DE4309992C2 - Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser - Google Patents

Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser

Info

Publication number
DE4309992C2
DE4309992C2 DE4309992A DE4309992A DE4309992C2 DE 4309992 C2 DE4309992 C2 DE 4309992C2 DE 4309992 A DE4309992 A DE 4309992A DE 4309992 A DE4309992 A DE 4309992A DE 4309992 C2 DE4309992 C2 DE 4309992C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
chamber
holding element
tube
connector body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4309992A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4309992A1 (de
Inventor
Katsushi Umezawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd
Original Assignee
Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd filed Critical Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd
Publication of DE4309992A1 publication Critical patent/DE4309992A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4309992C2 publication Critical patent/DE4309992C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
    • F16L37/0982Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks with a separate member for releasing the coupling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S285/00Pipe joints or couplings
    • Y10S285/906Equivalents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S285/00Pipe joints or couplings
    • Y10S285/921Snap-fit

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum Verbinden von Rohren, insbesondere von Metall- oder Kunststoffrohren oder -schläuchen mit einem relativ geringen Durchmesser, der etwa 20 mm nicht übersteigt. Diese werden meistens benutzt, um einen Weg zum Fördern eines Fluids, beispielsweise Öl oder Luft zu oder in Automobilen, Maschinen oder Anlagen zu bilden.
Ein bekannter Verbinder ist in der JP-82 192/1986 (U) offenbart. Dieser weist einen Bund 21 mit einem offenendigen hinteren Abschnitt 22 großen Durchmessers mit einem großen Innendurchmesser und eine Klinke 23 auf, die von einem Teil der Wand des Abschnittes großen Durchmessers gebildet wird, der radial nach innen gebogen ist und sich zu einem vorderen Abschnitt 22′ geringeren Durchmessers erstreckt, wobei ein Dichtring 24 in einer ringförmigen Nut 25 angebracht ist, die in der Innenfläche des Abschnittes 22′ geringen Durchmessers ausgebildet ist, und ein Rohr P1 einen radial nach außen vorspringenden Wandabschnitt P1′ aufweist, der durch die Klinke 23 gehalten wird, und ein innerer ringförmiger Abschnitt P1′′ vorgesehen ist, der sich in engem Kontakt mit dem Dichtring 24 befindet, wie in Fig. 28 gezeigt.
Dieser Verbinder hat dennoch eine Anzahl von Nachteilen. Da der Flansch P1′ einen integralen Teil des Rohres P1 bildet, ist es notwendig, ein Rohr mit einer großen Wanddicke zu benutzen und einen wesentlichen Abschnitt seiner Wanddicke abzuspanen, um einen Flansch mit einem großen Außendurchmesser zu bilden. Dennoch ist es nicht möglich, den Flansch P1′ mit einem Durchmesser auszubilden, der hinreichend groß ist, daß er fest in Position durch die Klinke 23 gehalten wird, damit keine Verschiebung des Flansches und der Klinke voneinander auftritt, wenn sie sich unter Vibrationsbedingungen befinden. Das Abspanen eines wesentliches Abschnittes der Rohrwand führt in der Regel zu einer erheblichen Verminderung der Produktivität des Herstellungsprozesses für den Verbinder. Darüber hinaus verursacht die axiale Verschiebung des Rohres P1 in dem Bund 21, beispielsweise durch Vibration eines Motors, den Verschleiß des Dichtringes 24 und dadurch eine Verminderung seiner Abdichtfähigkeit.
Ein anderer bekannter Verbinder ist in der JP 64-10 711 (B2) offenbart. Er besteht aus einem seinen Verbinderkörper bildendes Gehäuse 30 und weist eine Kammer 31 großen Durchmessers und eine Kammer 32 kleinen Durchmessers, ein Rohr P1 mit einem radial nach außen vorspringenden Flansch P1′, das sich in das Gehäuse 30 durch dessen hinteres Ende erstreckt, das einen Ringflansch 33′ aufweist, und ein in die Kammer 31 kleinen Durchmessers um das Rohr P1 eingesetztes Halteelement 34 mit einem Paar Grifflaschen 34 auf, die sich vom Gehäuse 30 erstrecken, wobei das Halteelement 34 einen mittleren Wandabschnitt, der sich in Eingriff mit dem Ringflansch 33 befindet, und ein Paar Klinken 36′ aufweist, die an seinem inneren Ende ausgebildet sind und gegen den Flansch P1′ des Rohres P1 anliegen, um das Rohr P1 in Stellung zu halten, wie in Fig. 29 gezeigt. Die Kammer 32 kleinen Durchmessers enthält Dichtringe 37, die beispielsweise aus Gummi bestehen und in Kontakt mit dem Rohr P1 gehalten werden.
Diese Anordnung hat ebenfalls eine Reihe von Nachteilen. Die Kammer 31 großen Durchmessers des Gehäuses 30 hat zwangsläufig zwischen dem Rohr P1 und dem Halteelement 34 einen großen Freiraum, der so groß ist, daß die ungewünschte axiale oder radiale Bewegung des Rohres P1 leicht aufgrund irgendwelcher Vibrationen, die auf den Verbinder übertragen werden, die Abnutzung oder den Verschleiß der Dichtringe bewirken, die dadurch nicht in der Lage sind, eine Abdichtung für eine lange Zeitdauer aufrechtzuerhalten. Es ist sehr wahrscheinlich, daß das Halteelement 34 außer Eingriff vom vorspringenden Flansch P1′ des Rohres P1 kommen kann, wenn dessen Grifflaschen 35, die sich vom Gehäuse 30 erstrecken, versehentlich durch irgendjemanden oder irgendetwas berührt werden oder irgendeinen Schlag erhalten.
