DE1648761U - Biegsame fluessigkeitsdichte rohrkupplung. - Google Patents

Biegsame fluessigkeitsdichte rohrkupplung.

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DE1648761U DEN221?U DEN0002217U DE1648761U DE 1648761 U DE1648761 U DE 1648761U DE N0002217 U DEN0002217 U DE N0002217U DE 1648761 U DE1648761 U DE 1648761U
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    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
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Description

Gebrauchsmus t er-Anmeldung (5701)
!Firma Heue Argus Gesellschaft m.b.H. , Ettlingen/Baden, Goethestr. 15
Biegsame flüssigkeit^ dichte Rohrkupplung
Die Erfindung "betrifft- eine biegsame flüssigkeitsdichte Kupplung für die Verbindung starrer Rohre miteinander öder mit anstoßenden Teilen, wie mit Flanschen oder Vers ehr äubungen versehenen Sockelköpfen, und im besonderen solche biegsame flüssigkeitsdichte Kupplungen, die eine wirksame Flüssigkeit s ab dichtung der verbundenen Teile gewährleisten und in der !Lage sind, Schwingungen und Torsionsbewegungen zu widerstehen, oder sich solchen anzupassen, die in einer anschließenden Rohrleitung durch hohen inneren IPlüssigkeitsdruck entstehen oder auch äußerlich erzeugt sein können, und die die Rohrverbindung wirksam gegen axiale Trennung zusammenhalten. Es sind viele biegsame flüssigkeitsdichte Anschlüsse für starre Rohre, die inneren oder äußeren Einflüssen, wie oben angeführt, unterworfen sind, vorgeschlagen worden, u-.a» auch solche, bei denen die Rohre mit Erhebungen, oder Hüten versehen werden, um dadureh für die Kupplungsteile Angriffsstellen zu bilden, sowie Ausführungen, die zur
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Verbindung und lösung der zu vereinigenden Teile verhältnismäßig große Anstrengungen und Raum und auch Sonderwerkzeuge erfordern. Es "besteht in- vielen Anwendungsfällen von Rohrverbindung en, z.B. in Flugzeugen und an anderen Stellen, wo starre Rohre für die Beförderung· von Flüssigkeiten hohen Drucks "benutzt werden, die Ifot.wendigkelt, die Verbindung leicht mnd schnell an Ort und Stelle herzustellen und zu losen. Biese Anforderung ist nicM voll^x^llt, jne3mjes_iiQj:-;_._ wendig wird, die Rohrenden besonders auszubilden oder beim Aufsetzen oder Abnehmen der Kupplung verhältnismäßig große Anstrengungen, von Hand aufzuwenden und Sonderwerkzeuge zu benutzen.
Gemäß der Erfindung soll eine biegsame flüssigkeitsdichte Kupplung geschaffen werden, die leicht und schnell mit einem Mindestmaß an Anstrengung von Hand unter Benutzung einfacher Werkzeuge, wie einem kleinen laschenschraub ens chlüs se 3Joder Schraubenzieher aufgesetzt oder abgenommen werden kann. Durch die Erfindung soll weiter eine biegsame flüssigkeits-' ' dichte Kupplung geschaffen werden, die leicht und schnell an zu verbindenden Rohren angebracht und von ihnen abgenommen werden kann, ohne daß die Rohre zur Aufnahme der Kupplungsteile besonders ausgebildet zu werden brauchen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 -eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kupp-lung, teilweise geschnitten, ^ :,- V ^T
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Fig. 2 die linke Stirnansieht der Fig. 1 mit einem Schnitt durch, das -verbundene Rohr, /
Fig. 3 eine Ansicht des rechten Seiles der Fig. 1 bei weggelassenen Kupplungsteilen, aus welchen der -vereinigte Halte- und Klemmteil mit seiner kugelförmigen JJagerf lache auf das rechte Rohr auf ge schoben zu ersehen ist,
Fig. 4 eine äuseinandergezogene Ansicht der Kupplungsteile gemäß Fig. 1, wobei die untere Hälfte im £ängssehnitt dargestellt 1st,
Fig. 5 einen £eilweisen Schnitt durch eine Ausführungsf orm der Erfindung in Anwendung auf ein Kopf anschlußstück
——--— - r^—ij
mit Flansch,
Fig. 6 eine !Eeilansicht einer weiteren Ausführungsform einer Bruckklemme zum axialen Festlegen der Kupplung auf einem Kohrstück unter Benutzung eines besonderen gehärteten Sperringes,
Fig. T eine 3?eilansieht einer -weiteren Ausführungsform einer flüssigkeitsdiehten Verbindung zum Gebrauch in der erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlieh wie Fig. 1 einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Stirnansieht der Fig. 8 mit einem Schnitt durch das linke Rohr,
Fig .10 eine Ansicht ähnlieh wie Fig. 8 einer weiteren Äusführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich wie.Fig. 1, jedoch mit einer geänderten Ausführungsform der G-lie der mit Icugelfb'rmi--
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♦ - ger Oberfläche auf den Rohrenden, die sowohl seitliche Verlagerungen als auch Winkelbewegungen der "- . Rohre ermöglicht, .
