DE4309992A1 - Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser - Google Patents

Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum Verbinden von Metall- oder Kunststoffrohren oder -schläuchen mit einem relativ geringen Durchmesser, der etwa 20 mm nicht übersteigt. Diese werden meistens benutzt, um einen Weg zum Fördern eines Fluids, beispielsweise Öl oder Luft zu oder in Automobilen, Maschinen oder Anlagen zu bilden.
Ein bekannter Verbinder ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung offenbart, die unter der Nr. 82192/1986 offengelegt wurde. Dieser weist einen Bund 21 mit einem offenendigen hinteren Abschnitt 22 großen Durchmessers mit einem großen Innendurchmesser und eine Klinke 23 auf, die von einem Teil der Wand des Abschnittes großen Durchmessers gebildet wird, der radial nach innen gebogen ist und sich zu einem vorderen Abschnitt 22′ geringen Durchmessers mit einem geringen Innendurchmesser erstreckt, wobei ein Dichtring 24 in einer ringförmigen Nut 25 angebracht ist, die in der Innenfläche des Abschnittes 22′ geringen Durchmessers ausgebildet ist, und ein Rohr P1 einen Flansch P1′ aufweist, der durch die Klinke 23 gehalten wird, und ein innerer ringförmiger Abschnitt P1′′ vorgesehen ist, der sich in gutem Kontakt mit dem Dichtring 24 befindet, wie in Fig. 28 der zugehörigen Zeichnung gezeigt.
Dieser Verbinder hat dennoch eine Anzahl von Nachteilen. Da der Flansch P1′ einen integralen Teil des Rohres P1 bildet, ist es notwendig, ein Rohr mit einer großen Wanddicke zu benutzen und einen wesentlichen Abschnitt seiner Wanddicke abzuschneiden, um einen Flansch mit einem großen Außendurchmesser zu bilden. Tatsache ist dennoch, daß es unmöglich ist, den Flansch P1′ mit einem Durchmesser auszubilden, der hinreichend groß ist, zu sichern, daß er fest in Position durch die Klinke 23 gehalten wird, so daß keine Verschiebung des Flansches und der Klinke voneinander auftritt, wenn sie sich unter Vibrationsbedingungen befinden. Die Arbeit des Abschneidens eines wesentliches Abschnittes der Rohrwand führt in der Regel zu einer erheblichen Verminderung der Produktivität des Herstellungsprozesses für den Verbinder. Darüber hinaus verursacht die axiale Verschiebung des Rohres P1 in dem Bund 21, beispielsweise durch Vibration eines Motors, den Verschleiß des Dichtringes 24 und dadurch eine Verminderung seiner Abdichtfähigkeit.
Ein anderer bekannter Verbinder ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10711/1989 offenbart. Er besteht aus einem seinen Hauptkörper bildendes Gehäuse 21 und weist eine Kammer 22 großen Durchmessers und eine Kammer 26 kleinen Durchmessers, ein Rohr P1 mit einem radial nach außen vorspringenden Wandabschnitt P1′, das sich in das Gehäuse 21 durch dessen hinteres Ende erstreckt, das einen Flansch 21′ aufweist, und ein in die Kammer 22 kleinen Durchmessers um das Rohr P1 eingesetztes Halteelement 23 mit einem Paar Grifflaschen 24 auf, die sich vom Gehäuse 21 erstrecken, wobei das Halteelement 23 einen mittleren Wandabschnitt, der sich in Eingriff mit dem Flansch 21′ befindet, und ein Paar Klinken 24′ aufweist, die an seinem inneren Ende ausgebildet sind und gegen den Wandabschnitt P1′ des Rohres P1 anliegen, um das Rohr P1 in Stellung zu halten, wie in Fig. 29 gezeigt. Die Kammer 26 geringen Durchmessers enthält Dichtringe 25, die beispielsweise aus Gummi bestehen und in Kontakt mit dem Rohr P1 gehalten werden.
