DE903767C - Biegsame, fluessigkeitsdichte Rohrkupplung - Google Patents

Biegsame, fluessigkeitsdichte Rohrkupplung

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DE903767C
DE903767C DEN5790A DEN0005790A DE903767C DE 903767 C DE903767 C DE 903767C DE N5790 A DEN5790 A DE N5790A DE N0005790 A DEN0005790 A DE N0005790A DE 903767 C DE903767 C DE 903767C
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pipe
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bearing
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Roger La Marre
John Smisko
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    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
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Description

  • Biegsame, flüssigkeitsdichte Rohrkupplung , Die Erfindung betrifft eine biegsame, flüssigkeitsdichte Kupplung für die Verbindung starrer Rohre miteinander oder mit anstoßenden Teilen, wie mit Flanschen oder Verschraubungen versehenen Sockelköpfen, und im besonderen solche biegsame, flüssigkeitsdichte Kupplungen, die eine wirksame Flüssigkeitsabdichtung der verbundenen Teile gewährleisten und in der Lage sind, Schwingungen und Torsionsbewegungen zu widerstehen oder- sich solchen anzupassen, die in einer anschließenden Rohrleitung durch hohen inneren Flüssigkeitsdruck entstehen oder auch äußerlich erzeugt sein können und die die Rohrverbindung wirksam gegen axiale Trennung zusammenhalten. Es sind viele biegsame, flüssigkeitsdichte Anschlüsse für starre Rohre, die inneren oder äußeren Einflüssen, wie oben angeführt, unterworfen sind, vorgeschlagen worden, u. a. auch solche, bei denen die Rohre mit Erhebungen oder Nuten versehen werden, um dadurch für die Kupplungsteile Angriffsstellen zu bilden, sowie Ausführungen, die zur Verbindung und Lösung der zu vereinigenden Teile verhältnismäßig große Anstrengungen und Raum und auch Sonderwerkzeuge erfordern. Es besteht in vielen Anwendungsfällen von Rohrverbindungen, z. B. in Flugzeugen und an anderen Stellen, wo starre Rohre für die Beförderung von Flüssigkeiten hohen Drucks benutzt werden, die Notwendigkeit, die Verbindung leicht und schnell an Ort und Stelle herzustellen und zu lösen. Diese Anforderung ist nicht voll erfüllt, wenn es notwendig wird, die Rohrenden besonders auszubilden oder beim Aufsetzen oder Abnehmen der Kupplung verhältnismäßig große Anstrengungen von Hand aufzuwenden und Sonderwerkzeuge zu benutzen.
  • Gemäß der Erfindung soll eine biegsame, flüssigkeitsdichte Kupplung geschaffen werden, die leicht und schnell mit einem Mindestmaß an Anstrengung von Hand unter Benutzung einfacher Werkzeuge, wie einem kleinen Taschenschraubenschlüssel oder Schraubenzieher, aufgesetzt oder abgenommen werden kann. Durch die Erfindung soll weiter eine biegsame; flüssigkeitsdichte Kupplung geschaffen werden, die leicht und schnell an zu verbindenden Rohren angebracht und von ihnen abgenommen werden kann, ohne daß die Rohre zur Aufnahme der Kupplungsteile besonders ausgebildet zu werden brauchen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kupplung, teilweise geschnitten, Fig. 2 die linke Stirnansicht der Fig. i mit einem Schnitt durch das verbundene Rohr, Fig. 3 eine Ansicht des rechten Teiles der Fig. i bei weggelassenen Kupplungsteilen, aus welcher der vereinigte Halte- und Klemmteil mit seiner kugelförmigen Lagerfläche auf das rechte Rohr aufgeschoben zu ersehen ist, Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Kupplungsteile gemäß Fig. i, wobei die untere Hälfte im Längsschnitt dargestellt ist, Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf ein Kopfanschlußstück mit Flansch, Fig. 6 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer Druckklemme zum axialen Festlegen der Kupplung auf einem Rohrstück unter Benutzung eines besonderen gehärteten Sperringes.
