DE2241521C3 - Kugelhahn - Google Patents
KugelhahnInfo
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- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/08—Details
- F16K5/14—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K5/20—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces
- F16K5/201—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces with the housing or parts of the housing mechanically pressing the seal against the plug
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
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Description
J5
Die Erfindung betrifft einen Kugelhahn m:t einem
einen Eingang und einen Ausgang aufweisenden zylindrischen Gehäuse, in dessen zentralem Bereich in
Strömungsrichtung im Abstand voneinander liegende, vorstehende, ringförmige Schultern ausgebildet sind, 4(l
mit einem Kugelküken, mit jeweils durch eine Vorderfläche an der Schulter und am Kugelküken
anliegenden ringförmigen, flexiblen Dichtungssitzen und mit Endringen, die die Dichtungssitze gegen die
Schulter und das Kugelküken drücken.
Der Endring bei diesem bekannten Kugelhahn gemäß der FR-PS 14 52 769 ist im Anlagebereich am
Dichtungssitz als quer zur Strömungsrichtung angeordnete ebene Fläche ausgebildet, die an einer ebenfalls
quer zur Strömungsrichtung ausgerichteten ebenen, mit r>"
Dichtwülsten versehenen Fläche des Dichtungssitzes anliegt. Wenn der Endring gegen den Dichtungssitz
drückt, so werden lediglich in Strömungsrichtung verlaufende Kraftlinien durch den Dichtungssitz auf die
entsprechenden Anlagefiächen gerichtet. Um dabei 1^
insbesondere an der Schulter eine ausreichende Dichtung sicherzustellen, muß im Zusammenhang damit
der Dichtungssitz übermäßig gegen das Kugelküken gedrückt werden.
Beim Kugelhahn der französischen Patentschrift h"
Il 46 420 wird der zweiteilig ausgebildete Dichtungsring vom Endring gegen einen Spannring gedrückt und
dabei so verformt, daß der Dichtungssitz gegen die Oberfläche des Kugelkükens drückt. Dagegen liegt der
Dichtungssitz nicht an der im Gehäuse gebildeten ·>Γ>
Schulter an, um zugleich eine Dichtung zwischen dem Endring und dem Gehäuse zu bewirken. Mit dieser
Dichtung wird lediglich eine Dichtung an der Oberfläche des Kugelkükens erreicht.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 12 920 ist ein Kugelhahn bekannt, bei dem der Dichtungsring an
der dem Kugelküken abgewandten Seite eine Ausnehmung aufweist, welche aus einer zur Strömungsrichtung
schrägliegenden, sich zum Kugelküken hin verjüngenden konischen Fläche und einer sich daran anschließenden
zur Strömungsrichtung senkrechten Fläche gebildet wird. Mit diesen die Ausnehmung bildenden Flächen
liegt der Dichtungssitz an einem Endring an, der in Strömungsrichtung verschiebbar ist Die durch die
Schrägfläche bewirkten Kraftlinien können sich jedoch nicht ausreichend hinsichtlich einer Abdichtung gegenüber
dem Gehäuse auswirken, weil der Dichtungssitj.
nicht gegen die Gehäuseschultern gedrückt wird.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kugelhahn der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei dem mit einfachsten Mitteln verhindert wird, daß der üichtungssitz ausgeblasen wird, und bei
dem eine einwandfreie Dichtung im Bereich der Schulter erzielbar ist, ohne daß der Druck des
Dichtungsringes gegen das Kugelküken übermäßig hoch wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Endring zugewandte Rückseite jedes
Dichtungssitzes eine Ausnehmung zum Durchflußkanal hin aufweist, die durch eine zur Durchflußkanalachse
koaxiale, sich zum Kugelküken hin verjüngende, konische und eine sich daran anschließende, im
wesentlichen senkrecht zur Durchflußkanalachse stehende, ebene Fläche begrenzt ist, daß diese Fläche der
Ausnehmung an korrespondierenden Flächen des Endrings anliegen, und daß die Schulter in Strömungsrichtung
im Verhältnis zur Kugeloberfläche des Kugelkükens derart angeordnet ist, daß der Dichtungssitz beim Einfügen des Endringes vor Anlage am
Kugelküken an der Schulter anliegt.
Es wurden weitgehende Verzeche durchgeführt,
insbesondere ein Ausblasen der Dichtung in Kugelhähnen, insbesondere bei hohen Drücken, zu vermeiden.