Diese Anordnung hat ebenfalls eine Reihe von Nachteilen. Die Kammer 22 großen Durchmessers des Gehäuses 21 hat unvermeidbar zwischen dem Rohr P1 und dem Halteelement 23 einen großen Freiraum, der so groß ist, daß die ungewünschte axiale oder radiale Bewegung des Rohres P1 leicht aufgrund irgendwelcher Vibrationen, die auf den Verbinder übertragen werden, die Abnutzung oder den Verschleiß der Dichtringe 25 bewirken, die dadurch ungeeignet werden, eine Abdichtung für eine lange Zeitdauer aufrechtzuerhalten. Es ist sehr wahrscheinlich, daß das Halteelement 23 außer Eingriff vom vorspringenden Wandabschnitt P1′ des Rohres P1 kommen kann, wenn dessen Haltelaschen 24, die sich vom Gehäuse 21 erstrecken, versehentlich durch irgendjemanden oder irgendetwas berührt werden oder irgendeinen Schlag erhalten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder zu schaffen, der eine feste und zuverlässige Verbindung aufrechterhalten kann, die Vibrationen für eine lange Zeitdauer widersteht, der leicht durch ein Verfahren mit verbesserter Produktivität herzustellen ist und eine Abdichtung mit verbesserter Lebensdauer für ein hindurchströmendes Fluid sichert. Darüber hinaus sollen irgendwelche unerwünschte, das Rohr umgebende Freiräume und dadurch jede relative Verschiebung des Rohres unabhängig von irgendwelchen Vibrationen, die auf den Verbinder übertragen werden, oder irgendwelche versehentliche Eingriffe eliminiert werden, um dadurch eine Abdichtung für eine lange Zeitdauer aufrechtzuerhalten und visuelle Beobachtung zu ermöglichen, ob das Rohr zuverlässig im Verbinder gehalten wird.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen Verbinder gelöst, der aufweist: einen Hauptkörper, der eine Kammer geringen Durchmessers, die mit der Bohrung eines zylindrischen Verbindungsendabschnittes koaxial verbunden ist und einen Durchmesser hat, der größer ist als die Bohrung, und eine Kammer großen Durchmessers begrenzt, die mit der Kammer geringen Durchmessers koaxial verbunden ist und einen Durchmesser hat, der größer ist als der der Kammer geringen Durchmessers, wobei die Kammer von einer ein Paar Fensteröffnungen aufweisenden Wand umgeben ist und der Hauptkörper ein jeweils einen integralen Teil der Wand bildendes Paar elastischer Arme aufweist, die sich in eine der Fensteröffnungen von dessen von der Kammer geringen Durchmessers entfernten Kante erstrecken und ein eine Klinke begrenzendes nach innen gebogenes freies Ende haben; und ein in der Kammer großen Durchmessers umschlossenes zylindrisches Halteelement, das an seiner Innenfläche an seinem Ende nahe der Kammer geringen Durchmessers einen Verriegelungsabschnitt hat, der in Eingriff bringbar mit einem Wandabschnitt des in das Halteelement einsetzbaren Rohres ist, während dessen Außenfläche eine Schulter aufweist, gegen die die Klinken angelegt sind, um das Halteelement in Position zu halten.
Da die Schulter, gegen die die Klinken angelegt sind, am Halteelement und nicht am Rohr ausgebildet ist, hat sie einen Durchmesser, der hinreichend groß ist, irgendeinen Außereingriff der Klinken in einer Vibrationen verursachenden Umgebung zu verhindern und dadurch zu sichern, daß das Haltelement in Position gehalten wird, um das Rohr zuverlässig für eine lange Zeitdauer festzuhalten. Der Verriegelungswandabschnitt des Rohres ist leicht auszubilden, da es nicht länger notwendig ist, irgendeinen wesentlichen Bereich des Materials von seiner Außenfläche abzuschneiden.
Die Kammer geringen Durchmessers ist vorzugsweise zwischen den Dichtringen und der Kammer großen Durchmessers angeordnet mit einer ein Ende aufweisenden Buchse, das an einer Schulter lagert, die die Kammer großen Durchmessers von der Kammer geringen Durchmessers trennt, und die Kammer ist auch an der von der Buchse entgegengesetzten Seite der Dichtringe mit einer eine Anzahl elastischer Klinken aufweisenden Hülse angeordnet, die auf dem Rohr radial nach innen an dessen Ende lagern, das benachbart der Bohrung des Verbindungsendabschnittes angeordnet ist.
Die Buchse hat vorzugsweise eine Anzahl elastischer Klinken, die radial nach außen in die Kammer großen Durchmessers ragen und das Halteelement zurückdrängen, so daß das Halteelement zuverlässig positioniert zwischen der Buchse und den Klinken der elastischen Arme am Hauptkörper positioniert werden kann, um jede axiale Verschiebung des Rohres in bezug auf den Hauptkörper des Verbinders zu verhindern. Darüber hinaus begrenzen die radial nach außen vorstehenden Klinken eine sich verjüngende oder konische Fläche, die an einer Schulter an dem Halteelement lagert, und dadurch das Halteelement in einer sicher zentrierten Position hält, um jede radiale Verschiebung des Rohres zu verhindern. Die Hülse hält das Rohr gegen jede radiale Verschiebung und verhindert auch jede axiale Verschiebung des Rohres in bezug zum Hauptkörper infolge der Federkraft ihrer elastischen Klinken. Demzufolge wirken die Buchse und die Hülse mit dem Halteelement zusammen, um jede axiale oder radiale Verschiebung des Rohres in bezug zum Hauptkörper des Verbinders zu verhindern, so daß die Dichtringe nicht unerwünscht abgenutzt werden können, jedoch eine verbesserte Lebensdauer aufweisen können.
Der Verriegelungseingriff des Halteelementes und des Rohres kann durch eine Nut oder Vertiefung, die in der Oberfläche eines von diesen ausgebildet ist, und einem Vorsprung erreicht werden, der auf der Oberfläche des anderen ausgebildet ist. Das Halteelement kann von geteilter Ausbildung sein. Die Klinken der elastischen Arme am Hauptkörper und die Schulter am Halteelement, gegen das diese Klinken angelegt sind, können gegenseitig komplementäre, geneigte Flächen aufweisen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch einen Verbinder gelöst, wie oben beschrieben, der weiterhin ein zylindrisches Verriegelungselement aufweist, das bewegbar auf dem Hauptkörper befestigt ist. Das Verriegelungselement kann ähnliche Fensteröffnungen und Klinken aufweisen, um einen Klinkeneingriff mit dem Hauptkörper des Verbinders zu erreichen, und kann drehbar oder axial gleitbar auf dem Hauptkörper in seine Verriegelungsstellung sein, in der er die Klinken der elastischen Arme am Hauptkörper in ihre geschlossene Stellung verriegelt, in der sie gegen die Schulter des Halteelementes angelegt sind. Das Verriegelungselement sichert, daß das Rohr gegen Abtrennung vom Hauptkörper gehalten wird. Die Fensteröffnungen erlauben die visuelle Beobachtung des Rohres im Hauptkörper.
Gemäß einem dritten Aspekt dieser Erfindung schließt der Verbinder ein zylindrisches Element ein, das zwischen den elastischen Armen am Hauptkörper und dem Halteelement axial bewegbar auf dem Halteelement befestigt ist. Das zylindrische Element kann alternativ so ausgebildet sein, daß es bewegbar mit dem Hauptkörper ist. Das zylindrische Element hält den Hauptkörper und das Halteelement in abdichtender Weise zusammen und verhindert dadurch irgendwelche Vibrationen oder Verschiebungen des Rohres in bezug zu irgendeinem Teil des Verbinders, so daß der Verbinder eine fluiddichte Verbindung für eine lange Zeitdauer gerade bei einer Vibrationen erzeugenden Umgebung aufrechterhalten kann.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nun im folgenden mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Verbinder gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung mit einem darin verbundenen Rohr;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine hintere Aufrißansicht des Halteelementes, das im Verbinder von Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3, jedoch das Halteelement zeigend, daß in einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht des Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, in den ein Rohr eingesetzt wird;
Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht des Verbinders von Fig. 5, die das Rohr im Verbindungsprozeß zeigt;
Fig. 7 ist eine zu Fig. 6 ähnliche Ansicht, die das verbundene Rohr zeigt;
Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht der Buchse, die im Verbinder der Fig. 5 bis 7 benutzt wird;
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht der Hülse, die im Verbinder der Fig. 5 bis 7 benutzt wird;
Fig. 10 (a) ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht eines Verbinders gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 10 (b) ist eine Längsschnittansicht davon;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI der Fig. 10 (b);
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht des Halteelementes, das im Verbinder von Fig. 10(b) benutzt wird;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht des Halteelementes und des Rohres, die sich miteinander in Eingriff im Verbinder der Fig. 10 (b) befinden;
Fig. 14 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10 (b), jedoch einen Verbinder gemäß einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung zeigend;
Fig. 15 ist eine explosive Längsschnittansicht des Verbinders von Fig. 14 und des Rohres, das darin verbunden werden soll;
Fig. 16 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 14, jedoch das Rohr im verbundenen Zustand zeigend;
Fig. 17 (a) ist eine Draufsicht eines Verbinders gemäß einer fünften Ausführungsform dieser Erfindung, die ihn in seiner unverriegelten Position zeigt;
Fig. 17 (b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII von Fig. 17 (a);
Fig. 18 ist eine ähnliche Ansicht zu Fig. 17 (a), jedoch den Verbinder in seiner verriegelten Position zeigend;
Fig. 19 ist eine explosive Längsschnittansicht des Verbinders gemäß der fünften Ausführungsform dieser Erfindung und des Rohres, welches darin verbunden werden soll;
Fig. 20 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XX-XX der Fig. 19;
Fig. 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 19;
Fig. 22 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII der Fig. 19;
Fig. 23 (a) ist eine Draufsicht eines Verbinders gemäß einer sechsten Ausführungsform dieser Erfindung, die ihn in seiner unverriegelten Position zeigt;
Fig. 23 (b) ist eine seitliche Aufrißansicht der Fig. 23(a);
Fig. 24 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 23 (a), jedoch den Verbinder in seiner verriegelten Position zeigend;
Fig. 25 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXV-XXV der Fig. 23 (b);
Fig. 26 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVI-XXVI der Fig. 25;
Fig. 27 ist eine explosive Längsschnittansicht des Verbinders gemäß der sechsten Ausführungsform dieser Erfindung und des Rohres, das darin verbunden werden soll;
Fig. 28 ist eine Längsschnittansicht eines bekannten Verbinders mit einem darin verbundenen Rohr; und
Fig. 29 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 28, die jedoch einen anderen bekannten Verbinder zeigt.