  • Fig. 7 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer flüssigkeitsdichten Verbindung zum Gebrauch in der erfindungsgemäßen Kupplung.
  • Fig. 8 eine Ansicht ähnlich wie Fig. i einer abgeänderten Ausführungsform, Fig.9 eine Stirnansicht der Fig.8 mit einem Schnitt durch das linke Rohr, Fig. io eine Ansicht ähnlich wie- Fig, fl' einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. i i eine Ansicht ähnlich wie Fig. i, jedoch mit einer geänderten Ausführungsforrn der Glieder mit kugelförmiger Oberfläche auf den Rohrenden, die sowohl seitliche Verlagerungen als auch Winkelbewegungen der Rohre ermöglicht, Fig. 12, einen Querschnitt durch die obere Hälfte einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und Fig. 13 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, eines abgeänderten Rohrklemmittels.
  • In der Zeichnung, in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind, sind in den Fig. i bis 4, mit io und i11 die Enden der starren Rohre bezeichnet, die in der Richtung der axial fließenden Flüssigkeit durch eine flüssigkeitsdichte Kupplung zusammengehalten werden. Die Kupplung umfaßt einen Dichtungsring i4., zum Festlegen und Festklemmen dienende Teile 16 und 1611, eine Verbindungshülse i8 und eine Klemmhülse 2o, wobei diese Kupplungsteile immer allgemein mit den genannten Bezugszahlen bezeichnet sind. Der Dichtungsring ii: zeigt einen hohlen Kanalquerschnitt mit einer geschlossenen äußeren Umfangswand 22 und mit einer Innenwand, die durch in axialem Abstand voneinander verlaufende Ringflansche 2¢ gebildet ist, die Lias Innere 26 des Dichtungsringes mit dem Innern der verbundenen Rohre io, und 12 über den Spalt 28 (Fig. i) verbinden, der zwischen den beiden Rohren beim Zusammenschluß und Kuppeln gelassen wird. Im normalen unverbundenen Zustand sind die Flansche 24 aufwärts gebogen (Fig.2), aber bei dem Zusammenschluß werden sie einwärts gegen den hohlen Innenraum des Dichtungsringes gedrückt und legen sich dichtend fest an die Oberfläche der Rohre io und i2 an. Die Flüssigkeitsabdichtung wird im verbundenen Zustand, wenn Flüssigkeit unter Druck in den verbundenen Rohren fließt, weiter dadurch verbessert, daß der Hohlraum 26 des Dichtungsringes über den Spalt 28' zwischen den Rohren für den Flüssigkeitsdruck offen ist. Der Dichtungsring kann aus einem Stück aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff hergestellt sein. Die vereinigten Lager- und Klemmittel 16, 1611 sind in dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung durch ein Paar ähnlicher Metallteile gebildet, von denen je einer auf einem der Rohre io und 12 angebracht ist. Jeder der Teile umfaßt in einstückiger Ausführung einen Manschettenteil 3,0 und einen Endteil 3@zmit:einer äußeren ringförmigen kugeligen Oberfläche 34. Der Manschettenteil weist eine Reihe relativ biegsamer Finger 36 auf, die voneinander durch axiale Schlitze 38 getrennt sind, die, wie in der Zeichnung dargestellt, bis in den Endteil 32 ragen. Ebenso sind mit dem Manschettenteil 3o aus einem Stück an einem Ende ein äußerer Flansch 4o und auf seiner inneren Oberfläche mit axialem Zwischenraum scharfe Rippen 42 gebildet, die sich in kreisförmiger Anordnung über die Finger 36 erstrecken. Die Teile 16 können, während für die Rohre Aluminium verwendet wird, aus einem härteren Metall, z. B. Stahl. bestehen, wodurch erreicht wird, daß die scharfen Rippen 4.2, ,die an einzelnen Stellen auch fortfallen können, damit sie an gegeneinander versetzten Stellen zur Wirkung kommen, sich in die entsprechende