Man stellte dabei fest, daß nicht nur durch die Ausbildung einer Schulter im Gehäuse und durch
Anlage des Dichtungssitzes an dieser Schulter das Ausblasen vollständig verhindert wurde, sondern
darüber hinaus infolge der speziellen Ausbildung der Flächen des Dichtungssitzes und der Anordnung der
Schulter entsprechend den angegebenen Lösungsmerkmalen. Der neue Kugelhahn zeigte überraschend eine
hohe Betriebssicherheit und Unanfälligkeit. Durch die spezielle Anordnung der Schulter relativ zur Kugelkükenoberfläche
und durch die spezielle Ausbildung der Rückfläche des Dichtungssitzes wird bewirkt, daß
zunächst durch die kegelslumpfförmige Fläche die Anpreßkraft über den Endring unmittelbar in den
Eckbereich der Schulter gerichtet wird, bevor der Dichtungsring am Kugelküken anliegt. Dies bedeutet,
daß der Dichtungssitz in die Schulter hineingedrückt und gepreßt wird, wonach insbesondere durch die quer
zur Strömungsrichtung ausgebildete, sich anschließende Fläche unmittelbar auf die Anlagefläche des Dichtungssitzes mit dem Kugelküken gedrückt wird, um in der
Endphase einen nicht zu hohen aber ausreichenden Druck des Dichtungssitzes gegen die Oberfläche des
Kugelkükens zu gewährleisten. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Dichtungssitz und dem Kugelküken
in solchen Grenzen gehalten, daß eine einwandfreie Betätigung ohne Beschädigung der gleitenden Teile
gewährleistet ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn entsprechend Anspruch 2 die konische Fläche
relativ zur Strömungsrichtung in einem Winkel von 45° angeordnet ist
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert und beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt ■
F i g. 1 einei. Längsschnitt durch einen Kugelnahn und
Fig.2 einen der Fig. 1 ähnlichen vergrößerten Teilschnitt des Dichtungssitzes. iü
In Fig. 1 weist ein Kugelhahn 10 ein zylindrisches Gehäuse 12 mit einer inneren Kammer 14 auf, die mit
zwei Durchflußkanälen 16,18 in Verbindung steht Das zylindrische Gehäuse 12 könnte auch einen achteckigen
oder ähnlichen Querschnitt aufweisen. Die Durchfluß- is kanäle 16,18 stellen den üblichen Ein- und Ausgang des
Gehäuses dar, welche bei Bedarf auch vertauscht werden können, je nachdem, in welcher Richtung das
Strömungsmittel durch das Gehäuse > 2 strömt.
Zum Regulieren des Durchflusses durch den Kugelhahn ist ein Kugelküken 20 durch eine durchgehende
axiale Öffnung 22 mit den Durchflußkanäien 16, 18 ausgerichtet. Ringförmige Dichtungssitze 24, 26 erfassen
die entgegengesetzten Seiten des Kugelkükens 20. Die Dichtungssitze 24, 26 bestehen aus einem
üblicherweise für solche Zwecke verwendeten nachgiebigen elastischen Material, wobei häufig Polytetrafluoräthylen
und elastische Gummiverbindungen verwendet werden.
Durch Drehen des Kugelkükens 20 um 90° wird die Öffnung 22 quer zu den Dichtungssitzen 24, 26
eingestellt, um auf diese Weise einen Durchfluß durch den Kugelhahn zu verhindern.
Die Drehung des Kugelkükens 20 erfolgt über einen Schaft 32 mit einem im Querschnitt rechtwinkligen J5
Stirnteil 34, der in eine rechtwinklige, oben in die Kugel eingefräste Ausnehmung 36 eingesetzt ist, wodurch eine
dem Antrieb dienende Verbindung zwischen dem Kugelküken 20 und Schaft 32 hergestellt ist. Ein am
Schaft 32 unmittelbar über dem Endteil 34 angeformter Bund 38 verhindert ein unvorhergesehenes Entfernen
des Schaftes 32 oben aus dem Gehäuse 12 und gleicherweise ein Ausblasen des Schaftes 32, wenn die
äußeren Teile des Kugelhahns wie Muttern und Dichtung entfernt wurden. 4ΐ
Der Bund 38 ist in einer inneren Bohrung 39 angeordnet. Am Schaft 32 ist zwischen dem Bund 38 und
dem Gehäuse 12 eine Druckscheibe 40 eingesetzt. Eine aus nachgiebigem Dichtungsmaterial hergestellte Dichtung
42 umgibt den Schaft 32 in einer äußeren Bohrung w 44 am Genäuse und wird in dieser Bohrung durch eine
Kappe 46 festgehalten, welche durch Federn 49 gespannt wird. Letztere werden durch eine auf Schaft 32
aufgeschraubte Dichtungsmutter 48 zusammengedrückt. Durch das Anziehen der Dichtungsmutter 48 am ■
Schaft 32 wird der Bund 38 und die Druckscheibe 40 in Kontakt mit dem Gehäuse 12 angezogen, um dadurch
die Dichtung 42 fest anzubringen. Die Federn 49 sind als zwei konvex geformte Tellerfedern ausgebildet, die
gegeneinander liegend angeordnet sind, um eine w> maximale Durchbiegung zu ermöglichen, ehe die
Federn eine ebene Gestalt annehmen. An einander gegenüberliegenden Seiten des Schaftes 32 sind ebene
Bereiche 52 ausgebildet, die eine Öffnung 54 im Griff 50 aufnehmen, um eine Antriebsverbindung zwischen dem μ
Griff 50 und dem Schalt 32 herzustellen. Der Griff 50 ist am Schaft 32 mittels einer Schaflmutter 58 befestigt.