Es wird zuerst Bezug genommen auf die Fig. 1 bis 3, die den Verbinder gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigen. Er weist einen hohlen, im allgemeinen zylindrischen Hauptkörper 1 mit einem Verbindungsendabschnitt 2 auf, an den beispielsweise ein nicht dargestelltes Kunststoffrohr oder ein Gummischlauch verbunden ist. Der Hauptkörper 1 begrenzt eine Kammer 3′ geringen Durchmessers, die mit der axialen Bohrung 4 des Verbindungsendabschnittes 2 koaxial verbunden ist, und hat einen Durchmesser, der größer ist als der der Bohrung 4, und eine Kammer 3 großen Durchmessers, der mit der Kammer 3′ geringen Durchmessers koaxial verbunden ist, und hat einen Durchmesser, der größer ist als der der Kammer 3′ geringen Durchmessers. Die Kammer 3 großen Durchmessers ist von einer Wand mit einem Paar diametral gegenüberliegender Fensteröffnungen 9 umgeben. Der Hauptkörper 1 hat auch ein Paar elastische Arme 7, die jeweils einen integralen Teil der die Kammer 3 großen Durchmessers umgebenden Wand bilden. Jeder Arm 7 ersteckt sich in eine der Fensteröffnungen 9 von dessen Kante entfernt von der Kammer 3′ geringen Durchmessers und hat ein radial nach innen gebogenes, eine Klinke 5 begrenzendes freies Ende.
Die Kammer 3′ geringen Durchmessers ist mit einem Paar (oder einer Mehrzahl) Dichtringen 6, die beispielsweise aus Gummi bestehen, und voneinander durch einen Abstandshalter beabstandet sind, und auch mit einer Buchse 12 versehen, die zwischen einem der Dichtringe 6 und einer Schulter an der Verbindung zwischen der Kammer 3 großen Durchmessers und der Kammer 3′ geringen Durchmessers angeordnet ist.
Der Verbinder besitzt weiterhin ein im allgemeinen zylindrisches Halteelement 8, das in der Kammer 3 großen Durchmessers angeordnet ist. Das Halteelement 8 weist eine ringförmige Verbindungsnut 8′ auf, die in seiner Innenfläche an seinem Ende nahe der Kammer 3′ geringen Durchmessers ausgebildet ist, und ein Rohr P, das im Verbinder befestigt ist, hat einen ringförmigen Wandvorsprung P′, der sich in Eingriff mit der Nut 8′ befindet. Das Halteelement 8 kann alternativ dazu ein Paar gebogene Nuten 8′ aufweisen, während das Rohr P ein Paar gebogene Wandvorsprünge P′ aufweist.
Andere Verriegelungsanordnungen sind natürlich möglich und werden im folgenden dargestellt. Die Außenfläche des Halteelementes 8 hat eine Schulter 8′′, gegen die die Klinken 5 der elastischen Arme 7 am Hauptkörper angelegt sind, um das Halteelement 8 in Position um das Rohr P zu halten.
Das Halteelement 8 kann auch von geteilter Konstruktion sein, wie in Fig. 3 gezeigt, oder kann als einzelne Einheit ausgebildet sein, wie in Fig. 4 gezeigt.
Darüber hinaus kann es als ein Spritzgußteil auf dem Rohr P ausgebildet sein. Eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung erfolgt nun mit Bezug auf die Fig. 5 bis 9. Diese ist eine Verbesserung gegenüber der ersten Ausführungsform. Gemäß dieser Ausführungsform besitzt die Buchse 12 eine Anzahl elastischer Klinken 12a, die sich radial nach außen in die Kammer 3 großen Durchmessers erstrecken. Die Klinken 12a werden an ihrer Rückseite gegen die Schulter an der Verbindung zwischen der Kammer 3 großen Durchmessers und der Kammer 3′ geringen Durchmessers angelegt und sind an ihrer Vorderseite mit den Endvorsprüngen des Halteelementes 8, das die Schulter 8′′ begrenzt, wie in Fig. 7 gezeigt, in Eingriff bringbar. Der Verbinder weist weiterhin eine Hülse 13 auf, die in der Kammer 3′ geringen Durchmessers an der entgegengesetzten Seite des Dichtringes 6 von der Buchse 12 befestigt ist. Die Hülse 13 besitzt an ihrem Ende benachbart zum Verbindungsendabschnitt 2 des Hauptkörpers eine Anzahl elastischer Klinken 13a, die das innere Ende des Rohres P halten, um es radial nach innen zu drücken. Die Klinken 5 und die Schulter 8′′ haben gegenseitig komplementäre geneigte Flächen 14, die sich einander berühren, wie in Fig. 7 gezeigt. Wenn eine große axiale Kraft auf das Rohr P wirkt oder der Hauptkörper 1 dazu neigt, die Flächen 14 zu veranlassen, getrennt zu werden, wie in Fig. 6 gezeigt, drückt die Federkraft der elastischen Klinken 12a und 13a unmittelbar auf die Flächen 14, um sich wieder gegeneinander zu berühren, und sichert dadurch, daß der Hauptkörper 1 und das Rohr P immer gegen jede axiale Verschiebung voneinander gehalten werden.
Die dritte und vierte Ausführungsform dieser Erfindung werden nun mit Bezug auf die Fig. 10 bis 16 beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Gemäß dieser Ausführungsform schließt der Verbinder ein Halteelement mit einem Paar diametral gegenüberliegender und sich axial erstreckender Nuten 8′ ein, die in seiner Außenfläche ausgebildet sind, um ein Paar Schultern 8′′ zu begrenzen, gegen die die Klinken 5 am Hauptkörper 1 angelegt sind, und das Halteelement 8 berührt die Innenwand der Kammer 3 großen Durchmessers entlang eines Hauptteils seines Umfanges, um dabei irgendwelche Vibrationen oder radiale Bewegung des Rohres P zu verhindern, wie aus Fig. 10(b) und 11 ersichtlich ist. Das Halteelement 8 kann von geteilter Konstruktion sein, wie in den Fig. 12 oder 13 gezeigt, oder kann als eine einzelne Einheit konstruiert sein. Der Verriegelungseingriff zwischen dem Halteelement und dem Rohr P kann in einer Vielzahl von Wegen realisiert werden, einschließlich der Kombination von Vorsprüngen und Vertiefungen oder Nuten, oder Rippen sowie des Spritzgießens des Halteelementes auf dem Rohr und der Verwendung eines Klebstoffes. Der Verbinder gemäß der dritten Ausführungsform ist insbesondere gekennzeichnet durch Aufweisen eines zylindrischen Verriegelungselementes, das bewegbar auf dem Hauptkörper 1 befestigt ist. Das Verriegelungselement 10 hat eine Fensteröffnung, die in seiner Wand ausgebildet ist und eine nicht dargestellte Klinke begrenzt, um einen Klinkeneingriff mit einer Nut zu schaffen, die in der Außenfläche des Hauptkörpers 1 ausgebildet, jedoch nicht dargestellt ist. Das Verriegelungselement 10 ist drehbar oder axial auf dem Hauptkörper 1 gleitbar, um ihn in seine verriegelte Position zu bringen, in der die elastischen Arme 7 gegen das Halteelement 8 angelegt sind.
Die vierte Ausführungsform dieser Erfindung ist in den Fig. 14 bis 16 gezeigt. Dies ist eine Kombination der in Fig. 7 gezeigten zweiten Ausführungsform und der in Fig. 10 (b) gezeigten dritten Ausführungsform. Dadurch erfolgt keine detaillierte Beschreibung solcher Merkmale, die bereits beschrieben worden sind. Der in den Fig. 14 bis 16 gezeigte Verbinder hat ein Halteelement 8 des in Fig. 12 gezeigten Typs, eine Buchse 12 des in Fig. 8 gezeigten Typs, eine Hülse 13 des in Fig. 9 gezeigten Typs und gegenseitig komplementäre geneigte Flächen 14 an den Klinken 5 und der Schulter 8′′, wie in Fig. 7 gezeigt, ebenso ein Verriegelungselement 10 des in Fig. 10 (b) gezeigten Typs. Der Kontakt der geneigten Flächen 14, die das Rohr P gegen jede axiale Verschiebung vom Hauptkörper 1 halten, wird durch die Wirkung der elastischen Klinken 12a und 13a aufrechterhalten, wie bereits erwähnt, und wird durch die Wirkung des Verriegelungselementes 10 gesichert, wie bereits beschrieben worden ist. Das Verriegelungselement zwischen dem Halteelement 8 und dem Rohr P wird durch einen Vorsprung, der auf der Innenfläche des Halteelementes 8 ausgebildet ist, und einer Vertiefung erreicht, die in der Wand des Rohres P ausgebildet ist, wie es mit dem in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Verbinder der Fall ist.
Die Fig. 17 bis 22 zeigen die fünfte Ausführungsform dieser Erfindung. Dieser Verbinder ist im allgemeinen von der gleichen Konstruktion mit den Variationen, die bereits beschrieben worden sind. Er besitzt einen Hauptkörper 1, der einen Verbindungsendabschnitt 2 mit einer Bohrung 4, eine Kammer 3′ geringen Durchmessers, eine Kammer 3 großen Durchmessers, ein Paar Fensteröffnungen 9 und ein Paar elastische Arme 7 aufweist, die jeweils eine Klinke 5 besitzen. Die Kammer 3′ geringen Durchmessers enthält eine Buchse 12 mit elastischen Klinken 12a, Dichtringen 6 und eine Hülse 13 mit elastischen Klinken 13a, die alle um ein Rohr P befestigt sind. Keine weitere Beschreibung dieser Merkmale erfolgt, da sie bereits detailliert beschrieben worden sind. Der Hauptkörper 1 besitzt ein Paar diametral entgegengesetzte Nuten 1′, die in seiner Innenfläche ausgebildet sind und sich entlang seiner Längsachse erstrecken, und ein Paar Spalte 16, die am offenen Ende der Kammer 3 großen Durchmessers ausgebildet und jeweils mit einer der Nuten 1′ verbunden sind.
Der Verbinder weist ein zylindrisches Halteelement 8 auf, das um das Rohr P in der Kammer 3 großen Durchmessers befestigt ist. Das Halteelement 8 besitzt Vorsprünge 8′, die an seiner Innenfläche benachtbart zu seinem inneren Ende ausgebildet sind und das Rohr P hat abgeflachte Wandabschnitte P′, in die die Vorsprünge 8′ eingreifen. Das Halteelement 8 hat an seiner Außenfläche eine Schulter 8′′, gegen die die Klinken 5 am Hauptkörper 1 gehalten werden. Der Verriegelungseingriff zwischen dem Halteelement 8 und dem Rohr P kann alternativ durch Vorsehen anderer Anordnungen als hier beschrieben, bewirkt werden. Das Halteelement 8 kann von geteilter Konstruktion oder als einzelne Einheit ausgebildet sein.
Das Halteelement 8 hat ein Paar diametral entgegengesetzte und sich axial erstreckende Nuten 8′′′, die in seiner Außenfläche angeordnet sind, und berührt die innere Wandfläche der Kammer 3 großen Durchmessers unmittelbar, um das Rohr P gegen Vibrationen zu halten.
Der Verbinder schließt auch ein zylindrisches Verriegelungselement 10 ein, das in dem Hauptkörper 1 befestigt ist. Das Verriegelungselement 10 hat in seiner Wand ein paar diametral entgegengesetzte Fensteröffnungen 15, die mit den elastischen Armen 7 am Hauptkörper 1 ausrichtbar sind, wenn das Verriegelungselement 10 in geeigneter Weise um den Hauptkörper 1 gedreht wird. Das Verriegelungselement 10 besitzt ein paar gebogene Wandabschnitte, die jeweils einen Arm 10′ mit einer Klinke 10′′ an ihrem Ende begrenzen. Jede Klinke 10′′ ist in Eingriff bringbar mit einer der Vertiefungen 1′′, die in der Außenfläche des Hauptkörpers, wie in Fig. 22 gezeigt, ausgebildet sind. Die Fensteröffnungen 15 des Verriegelungselementes 10 sind so in bezug zu den elastischen Armen 7 am Hauptkörper 1 positioniert, daß sie nicht mit den Armen 7 ausgerichtet sind, wenn das Verriegelungselement 10 in seiner verriegelten Position ist, in der das Rohr P gegen Verschiebung vom Hauptkörper 1 gehalten wird und in der die visuelle Beobachtung der Verbindung möglich ist. Wenn das Verriegelungselement 10 in seine Position gedreht wird, in der seine Fensteröffnungen 15 mit den Armen 7 ausgerichtet sind, kann das Rohr P vom Hauptkörper 1 entfernt werden.
Der Verbinder weist weiterhin ein zylindrisches Freigabeelement 11 auf, das zwischen den elastischen Armen 7 am Hauptkörper 1 und dem Halteelement 8 befestigt ist. Das Freigabeelement 11 hat ein paar diametral entgegengesetzter Vorsprünge 11′, die an seiner Innenfläche ausgebildet sind und jeweils eine der Nuten 8′′′ des Halteelementes 8, wie in Fig. 20 gezeigt, ergreifen. Der Verriegelungseingriff zwischen dem Halteelement 8 und dem Freigabeelement 11 kann alternativ dazu durch Vorsprünge erreicht werden, die an der Außenfläche des Halteelementes 8 angeordnet sind und durch Nuten, die in der Innenfläche des Freigabeelementes 11 ausgebildet sind. Das Freigabeelement 11 besitzt auch ein paar diametral entgegengesetzter Vorsprünge 11′′, die an seiner Außenfläche ausgebildet sind und jeweils mit einer der Nuten 1′ des Hauptkörpers 1 in Eingriff gelangen. Das Freigabeelement 11 besitzt auch ein paar diametral entgegengesetzter und radial nach außen gerichteter Arme 15 an seinem äußeren Ende. Das Freigabeelement 11 ist axial entlang des Halteelementes 8 in einen Bereich bewegbar, das die Klinken 15 am Hauptkörper 1 vom Eingriff mit der Schulter 8′ am Halteelement 8 freigegeben werden können. Die sechste Ausführungsform dieser Erfindung ist in den Fig. 23 bis 27 gezeigt. Dies ist eine Modifikation der fünften Ausführungsform, die durch ein Einschließen des Verriegelungseingriffes des Halteelementes 8 und des Rohres P erhalten wird, wie in den Fig. 2 oder 10 (b) gezeigt. Der Hauptkörper 1 des Verbinders besitzt einen Verbindungsabschnitt 2, eine Kammer 3′ geringen Durchmessers, eine Kammer 3 großen Durchmessers, ein paar Fensteröffnungen 9 und ein Paar elastische Arme 7, die jeweils eine Klinke 5 aufweisen. Die Kammer 3′ kleinen Durchmessers enthält eine Buchse 12 mit elastischen Klinken 12a, Dichtringen 6 und eine Hülse 13 mit elastischen Klinken 13a, die alle um das Rohr P befestigt sind. Das Halteelement 8 hat eine ringförmige Nut 8′, in der der Wandvorsprung P′ des Rohres P in Eingriff ist, und eine Schulter 8′′, gegen die die Klinken 5 angelegt sind. Der Eingriff zwischen den Klinken 5 und der Schulter 8′′ wird durch die Wirkung der elastischen Klinken 12a und 13a gesichert, um das Rohr P gegen axiale Verschiebung vom Hauptkörper 1 zu halten.
Der Verbinder schließt auch ein zylindrisches Halteelement 10 ein, das um den Hauptkörper 1 drehbar zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner unverriegelten Stellung ist, wie zuvor beschrieben wurde. Der Verbinder schließt weiterhin ein zylindrisches Freigabeelement 11 ein, das zwischen den elastischen Armen 7 des Hauptkörpers und dem Halteelement 8 befestigt ist. Das Freigabeelement 11 hält den Hauptkörper 1 und das Rohr P dicht zusammen, um irgendwelche Vibrationen oder radiale Bewegung des Rohres P zu verhindern, und ist axial bewegbar, um die Klinken 5 von der Schulter 8′′ am Halteelement 8, wie zuvor beschrieben, außer Eingriff zu bringen. Es ist keine weitere Beschreibung des Halte- oder Freigabeelementes 10 oder 11 oder irgendeines anderen Teiles des Verbinders notwendig, jedoch wird auf die vorangegangene Beschreibung Bezug genommen.