Rohroberfläche eindrücken, wenn auf den Manschettenteil 30 ein Druck ausgeübt wird, so daß die Finger 36 zusammengedrückt werden und der Manschettenteil sich dadurch verengt. Ein solches Zusammendrücken kann durch eine einfache Stiftschraube 44 bewirkt werden, welche die Enden eines Klemmringes 46 zusammenzieht, der den Teil i611 bildet. Der Klemmring 46 wird auf den Manschettenteil 3o geschoben und sitzt zwischen dem Flansch 4o und der kugeligen Oberfläche des Endteiles 34. Die Stiftschraube 44 kann eine Sockelkopfschraube sein, die durch einen einfachen Taschenschraubenschlüssel angezogen werden kann. Die Verbindungshülse i$ hat in der Ausführungsform der Fig. i bis 4 Manschettenform und besteht aus zwei getrennten Hälften 48, deren Enden mit kugelförmig gekrümmter innerer Oberfläche 5,0i zur Aufnahme der kugelförmigen Oberflächen 3;4 ausgebildet sind. Die Klemmhülse 2o besteht aus einer Muffe, die so ausgebildet ist, daß sie mit festem Sitz über die zusammengefügten Verbindungshälften 48 geschoben werden kann und diese einschließt, wobei die Hülse 2o gegen Verschiebung durch eine Drahtverbindung 52 zwischen Löchern 54 in den Hülsenenden gesichert werden kann. Die Kupplung nach den Fig. i bis 4 läßt sich -leicht anlegen und handhaben und kann mit verhältnismäßig geringer Anstrengung von Hand befestigt und bedient werden. Dabei wird nur ein kleiner Schraubenschlüssel oder ein kleines Werkzeug für die Betätigung der Stiftschrauben 44 gebraucht, und es ist nicht. nötig, die Rohre für die Festlegung und Lagerung der Lager- und Klemmittel 16, 16a besonders vorzubereiten oder große Kräfte und Anstrengungen von Hand aufzubringen, um die verbundenen Teile in ihrer Lage zu sichern.
  • Um die Kupplung anzubringen, ist es nur notwendig, die Teile 16 unter Berücksichtigung der axialen Länge des Dichtungsringes 14 auf die zylindrischen Endender Rohre zu schieben und die Rohrenden unter Belassung des Spaltes z8 zwischen den Enden von beiden Seiten her in den Dichtungsring 14 so weit einzuführen, daß die Endteile 32 der Teile 16 gegen die anliegenden Enden des Dichtungsringes stoßen (Fig. i). Dabei kann die Größe des Spaltes 28 willkürlich in gewissen Grenzen gewählt werden, so daß sie nicht festgelegt werden muß. Der Spalt muß nur stets so groß sein, daß die Kupplungsteile 16 und 18: Winkelbewegungen ausführen können, welche durch die scharnierartige Verbindung der aneinanderliegenden, kugelförmig ausgebildeten Oberflächen 34 und So, ermöglicht sind. Die erlaubte winklige Abweichung ist in der Größenordnung von 5° und ist ausreichend, Bewegungen der Rohre wegen ungenauen Zusammenbaus, wie sie in der Praxis auftreten, auszugleichen, so daß eine biegsame, jedoch dichte Kupplung geschaffen ist. Wenn die Teile 16 auf den Rohrenden in die richtige Stellung geschoben sind, ist es nur nötig, die Ringe 46 mit den Stiftschrauben 44 anzuziehen. Dadurch werden die Finger 36 auf den Rohren zusammengedrückt, so daß sich die scharfen Rippen 4i2 in das: Rohrmaterial eindrücken und so die verbundenen Teile 1,6 gegen axiale Verschiebung auf den entsprechenden Rohren festhalten. Die beiden getrennten Hälften 418 der Verbindungshülse 18 werden danach über die zusammengefügten Teile 16 und den Dichtungsring 14 gelegt und schließen letzteren ein, wobei die kugelförmig ausgebildeten Flächen 314 und 5(o übereinandergreifen. Dann wird die Klemmhülse 2o über die zusammengelegte Verbindungshülse i.8 geschoben und die Drahtverbindung 52' angelegt, um die Hülse 2o gegen axiale Verschiebung zu sichern.