Ein ähnlicher Rohrverbinder ist aus der DE 39 19 027 A1 bekannt, bei dem ein mit Klinken versehener Hülsenkörper auf den Außenumfang des Verbinderkörpers aufgesetzt ist. Die Klinken des Hülsenkörpers ragen in die Kammer großen Durchmessers des Verbinderkörpers schräg hinein und stützen sich an ihrem vorderen Ende an einem ringförmig erweiterten Rohrabschnitt ab. Die Klinken weisen einen langen Klinkenkörper auf, damit diese federelastisch sind. Dadurch wird jedoch der Innendurchmesser der Kammer großen Durchmessers erheblich erweitert, so daß der Verbinderkörper insgesamt einen sehr großen Durchmesser aufweist.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 90 14 400 eine Steckverbindung für flexible Leitungen bekannt, bei der eine Sicherungskappe über den Verbinderkörper aufgesteckt ist, deren vorderes Ende gegen eine von zwei ringförmigen Erweiterungen mit Spiel anliegt. Die andere ringförmige Erweiterung befindet sich im Innenraum des Verbinderkörpers, wobei zwischen der Innenwand des Verbinderkörpers und der Außenwand des Rohres ein aufspreizbares Ringteil eingebracht ist. Die Ausbildung dieser Steckverbindung ist nicht geeignet, bei Vibrationen ein Verrutschen des Rohres im Verbinderkörper zu verhindern.
Schließlich ist in der DE 39 29 723 A1 ein Verbinder offenbart, der in jeder seiner Fensteröffnungen seiner Außenwand einen in dieser Wand integrierten elastischen Arm aufweist, der sich ins Innere des Verbinderkörpers erstreckt. Zusätzlich ist eine fingerlose Hülle vorgesehen, die axial verschoben werden muß, um die im Verbindergehäuse integrierte Klinke von der ringförmigen Erweiterung des Rohres zu lösen oder zu befestigen. Hierbei ist es bei Vibrationen möglich, daß sich die fingerlose Hülle lockert und aus dem Verbinderkörper herausrutscht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine feste und zuverlässige Verbindung aufrechterhalten kann, die Vibrationen für eine lange Zeitdauer widersteht, der leicht herzustellen ist und eine Abdichtung für ein hindurchströmendes Fluid sichert, um die Lebensdauer der Verbindungen zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verbinder vorgesehen, aufweisend einen zylindrischen Verbindungskörper (1) mit einem Anschlußstitzen (2) mit einer axialen Durchgangsbohrung (4), einer Kammer (3′) geringen Durchmessers, die mit der Durchgangsbohrung (4) koaxial verbunden ist, und einer Kammer (3) großen Durchmessers, die mit der Kammer (3′) geringen Durchmessers koaxial verbunden und in die ein Rohr (P) einsteckbar ist, das einen Verrastabschnitt (P′) aufweist, wobei die Kammer (3) großen Durchmessers von der ein paar diametral entgegengesetzte Fensteröffnungen (9) aufweisenden Wand des Verbinderkörpers (1) umgeben ist und in jede der Fensteröffnungen (9) ein in die Wand des Verbinderkörpers (1) integrierter elastischer Arm (7) eingreift, der sich in der Fensteröffnung (9) von deren Kante erstreckt, die von der Kammer (3′) geringen Durchmessers entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (7) eine radial nach innen gebogene und radial nach innen bewegbare Klinke (5) aufweist, daß ein vor der Montage des Rohres (P) auf dieses aufbringbares zylindrisches Halteelement (8) mit einer an seinem Außenumfang erweiterten und sich zu den Fensteröffnungen (9) erstreckenden Schulter (8′′) vorgesehen ist, die im eingesetzten Zustand des Rohres (P) mit den Klinken (5) der Arme (7) in Rasteingriff bringbar ist, und das Halteelement (8) eine nahe der Kammer (3′) geringen Durchmessers angeordnete Verriegelungsnut (8′) aufweist, welches vor dem Einsetzen des Rohres (P) mit dessen Verrastabschnitt (P′) in Eingriff bringbar ist, und daß ein zylindrisches Freigabeelement (11) zwischen den elastischen Armen (7) und dem Halteelement (8) axial bewegbar entlang des Halteelementes (8) befestigt ist und einen Verriegelungsabschnitt (11′) aufweist, der mit am Halteelement (8) ausgebildeten Verriegelungselementen (8′′′) in Eingriff bringbar ist (Fig. 17).
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Da die Schulter, gegen die die Klinken angelegt sind, am Halteelement und nicht am Rohr ausgebildet ist, hat sie einen Durchmesser, der hinreichend groß ist, einen Außereingriff der Klinken in einer Vibrationen verursachenden Umgebung zu verhindern und dadurch zu sichern, daß das Haltelement in Position gehalten wird, um das Rohr zuverlässig für eine lange Zeitdauer festzuhalten. Der Verriegelungswandabschnitt des Rohres ist leicht auszubilden, da es nicht länger notwendig ist, einen wesentlichen Bereich des Materials von seiner Außenfläche abzuspanen.
Die Buchse hat eine Anzahl elastischer Klinken, die radial nach außen in die Kammer großen Durchmessers ragen und das Halteelement zurückdrängen, so daß das Halteelement zuverlässig positioniert zwischen der Buchse und den Klinken der elastischen Arme am Verbinderkörper positioniert werden kann, um jede axiale Verschiebung des Rohres in bezug auf den Verbinderkörper zu verhindern. Darüber hinaus begrenzen die radial nach außen vorstehenden Klinken eine sich verjüngende oder konische Fläche, die an einer Schulter an dem Halteelement lagert, und dadurch das Halteelement in einer sicher zentrierten Position hält, um jede radiale Verschiebung des Rohres zu verhindern. Die Hülse hält das Rohr gegen jede radiale Verschiebung und verhindert auch jede axiale Verschiebung des Rohres in bezug zum Verbinderkörper infolge der Federkraft ihrer elastischen Klinken. Demzufolge wirken die Buchse und die Hülse mit dem Halteelement zusammen, um jede axiale oder radiale Verschiebung des Rohres in bezug zum Verbinderkörper zu verhindern, so daß die Dichtringe nicht unerwünscht abgenutzt werden können, jedoch eine verbesserte Lebensdauer erhalten.
