraum 10 bildet, der beispielstungsringes
entlang dem den Gleitring aufnehmenden weise einen rechteckigen Querschnitt haben kann.
Teil auf Grund des axial gerichteten Federdruckes 60 Eine Feder, z.B. eine gewellte Feder, die so auseine
Reibung, weiche bei erhöhtem Anpreßdruck gelegt ist, daß sie einen gleichmäßigen Druck auf
stark zunimmt und die axiale Gleitfähigkeit des den Federteller ausübt, oder eine andere federnde
Sekundärdichtungsringes und der damit zusammen- Einrichtung 14 drückt gegen den Bund 13, der somit
wirkenden Teile beeinträchtigen kann. einen axialen Druck auf den elastischen Sekundär-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe 65 dichtungsring 8 und den damit verbundenen Gleitbesteht
darin, eine Gleitringdichtung der eingangs ring 9 ausübt. Der Gleitring 9 ist mit einer glatten,
genannten Gattung zu schaffen, bei der eine gerin- z. B. geläppten Fläche 15 versehen, die in abdichtengere
Reibung der Sekundärdichtung an dem den der Gleitberührung mit der Dichtfläche 16 eines
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0064739 | 1965-04-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1475763A1 DE1475763A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1475763B2 DE1475763B2 (de) | 1972-06-15 |
DE1475763C3 true DE1475763C3 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=7311221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651475763 Expired DE1475763C3 (de) | 1965-04-01 | 1965-04-01 | Gleitringdichtung, insbesondere für drehbare Rohrverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1475763C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028380A1 (de) * | 1990-09-07 | 1992-03-12 | Deere & Co | Dichtungsanordnung und dichtelement |
-
1965
- 1965-04-01 DE DE19651475763 patent/DE1475763C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1475763B2 (de) | 1972-06-15 |
DE1475763A1 (de) | 1969-11-27 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |