DE19902940A1 - Vorrichtung zum Verschließen von Druckmittelkanälen in einem Gehäuse - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Druckmittelkanälen in einem Gehäuse

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DE19902940A1
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Axel Hinz
Hans-Dieter Reinartz
Matthias Viering
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Druckmittelkanälen in einem Gehäuse (7), durch einen im Druckmittelkanal druckmitteldicht eingesetzten Verschlußkörper (3), mit einem ersten Kanalabschnitt (1) geringer Tiefe zur Zentrierung eines Bohrwerkzeuges, dem sich zur Bildung des Druckmittelkanals ein gegenüber dem Verschlußkörper (3) im Innendurchmesser verkleinerter zweiter Kanalabschnitt (2) anschließt. Der erste Kanalabschnitt (1) ist im Innendurchmesser gleich oder geringfügig größer als der zweite Kanalabschnitt (2) ausgeführt, der Verschlußkörper (3) bildet mit dem ersten Kanalabschnitt (1) eine Preßverbindung, die Einpreßtiefe (4) des Verschlußkörpers (3) im ersten Kanalabschnitt (1) ist derart gewählt, daß eine an den ersten Kanalabschnitt (1) angrenzende Gehäuseaußenkante (5) eine Verstemmfläche (6) bildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Druckmittelkanälen in einem Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 40 06 368 A1 ist bereits eine derartige Vorrich­ tung zum Verschließen von Druckmittelkanälen in einem Gehäu­ se hervorgegangen, die einen Kugelverschlußkörper aufweist, der mit einem weiteren kugelförmigen Verschlußkörper in ei­ nem Druckmittelkanal eingesetzt ist. In der konkreten Aus­ führung sind beide Kugelkörper hintereinander angeordnet, wozu es besonderer Maßnahmen zur Herstellung des die Kugeln aufnehmenden Kanalabschnittes bedarf. Die erforderlichen Ar­ beitsgänge und die zu verwendenden Werkzeuge sind entspre­ chend aufwendig.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verschließen von Druckmittelkanälen in einem Gehäuse derart zu gestalten, daß sich mit möglichst geringen Mitteln auf einfache Weise eine sichere Abdichtung des Druckmittelkanals realisieren läßt, wobei gleichzeitig auch eine Abdichtung von schräg in das Gehäuse einmündenden Kanä­ len ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand realisiert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen nachfolgend aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Gehäuseausschnitt der Vorrichtung zur Aufnahme eines Verschlußkörpers im Bereich eines speziell ge­ stalteten Abschnitts eines Druckmittelkanals,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittabbildung des aus Fig. 1 bekannten Druckmittelkanals mit einem Werkzeug zur Befestigung des Verschlußkörper 3 im Kanalabschnitt,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung, die Ausbildung des vor­ an beschriebenen Druckmittelkanals als Schrägkanal im Gehäuse
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse 7 im Bereich des in Fig. 3 dargestellten Schrägkanals.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Gehäuses 7, das ins­ besondere als Ventilblockgehäuse für radschlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen ausgebildet ist, worin in der Re­ gel mehrere Druckmodulationsventile eingesetzt sind, die an mehrere gehäuseseitige Druckmittelkanäle angeschlossen sind. Die für die Herstellung der Druckmittelkanäle in das Gehäuse 7 eingebrachten Bohrungen bilden entsprechende Kanalab­ schnitte. Einer der Kanalabschnitte ist in Fig. 1 darge­ stellt, der nach den erfindungsgemäßen Vorgaben an der Ober­ fläche des Gehäuses 7 verschlossen wird. Zur Herstellung ei­ nes Druckmittelkanals wird in den nachfolgenden Figuren vor­ geschlagen, einen ersten Kanalabschnitt 1 mit geringer Tiefe mittels eines Zentrier- bzw. Pilotbohrers in das Gehäuse 7 einmünden zu lassen, um den im nachfolgenden Bohrvorgang für den Druckmittelkanal erforderlichen Kanalbohrer zu zentrie­ ren. Dem ersten Kanalabschnitt 1 schließt sich ein verklei­ nerter zweiter Kanalabschnitt 2 an. Wie aus der in Fig. 1 eingetragenen Bemaßung hervorgeht, ist erfindungsgemäß der erste Kanalabschnitt 1 im Innendurchmesser gleich oder ge­ ringfügig größer als der zweite Kanalabschnitt 2 ausgeführt. Das Nennmaß für beide Kanalabschnitte 1, 2 beträgt in der gezeigten Konstruktion 3,26 Millimeter, wobei für den ersten Kanalabschnitt ein unteres Abmaß von nur 0,06 Millimeter und für den zweiten Kanalabschnitt 2 ein unteres Abmaß von im­ merhin 0,2 Millimeter zulässig ist. Ein oberes Abmaß ist hingegen für keinen der beiden Kanalabschnitte 1, 2 zuläs­ sig. Ein gegenüber dem ersten Kanalabschnitt 1 größer ausge­ führter Verschlußkörper 3, der Durchmesser beträgt etwa 3,5 Millimeter, dichtet nach der Beendigung der Bohroperation im ersten Kanalabschnitt 1 mittels einer Preß- als auch Stemm­ verbindung den in das Gehäuse 7 gerichteten Druckmittel- Anschlußkanal ab, worauf in den nachfolgenden Zeichnungen näher eingegangen wird.
Die Fig. 2 zeigt in Bezug auf Fig. 1 eine im ersten Kanal­ abschnitt 1 eingepreßte und mittels des Werkzeugs 8 lotrecht zur Gehäuseoberfläche verstemmte Kugel, die zur Charakteri­ sierung des Verschlußkörpers das Bezugszeichen 3 trägt. Die Einpreßtiefe 4 des Verschlußkörpers 3 im ersten Kanalab­ schnitt 1 ist derart gewählt, daß an den ersten Kanalab­ schnitt 1 angrenzendes Material einer Gehäuseaußenkante 5 eine Verstemmfläche 6 bildet, die bei einem lotrechten Ver­ lauf des ersten Kanalabschnitts 1 im Gehäuse 7 in der Drauf­ sicht als zur Oberfläche des Gehäuses 7 vertieft abgesetzte Ringfläche zu erkennen ist.
Eine besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Erfin­ dung ergibt sich aus der Darstellung nach Fig. 3. Die Fig. 3 zeigt in einem Ausschnitt des Gehäuses 7 einen unter einem Neigungswinkel α schräg in das Gehäuse 7 einmündenden ersten Kanalabschnitt 1, der als Verschlußkörper 3 eine Kugel auf­ weist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Nei­ gungswinkel α zwischen der Kanalachse und der Lotrechten zur Gehäuseoberfläche in etwa 35 Grad. Dieser Schrägkanal hat zur Folge, daß vorzugsweise unter Beibehaltung der lotrech­ ten Ausrichtung des Werkzeuges 8 zur Gehäuseoberfläche der kugelförmige Verschlußkörper 3 an der Kugeloberfläche, die der Gehäuseoberfläche am nächsten liegt, von einer Verstemm­ nase sicher im ersten Kanalabschnitt 1 befestigt wird, die durch den zylindrisch abgesetzten Stempel des Werkzeugs 8 entsteht. In einer Draufsicht auf den Verschlußkörper 3 ist die Verstemmnase als Verstemmfläche 6 zu erkennen, die die Kontur eines Kreisflächensegments aufweist, das sich abhän­ gig vom Neigungswinkel α stetig verändert und rückschauend auf Fig. 2, im Grenzfall bei einem Neigungswinkel α = Null, in eine Ringfläche übergeht.
Die Fig. 4 zeigt unter Bezug auf Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse 7, in der die Kontur des Kreisflächensegmentes und damit die in etwa halbmondförmig vom Stempel des Werk­ zeugs 8 gedrückte Verstemmfläche 6 gut zu erkennen ist. Die Einpreßtiefe des Werkzeuges 8 in die Gehäuseoberfläche rich­ tet sich nach der Form des gewählten Einpreßstempels, so daß mit dem Erreichen des maximalen Verstemmhubes die am Stempel des Werkzeugs 8 abgesetzte Ringfläche 10 als scheibenförmige Anschlagfläche 9 an der Oberfläche des Gehäuses 7 anliegt. In Fig. 4 ist dementsprechend zur Verdeutlichung der Gehäu­ sekontaktierung die Anschlagfläche 9 als kreisförmige Strichlinie dargestellt. Der erste Kanalabschnitt 1 ist in­ folge der geneigten Einmündung in das Gehäuse 7 als von der Verstemmstelle 6 teilweise überdeckte Ellipse zu erkennen. Unterhalb der Verstemmstelle 6 ist der kugelförmige Ver­ schlußkörper 3 teilweise sichtbar.
Zusammenfassend zeichnet sich die Erfindung durch folgende Vorteile aus:
  • - Das Verschließen des ersten Kanalabschnitts 1 mittels ei­ nes Verschlußkörpers 3 erfolgt durch ein einfach her zu­ stellendes Werkzeuges 8, das anstelle bisheriger Verstemm­ werkzeuge lediglich eine plane Ringfläche 11 aufweist, oh­ ne die Anordnung einer Schneidengeometrie, wodurch sich die Standzeit des Werkzeugs 8 erhöht,
  • - der erste Kanalabschnitt 1 übernimmt nicht nur die Funkti­ on einer Pilotbohrung, um das Kanalbohrwerkzeug zu führen und zu zentrieren, sondern bildet gleichzeitig die Aufnah­ mebohrung für den Verschlußkörper 3,
  • - die den ersten Kanalabschnitt 1 unmittelbar begrenzende Gehäuseaußenkante 5 bildet die abgesetzte Verstemmfläche 6, so daß es keiner gesonderten Senkbohrung in das Gehäuse 7 bedarf, wie es bisher üblich war,
  • - bei Verwendung eines selbstzentrierenden Kanalbohrwerkzeu­ ges kann auf einen Pilotbohrer verzichtet werden, ohne daß sich bezüglich der Befestigung des Verschlußkörpers 3 im Kanalabschnitt 1 etwas ändert,
  • - die Erfindung ermöglicht die Herstellung einer Verschluß­ vorrichtung sowohl für orthogonal zur Gehäuseoberfläche als auch schräg in das Gehäuse 7 einmündenden Druckmit­ telkanälen mit den gleichen einfachen Arbeitsvorgängen, da die Verstemmung des kugelförmigen Verschlußkörpers 3 im ersten Kanalabschnitt 1 immer senkrecht zur Gehäuseober­ fläche (Gehäuseaußenkante 5) erfolgt und nicht wie bisher in Abhängigkeit von der Richtung der Kanalachse. Dies hat den Vorteil, daß bei mehreren wahlweise lotrecht und/oder schräg in die Gehäuseoberfläche einzuführenden Druckmit­ telkanälen mit einer einzigen einfachen Werkzeugeinstel­ lung ein automatengerechtes Verstemmen eines jeden Kanal­ abschnitts 1 gewährleistet ist, wodurch sich eine erhebli­ che Verkürzung der Montagezeit erreichen läßt. In der Re­ gel ist das Gehäuse 7 blockförmig ausgeführt und aus einer Stahl- oder Aluminium-Knetlegierung gefertigt.
Im Ergebnis führt die Erfindung zu einer erheblichen Monta­ gevereinfachung, Baumraumreduzierung, Einsparung von Zerspa­ nungszeit und Einsparung von komplizierten Werkzeugen zur Herstellung einer Verschlußvorrichtung.
Bezugszeichenliste
1
Erster Kanalabschnitt
2
Zweiter Kanalabschnitt
3
Verschlußkörper
4
Einpreßtiefe
5
Gehäuseaußenkante
6
Verstemmfläche
7
Gehäuse
8
Werkzeug
9
Anschlagfläche
10
,
11
Ringfläche
α Neigungswinkel

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Verschließen von Druckmittelkanälen in einem Gehäuse, insbesondere Ventilblockgehäuse für rad­ schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, durch ei­ nen im Druckmittelkanal druckmitteldicht eingesetzten Verschlußkörper, mit einem ersten Kanalabschnitt gerin­ ger Tiefe zur Zentrierung eines Bohrwerkzeuges, dem sich zur Bildung des Druckmittelkanals ein gegenüber dem Verschlußkörper im Innendurchmesser verkleinerter zweiter Kanalabschnitt anschließt, gekennzeichnet durch nachfolgende Merkmale:
  • - der erste Kanalabschnitt (1) ist im Innendurchmesser gleich oder geringfügig größer als der zweite Kanal­ abschnitt (2) ausgeführt,
  • - der Verschlußkörper (3) bildet mit dem ersten Kanal­ abschnitt (1) eine Preßverbindung,
  • - die Einpreßtiefe (4) des Verschlußkörpers (3) im er­ sten Kanalabschnitt (1) ist derart gewählt, daß eine an den ersten Kanalabschnitt (1) angrenzende Gehäuse­ außenkante (5) eine Verstemmfläche (6) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstemmfläche (6) unabhängig von einer Schräg­ lage des ersten Kanalabschnitts (1) parallel zur Ober­ fläche des Gehäuses (7) gelegen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanalabschnitt (1) zur Bildung eines Schrägkanals unter einem Neigungswinkel α in das Gehäu­ se (7) einmündet, und daß die Verstemmfläche (6) in Verstemmrichtung die Kontur eines stetig mit dem Nei­ gungswinkel α veränderten Kreisflächensegmentes auf­ weist, das bei einer Annäherung an einen lotrechten Ka­ naleintritt in das Gehäuse (7) in eine Ringflächenkon­ tur übergeht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) ein Kugelkörper ist, dessen Einpreßtiefe (4) innerhalb des ersten Kanalabschnitts (1) zumindest dem Kugeldurchmesser entspricht.
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