DE2307876C2 - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/138—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using an axially movable sleeve
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung für thermoplastische Rohre, die insbesondere zum Transport
von unter Druck stehenden Medien wechselnder Temperatur dienen, mit einer aus Kunststoff bestehenden
Einsteckhülse zum Einstecken des Endes eines thermoplastischen Rohres, einem zwischen der Außen
fläche des Rohres und der Innenwand der Einsteckhülse angeordneten Dichtring sowie einer die Einsteckhülse
und das Rohr gegen eine axiale Relatiwerschiebung sichernden, die Einsteckhülse umgebenden Klemmhülse,
die einen axial außerhalb der Einsteckhülse befindlichen und mit der Rohraußenfläche in Eingriff stehenden
Abschnitt aufweist, der mit Axialschlitzen versehen ist.
wobei der Dichtring von der Eingriffsstelle der Klemmhülse mit dem Rohr in einem Abstand liegt, der
mindestens zwei mal so groß Ist wie die Wanddicke des
Rohres,
Eine irt der DE-Gbm 71 29 110 behandelteRohrkupplung
dieser Art ist nur füf Rohre geeignet, die mit einer ringförmigen Wulst versehen sind, hinter die eine mit
Schlitzen Versehene Einstülpung der Klemi'nhülse greift, Im Gegensatz dazu behandelt die DE-Gbm 19 31 751
eine Rohrkupplung, die auch in Verbindung mit durchgehend zylindrischen Rohrenden verwendet werden
kann. Bei dieser bekannten Rohrkupplung erfolgt die Verriegelung zwischen der Kupplung- bzw. Einsteckhülse
und dem Rohr mittels eines Krallenbandes, welches erst durch Zuordnung einer zusätzlichen
Spannhülse zu einer Ringkralle und damit funktionstüchtig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
demgegenüber in der Konstruktion vereinfachte Rohrkupplung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln ein
ausreichend hoher Rohrverriegelungs- und Abdichtungseffekt auch dann erreicht wird, wenn einfache
durchgehend zylindrische Rohrenden angeschlossen werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Rohrkupplung dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmhülse abwechselnd von dem einen und dem anderen Ende ausgehende Axialschlitze enthält und ihr
mit der Rohraußenfläche in Eingriff stehender Abschnitt die Form eines Ringflansches hat, der an seinem
Innenumfang mit Ringrippen versehen ist, und daß der Innendurchmesser der Einsteckhülse in dem Bereich
zwischen dem Dichtring und dem Rohreinsteckende um 2 bis 5% größer ist als der Außendurchmesser des
Rohres, um bei dem in dem Rohr herrschenden Innendruck ein fadiales Auswölben des Rohres zu
ermöglichen.
Von den oben behandelten bekannten Rohrkupplungen unterscheidet sich die erfindungsgemäße Rohrkupplung
einmal durch die Verwendung einer Klemmhülse, die durch die abwechselnd von dem einem und
dem anderen Ende ausgehenden Axialschlitze einerseits ausreichend federnd gestaltet ist, um ein Überschieben
über die Einsteckhülse zu ermöglichen, während andererseits durch die im Bereich des Ringflansches
vorhandenen Ringrippen das Festkralien des eingesteckten Rohrendes gewährleistet ist. Der Verriegelungs-
und Abdichtungseftekt wird auch dadurch verbessert, daß der Innendurchmesser der Einsteckhülse
in dem Bereich zwischen dem Dichtring und dem eingesteckten Rohrende geringfügig größer ist als der
Außendurchmesser des Rohres, so daß das Rohr sich bei Innendruck nach außen wölben kann.
Im Gegensatz dazu endet bei der Rohrkupplung gemäß der DE-Gbm 7129 110 die Einsteckhülse im
Bereich der einen Stirnfläche des Dichtringes, so daß ein durch Auswölben des Rohres hervorgerufene Verriegelungs-
und Abdichtungseffekt nicht auftreten kann.