Ein zylindrisches Verriegelungselement ist bewegbar auf dem Verbinderkörper befestigt ist. Das Verriegelungselement kann Fensteröffnungen und Klinken aufweisen, um einen Klinkeneingriff mit dem Verbinderkörper des Verbinders zu erreichen, und kann drehbar oder axial gleitbar auf dem Verbinderkörper in seine Verriegelungsstellung sein, in der er die Klinken der elastischen Arme am Verbinderkörper in ihre geschlossene Stellung verriegelt, in der sie gegen die Schulter des Halteelementes angelegt sind. Das Verriegelungselement sichert, daß das Rohr gegen Lösen vom Verbinderkörper gehalten wird. Die Fensteröffnungen erlauben die visuelle Beobachtung des Rohres im Verbinderkörper.
Ein zylindrisches Freigabe-Element ist zwischen den elastischen Armen am Verbinderkörper und dem Halteelement axial bewegbar auf dem Halteelement befestigt. Das zylindrische Freigabe-Element kann alternativ so ausgebildet sein, daß es bewegbar mit dem Verbinderkörper ist. Das zylindrische Freigabe-Element hält den Verbinderkörper und das Halteelement in abdichtender Weise zusammen und verhindert dadurch irgendwelche Vibrationen oder Verschiebungen des Rohres in bezug zu irgendeinem Teil des Verbinders, so daß der Verbinder eine fluiddichte Verbindung für eine lange Zeitdauer gerade bei einer Vibrationen erzeugenden Umgebung aufrechterhalten kann.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nun im folgenden mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Verbinder mit einem darin verbundenen Rohr;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine hintere Aufrißansicht des Halteelementes, das im Verbinder von Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3, jedoch das Halteelement zeigend;
Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht des Verbinders in den ein Rohr eingesetzt wird;
Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht des Verbinders von Fig. 5, die das Rohr im Verbindungsprozeß zeigt;
Fig. 7 ist eine zu Fig. 6 ähnliche Ansicht, die das verbundene Rohr zeigt;
Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht der Buchse, die im Verbinder der Fig. 5 bis 7 benutzt wird;
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht der Hülse, die im Verbinder der Fig. 5 bis 7 benutzt wird;
Fig. 10(a) ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht eines Verbinders;
Fig. 10(b) ist eine Längsschnittansicht davon;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI der Fig. 10(b);
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht des Halteelementes, das im Verbinder von Fig. 10(b) benutzt wird;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht des Halteelementes und des Rohres, die sich miteinander in Eingriff im Verbinder der Fig. 10(b) befinden;
Fig. 14 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10(b);
Fig. 15 ist eine explosive Längsschnittansicht des Verbinders von Fig. 14 und des Rohres, das darin verbunden werden soll;
Fig. 16 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 14, jedoch das Rohr im verbundenen Zustand zeigend;
Fig. 17(a) ist eine Draufsicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung, die ihn in seiner unverriegelten Position zeigt;
Fig. 17(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII von Fig. 17 (a);
Fig. 18 ist eine ähnliche Ansicht zu Fig. 17 (a), jedoch den Verbinder in seiner verriegelten Position zeigend;
Fig. 19 ist eine explosive Längsschnittansicht des Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung und des Rohres, welches darin verbunden werden soll;
Fig. 20 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XX-XX der Fig. 19;
Fig. 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 19;
Fig. 22 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII der Fig. 19;
Fig. 23(a) ist eine Draufsicht eines Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung, die ihn in seiner unverriegelten Position zeigt;
Fig. 23(b) ist eine seitliche Aufrißansicht der Fig. 23(a);
Fig. 24 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 23(a), jedoch den Verbinder in seiner verriegelten Position zeigend;
Fig. 25 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXV-XXV der Fig. 23(b);
Fig. 26 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVI-XXVI der Fig. 25;
Fig. 27 ist eine explosive Längsschnittansicht des Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung und des Rohres, das darin verbunden werden soll;
Fig. 28 ist eine Längsschnittansicht eines bekannten Verbinders mit einem darin verbundenen Rohr; und
Fig. 29 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 28, die jedoch einen anderen bekannten Verbinder zeigt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Verbinder. Er weist einen hohlen, im allgemeinen zylindrischen Verbinderkörper 1 mit einem Anschlußstutzen 2 auf, an den beispielsweise ein nicht dargestelltes Kunststoffrohr oder ein Gummischlauch angeschlossen ist. Der Verbinderkörper 1 begrenzt eine Kammer 3′ geringen Durchmessers, die mit der axialen Durchgangs-Bohrung 4 des Anschlußstutzens 2 koaxial verbunden ist, und hat einen Durchmesser, der größer ist als der der Durchgangs-Bohrung 4, und eine Kammer 3 großen Durchmessers, die mit der Kammer 3′ geringen Durchmessers koaxial verbunden ist, und hat einen Durchmesser, der größer ist als der der Kammer 3′ geringen Durchmessers. Die Kammer 3 großen Durchmessers ist von einer Wand mit einem Paar diametral gegenüberliegender Fensteröffnungen 9 umgeben. Der Verbinderkörper 1 hat auch ein Paar elastische Arme 7, die jeweils einen integralen Teil der die Kammer 3 großen Durchmessers umgebenden Wand bilden. Jeder Arm 7 ersteckt sich in eine der Fensteröffnungen 9 von dessen Kante entfernt von der Kammer 3′ geringen Durchmessers und hat ein radial nach innen gebogenes, eine Klinke 5 begrenzendes freies Ende.