Zwischen dem Griff 50 und der Mutter 58 ist eine Anzeigeplatte 56 eingesetzt
Die Dichtungssitze 24,26 werden durch Endringe 28, 30 im Gehäuse 12 festgehalten. Die Endringe 28,30 sind
jeweils in den mit Innengewinde versehenen Durchflußkanälen 16,18 eingeschraubt. Jeweils in den Endringen
28,30 vorgesehene Schlitze 25,29 dienen zur Aufnahme
eines Treib- oder sonstigen Werkzeugs zum Drehen der Endringe. In die mit Gewinde versehenen Durchflußkanäle
16, 18 sind einerseits Endringe 28, 30 und andererseits, wenn der Kugelhahn 10 in eine Leitung
eingesetzt ist, Rohre eingeschraubt. Außerdem können selbstverständlich mit Flanschen versehene Verbindungen
anstelle der Gewindeverbindungen verwendet werden, wenn dies gewünscht wird.
Aus Fig.2 sind die neuartigen Merkmale des
Dichtungssitzes in vergrößerter Darstellung besser erkennbar. Der Dichtungssitz 26, der die gleiche
Bauweise wie der Dichtungssitz 24 aufweist, ist im Gehäuse in der Weise axial angeor.'oet, daß er an einer
Schulter 70 anliegen kann. Die Schulter 70 ist dadurch hergestellt, daß die Hahnkammer 14 ausreichend
hinterdreht wurde, um eine axiale Verschiebung des Dichtungssitzes 24, 26 zu verhindern, wenn der
Dichti'.iigssitz 24, 26 an der Schulter 70 anliegt, und um
die Möglichkeit eines Ausblasens des Dichtungssitzes 24, 26 aus dem Gehäuse 12 auszuschließen, wenn der
Dichtungssitz 24, 26 während des Betriebs dem Arbeitsdruck ausgesetzt ist. Ein seiches Ausblasen
geschieht üblicherweise, wenn auf der stromaufwärts liegenden Seite des Dichtungssitzes 24, 26 ein voller
Differenzdruck besteht.
Die Innengewinde der Durchflußkanäle 16, 18 enden in einem ausreichenden Abstand vor den Schultern 70,
so daß um die Dichtungssitze 24,26 herum glatte Wände
vorgesehen sind. Die Endringe 28, 30 weisen bei 31 einen Abschnitt ohne Gewinde und mit kleinerem
Außendurchmesser auf, um eine freie B^rühnng der
Endringe mit den Dichtungssitzen 24,26 sicherzustellen,
wenn sie in den jeweiligen Durchflußkanal eingeschraubt werden. Der Dichtungssitz 26 besitzt eine
senkrecht zur Durchflußkanalachse liegende, dem Endring abgewandte Vorderfläche 27, die an der
Schulter 70 anliegt. Die dem Endring 28,30 zugewandte Rückseite jedes Dichtungssitzes 24, 26 weist eine
Ausnehmung zum Durchflußkana) hin auf, die durch
eine zur Durchflußkanalachse koaxiale, sich zum Kugelküken hin verjüngende konische und eine sich
daran anschließende, im wesentlichen senkrecht zur Durchflußkanalachse stehende, ebene Fläche begrenzt
ist. Diese Flächen der Ausnehmung liegen an korrespondierenden Flächen 82,84 des Endrings an.