Bei der in der DE-Gbm 19 31751 behandelten
Rohrdichtung ist der Dichtring am siirnseitigen Ende
des Rohres angeordnet, so daß im Normalzustand eine sichere Abdichtung durch ihn nur dann gewährleistet ist.
wenn das Rohr mit ausreichend hoher Kraft einerseits gegen den Dichtring und dieser Dichtring andererseits
gegen die innere Ringschulter der Einueckhülse gedrückt wird. Wenn bei dieser bekannten Rohrkupp
lung entsprechend der neuen Rohrkupplung der Innendurchmesser der Einsteckhülse um 2 bis 5%
größer wäre als der Außendurchmesser des Rohres, würde im Normalfall die Abdichtung unzureichend sein.
Im Gegensatz dazu wird bei der neuen Rohrkupplung
im Normalzustand eine ausreichende Abdichtung durch
den das Rohr umgebenden Dichtring gewährleistet, so daß die Differenz zwischen Innendurchmesser der
Einsteckhlilse und Außendurchmesser des Rohres ohne Einfluß bleibt, Und zwaf selbst dann, wenn keine
Auswölbung des Rohres auftritt.
Zur weiteren Verbesserung des Verriegeiungseffektes ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, daß die Rohrkupplung eine die Klemmhülse umgebende Schutzhülse umfaßt, deren s
Innenmaße so ausgewählt sind, daß sie in dem auf die Klemmhülse aufgeschobenen Zustand die Ringrippen in
das Rohr eindrückt, und die an ihren Enden mit radial
nach innen gerichteten Ringflanschen versehen ist, welche die benachbarten Enden der Klemmhülse in
einer solchen Weise umgreifen, daß die Klemmhülse und die Schutzhülse gegen Axialbewegungen relativ
zueinander gesichert sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zwei bevorzugte
Ausführungsformen in beispielhafter Weise dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der erfinduiigsgemäßen Rohrkupplung zum Verbinden von
zwei thermoplastischen Rohren gleicher Querschnittsabmessungen, und
F i g. 2 einen Axialschnitt einer crfindungsgemäßen Rohrkupplung zum Anschließend eines th--rmep!astischen
Rohres kleineren Durchmessers an eine Hauptleitunggrößeren Durchmessers.
In Fig. 1 ist eine Kupplungshülse 10 dargestellt, die
eine zentrale Anschlagrippe 11 und beiderseits dieser Anschlagrippe 11 zwei spiegelbildlich angeordnete,
einander identische Einsteckhülsen 12 aufweist. Jede Einsteckhülse 12 ist an ihrer Innenfläche mit einer
Ringnut 13 zur Aufnahme eines Dichtringes 14 versehen. Die Dichtringe 14 dienen dazu, eine
Abdichtung zwischen den Innenflächen der Einsteckhül sen 12 und den Außenflächen von zwei in die
Einsteckhülsen eingeschobenen thermoplastischen Rohren 15 herzustellen. Die Anschlagrippe 11 bestimmt
das Ausmaß, in welchem die Rohre 15 in die Einsteckhülsen 12 eingeschoben werden können. Die
Kupplungshülse 10 besteht aus einem Material, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient im wesentlichen gleich -to
dem Wärrr iausdehnungskoeffizienten des Materials ist.
aus dem die Rohre 15 hergestellt sind; es wird dabei in der Beschreibung und in den Ansprüchen davon
ausgegangen, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient der Kupplungshülse 10 etwa mindestens halb so groß ist
wie derjenige der Rohre 15. In der Praxis bedeutet dieses, daß die Kupplungshülsc 10 ebenfalls aus
Kunststoff bestehen muß.
Um jedes einzelne Rohr 15 mit der zugeordneten Einsteckhülse 12 fest /u verbinden, ist ein Kupplungsele· so
ment vorgesehen, das in wesentlichen die Form einer
Klemnihülse 16 hat. die an ihren beiden Enden mit radial nach inne !gerichteten Ri.igflanschen 17,18 versehen ist.
Der Ringflansch 17 ragt in eine sich um die Außenfläche der jeweiligen Einsteckhülse 12 erstreckende Ringnut
19. während der Ringflansch 18 dann, wenn der Ringflansch 17 in die Ringnut 19 eingreift, axial
außerhalb der Einsieckhülse liegt. Der Ringflansch 19 ist
mit Ringrippen 20 od. dgl versehen, die außerhalb der
Einstecklvilse 12 in die Außenfläche des zugeordneten
Rohres 15 eingreifen. Die Ringrippen 20 sind so gestaltet, daß sie das Einschieben des Rohres 15
erleichtern bzw, ermöglichen, während das Wiederher^
ausziehen aus der Klemmhülse 16 erschwert wird. Die in der Zeichnung in beispielhafter Weise dargestellte
Klemmhüise, welche aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, ist mit Axialschlitzen 21 versehen, die
abwechselnd von b«Jen Enden der Klemmhülse
ausgehen, so daß die KJemmhülse in radiaier Richtung elastisch aufgeweitet werden kann. Indem die Einsteckhülse
12 gegen die Innenflüche der Klemmhüise 16 in dem Beroich zwischen den Ringflanschen 17 und 18
anliegt, bestimmt die Einsteckhülse 12 das Ausmaß, in welchem der Ringflansch 18 und die Ringrippen 20 in
radialer Richtung nach innen über die Innenfläche 22 der Einsteckhülse 12 ragen. Zumindest der mit den
Ringrippen 20 versehene Abschnitt der Klemmhülse 16 sollte eine größere Härte haben als die Rohre 15. Falls
es erwünscht ist, kann jede Klemmhüise 16 z. B. in der in
der Zeichnung dargestellten Weise von einer Schutzhülse 23 umgeben sein, die eine solche Form hat, daß sie
zumindest nicht wesentlich die durch Temperaturänderungen hervorgerufenen Bewegungen der übrigen
Organe der Kupplung behindert, die Schutzhülse 23 dient dazu, den Ringflansch 17 in der Ringnut 19 zu
halten und die Axialschlitze 21 abzudecken, so daß keine Fremdkörper eindringen können, die unter Umständen
dazu führen könnten, daß die Klemmhüise 16 ihre Fähigkeit verliert, sich aus einem aufgeweiteten Zustand
radial zusammenzuziehen. Die Schutzhülse 23 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispie! an ihren Enden
mit radial nach innen gerichteten Ringflanschen 24 und 25 versehen, welche die benachbarten Enden der
Klemmhülse 16 in einer solchen Weise umgreifen, daß
die I.Iemmhülse und die Schutzhülse 23 gegen
Axialbewegungen relativ zueinander verriegelt bzw. festgehalten sind. Die Innenmaße der Schutzhülse 23
sind so ausgewählt, daß bei bzw. nach der Montage der Rohrkupplung die Schutzhülse 23 die Ringrippen 20 in
das Rohr 15 eindruckt. Wenn eine Schutzhülse 23 benutzt wird, ist es auch möglich, eine Klemmhülse aus
einem oder mehreren gesonderten Teilen zu verwenden,
wobei die Klemmhülse z. B. in einer solchen Weise hergestellt ist, daß die in F1 g. 1 dargestellten Axialschlitze
21 sich über die gesamte Länge der Klemmhülse 16 erstrecken.
Der Abstand zwischen der Eingriffsstelle der Klemmhülse 16 mit dem zugeordneten Ronr 15 und dem
Dichtring 14 entspricht mindestens dem Zweifachen der Wanddicke des Rohres 15: zumindest bei dünneren
Rohren, die z. B. einen Außendurchinesser von etwa
50 mm haben, sollte der erwähnte Abstand etwa gleich groß oder größer sein als der halbe Auüenriurchmesser
des Rohres. Der Abstand zwischen ότη Dichtring 14
und der Anschlagrippe 11 sollte mindestens zwei mal so
groß sein wie die Wanddicke des Rohres 15. wobei dieser Abstand auch hier insbesondere bei dünneren
Rohren gleich oder größer ist als der halbe Außendurch
messer des Rohres 15.