Claims (13)

1. Verbinder zum Verbinden von Rohren mit einem geringen Durchmesser, aufweisend:
einen im allgemeinen zylindrischen Hauptkörper (1) mit einem Verbindungsendabschnitt (2) mit einer axialen Bohrung (4), einer Kammer (3′) geringen Durchmessers, die mit der Bohrung koaxial verbunden ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der der Bohrung, und einer Kammer (3) großen Durchmessers, die mit der Kammer geringen Durchmessers koaxial verbunden ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist, als der Durchmesser der Kammer kleinen Durchmessers, wobei die Kammer großen Durchmessers von einer ein paar diametral entgegengesetzte Fensteröffnungen (9) aufweisenden Wand umgeben ist, die ein paar elastische Arme (7) begrenzt, die sich jeweils in eine der Fensteröffnungen von ihrer Kante entfernt von der Kammer geringen Durchmessers erstreckt, wobei jeder der Arme ein radial nach innen gebogenes, eine Klinke (5) begrenzendes Ende aufweist;
Dichtringelemente (6), die in der Kammer (3′) geringen Durchmessers befestigt sind; und
ein zylindrisches Halteelement (8), das um ein Rohr (P) in der Kammer (3) großen Durchmessers befestigt ist und ein Verriegelungsmittel (8′), das an seiner Innenfläche an seinem Ende nahe der Kammer kleinen Durchmessers ausgebildet ist, und einer Schulter (8′′) aufweist, die an seiner Außenfläche ausgebildet ist, wobei das Rohr (P) ein Verriegelungsmittel (P′) aufweist, das an seiner Wand zum Eingriff mit dem Verriegelungsmittel (8′) am Haltemittel ausgebildet ist, während die Klinken (5) gegen die Schulter (8′′) angelegt sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Verriegelungselement (10), das bewegbar am Hauptkörper (1) befestigt ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Freigabeelement (11), das zwischen den elastischen Armen (7) und dem Halteelement (10) axial bewegbar entlang des Halteelementes befestigt ist und ein Verriegelungsmittel (11′) in Eingriff mit dem Verriegelungsmittel (8′′′) aufweist, das am Halteelement ausgebildet ist.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (10) in seiner Wand eine Anzahl Fensteröffnungen (9) aufweist, die jeweils eine Klinke begrenzen, die einen Klinkeneingriff mit einer Nut bilden, die in der Wand des Hauptkörpers (1) ausgebildet ist, und drehbar oder axial gleitbar auf den Hauptkörper zwischen seiner verriegelten und unverriegelten Stellung ist.
5. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (10) ein paar Fensteröffnungen (9), die mit den elastischen Armen (7) ausrichtbar sind, und ein paar gebogene Wandabschnitte (10′) aufweist, die jeweils einen Arm mit einer Klinke (10′′) an dessen Ende begrenzen, wobei die Klinke (10′′) in Eingriff mit einer Vertiefung (1′′) bringbar ist, die in der Außenfläche des Hauptkörpers (1) ausgebildet ist, um ihn in seiner Position zu verriegeln.
6. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verriegelungsmittel (8′′′ und 11′) eine Anzahl Nuten, während das andere eine Anzahl Vorsprünge aufweist.
7. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabemittel (11) an seiner Außenfläche einen Wandabschnitt aufweist, der in Eingriff bringbar mit dem Hauptkörper (1) ist, um damit bewegbar zu sein.
8. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeelement (11) durch den Eingriff der Nuten und Vorsprünge axial bewegbar ist, die an den zugehörigen Flächen des Halteelementes (8) und dem Freigabeelement ausgebildet sind.
9. Verbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Buchse (12), die in der Kammer (3′) geringen Durchmessers zwischen den Dichtringen (6) und der Kammer (3) großen Durchmessers befestigt ist und eine Anzahl radial nach außen vorstehender Endabschnitte aufweist, die an einer Schulter der Verbindung zwischen der Kammer (3′) geringen Durchmessers und der Kammer (3) großen Durchmessers gelagert ist, und durch eine Hülse (13), die in der Kammer (3′) geringen Durchmessers an der von der Buchse (12) entgegengesetzten Seite der Dichtringe (6) befestigt ist und eine Anzahl elastischer Klinken (13a) aufweist, die das Rohr (P) radial nach innen drücken.
10. Verbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel (8′) am Halteelement (8) eine ringförmige Nut, während das Verriegelungsmittel (P′) am Rohr (P) einen ringförmigen Wandvorsprung aufweist oder das Verriegelungsmittel (P′) ein Paar diametral entgegengesetzte abgeflachte Abschnitte an der Wand des Rohres aufweist, während das Verriegelungsmittel (8′) ein Paar Vorsprünge aufweist, die ausgebildet sind, in den jeweiligen abgeflachten Abschnitten befestigt zu werden, wenn das Halteelement durch Spritzgießen auf dem Rohr angebracht wird.
11. Verbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement (8) aus mehreren Teilen besteht oder eine einzelne Einheit ist.
12. Verbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (5) und die Schulter (8′′) gegenseitig komplementäre radial geneigte Berührungsflächen (14) aufweisen.
13. Verbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (8) durch Spritzgießen eines Materials um das Verriegelungsmittel (P′) auf dem Rohr (P) gebildet ist.
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