Radial außerhalb der konischen Fläche 82 des Endrings 30 schließt sich eine senkrecht zur Durchflußkanalachse
liegende Fläche 80 an. Die konische Hache 82 des Endrings liegt in einem Winkel von 45° zur
Durchflußkanalachse. Der Innendurchmesser 29 des Dichtungssitzes 24, 26 ist etwas größer als der
Durchmesser de. Öffnung 22 des Kugelkükens 20, um eine etwaige geringere Ausdehnung des Dichtungssitzes
zu ermöglichen, wenn letzterer vorgespannt ist. Am Dichtungssitz 26 ist ein abgeschrägter Bereich 35
vorgesehen, der im allgemeinen der Kontur des Kugelkükens 20 entspricht, um eine ausreichende
Kontaktfläche zwischen dem Kugelküken und dem Dichtungssitz zu ermöglichen und eine einwandfreie
Dichtung zu gewährleisten. Die Dichtungssitze 24, 26, das Kugelküken 20 und die Endringe 28, 30 weisen
allgemein enge Toleranzen auf, um einen einwandfreien
Sitz bei wechselnden Arbeitsbedingungen in bezug auf Druck und Temperatur zu gewährleisten.
Die Anordnung der Schulter 70 ist derart, daß der Dichtungssitz 26 das Kugelküken 20 nicht berührt, bis
der Dichtungssitz einwandfrei gespannt ist. Der Endr'ng 30 wird durch den Durchflußkanal 18 in das Gehäuse 12
hineingeschraubt, um den Dichtungssitz 26 an der Schulter 70 dicht zur Anlage zu bringen. Der Endring 30
ist so konstruiert, daß seine Oberfläche am Dichtungssitz mit dem konischen Bereich 82 und den ebenen
Flächen 80,84 den Dichtungssitz vorspannt, da zunächst von der Vorderfläche 27 die Schulter 70 berührt wird.
Wenn der Endring 30 weiter vorwärts bewegt wird, bewirkt der Druck auf den Dichtungssitz 26 ein
teilweises kaltes Fließen desselben in den Bereich der Schulter 70. Außerdem übt die konische Fläche 82 eine
nmpiknmnnnpnip aiic >jni die Dichtüncr zwischen
Schulter 70 und Dichtungssitz 26 aufrechtzuerhalten. Dazu drückt die ebene Fläche 84 gegen den inneren
peripherischen Bereich des Dichtungssitzes 26, so daß dieser gegen das Kugelküken vorgespannt wird. Dieses
Vorspannen und Dichten an der Schulterfläche wird durch das einmalige Zusammenwirken von Endring und
Dichtungssitz bewerkstelligt. Nach dem Zusammendrücken des Sitzes bis zu dem Punkt, an dem er
herausgepreßt wird, wird der Dichtungssitz anschließend durch einen anderen Bereich des Endrings,
nämlich die Fläche 84, vorgeschoben, um auf diese Weise den Dichtungssitz bei einem zweckentsprechenden
Druck vorzuspannen und eine Dichtung zwischen dem Kugelküken 20 und dem Dichtungssitz 26 zu
gewährleisten. Wenn also der Endring 30 zum Kugelküken 20 hin vorwärts bewegt wird, drückt der
konische Bereich 82 den Dichtungssitz 26 zusammen, wodurch die dabei entstehende Kraftkomponente den
Dichtungssitz in dichtende Berührung mit dem Kugelkiikrn 20 und mit c\pr .Srhiilfpr 70 Ho«; Ophäiisc? !2
drücken, um in beiden Bereichen gleichzeitig eine Dichtung herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kugelhahn mit einem einen Eingang und einen Ausgang aufweisenden zylindrischen Gehäuse, in
dessen zentralem Bereich in Strömungsrichtung im
Abstand voneinander liegende, vorstehende, ringförmige Schultern ausgebildet sind, mit einem
Kugelküken, mit jeweils durch eine Vorderfläche an der Schulter und am Kugelküken anliegenden
ringförmigen, flexiblen Dichtungssitzen und mit Endringen, die die Dichtungssitze gegen die Schulter
und das Kugelküken drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Endring (28, 30)
zugewandte Rückseite jedes Dichtungssitzes (24,26) eine Ausnehmung zum Durchflußkanal hin aufweist,
die durch eine zur Durchflußkanalachse koaxiale, sich zum Kugelküken hin verjüngende, konische und
eine sich daran anschließende, im wesentlichen senkrecht zur Durchflußkanalachse stehende, ebene
Fläche begrenzt ist, daß diese Flächen der Ausnehmung an korrespondierenden Flächen (82,
84) des Endrings anliegen, und daß die Schulter (70) in Strömungsrichtung im Verhältnis zur Kugeloberfläche
des Kugelkükens derart angeordnet ist, daß der Dichtungssitz (24, 26) beim Einfügen des
Endringes (28, 30) vor Anlage am Kugelküken (20) an der Schulter (70) anliegt.
2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Fläche relativ zur
Strömungsiichtung in einem Winkel von 45" Jo
angeordnet ist.
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