Die Kammer 3′ geringen Durchmessers ist mit einem Paar oder einer Mehrzahl Dichtringen 6, die beispielsweise aus Gummi bestehen und voneinander durch einen Abstandshalter beabstandet sind, und auch mit einer Buchse 12 versehen, die zwischen einem der Dichtringe 6 und einer Schulter an der Verbindung zwischen der Kammer 3 großen Durchmessers und der Kammer 3′ geringen Durchmessers angeordnet ist.
Der Verbinder besitzt weiterhin ein im allgemeinen zylindrisches Halteelement 8, das in der Kammer 3 großen Durchmessers angeordnet ist. Das Halteelement 8 weist eine ringförmige Nut 8′ auf, die in seiner Innenfläche an seinem Ende nahe der Kammer 3′ geringen Durchmessers ausgebildet ist. Ein Rohr P, das im Verbinder befestigt ist, hat einen ringförmigen Verrastabschnitt P′, der sich in Eingriff mit der Nut 8′ befindet. Das Halteelement 8 kann alternativ dazu ein Paar gebogene Nuten 8′ aufweisen, während das Rohr P ein Paar gebogene Verrastabschnitte P′ aufweist.
Andere Verriegelungsanordnungen sind natürlich möglich und werden im folgenden dargestellt. Die Außenfläche des Halteelementes 8 hat eine Schulter 8′′, gegen die Klinken 5 der elastischen Arme 7 am Verbinderkörper 1 angelegt sind, um das Halteelement 8 in Position um das Rohr P zu halten.
Das Halteelement 8 kann auch von geteilter Konstruktion sein, wie in Fig. 3 gezeigt, oder kann als einzelne Einheit ausgebildet sein, wie in Fig. 4 gezeigt.
Darüber hinaus kann es als Spritzgußteil auf dem Rohr P ausgebildet sein.
Eine weitere Beschreibung erfolgt nun mit Bezug auf die Fig. 5 bis 9. Gemäß dieses Verbinders besitzt die Buchse 12 eine Anzahl elastischer Klinken 12a, die sich radial nach außen in die Kammer 3 großen Durchmessers erstrecken. Die Klinken 12a werden an ihrer Rückseite gegen die Schulter an der Verbindung zwischen der Kammer 3 großen Durchmessers und der Kammer 3′ geringen Durchmessers angelegt und sind an ihrer Vorderseite mit den Endvorsprüngen des Halteelementes 8, das die Schulter 8′′ begrenzt, wie in Fig. 7 gezeigt, in Eingriff bringbar. Der Verbinder weist weiterhin eine Hülse 13 auf, die in der Kammer 3′ geringen Durchmessers an der entgegengesetzten Seite des Dichtringes 6 von der Buchse 12 befestigt ist. Die Hülse 13 besitzt an ihrem Ende benachbart zum Anschlußstutzen 2 des Verbinderkörpers 1 eine Anzahl elastischer Klinken 13a, die das innere Ende des Rohres P halten, um es radial nach innen zu drücken. Die Klinken 5 und die Schulter 8′′ haben gegenseitig komplementäre geneigte Flächen 14, die sich einander berühren, wie in Fig. 7 gezeigt. Wenn eine große axiale Kraft auf das Rohr P wirkt oder der Verbinderkörper 1 die Flächen 14 löst, wie in Fig. 6 gezeigt, drückt die Federkraft der elastischen Klinken 12a und 13a unmittelbar auf die Flächen 14, um sich wieder gegeneinander zu berühren, und sichert dadurch, daß der Verbinderkörper 1 und das Rohr P immer gegen jede axiale Verschiebung voneinander gehalten werden.
Weitere Verbinder werden nun mit Bezug auf die Fig. 10 bis 16 beschrieben. Es schließt der Verbinder ein Halteelement 8 mit einem Paar diametral gegenüberliegender und sich axial erstreckender Nuten 8′ ein, die in seiner Außenfläche ausgebildet sind, um ein Paar Schultern 8′′ zu begrenzen, gegen die die Klinken 5 am Verbinderkörper 1 angelegt sind. Das Halteelement 8 berührt die Innenwand der Kammer 3 großen Durchmessers entlang eines Hauptteils seines Umfanges, um dabei irgendwelche Vibrationen oder radiale Bewegung des Rohres P zu verhindern, wie aus Fig. 10(b) und 11 ersichtlich ist. Das Halteelement 8 kann von geteilter Konstruktion sein, wie in den Fig. 12 oder 13 gezeigt, oder kann als eine einzelne Einheit konstruiert sein. Der Verriegelungseingriff zwischen dem Halteelement 8 und dem Rohr P kann in einer Vielzahl von Wegen realisiert werden, einschließlich der Kombination von Vorsprüngen und Vertiefungen oder Nuten oder Rippen sowie des Spritzgießens des Halteelementes 8 auf dem Rohr P und der Verwendung eines Klebstoffes.
Der Verbinder ist insbesondere gekennzeichnet durch ein zylindrisches Verriegelungselement 10, das bewegbar auf dem Verbinderkörper 1 befestigt ist. Das Verriegelungselement 10 hat eine Fensteröffnung 9, die in seiner Wand ausgebildet ist und eine nicht dargestellte Klinke begrenzt, um einen Klinkeneingriff mit einer Nut zu schaffen, die in der Außenfläche des Verbinderkörpers 1 ausgebildet, jedoch nicht dargestellt ist. Das Verriegelungselement 10 ist drehbar oder axial auf dem Verbinderkörper 1 gleitbar, um ihn in seine verriegelte Position zu bringen, in der die elastischen Arme 7 gegen das Halteelement 8 angelegt sind.
Eine Variation dieses Verbinders ist in den Fig. 14 bis 16 gezeigt. Dies ist eine Kombination des in Fig. 7 gezeigten Verbinders und des in Fig. 10 (b) gezeigten Verbinders. Dadurch erfolgt keine detaillierte Beschreibung solcher Merkmale, die bereits beschrieben worden sind. Der in den Fig. 14 bis 16 gezeigte Verbinder hat ein Halteelement 8 des in Fig. 12 gezeigten Typs, eine Buchse 12 des in Fig. 8 gezeigten Typs, eine Hülse 13 des in Fig. 9 gezeigten Typs und gegenseitig komplementäre geneigte Flächen 14 an den Klinken 5 und der Schulter 8′′, wie in Fig. 7 gezeigt, ebenso ein Verriegelungselement 10 des in Fig. 10 (b) gezeigten Typs. Der Kontakt der geneigten Flächen 14, die das Rohr P gegen jede axiale Verschiebung vom Verbinderkörper 1 halten, wird durch die Wirkung der elastischen Klinken 12a und 13a aufrechterhalten, wie bereits erwähnt, und wird durch die Wirkung des Verriegelungselementes 10 gesichert, wie bereits beschrieben worden ist. Das Verriegelungselement 10 zwischen dem Halteelement 8 und dem Rohr P wird durch einen Vorsprung, der auf der Innenfläche des Halteelementes 8 ausgebildet ist, und einer Vertiefung erreicht, die in der Wand des Rohres P ausgebildet ist, wie es mit dem in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Verbinder der Fall ist.
Die Fig. 17 bis 22 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Dieser Verbinder ist im allgemeinen von der gleichen Konstruktion mit den Variationen, die bereits beschrieben worden sind. Er besitzt einen Verbinderkörper 1, der einen Anschlußstutzen 2 mit einer Durchgangs-Bohrung 4, eine Kammer 3′ geringen Durchmessers, eine Kammer 3 großen Durchmessers, ein Paar Fensteröffnungen 9 und ein Paar elastische Arme 7 aufweist, die jeweils eine Klinke 5 besitzen. Die Kammer 3′ geringen Durchmessers enthält eine Buchse 12 mit elastischen Klinken 12a, Dichtringen 6 und eine Hülse 13 mit elastischen Klinken 13a, die alle um ein Rohr P befestigt sind. Eine weitere Beschreibung dieser Merkmale erfolgt nicht, da diese bereits detailliert beschrieben worden sind.
Der Verbinderkörper 1 besitzt ein Paar diametral entgegengesetzte Nuten 1′, die in seiner Innenfläche ausgebildet sind und sich entlang seiner Längsachse erstrecken, und ein Paar Spalte 16, die am offenen Ende der Kammer 3 großen Durchmessers ausgebildet und jeweils mit einer der Nuten 1′ verbunden sind.
Der Verbinder weist ein zylindrisches Halteelement 8 auf, das um das Rohr P in der Kammer 3 großen Durchmessers befestigt ist. Das Halteelement 8 besitzt Vorsprünge 8′, die an seiner Innenfläche benachbart zu seinem inneren Ende ausgebildet sind und das Rohr P hat abgeflachte Verrastabschnitte P′, in die die Vorsprünge 8′ eingreifen. Das Halteelement 8 hat an seiner Außenfläche eine Schulter 8′′, gegen die die Klinken 5 am Verbinderkörper 1 gehalten werden. Der Verriegelungseingriff zwischen dem Halteelement 8 und dem Rohr P kann alternativ durch Vorsehen anderer Anordnungen als hier beschrieben, bewirkt werden. Das Halteelement 8 kann von geteilter Konstruktion oder als einzelne Einheit ausgebildet sein.
Das Halteelement 8 hat ein Paar diametral entgegengesetzte und sich axial erstreckende Nuten 8′′′, die in seiner Außenfläche angeordnet sind, und berührt die innere Wandfläche der Kammer 3 großen Durchmessers unmittelbar, um das Rohr P gegen Vibrationen zu halten.
Der Verbinder schließt auch ein zylindrisches Verriegelungselement 10 ein, das in dem Verbinderkörper 1 befestigt ist. Das Verriegelungselement 10 hat in seiner Wand ein paar diametral entgegengesetzte Fensteröffnungen 15, die mit den elastischen Armen 7 am Verbinderkörper 1 ausrichtbar sind, wenn das Verriegelungselement 10 in geeigneter Weise um den Verbinderkörper 1 gedreht wird. Das Verriegelungselement 10 besitzt ein paar gebogene Wandabschnitte, die jeweils einen Arm 10′ mit einer Klinke 10′′ an ihrem Ende begrenzen. Jede Klinke 10′′ ist in Eingriff bringbar mit einer der Vertiefungen 1′′, die in der Außenfläche des Verbinderkörpers 1, wie in Fig. 22 gezeigt, ausgebildet sind. Die Fensteröffnungen 15 des Verriegelungselementes 10 sind so in bezug zu den elastischen Armen 7 am Verbinderkörper 1 positioniert, daß sie nicht mit den Armen 7 ausgerichtet sind, wenn das Verriegelungselement 10 in seiner verriegelten Position ist, in der das Rohr P gegen Verschiebung vom Verbinderkörper 1 gehalten wird und in der die visuelle Beobachtung der Verbindung möglich ist. Wenn das Verriegelungselement 10 in seine Position gedreht wird, in der seine Fensteröffnungen 15 mit den Armen 7 ausgerichtet sind, kann das Rohr P vom Verbinderkörper 1 entfernt werden.