Fig.- 12 einen Querschnitt dureh die obere Hälfte- einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und . Fig» 15 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, eines abgeänderten Rohrkiemmittels.
Auf der Zeichnung $ in der gleiche Eeile mit den gleichen Bezugszahlen versehen'sind, sind in den Fig. 1 bis 4 mit 10 und 12 die Enden der starren Rohre bezeichnet, die in der Richtung der axial fließenden Flüssigkeit durch eine flüssigkeit sdiehte Kupplung zusammengehalten werden. Die Kupplung umfaßt einen Dichtungsring 14, zum Festlegen und Festklemmen dienende Teile 16 und 16a, eine VerbindungshüTse und eine Klemmhülse 2G, wobei diese Kupplungsteile immer' allgemein mit den genannten Bezugszahlen bezeichnet sind. Der ^Dichtungsring 14 zeigt einen hohlen Kanalquerschnitt mit einer geschlossenen äußeren Fmfangswand 22 und mit einer Innenwand, die durch in. axialem Abstand voneinander verlauf ende Ringflanschen 24 gebildet ist, die das Innere 26 des ' Dichtungsringes mit dem Inneren der verbundenen Rohre 10 und 12 über den Spalt 28 (Fig. 1) verbinden, der zwischen den beiden Rohren beim Zusammenschluß und Kuppeln gelassen wird. Im normalen unverbundenen Zustand sind die Flanschen24 auswärts gebogen (-Fig.2) j aber bei dem Zusammenschluß werden sie einwärts gegen den hohlen innenraum des Dichtungsringes gedrückt und legen sich dichtend fest an die Oberfläche" "der
Rohre 10 und 12 an. Die Flüssigkeitsabdichtung wird im verbundenen Zustand, wenn Flüssigkeit unter Druck in den verbundenen Eolrren fließt, welter dadurch verbessert, daß der Hohlraum 2o des■-Dichtungsringes über den Spalt 28 zwischen den Rohren für den Fluss igke'itsdurck offen ist. Der Dichtungsring kann aus einem Stück aus Gummi oder einem gummi ähnliehen Werkstoff hergestellt sein. Die vereinigten Lagerund Klemmmittel· 16, 16a sind in dem Ausführungsbeispxel gemäß der Zeichnung durch ein Paar ähnlicher Metallteile gebildet, von denen je einer auf einem der Kohre 10 und 12 angebracht ist. Jeder der feile umfaßt in einstückiger Ausführung einen Manschettenteil 3Q und einen Endteil 32 mit ein i ringförmigen kxigeligeli^O^rx^aclie""34. ~üeT
schettenteil weist eine Reihe relativ biegsamer Finger 36 auf, die voneinander durch axiale Schlitze 38 getrennt sind, die, wie in der Zeichnung dargestellt, bis in den Endteil 32 ragen. Ebenso sind mit dem Manschet tent eil 30 aus einem Stück an einem Ende ein äußerer Flansch 40 und auf seiner inneren Oberfläche mit axialem Zwischenraum: scharfe Rippen 42 gebildet, die sich in kreisförmiger&nordnung über die Finger 36 erstrecken. Die ielle 16 können, während für die Rohre Aluminium verwendet wird, "aus einem härteren Metall, z.B. Stahl bestehen, wodurch erreicht wird, daß die scharfen Rippen 42, die an einzelnen Stellen auch, fortfallen können, damit sie an gegeneinander versetzten Stellen zur Wirkung kommen, sich in die entsprechende Eohroberfläehe eindrücken, wenn auf Hen Hahsehettenteil 30 ein Druck ausgeübt wird, sodaß die Finger 36 zusammengedrückt werden und
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der' Manschettenteil sich dadurch verengt. Ein solches Zusammendrücken kann durch eine einfache Stift schraube 44 "bewirkt.,werden, welche die Enden eines Klemmringes 46 zusammenzieht, der den JDeil: .16a ■ bildet. Der· Klemmring 46 wird- auf den .Manschettenteil 30. geschoben und sitzt zwischen dem flansch. 40 und der kugeligen Oberfläche des Endteiles 34* Die St.iftschraube 44 kann eine Sockelkppfschraube sein, die-'■[ . dur eh. einen ; einfachen Tasehenschraubensehlüssei * angeζogen werden -kann.. Die Verbindungshülse 18 hat in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 Manschettenform und besteht aus-zwei getrennten Hälften 48, deren Enden mit kugelförmig gekrümmter innerer Oberfläche 5Ö zur Aufnahme der kugelförmigen. Ober· TTliäehen >4 ausgebildet sind» ΤΠβ κ ι'ΑηϊίτΠτπΙρ^ >.o einer Muffe, die so ausgebildet ist, daß sie mit festem Sitz über die zusammengefügten Verbindungshälften 48 geschoben werden kann und diese einschließt, wobei die Hülse 20 gdgen Verschiebung durch eine -Drahtverbindung 52 zwischen !Löchern 54 in den Hülsenenden -gesichert werden kann. Die Kupplung nach den Fig. 1 bis 4 läßt sich leicht anlegen und handhaben und kann mit verhältnismässig geringer Anstrengung von Band befestigt- und bedient werden. Dabei wird nur ein kleiner Shhraubenschlüssel oder- ein kleines Werkzeug für die Betätigung -der Stiftsehrauben 44 gebraucht, und es ist nicht nötig, die Rohre -.für die Festlegung und Lagerung- der Lager- und . Klemmmittel Ί6, 1.6a besonders vorzubereiten oder große Kräfte und-Anstrengungen von Hand- auf zubringen, um- die verbundenen Teile lin ihrer Lage- zu siehern'. -: " ■ :■■—:;:
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Um die■■■ Kupplung anzubringen, ist es nur notwendig, die: leile 16 unter Berücksicntigung der axialen Länge des Dichtungsringes 14 auf die zylindrischen Enden der Rohre zu schieben und die Rohrenden unter Belassung des Spaltes 28 zwischen den Enden von beiden Seiten her in den Dichtungsring 14soweit, einzuführen, daß die Endteile 52 der Seile 16 gegen, die anliegenden Enden des Dichtungsringes stoßen (FigV 1} * Dabei kann, die Große des Spaltes 28L willkürlich,in. gewissenGrenzen gewählt werden, sodaß sie nicht festgelegt werden muß. Der Spalt muß nur stets so groß sein, daß die Kupplungsteile 16 und 18 Winkelbewegungen ausführen können,1 welche, durch die scharnierartige Verbindung der aneinander lieg enden kugelf ormig ausgebildeten Oberflächen 34 und 50 ermöglicht sind. Die erlaubte winklige Abweichung ist in der Größenordnung von 5 Grad und ist ausreichend, Bewegungen der Bohre wegen ungenauen Zusammenbaus, wie sie in der Praxis auftreten, auszugleichen, sodaß eine biegsame, jedoch dichte Kupplung geschaffen ist. Wenn die Seile 16 auf den Rohrenden in die richtige Stellung geschoben sind, ist es nur nötig, die Ringe 46 mit den Stiftschrauben 44 anzuziehen. Dadurch werden die Finger 36 auf den Rohren zusammengedrückt, sodaß sich die scharfen Rippen 42 in das Rohrmaterial eindrucken und so die verbundenen Teile 16 gegen axiale Verschiebung auf den entsprechenden Rohren festhalten.'Die beiden getrennten Hälften 48 der Verbindungshülse 18 werden danach über die zusammengefügten Steile 16 und den Dichtungsring 14 gelegt und sehließen letzteren ein, wobei die kugelförmig ausgebildeten Flächen 34 und 5β übereinandergreifen. Dann wird die Klemmhülse 20 über die zusammen-
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gelegte,·. Verbindungshülse;. 18 geschoben und die Drahtverbindung 52 angelegt, um die Hülse 20 gegen axiale Versehiebung zu sichern. · . · .
In den'Fig. 1 bis 4 ist die Anwendung der Erfindung auf die Verbindung aneinanderstoßender Rohre gezeigt, wie sie bei der Herstellung einer Rohrleitung aus einzelnen ,Eohrteilen ■' gebraueht wird.' Bie Erfindung kann auch für die Verbindung · eines Röhrendes mit einem Änschlußstüek oder einem ähnlichen Bauteil benutzt werden. Sine solche Anwendung der Erfindung zeigt Fig* 5. Bin mit einem Flansch versehenes Kopfansehlußstück 56 weist einen mit ihm aus einem Stück bestehendes Teil 60 mit ringförmiger Töägell^er "ÖbWflachls^äTÄ^ die Stelle eines der beiden mit kugeliger- Oberfläche ausgebildeten Teile 16 der Kupplung gemäß den Fig. 1 bis 4 treten kann, wobei das Kopfanschlußstück 56 die Stelle eines der Rohrenden, z.B. des Rohres '10, einnimmt. Im übrigen kann die Kupplung die gleiche sein, weshalb in Fig. 5 die entsprechenden feile mit den. gleichen Bezugszahlen versehen ■ sind. ■■■'.■ · .'·■■■■
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsforai des Kiemmittels für das Rohr, wobei an Stelle der scharfen Hippen 42. ein besonderer Sprengring 62 von rhombischem "-Querschnitt vorgesehen ist. Dieser Ring wird in der angebrachten Kupplung in einer Nut 64 des Endteiles 30 des Teiles 16 gehalten, wobei der letztere aus einem weicheren Material als der Sprengring 62, z.B. aus Aluminium wie; das Rohr 12 in
dieser Figur bestellt» Bei dieser Ausführungsform können die Bippen 42 des Teiles 30 fortfallen* Der Brück auf die Finger 36 durch. Anziehen, des Klemmringes 46 wird auf den Sprengring 62 übertragen, der in die Rohroberf lache und noch tief er in die Finger 36 hineingedrückt wirdr sofern diese aus weicherem Material sind.
fahrend der Dichtungsring 14 gemäß den Fig. 1 Ms 4 praktisch so ausgebildet ist, daß er sowohl negativem wie auch positivem Flüssigkeitsdruck widersteht, da er Ja zum Flüssigkeitsdruck hin offen ist, wird unbedingte Sicherheit dagegen, daß solche Brücke zu keinem lecken an den Dichtungs-
ringausführung nach Fig. 7 gewährleistet· In dieser Ausführung sform besteht die !Sichtung aus einem Paar mit axialem Abstand angeordneten Dichtungsringen 66, die in kanalartigen Ringen 68 gehalten werden, welche auf einem Stützring 76 aus einem flüssigkeitsdiehten Werkstoff, wie Gummi, gekittet sind.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen geänderte Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Verwendung der besonderen Klemmhülse 20 überflüssig wird, indem die innere Verbindungshüise 18 so ausgebildet wird, daß sie sich selbst festklemmt. So besteht in den Fig. 8 und 9 die Verbindungshülse 18 aus besonderen halbzylindriseheh !eilen 72, die bei 74 aneinander gelenkt sind ttnd von einem Sperrbolzen 76 geschlossen gehalten werden, der leicht entfernt werden kann, sodaß die
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Teile 72 um die Gelenkverbindung 74 aufgeklappt werden können, um die Verbindungshülse Ί8 abzunehmen oder anzubringen.