  • In den Fig. i bis 4 ist die Anwendung der Erfindung auf die Verbindung aneinanderstoßender Rohre gezeigt, wie sie bei der Herstellung einer Rohrleitung aus einzelnen Rohrteilen gebraucht wird. Die Erfindung kann auch für die Verbindung eines Rohrendes mit einem Anschlußstück oder einem ähnlichenBauteil benutzt werden. Eine solche Anwendung der Erfindung zeigt Fig.5;. Ein mit einem Flansch versehenes Kopfanschlußstück 56 weist einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Teil 6o mit ringförmiger kugeliger Oberfläche auf, ,der an die Stelle eines der beiden mit kugeliger Oberfläche ausgebildeten Teile 16 der Kupplung gemäß den Fig. i bis 4 treten kann, wobei das Kopfanschlußstück 56 die Stelle eines der Rohrenden, z. B. des Rohres io, einnimmt. Im übrigen kann die Kupplung die gleiche sein, weshalb :n Fig. 5 die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind.
  • Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Klemmittels für das Rohr, wobei an Stelle der scharfen Rippen 4.2, ein besonderer Sprengring 62 von rhombischem Querschnitt vorgesehen ist. Dieser Ring wird in der angebrachten Kupplung in einer Nut 64 des Endteiles 30 des Teiles 16 gehalten, wobei der letztere aus einem weicheren Material als der Sprengring 62, z. B. aus Aluminium wie das Rohr 12 in dieser Figur, besteht. Bei dieser Ausführungsform können die Rippen 42 des Teiles 30 fortfallen. Der Druck auf die Finger 36 durch Anziehen des Klemmringes 46 wird auf den Sprengring 62 übertragen, der in die Rohroberfläche und noch tiefer in die Finger 36 hineingedrückt wird, sofern diese aus weicherem Material sind.
  • Während der Dichtungsring 1.4 gemäß den Fig. i bis 4 praktisch so ausgebildet ist, daß er sowohl negativem wie auch positivem Flüssigkeitsdruck widersteht, da er ja zum Flüssigkeitsdruck hin offen ist, wird unbedingte Sicherheit dagegen, daß solche Drücke zu keinem Lecken an den Dichtungsflächen führen, durch Benutzung einer abgeänderten Dichtungsringausführung nach Fig. 7 gewährleistet. In dieser Ausführungsform besteht die Dichtung aus einem Paar mit axialem Abstand angeordneten Dichtungsringen 66, die in kanalartigen Ringen 68 gehalten werden, welche auf einen Stützring 7o aus einem flüssigkeitsdichten Werkstoff, wie Gummi; gekittet sind.
  • Die Fig. 8 bis io zeigen geänderte Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Verwendung der besonderen Klemmhülse 2o überflüssig wird, indem die innere Verbindungshülse 1g so ausgebildet wird, daß sie sich selbst festklemmt. So besteht in den Fig. 8 und 9 die Verbindungshülse 18 aus besonderen halbzylindrischen Teilen 72, die bei 74 aneinandergelenkt sind und von einem Sperrbolzen 76 geschlossen gehalten werden, der leicht entfernt werden kann, so daß die Teile 72 um die Gelenkverbindung 74 aufgeklappt werden können, um die Verbindungshülse i& abzunehmen oder anzubringen.
  • In Fig. io ist die Verbindungshülse 18, aus zwei ringförmigen Gliedern 78, 7I8,1 gebildet, wobei das eine Ringglied mit einem Bajonettschlitz 8o@ und das andere Ringglied mit einem Stift 82 versehen ist, der zur Herstellung einer lösbaren Verbindung in den Schlitz 8'ia nach Art einer BajonettveTbindung t-ingeführt werden kann. Die mit der Ausführung nach -den Fig. i bis q, gleichen Teile sind in den Fig. 8 bis io. mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Es ist ersichtlich, daß die Bauart der Kupplung derart ist, daß es nicht erforderlich ist, die Teile 16, 169 beim Entkuppeln zu entfernen. Dies ist insofern ein Vorteil, als es häufig vorkommt, daß lediglich ein Zugang zum Innern der Kupplung verlangt wird; gemäß den Fig. i bis 6 ist es dann nur erforderlich, die äußere Hülse 2a und die zweiteilige Verbindungshülse i,8 zu entfernen, wogegen es im Beispiel nach den Fig. 8, 9 und io nur nötig ist, die halbzylindrischen Teile 72 zu öffnen bzw. die Bajonettverbindüng So, 82 zu lösen, wobei .der oder die Teile 16, 1611 -auf dem oder den Rohren bleiben können.
  • Die kugelförmig ausgebildeten Oberflächen der Kupplungsteile können- einen gemeinsamen Mittel-, punkt haben, der in der Mitte des Spaltes 28 liegt.
  • Bei einer solchen Form und Anordnung können die Rohre Winkelbewegungen gegeneinander ausführen, aber nicht seitlich gegeneinander verschoben werden.
  • Fig. i i zeigt eine Ausführungsform, die sowohl eine seitliche als auch eine winklige Verlagerung .der Rohre gestattet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Klemmteile 16 mit kugelförmiger Oberfläche auf den Rohrenden so angeordnet, daß ihre Mittelpunkte getrennt liegen, z. B. in den in Achsrichtung voneinander entfernten Punkten 84.. Während es mit der gemeinsamen Mittelpunktsanordnung bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen möglich ist, die Gesamtlänge der Kupplung in geringen Grenzen zu halten, wird die Länge bei der Anordnung nach Fig. i i größer und somit die Benutzung einer entsprechend längeren Verbindungshülse i8 notwendig: In Fig. 12 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die dazu verwendet werden kann, ein Rohrende mit einem festgelagerten Anschlußstutzen 86 zu verbinden. Der Anschlußstutzen weist einen äußeren Gewindeteil 818i und einen zylindrischen Endteil 9o von kleinerem Durchmesser auf, der einen Sitz für einen der inneren Flansche des Dichtungsringes 14 bildet. Dieser sitzt außerdem auf dem Rohrende 92, das durch den Teil mit kugelförmiger Oberfläche begrenzt ist und auf dem Rohr in der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Art befestigt ist. Die Verbindungshülse wird durch eine Muffe 94. gebildet, die einen Gewindeendteil 96 und eine innere kugelförmige Oberfläche98 aufweist. Sie umschließt den Dichtungsring 14 und legt sich eng an den Teil 16 an, wenn die Muffe 94 auf den Anschlußstutzen 86 geschraubt ist.
  • Fig. i3i zeigt eine geänderte Klemmverbindung, welche die scharfkantigen Rippen 42 am Teil 16 entbehrlich macht. In dieser geänderten Ausführungsform ist der Manschettenteil 301 des Klemmteiles 16, der durch die Finger 36 und die dazwischenliegenden axialen Schlitze 38 gebildet ist, auch mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen ioo versehen, durch welche scharfkantige Rippen oder Zähne zog, die auf dem Klemmring 16,1 angebracht sind, in das Rohrmaterial eindringen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Biegsame, flüssigkeitsdichte Rohrkupplung zur Verbindung eines starren Rohres mit einem ebenfalls starren Anschlußstück mit einer auf die zu kuppelnden Teile aufzuschiebenden und denZwischenraum zwischen diesen überbrückenden Dichtung, gekennzeichnet durch eine auf dem Rohrende (io oder 12) verschiebbare und lösbar zu befestigende, den Sitz der Dichtung (i4., 66, 68, 7o) bestimmende Lager- und Klemmvorrichtung (16, 16a) und ein äußeres Verbindungsglied (i8, 48, 72, 78, 7811, 9p.), das die Dichtung und die Lager- und Klemmvorrichtung einschließt und mit dieser in einem Sitz (3@4, 5#o) verbunden ist, der Winkelbewegungen des Rohres gegen das Verbindungsglied ermöglicht.
  2. 2. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Klemmvorrichtung (16, z611) eine ringförmige äußere Kugellagerfläche (34r) und das Verbindungsglied (18, 4;8, 72, 78:, 718a, 944) eine auf sie passende innere Kugellagerfläche (So) aufweist, die eine Gelenkverbindung der beiden Teile bilden. 3@ Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Klemmvorrichturig (T6, 1611) einen radial zusammendrückbaren Teil (3o) aufweist, an dem Mittel (42) zum Eindringen in die Rohroberfläche angebracht sind, die das Rohr beim Zusammendrücken fassen. 4.. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Klemmvorrichtung (16) einen auf -dem Rohr verschiebbaren Manschettenteil (310) mit durch axiale Schlitze (38) gebildeten biegsamen Zungen (36) aufweist und ein Kleinmittel (16a) zum Zusammendrücken des Manschettenteiles vorgesehen ist. 51. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel als ein offener, um denManschettenteil (31o) zu legender und an seinen Enden zusammenspannbarer Klemmring (4b) ausgebildet ist. 6. Rohrkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring auf seiner Innenseite scharfe Vorsprünge (iozc) trägt und der Manschettenteil (3o) der Lager- und Klemmvorrichtung(16) Schlitze(ioo) aufweist, durch welche die Vorsprünge greifen und sich in die Rohroberfläche eindrücken können. 7. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Manschettenteil (30) der Lager- und Klemmvorrichtung (16) auf seiner Innenseite scharfkantige Vorsprünge, z. 13. Rippen (,;,2), zum Eindrücken in die Rohroberfläche aufweist. B. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das \"erl)induiigsglied (i8, 48, 72, 78, 78d, 9.q) so lang ist, daß es die Dichtung in ihrer ganzen Länge einschließt und am anderen Ende auf dem Anschlußteil befestigt werden kann. 9. Rohrkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (i8) als eine Verbindungshülse (q,8) ausgebildet ist, welche die die beiden miteinander zu kuppelnden Teile verbindende Dichtung (i4) einschließt und mit an beiden Enden angeordneten rinförmigen inneren Kugellagerflächen (5o) über entsprechende äußere Kugellagerflächen (34:) an den beiden zu kuppelnden Teilen greift und durch eine Klemmvorrichtung (2o) gehalten wird. i o. Rohrkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als eine über die Verbindungshülse (4i8, 72) schiebbare Klemmhülse (2o) ausgebildet ist. i i. Rohrkupplung nach Anspruch i zur Verbindung eines Rohres mit einem Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (86) ein Außengewinde (88) und einen Sitz (9o) für die Dichtung (i4) aufweist und das Verbindungsglied (94), das auf dein Rohr (92) mit einem Kugelsitz (i6, 98) gelagert ist, an dem dem Anschlußstutzen zugewandten Ende ein Innengewinde (96) zum Festschrauben an den Anschlußstutzen aufweist. 12. Rohrkupplung nach Anspruch i mit Kugellagerung des Verbindungsgliedes auf beiden zu kuppelnden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelsitze (34" 51o) auf beiden Teilen einen gemeinsamen, im Spalt (28) zwischen den Teilen (io, 12) zentrisch liegenden Mittelpunkt haben. i3,. Rohrkupplung nach Anspruch i mit Kugellagerung des Verbindungsgliedes auf beiden zu kuppelnden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelsitze auf beiden Teilen verschiedene, in Achsrichtung voneinander entfernt liegende Mittelpunkte (81q.1) haben. 1q.. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem Dichtungsring (i4) mit kanalförmigem Querschnitt besteht, dessen nach innen ragende Ringflanschen (24) beim Aufschieben auf die zu verbindenden Teile (Rohre io, 12 usw.) einwärts gegeneinander umgelegt werden. 15. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus zwei @n kanalartigen Ringen (68) gelagerten Dichtungsringen (66) besteht, die ihrerseits in axialem Abstand auf einem Stützring (7o) aus flüssigkeitsdichtem Werkstoff, z. B. Gummi, befestigt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 367 004.
DEN5790A 1951-07-16 1952-07-15 Biegsame, fluessigkeitsdichte Rohrkupplung Expired DE903767C (de)

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DE1022886B (de) * 1953-12-28 1958-01-16 Simon Ltd Henry Verbindung eines feststehenden Stutzens mit einem eine kreisende Bewegung ausfuehrenden Stutzen, z.B. bei Plansichtern
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