Der Verbinder weist weiterhin ein zylindrisches Freigabeelement 11 auf, das zwischen den elastischen Armen 7 am Verbinderkörper 1 und dem Halteelement 8 befestigt ist. Das Freigabeelement 11 hat ein paar diametral entgegengesetzter Verriegelungselemente 11′, die an seiner Innenfläche ausgebildet sind und jeweils eine der Nuten 8′′′ des Halteelementes 8, wie in Fig. 20 gezeigt, ergreifen. Der Verriegelungseingriff zwischen dem Halteelement 8 und dem Freigabeelement 11 kann alternativ dazu durch Vorsprünge erreicht werden, die an der Außenfläche des Halteelementes 8 angeordnet sind und durch Nuten, die in der Innenfläche des Freigabeelementes 11 ausgebildet sind. Das Freigabeelement 11 besitzt auch ein paar diametral entgegengesetzter Verriegelungselemente 11′′, die an seiner Außenfläche ausgebildet sind und jeweils mit einer der Nuten 1′ des Verbinderkörpers 1 in Eingriff gelangen. Das Freigabeelement 11 besitzt auch ein paar diametral entgegengesetzter und radial nach außen gerichteter Arme 15 an seinem äußeren Ende. Das Freigabeelement 11 ist axial entlang des Halteelementes 8 in einen Bereich bewegbar, das die Klinken 15 am Verbinderkörper 1 vom Eingriff mit der Schulter 8′ am Halteelement 8 freigegeben werden können. Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 23 bis 27 gezeigt. Dies ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform, die durch den Verriegelungseingriff des Halteelementes 8 und des Rohres P erhalten wird, wie in den Fig. 2 oder 10 (b) gezeigt. Der Verbinderkörper 1 des Verbinders besitzt einen Anschlußstutzen 2, eine Kammer 3′ geringen Durchmessers, eine Kammer 3 großen Durchmessers, ein paar Fensteröffnungen 9 und ein Paar elastische Arme 7, die jeweils eine Klinke 5 aufweisen. Die Kammer 3′ kleinen Durchmessers enthält eine Buchse 12 mit elastischen Klinken 12a, Dichtringe 6 und eine Hülse 13 mit elastischen Klinken 13a, die alle um das Rohr P befestigt sind. Das Halteelement 8 hat eine ringförmige Nut 8′, in der der Verrastabschnitt P′ des Rohres P in Eingriff ist, und eine Schulter 8′′, gegen die die Klinken 5 angelegt sind. Der Eingriff zwischen den Klinken 5 und der Schulter 8′′ wird durch die Wirkung der elastischen Klinken 12a und 13a gesichert, um das Rohr P gegen axiale Verschiebung vom Verbinderkörper 1 zu halten.
Der Verbinder schließt auch ein zylindrisches Halteelement ein, das um den Verbinderkörper 1 drehbar zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner unverriegelten Stellung ist, wie zuvor beschrieben wurde. Der Verbinder schließt weiterhin ein zylindrisches Freigabeelement 11 ein, das zwischen den elastischen Armen 7 des Verbinderkörpers 1 und dem Halteelement 8 befestigt ist. Das Freigabeelement 11 hält den Verbinderkörper 1 und das Rohr P dicht zusammen, um irgendwelche Vibrationen oder radiale Bewegung des Rohres P zu verhindern, und ist axial bewegbar, um die Klinken 5 von der Schulter 8′′ am Halteelement 8, wie zuvor beschrieben, außer Eingriff zu bringen. Es ist keine weitere Beschreibung des Halte- oder Freigabeelementes oder irgendeines anderen Teiles des Verbinders notwendig, jedoch wird auf die vorangegangene Beschreibung Bezug genommen.

Claims (12)

1. Verbinder zum Verbinden von Rohren geringen Durchmessers, aufweisend einen zylindrischen Verbinderkörper mit einem Anschlußstutzen (2) mit einer axialen Durchgangsbohrung (4), einer Kammer (3′) geringen Durchmessers, die mit der Durchgangsbohrung (4) koaxial verbunden ist, und einer Kammer (3) großen Durchmessers, die mit der Kammer (3′) geringen Durchmessers koaxial verbunden ist und in die ein Rohr (P) einsteckbar ist, das einen Verrastabschnitt (P′) aufweist, wobei die Kammer (3) großen Durchmessers von der ein paar diametral entgegengesetzzte Fensteröffnungen (9) aufweisenden Wand des Verbinderkörpers (1) umgeben ist und in jede der Fensteröffnungen (9) ein in die Wand des Verbinderkörpers (1) integrierter elastischer Arm (7) eingreift, der sich in der Fensteröffnung (9) von deren Kante erstreckt, die von der Kammer (3′) geringen Durchmessers entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (7) eine radial nach innen gebogene und nach innen bewegbare Klinke (5) aufweist, daß ein vor der Montage des Rohres (P) auf dieses aufbringbares zylindrisches Halteelement (8) mit einer an seinem Außenumfang erweiterten und sich zu den Fensteröffnungen (9) erstreckenden Schulter (8′′) vorgesehen ist, die im eingesetzten Zustand des Rohres (P) mit den Klinken (5) der Arme (7) in Rasteingriff bringbar ist, und das Halteelement (8) eine nahe der Kammer (3′) geringen Durchmessers angeordnete Verriegelungsnut (8′) aufweist, welches vor dem Einsetzen des Rohres (P) mit dessen Verrastabschnitt (P′) in Eingriff bringbar ist, und daß ein zylindrisches Freigabeelement (11) zwischen den elastischen Armen (7) und dem Halteelement (8) axial bewegbar entlang des Halteelementes (8) befestigt ist und einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der mit am Halteelement (8) ausgebildeten Verriegelungselementen (8′′′) in Eingriff bringbar ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Verriegelungselement (10), das bewegbar am Verbinderkörper (1) befestigt ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (10) in seiner Wand eine Anzahl Fensteröffnungen (9) aufweist, die jeweils eine Klinke (10′′) begrenzen, die einen Klinkeneingriff mit einer Vertiefung (1′′) bilden, die in der Wand des Verbinderkörpers (1) ausgebildet ist, und drehbar oder axial gleitbar auf dem Verbinderkörper (1) zwischen seiner verriegelten und unverriegelten Stellung ist.