In Fig. 10 ist die Yerbindungshülse 18 aus zwei ringförmigen Gliedern 78, 78a gebildet, wobei das eine Ringglied mit einem Bajonett schlitz 80 und das andere Ringglied mit einem Stift 82 versehen ist, der zur Herstellung einer lösbaren Verbindung in den Schlitz 80 nach Art einer Ba j onettverbindung eingeführt werden kann. Die mit der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 gleichen'!eile sind in den Fig* 8 bis 10 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. . " '
daß es nicht erforderlich ist, die Teile 16, 16a beim Entkuppeln zu entfernen. Dies ist insofern ein Vorteil, als es häufig vorkommt,. daß lediglich ein Zugang zum Inneren der Kupplung verlangt wird; gemäß den/jFig. 1 bis 6 ist es dann nur erforderlich, die äußere Hülse 20 und die zweiteilige Verbindungshülse 18 zu entfernen, wogegen es im Beispiel nach den Fig. 8, 9 und 10 nur notig ist, die halbzylindrischen Teile 72 zu öffnen bzw. die Bajonettverbindung 80, zu lösen, wobei der oder die Teile 16, 16a auf dem oder den Rohren bleiben können·
Die kugelförmig ausgebildeten Oberflächen der Kupplungsteile können einen gemeinsamen jüttelpuakt haben, der in der Mitte des Spaltes 28 liegt. Bei einer solchen Form und Anordnung Jkönnen, die Rohre Winkelbewegungen gegeneinander ausführen,
£370*) : ■; -y r /r --_ ; -■" .■-- : . ;.. ^ aber nicht seitlich gegeneinander verschoben werden.
Wig, 11, zeigt eine Ausführungsform, die sowohl.eine seitliehe als auch eine winklige Verlagerung der Rohre gestattet, Bei dieser. Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Klemmteile 16 mit kugelförmiger Oberfläche auf den Rohrenden so angeordnet, .daß ihre Mittelpunkte getrennt liegen, z.B. in den in Achsrichtung voneinander entfernt en "Binkt en 84. Wahrend es mit der gemeinsamen lüttelpunktsanorä nung bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen möglieh ist, die Sesamtlänge der^-.Kupplung in geringen Grenzen zu halten, wird die Länge bei der Anordnung nach i*ig* 11 größer und so-
"^tspre^B^Pla^g^reif^exb^^reiungs^^
hülse 18 notwendig.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die dazu verwendet werden kann, ein Rohrende mit einem festgelagerten Ansehlußstutzen 86 zu verbinden. Der Ansehlußstutzen weist einen äußeren : Gewindet eil 88 und einen zylindrischen Endteil 90 von kleinerem Durehmesser auf, der einen Sitz für einen der inneren ITlansehe des Dichtungsringes 14 bildet. Dieser sitzt außerdem auf dem Rohrende 92, das durch den Seil mit kugelförmiger Oberfläche begrenzt ist und auf dem Rohr in der -in den vorhergehenden Ausführung sbeispielen beschriebenen Art befestigt ist. Die Yerbindungshülse wird durch eine Muffe 94 gebildet, die einen Ge-? windeendteil 96 und eine innere kugelförmige Oberfläche 98 aufweist. Sie umschließt den Dichtungsring 14 und leg^t* sich
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eng an den Teil 16 an, we'nn die Muffe 94 auf den Anschlußstutzen 86 gesehraubt ist.
Fig. 13 zeigt eine geänderte Klemmverbindung, welche die scharfkantigen Rippen 42 am !Teil 16 entbehrlich macht. In dieser geänderten Ausführungsform ist der Manschettenteil 30 des Klemmteils 16, der durch die Finger 36 und die dazwischen liegenden axialen Schlitze 38 gebildet ist, auch mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen 100 versehen, durch welche scharfkantige Rippen oder Zähne 102, die auf dem Klemmring 16a angebracht sind, in das Rohrmaterial eindringen können.

Claims (15)

(3701) &nsprüche
1. Biegsame flüssigkeitsdichte Rohrkupplung für starre Rohre, gekennzeichnet durch eine auf das Rohrende aufzuschiebende und dem Zwischenraum (28) zwischen dem Rohrende (10 oder 12) und dem damit zu verbindenden !Teil (10,12,56,86) überbrückende Dichtung (14,66/68/70), eine auf dem Rohrende verschiebbare und lösbar zu befestigende Lager- und Klemmvorrichtung (16,16a), durch die ein in die Dichtung ragendes Rohrende bestimmt wird, und ein äußeres Verbindungsglied (18,48,72, 78/78a,94), das die Dichtung und die Lager- und Klemmvorrichtung einschließt und mit dieser in einem Sitz (34,50) verbunden ist, der Winkelbewegungen des Rohres gegen das' Verbindungsglied ermöglicht.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager- und Klemmvorrichtung (16,16a) eine ringförmige äußere Kugellagerfläche (34) and das Verbindungsglied (18, 48,72,78/T8a,94) eine auf sie passende innere Kugellagerfläche (50) aufweist, die eine Selenkverbindung der beiden ¥eile bilden.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Klemmvorrichtung (16,16a) einen radial zusammendrüekbaren Seil (30) aufweist, an dem Mittel (42) zum Eindringen in die Rohroberfläche angebracht sind, die das Rohr beim Zusammendrücken fassen.
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4. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lager- und Klemmvorrichtung (16) einen auf dem Rohr verschiebbaren Manschettenteil (30) mit durch axiale Schlitze (38) gebildeten biegsamen Zungen (36) aufweist und ein Klemmmittel (16a) zum Zusammendrücken des Manschettenteils vorgesehen ist.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmütel als ein offener um den Manschet enteil (30) zu legender und an seinen Enden zusammenspannbarer Klemmring (46) ausgebildet ist.
'6. Rohrkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring auf seiner Innenseite scharfe Vorsprünge (102) trägt und der Manschettenteil (30) der Lager- und Klemmvorrichtung (16) Sehlitze (100) aufweist, durchweiche die Vorsprünge greifen und sieh in die Rohroberfläche eindrücken können. :
T. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Manschettenteil (30) der Lager- und Klemmvorrichtung (16) auf seiner Innenseite scharfkantige Vorsprünge, z.B. Rippen (42) zum Eindrücken in die Rohr oberfläche aufweist.
8. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (18,48,72,78/78a,94) so lang ist, daß es die Dichtung in ihrer ganzen Länge einschließt und am anderen- Ende auf dem Anschlußteil befestigt werden kann.
(3701) ■-■.-■;- 1;
9. Röhrkupplung nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (18) als eine Verbindungshülse (48) ausgebildet ist, welche die die beiden miteinander zu kuppelnden Teile /verbindende Dichtung (14) einsehließt und mit an beiden Enden angeordneten ringförmigen inneren kugellager— flächen (50) über entsprechende äußere Kugellagerfläehen (34) an den beiden zu kuppelnden Teilen greift und durch eine Klemmvorrichtung (20) gehalten wird.
10« Rohrkupplung nach Anspruch 9i dadureh gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als eine über die Verbindungshülse (48,72) schiebbare Elemmhülse (20) ausgebildet ist.
11. Rohrkupplung nach Anspruch 1 zur Verbindung eines Rohres mit einem Anschlußstutzen, dadureh gekennzeichnet, daß der Anschluß stutzen (86) ein Außengewinde (88) und einen Sitz (9Oj für die Dichtung (14) aufweist und das Verbindungsglied (94), das auf dem Rohr (92) mit einem Kugelsitz (16,98) gelagert ist, an dem dem Anschlußstutzen zugewandten Ende ein Innengewinde (96) zum Festschrauben an den Anschluß stutzen aufweist.
12. Rohrkupplung nach Anspruch 1 mit Kugellagerung des Verbindungsgliedes auf beiden zu kuppelnden Teilen, dadureh gekennzeichnet, daß die Kugelsitze (34,50) auf beiden Teilen einen gemeinsamen im Spalt (28) zwischen den Teilen (10,12) zentriseh liegenden Mittelpunkt haben.
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13. Rohrkupplung nach Anspruch 1 mit Kugellagerung des Verbindungsgliedes auf beiden zu kuppelnden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eugelsitze auf beiden Teilen verschiedene in Achsrichtung voneinander entfernt liegende Mittelpunkte (84) haben.
14, Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem Dichtungsring (14) mit kanalförmigem Querschnitt besteht, dessen nach innen ragende Ringflanschen (24) beim Aufschieben auf die zu verbindenden Teile (Rohre 10,12 usw.) einwärts gegeneinander umgelegt werden.
15. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus zwei in kanalartigen Ringen (68) gelagerten Dichtungsringen (66) besteht, die ihrerseits in axialem Abstand auf einem Stüt'zring (70) aus flüssigkeitsdichtem Werkstoff, z.B. Gummi, befestigt sind.
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