Bei der Montagu bzw. beim Anbringen der Rohrkupplung
werden die Enden der Rohre 15 bis "",ur
Anschlagrippe 11 in die Einsteckhülsen 12 und die daran
jngtbiachten Klemmhülsen 16 gesteckt bzw eingeschoben,
wobei die Klemmhülsen 16 im Bereich ihrer Ringflansche aufgeweitet werden. De Schutzhülsen 23.
die vorher auf die entsprechenden Enden der Rohre 15
aufgeschoben worden oder axial beweglich auf den zugeordneten K'Tnmhülsen Ifi montiert sind, werden
anschließend axial soweit über die Klemmhülsen 16 geschoben, bis die Ringflansehe 25 hinter die innen
liegenden Enden der Kiemmhülsen 16 einschnappen.
Infolge der Rückfederurigskraft der Klemmhülsen 16
und auch aufgrund der in radialer Richtung auf die Ringflansche 13 ei !.wirkenden Schutzhülsen 23 Werden
die Ringrippen 20 in die Rohre eingedrückt, so daß die Rohre mit den zugeordneten Klemmhülsen 16 und
damit den EinsteckhUlsen 12 verriegelt werden. Die Einsteckhülsen 12. die Klemmhülsen 16 und die
Schutzhülsen 13 haben gemäß Fig. 1 eine konische Form bzw. die Form eines Kegelslumpfes, um das
Übereinanderschieben der einzelnen Elemente und damit die Montage der Rohrkupplung zu erleichtern.
Bei der beschriebenen Ausführüngsform hat jede Einsteckhülse 12 und jedes darin eingeschobenen
Rohrende die Möglichkeit, sich im wesentlichen im gleichen Umfang in radialer Richtung zu bewegen, wenn
diese Elemente beim Strömen eines unter Druck stehenden Mediums durch die Rohre 15 und die
Rohrkupplung Temperaturänderungen unterworfen werden. Aufgrund des Abstandes zwischen jedem
Dichtring 14 und der Eingriffsstelle des Ringflansches 18 mit dem Rohr 15 beeinträchtigt die radial nach innen
gerichtete Deformation des Rohres 15. die unvermeidbar
durch den Ringflansch 18 erzeugt wird, nicht in nachteiliger Weise die durch den Dichtring 14 zwischen
der ÄöSCfrSGJtc des Rchrss 15 und d?r !nn?nQeite der
Einsteckhülse 12 bewirkte Abdichtung. Der durch die Rohrkupplung hervorgerufene Verriegelungs- und
Abdichtungseffekt kann weiter dadurch verbessert werden, daß der Innendurchmesser jeder Einsteckhülse
12 zumindest in dem Bereich zwischen dem Dichtring und dem Ende der Einsteckhülse 12. durch welches das
Rohr eingeschoben wird, größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 15, so daß das Rohr sich in der in
Fig. 1 bei 26 grob dargestellten Weise nach außen wölben kann und zwar aufgrund des Druckes, der durch
das durch die Rohre fließende Druckmedium ausgeübt wird: die Rohre behalten im wesentlichen diese
gewölbte Form bei. Der Innendurchmesser jeder Einsteckhülse 12 ist um 2-5% größer als der
Außendurchmesser des Rohres 15.
Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich hinsichtlich der grundlegenden Konstruktionselemente nicht wesentlich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1. und es werden aus diesem Grund
für einander identische Konstruktionselemente, die im übrigen nicht mehr im einzelnen beschrieben werden,
die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen
besteht darin, daß die Rohrkupplung gemäß F i g. 2 dazu dient; ein thermoplastisches Rohr 15,
welches einen verhältnismäßig kleinen Außendurchmesser hat, radial an eine nur teilweise dargestellte
Sammelleitung 27 od. dgl. anzuschließen, die einen verhältnismäßig großen Außendurchmesser hat. Die bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff bestehende Sammelleitung 27 ist mit einer Bohrung 28
versehen, deren Innendurchmesser im wesentlichen gleich groß ist wie der Innendurchmesser der Einsteckhülse
12 im Bereich der Anschlagrippe 11. Die mit der Anschlagrippe 11 versehene Einsteckhülse ist im
Bereich der Bohrung 28 an der Sammelleitung 27 festgeschweißt oder in anderer Weise befestigt. Es ist zu
erkennen, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig.2
die Antchlagrippe 11 fortgelassen werden kann, wenn
die Bohrung 28 nur so groß ist, daß das Rohr 15 diese Bohrung nicht passieren kann; die Anschlagrippe 11
kann auch durch eine Innenschweißnaht im Bereich der Verbindungsstelle zwischen der Einsteckhülse 12 und
der Sammelleitung 27 ersetzt werden, wobei diese Innenschweißnaht beim Verschweißen der Einsteckhülse
12 mit der Sammelleitung 27 erzeugt werden kann.
Die beschriebene erfindungsgemäße Rohrkupplung
ist inr^esondere zum Verbinden von Rohren geeignet, die beispielsweise aus Polyolefinen, wie Polyäthylen und
Polypropylen, oder auch aus Polyvinylchlorid und Acrylnitril-MischDolymensaten, Butadien oder Styrol
bestehen. Jede Etnsteckhülse 12 kann ebenfalls aus einem der oben erwähnten Stoffe bestehen. Das
Material, aus dem die Klemmhülse 16 hergestellt wird, hat eine beträchtlich größere Härte als das Rohrmaterial
und kann im Fall von Polyäthylenrohren ein Acetalharz oder im Falle von Polyvinylchloridrohren
Messing sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rohrkupplung für thermoplastische Rohre, die insbesondere zum Transport von unter Druck
stehenden Medien wechselnder Temperatur dienen, mit einer aus Kunststoff bestehenden Einsteckhülse
zum Einstecken des Endes einer thermoplastischen Rohres, einem zwischen der Außenfläche des
Rohres und der Innenwand der Einsteckhülse angeordneten Dichtring sowie einer die Einsteckhülse
und das Rohr gegen eine axiale Relativverschiebung sichernden, die Eiristeckhülse umgebenden
Klemmhülse, die einen axial außerhalb der Einsteckhülse befindlichen und mit der Rohraußenfläche in
Eingriff stehenden Abschnitt aufweist, der mit Axialschlitzen versehen ist, wobei der Dichtring von
der Eingriffsstelle der Klernmhülse mit dem Rohr in einem Abstand liegt, der mindestens zwei mal so
groß ist wie die Wanddicke des Rohres, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (16) abwech= Jnd von dem einen und dem anderen Ende
ausgehende A.xialschlitze (21) enthält und ihr mit der
Rohraußenfläche in Eingriff stehender Abschnitt die Form eines Ringflansches (18) hat, der an seinem
Innenumfang mit Ringrippen (20) versehen ist, und daß der Innendurchmesser der Einsteckhülse (12) in
dem Bereich zwischen dem Dichtring (14) und dem Rohrcinsteckende um 2 bis 5% größer ist als der
Außendurchmesser des Rohres (15), um bei in dem Rohr herrschenden Innendruck ein radiales Auswölben
des Rohres zu ermöglichen.
2. Ro'rUupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine die Klemmhülse (16) umgeber.de Schutzhülse (..J) umfaßt, deren Innenmaße
so ausgewählt sind, daß sie in dem auf die Klemmhülse aufgeschobene. Zustand die Ringrippen
(20) in das Rohr (15) eindrückt, und die an ihrer. Enden mit radial nach innen gerichteten Ringflanschen
(24,25) versehen ist, welche die benachbarten Enden der Klemmhülse in einer solchen Weise
umgreifen, daß die Klemmhülse und die Schutzhülse gegen Axialbewegungen relativ zueinander gesichert
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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