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (10) ein Paar Fensteröffnungen (9), die zu den elastischen Armen (7) ausrichtbar sind, und ein Paar gebogene Wandabschnitte (10′) aufweist, die jeweils einen Arm (10′) mit einer Klinke (10′′) an dessen Ende begrenzen, wobei die Klinke (10′′) in Eingriff mit einer Vertiefung (1′′) bringbar ist, die in der Außenfläche des Verbinderkörpers (1) ausgebildet ist, um ihn in seiner Position zu verriegeln.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verriegelungsmittel (8′′′ bzw. 11′) eine Anzahl Nuten, während das andere der Verriegelungsmittel eine Anzahl Vorsprünge aufweist.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabemittel (11) an seiner Außenfläche einen Wandabschnitt aufweist, der mit dem Verbinderkörper (1) in Eingriff bringbar ist.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeelement (11) durch den Eingriff der Nuten und Vorsprünge axial bewegbar ist, die an den zugehörigen Flächen des Halteelementes (8) und dem Freigabeelement ausgebildet sind.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Buchse (12), die in der Kammer (3′) geringen Durchmessers zwischen den Dichtringen (6) und der Kammer (3) großen Durchmessers befestigt ist und eine Anzahl radial nach außen vorstehender Endabschnitte aufweist, die an einer Schulter der Verbindung zwischen der Kammer (3′) geringen Durchmessers und der Kammer (3) großen Durchmessers gelagert ist, und durch eine Hülse (13), die in der Kammer (3′) geringen Durchmessers an der von der Buchse (12) entgegengesetzten Seite der Dichtringe (6) befestigt ist und eine Anzahl elastischer Klinken (13a) aufweist, die das Rohr (P) radial nach innen drücken.
9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel am Halteelement (8) eine ringförmige Nut (8′) ist, während der Verrastabschnitt (P′) am Rohr (P) ein ringförmiger Wandvorsprung ist und der Verrastabschnitt (P′) ein Paar diametral entgegengesetzte abgeflachte Abschnitte an der Wand des Rohres (P) aufweist, während der Verriegelungsabschnnitt ein Paar Vorsprünge aufweist, die ausgebildet sind, in den jeweiligen abgeflachten Abschnitten des Verrastabschnittes (P′) des Rohres (P) befestigt zu werden, wenn das Halteelement durch Spritzgießen auf dem Rohr (P) angebracht ist.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement (8) aus mehreren Teilen besteht oder eine einzelne Einheit ist.
11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (5) und die Schulter (8′′) gegenseitig komplementäre radial geneigte Berührungsflächen (14) aufweisen.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (8) durch Spritzgießen eines Materials um den Verrastabschnitt (P′) auf dem Rohr (P) gebildet ist.
DE4309992A 1992-03-30 1993-03-30 Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser Expired - Fee Related DE4309992C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP04103484A JP3104768B2 (ja) 1992-03-30 1992-03-30 細径配管接続コネクター

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4309992A1 DE4309992A1 (de) 1993-10-07
DE4309992C2 true DE4309992C2 (de) 1996-11-21

Family

ID=14355287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4309992A Expired - Fee Related DE4309992C2 (de) 1992-03-30 1993-03-30 Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5324081A (de)
JP (1) JP3104768B2 (de)
DE (1) DE4309992C2 (de)
GB (1) GB2265682B8 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333273C1 (de) * 1993-09-30 1994-11-10 Rasmussen Gmbh Steckkupplung zum Verbinden zweier Fluidleitungen
JP3467500B2 (ja) * 1994-03-29 2003-11-17 臼井国際産業株式会社 配管用継手
US5429395A (en) * 1994-05-20 1995-07-04 Bundy Corporation Retainer arrangement for extreme load applications
US5486025A (en) * 1994-09-29 1996-01-23 Bundy Corporation Stuffer pin assembly for quick connector
US5700040A (en) * 1995-02-23 1997-12-23 Bundy Corporation Fluid quick connector
DE19510193A1 (de) * 1995-03-21 1996-09-26 Voss Armaturen Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen
US5725257A (en) * 1995-05-17 1998-03-10 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Pipe joint
FR2736135B1 (fr) * 1995-06-28 1997-08-29 Valeo Climatisation Dispositif de raccord rapide entre une tubulure et un embout, notamment pour echangeur de chaleur, et echangeur de chaleur equipe d'un tel dispositif
DE19540784A1 (de) * 1995-11-02 1997-05-07 Raymond A Gmbh & Co Kg Lösbare Steckverbindung zur Aufnahme eines rohrförmigen Einsteckteils
US5775744A (en) * 1996-06-14 1998-07-07 National Coupling Inc. Sleeve for quick disconnect coupling
US5711553A (en) * 1996-09-04 1998-01-27 Stmc-Llc Quick connect fluid coupling
JP3938798B2 (ja) * 1996-11-20 2007-06-27 臼井国際産業株式会社 細径配管接続用コネクター
DE19755826C1 (de) * 1997-12-16 1999-05-20 Raymond A & Cie Lösbare Steckverbindung für Hochdruckleitungen
JP4275229B2 (ja) * 1998-12-04 2009-06-10 臼井国際産業株式会社 細径配管接続用コネクターに用いられる細径樹脂チューブの接続構造
DE19903832A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-03 Mahle Filtersysteme Gmbh Einrichtung zur insbesondere lösbaren Befestigung zwischen zwei mit einem Fluid befüllbaren Teilen eines Kraftfahrzeuges
US6141804A (en) * 1999-06-04 2000-11-07 Pinciaro; John Hydrotherapy jet system adapted for quick connection to air and water plumbing
DE10159280B4 (de) * 2001-12-04 2004-12-16 Kautex Textron Gmbh & Co Kg Steckverbindung
DE10212402B4 (de) * 2002-03-20 2005-06-02 Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH + Co. KG Kfz-Spritzwasserleitungs-Verbindungsanordnung
DE20212488U1 (de) * 2002-08-14 2003-12-24 Voss Automotive Gmbh Steckkupplung für fluidische Systeme
NO20025234L (no) * 2002-10-31 2004-05-03 Raufoss United As Koblingsdel med hanndel, til bruk i et system med strommende fluid
JP2004218832A (ja) * 2002-12-26 2004-08-05 Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd 配管用継手
US6834888B2 (en) * 2003-02-04 2004-12-28 Flow-Rite Controls, Ltd. Connector
US7044506B2 (en) * 2003-08-07 2006-05-16 Xiamen Lota International Co., Ltd. Quick connector assembly
DE102005010950A1 (de) * 2005-03-10 2006-09-14 Fte Automotive Gmbh Endabschnitt einer Fluidleitung mit angeformter Steckarmatur
DE102005011777B4 (de) 2005-03-11 2008-04-17 Pass Gmbh & Co. Kg Schnellkupplung für ein Rohrsystem
US8459992B2 (en) * 2005-07-26 2013-06-11 Angstrom Manufacturing, Inc. Prophy angle and adapter with latch
US8282139B2 (en) * 2009-03-02 2012-10-09 Ti Group Automotive Systems, Llc Quick connector with seal assembly retainer
JP5864164B2 (ja) * 2011-08-30 2016-02-17 株式会社モリタホールディングス 消防ホースの結合金具
CN104411962B (zh) 2012-07-02 2017-09-22 诺玛美国控股有限责任公司 燃料管线连接器及其制造方法
JP6280306B2 (ja) * 2013-03-04 2018-02-14 株式会社ブリヂストン 管継手
DE102017112829A1 (de) * 2017-06-12 2018-12-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Konnektoranordnung

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1291060A (fr) * 1961-03-10 1962-04-20 Bronzavia Sa Raccord articulé pour tuyauteries
US3997196A (en) * 1975-01-20 1976-12-14 The Hansen Manufacturing Co. Coupling assembly
JPS6182192U (de) * 1984-11-06 1986-05-31
GB2217417A (en) * 1988-04-13 1989-10-25 Ford Motor Co A snap-locking releasable pipe connector
US4944537A (en) * 1988-06-13 1990-07-31 Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd. Small-diameter pipe connector
US5090748A (en) * 1988-07-29 1992-02-25 Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd. Small-size piping coupling joint
JP2502472Y2 (ja) * 1988-09-20 1996-06-26 臼井国際産業 株式会社 細径配管接続用コネクタ―
US4923228A (en) * 1988-12-12 1990-05-08 Aeroquip Corporation Integral quick-connect tube connector
US5112084A (en) * 1989-02-07 1992-05-12 Usui Kokusai Sangyo Kaisha, Ltd. Connector for small-diameter piping
US5123677A (en) * 1990-05-31 1992-06-23 Swagelok-Quick Connect Co. All plastic quick-connect coupling
DE9014400U1 (de) * 1990-10-17 1990-12-20 Armaturenfabrik Hermann Voss Gmbh + Co, 5272 Wipperfuerth, De

Also Published As

Publication number Publication date
GB2265682B (en) 1995-07-26
US5324081A (en) 1994-06-28
GB2265682A (en) 1993-10-06
JPH05272681A (ja) 1993-10-19
GB9306561D0 (en) 1993-05-26
JP3104768B2 (ja) 2000-10-30
GB2265682B8 (en) 1996-03-11
DE4309992A1 (de) 1993-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4309992C2 (de) Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser
DE2317959C2 (de) Verdrehbare Leitungskupplung
DE60301293T2 (de) Verbesserungen an oder bezüglich Rohrkupplungen
EP1166003B1 (de) Kupplungsteil für eine fluidkupplungsanordnung, insbesondere eine schlauchkupplung, sowie fluidkupplungsanordnung
EP0806597B1 (de) Schnellkupplung
DE3919027C2 (de)
DE1775302C3 (de) Schlauchkupplung
EP2439439B1 (de) Verbindungselement für eine Fluidverbindung
DE602004004232T2 (de) Rohrverbindung
DE3226571A1 (de) Verbindungsstueck fuer schlauchleitungen von hochdruckreinigungs- und -spruehgeraeten
DE4101757A1 (de) Verbinder zum verbinden eines duennen rohres
EP1703191A2 (de) Rohrleitungskupplung
DE4307514C2 (de) Verbinder für dünne Rohre
DE3120367C1 (de) Schnellverschluss zur Verbindung zweier Wellen
DE8307717U1 (de) Schlauchkupplung
EP1264127B1 (de) Drehbarer absperrhahn für eine steckkupplung mit abgewinkeltem anschlussstutzen
DE2822259C2 (de) Schnellkupplung für rohrförmige Leitungen, insbesondere für Flüssigkeiten
EP3789099B1 (de) Entnahmesystem mit entnahmehilfe und abscheideelement
EP2050996A1 (de) Steckbarer und verrastbarer Leitungsverbinder
EP0549860A1 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zwei Leitungen, insbesondere Kraftstoffleitungen
EP2707639B1 (de) Verbindungseinrichtung sowie verbindungssystem mit einer solchen
WO2021244925A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier röhrenförmiger objekte
DE2555202C2 (de) Schutzvorrichtung für Gelenkwellen
CH581273A5 (en) Snap connection between hose ends - has inner and outer sleeves with O-ring seal and finger with ridge and groove
DE102008004027A1 (de) Nehmerzylinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee