DE4236481A1 - Rückschlagventil - Google Patents
RückschlagventilInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem konventionellen Rück
schlagventil wie es beispielsweise in der US-PS 3 725 990
beschrieben ist. Bei einem solchen Rückschlagventil wird
ein Ventilelement, welches üblicherweise als Kugel aus
gebildet ist, mittels einer Ventilfeder, die allgemein
als Schraubenfeder und häufig als konische Schrauben
feder ausgebildet ist, gegen einen Ventilsitz gepreßt,
der in einem Ventilgehäuse vorgesehen ist, um eine von
dem Ventilsitz umgebene Ventilöffnung so lange zu ver
schließen, wie ein über die Ventilöffnung auf den Ventil
körper einwirkender Druck eines Druckmediums nicht aus
reicht, um das Ventilelement entgegen der an ihm angreifenden
Federkraft von dem Ventilsitz abzuheben. Ein Rück
schlagventil öffnet also bei einem durch die gewählte
Federkraft mehr oder weniger genau definierten Druck an
der Ventilöffnung und sperrt diese Ventilöffnung bei ge
ringeren Drücken sowie unabhängig von der Höhe des Druckes
dann, wenn das Druckmittel auf die der Ventilöffnung
gegenüberliegende Seite des Ventilelements einwirkt. Da
bei kann das Ventilgehäuse entsprechend dem jeweiligen
Einsatzzweck bzw. in Abhängigkeit von den angrenzenden
Komponenten eines hydraulischen oder pneumatischen Systems
unterschiedliche Formen aufweisen, wobei das Ventilgehäuse
gemäß der zitierten US-PS 3 725 990 für die Realisierung
sogenannter Einsatz-Rückschlagventile, welche direkt in
einen Druckmittelkanal bzw. eine Druckmittelleitung ein
gesetzt werden, relativ einfach aufgebaut und beispiels
weise durch ein becherförmiges Blechgehäuse gebildet sein kann,
welches an seinem vom Ventilsitz abgewandten Ende nach
innen umgebördelt ist, um eine Stützfläche für das vom
Ventilelement abgewandte Federende bzw. für eine dieses
Federende abstützende Platte o. dgl. zu bilden.
Aus der DE-OS 24 23 643 ist es ferner bekannt, bei einem
Durchflußregelventil, welches im übrigen ebenfalls als
Einsatzventil gedacht ist und zusätzlich zu den üblichen
Komponenten eines Rückschlagventils eine Betätigungsvor
richtung umfaßt, mit deren Hilfe ein kugelförmiges Ventil
element unabhängig von Höhe und Richtung des Druckmittel
druckes in definierter Weise von dem Ventilsitz abgehoben
werden kann, das Ventilgehäuse als verhältnismäßig massives
Druckgußgehäuse o. dgl. auszubilden und als Wiederlager
für eine das Ventilelement beaufschlagende Druckfeder
ein Gehäuse in Gestalt eines becherförmigen Käfigs zu
verwenden, an dessen Boden sich die Druckfeder abstützen
kann und dessen offenes Ende unter bleibender Verformung
des Käfigmaterials formschlüssig in eine Ringnut des Ven
tilgehäuses eingepreßt ist.
Bei den bekannten Rückschlagventilen der vorstehend erläu
terten Art, welche durch Verwendung einer zusätzlichen
Betätigungsvorrichtung gegebenenfalls als Durchflußre
gelventil verwendet werden können, hat es sich als
problematisch erwiesen, daß beim Zusammenbau der Ventil
teile zu einem funktionsfähigen Ventil jeweils noch min
destens ein Bauteil des Ventils bleibend verformt werden
muß - im Falle des Ventils gemäß US-PS 3 725 990 der Rand
auf der offenen Seite des becherförmigen Ventilgehäuses
und im Falle des Ventils gemäß DE-OS 24 23 643 das offene
Ende des becherförmigen, als Wiederlager für die Druck
feder dienenden Käfigs. Dies hat zur Folge, daß die Her
stellung der einzelnen Teile des Ventils einerseits und
die Montage des fertigen Ventils andererseits räumlich
und zeitlich nicht voneinander zu trennen sind und daß
letztlich die Verformungsschritte bzw. -werkzeuge das
Tempo und die Präzision der Montage bestimmen. Außerdem
kann eine abschließende Qualitätskontrolle erst nach der
Endmontage bzw. der endgültigen Fertigstellung der bekann
ten Ventile erfolgen.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend auf
gezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein verbessertes Rückschlagventil anzugeben,
welches einfach und billig herstellbar ist und welches
insbesondere automatisch montierbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes
Rückschlagventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs
gelöst, wobei insbesondere der Vorteil erzielt wird, daß
zunächst alle Bauteile des Ventils endgültig fertigge
stellt und in diesem Zustand auf die Einhaltung der
Qualitätsvorgaben geprüft werden können und daß der
Zusammenbau des Ventils dann in einem einfachen auto
matischen Montageprozeß erfolgen kann, in dem keines
der Bauteile des Ventils mehr bleibend verformt wird,
so daß die reinen Montagearbeiten automatisch mit hoher
Präzision und Geschwindigkeit durchgeführt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen
bzw. Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen des Rückschlagventils gemäß Patentanspruch
möglich.
Insbesondere besteht in Ausgestaltung der Erfindung die
vorteilhafte Möglichkeit, die Ausnehmung zum federnden
Verrasten des Halteelements mit dem Ventilgehäuse als
Ringnut auszubilden, da eine solche Ringnut fertigungs
technisch günstig herzustellen ist. Dabei ist es beson
ders günstig, wenn die Ringnut in einer äußeren Mantel
fläche des Ventilgehäuses ausgebildet ist, da diese Man
telfläche besonders leicht zu bearbeiten ist, obwohl es
im Prinzip möglich wäre, das Halteelement mit einer innen
liegenden Ausnehmung bzw. Ringnut durch Aufspreizen nach
außen federnd zu verrasten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich auch
als günstig erwiesen, wenn das Halteelement als ein min
destens zwei von einer Stützfläche für das zugeordnete
Federende ausgehende Haltearme aufweisender Haltebügel
ausgebildet ist, da ein derartiger Haltebügel kosten
günstig aus Flachmaterial, beispielsweise aus Federstahl,
ausgestanzt und durch Biegen in die gewünschte Form ge
bracht werden kann. Andererseits könnte ein derartiger
Haltebügel je nach Einsatzzweck auch aus einem geeigneten
elastischen Kunststoffmaterial als Massenprodukt kosten
günstig hergestellt werden.
Besondere Vorteile sind in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung ferner dadurch erzielt worden, daß an den von
der Stützfläche abgewandten freien Enden der Haltearme
bogenförmige, die Haltearme zu einer T-förmigen Gestalt
ergänzende, mit der Ringnut verrastbare Endstücke vorge
sehen sind, da hierdurch eine zuverlässige kraft- und
formschlüssige Verbindung zwischen dem Haltebügel und
dem Ventilkörper hergestellt werden kann.
Wie vorstehend bereits angedeutet, ist das Halteelement
vorzugsweise als kaltgeformtes Blechteil ausgebildet
und kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vor
teilhaft drei Haltearme aufweisen, deren bogenförmig
gekrümmte Endstücke jeweils auf einem Umfangswinkel von
nahezu 120° mit einer Ausnehmung in Form einer Ringnut
verrastbar sind.
Was die Ausgestaltung der Ringnut selbst angelangt, so
hat es sich weiterhin als günstig erwiesen, die Ringnut
als einen Einstich mit einer relativ steilen Schulter auf
der der Stützfläche des Halteelements zugewandten Seite
des Einstichs auszubilden und an den Endstücken der Halte
arme nur zum Zusammenwirken mit dieser Schulter einen
stärker nach innen vorspringenden Vorsprung anzuformen,
wodurch das Aufschieben des Haltebügels auf den Ventil
körper ohne zusätzliche Montagehilfe ermöglicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich auch
als günstig erwiesen, bei Verwendung eines Ventilele
ments in Form einer Kugel auf der vom Ventilsitz abge
wandten Seite derselben ein becherförmiger Halteteil
vorgesehen ist, welcher eineinsbesondere als Ringflansch
ausgebildete Abstützfläche für das von der Stützfläche
des Halteelements abgewandte Ende der Ventilfeder auf
weist. Ein besonderer Vorteil der Verwendung eines sol
chen Halteteils besteht dabei darin, daß für die Ventil
feder im Bereich der Ventilkugel eine ebene zentrierende
Abstützfläche geschaffen werden kann, die die Montage
erleichtert, hinsichtlich des Durchmessers der Ventil
feder größere konstruktive Freiheit bietet und einen Ver
zicht auf speziell geformte und damit teure Federn, ins
besondere konische Druckfedern ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand eines ausgewählten, besonders vor
teilhaften Ausführungsbeispiels des Rückschlagventils
in Verbindung mit einer Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch das Rückschlag
ventil im eingebauten Zustand in einem HA-Gehäuse:
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Rückschlagven
tils, wobei einige Teile weggebrochen und andere
im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 3a bis 3c eine Seitenansicht, einen Längsschnitt bzw. eine
Stirnansicht eines Haltebügels des Ventils gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Ventilkörper des
Ventils gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 eine Ventilkugel des Ventils gemäß Fig. 2 mit
einem im Längsschnitt dargestellten zugeordneten
Halteteil.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 und 2 als bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel eines Rückschlagventils gemäß der Erfin
dung ein Einsatz-Rückschlagventil 1, welches in Fig. 1
in ein HA-Gehäuse 2 eingepreßt und mit diesem verstemmt
ist und welches in Fig. 2 für sich allein dargestellt ist.
Gemäß Fig. 2 besitzt das Rückschlagventil 1 einen Ven
tilkörper 6 mit einem ballig ausgebildeten Zentrierbund
3 an seinem einen, in Fig. 1 und 2 linken Ende, mit einer
durchgehenden Mittelbohrung 7 und mit einem Ventilsitz 7a
auf der dem Bund 6 gegenüberliegenden Auslaßseite der
Mittelbohrung 7 - vergleiche Fig. 4.
An dem Ventilsitz 7a liegt ein Ventilelement in Form einer
Ventilkugel 8 bei geschlossenem Rückschlagventil 1 dich
tend an. Mit ihrem von dem Ventilsitz 7a abgewandten
Teil sitzt die Ventilkugel 8 passend in einem Halteteil
9 - Fig. 5 - welches als Widerlager für das eine, in Fig. 2
linke Ende einer als Druckfeder 10 ausgebildeten Ventil
feder eine Abstützfläche in Form eines ringförmigen
Flansches 9a aufweist. Der Halteteil 9 ist beim Ausfüh
rungsbeispiel ein becherförmiges kaltverformtes Blechteil.
Mit ihrem von dem Halteteil 9 abgewandten Ende stützt
sich die Druckfeder 10 an einer Stützfläche 11a eines
als Halteelement dienenden Haltebügels 11 ab, der federnd
mit dem Ventilgehäuse 6 verrastbar ist. Zu diesem Zweck
besitzt der in Fig. 3a bis 3c detailliert dargestellte
Haltebügel 11 beim Ausführungsbeispiel drei Haltearme 13,
die federelastisch ausgebildet und mit einer Ausnehmung
in Form einer Ringnut 12 an dem Ventilgehäuse 6 verrast
bar sind, wobei die Ringnut 12 im Bereich des in Fig. 2
rechten Endes des Ventilgehäuses 6 parallel zu dem Bund
3 verläuft. Die federelastischen Haltearme 13 besitzen
an ihren freien, von der Stützfläche 11a des Haltebügels
11 abgewandten Enden bogenförmige Endstücke 13a, welche
den Haltearmen 13 eine insgesamt T-förmige Gestalt ver
leihen und welche sich beim Ausführungsbeispiel, wie dies
insbesondere aus Fig. 3c deutlich wird, jeweils über einen
Bogen von annähernd 120° erstrecken, derart, daß die End
stücke 13a der drei beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen
Haltearme 13 einen nahezu geschlossenen, nur durch schmale
Spalte unterbrochenen Ring bilden, welcher das Ventilge
häuse 6 im Bereich der Ringnut 12 federnd umschließt.
Wie speziell aus Fig. 4 deutlich wird, ist die Ringnut 12
beim Ausführungsbeispiel als Einstich mit einer relativ
steilen Schulter 15 ausgebildet, während andererseits
die bogenförmigen Endstücke 13a der Haltearme 13 an ihren
in Umfangsrichtung dicht beieinanderliegenden Enden radial
nach innen vorspringende Vorsprünge 13b aufweisen, die
einen stärker nach innen eingezogenen Teil des Haltebü
gels 11 bilden und sich an der Schulter 15 abstützen.
Durch diese Ausgestaltung wird das Aufschieben des Halte
bügels 11 auf das Ventilgehäuse 6 und das Verrasten der
Haltearme 13 bzw. der Endstücke 13a derselben mit der
Nut 12 des Ventilgehäuses 6 erleichtert, so daß keine
zusätzliche Montagehilfe erforderlich ist, wenn die End
montage des Rückschlagventils 1 erfolgt.
Für seinen bestimmungsgemäßen Einsatz wird das als Aus
führungsbeispiel betrachtete Einsatz-Rückschlagventil 1
in eine dafür vorgesehene Bohrung des HA-Gehäuses 2 ge
preßt, wobei sich der ballig ausgebildete Bund 3 am
hinteren bzw. linken Ende des Ventilgehäuses 6 dichtend
an die Wand der Bohrung des Gehäuses 2 anlegt. Das auf
diese Weise in dem Gehäuse 2 festgelegte Ventil 1 wird
dann durch eine Verstemmung 4 endgültig gesichert und
festgelegt. Dabei gewährleistet die Verstemmung eine
derartige Erhöhung der axialen Haltekraft für das Ventil
1, daß dieses auch bei einem hohen Druck in einem Raum 5
des Gehäuses 2 zuverlässig in diesem gehalten wird.
Das gemäß Fig. 1 in dem Gehäuse 2 festgelegte Ventil 1
arbeitet als typisches Rückschlagventil. Wenn in einem
Raum 14 einer Gehäusebohrung auf der Einlaßseite des Ven
tils 1 ein vorgegebener Druck erreicht wird, dann hebt
die Kugel 8 entgegen der Kraft der Ventilfeder 10 von
dem Ventilsitz 7a ab, so daß das Druckmedium durch die
Mittelbohrung 7 des Ventilkörpers 6 hindurch und an der
Kugel 8 vorbeiströmen kann, um schließlich über durch
die Zwischenräume zwischen den Haltearmen 13 definierte
Fenster 16 in den Raum 5 des Gehäuses 2 zu gelangen. Das
Ventil schließt bei Unterschreiten eines vorgegebenen
Druckes im Raum 14 und wird durch einen zunehmenden Druck
des Druckmittels im Raum 5 immer stärker dichtend gegen
den Ventilsitz 7a gepreßt, um auf diese Weise ein Ein
dringen von Druckmittel aus dem Raum 5 in den Raum 14
zu verhindern.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß
ein Rückschlagventil gemäß der Erfindung kostengünstig
hergestellt und als Einsatz-Rückschlagventil zuverlässig
in einem Gehäuse eines Druckmittelsystems festgelegt wer
den kann. Dabei kann der Ventilkörper 6 als einfaches
Drehteil hergestellt werden, während der Halteteil bzw.
Kugelhalter 9 und/oder der Haltebügel 11 preisgünstig als
kaltgeformte Blechteile mit federelastischen Eigenschaften
ausgebildet werden können und für die Endmontage des
Ventils gegebenenfalls nach einer vorausgehenden Prüfung
hervorragend für eine automatische Zuführung zur Mon
tagestrecke geeignet sind. Die Montage des Rückschlag
ventils selbst erfolgt dann durch einfaches Ineinander
fügen bzw. Verrasten der einzelnen Bauteile, während die
Montage als Einsatz-Rückschlagventil in einem HA-Gehäuse
abschließend durch Einpressen und Verstemmen erfolgt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich
daß dem Fachmann ausgehend von dem beschriebenen Aus
führungsbeispiel zahlreiche Möglichkeiten für Änderun
gen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er
dabei den Grundgedanken der Erfindung, wie er im Patent
anspruch 1 niedergelegt ist, verlassen müßte.
Claims (8)
1. Rückschlagventil, insbesondere für ABS- und ASRS-An
wendungen u. dgl., mit einem einen Ventilsitz aufweisen
den Ventilgehäuse und einem mittels einer Ventilfeder
federnd gegen den Ventilsitz vorgespannten Ventilele
ment, gekennzeichnet durch ein das vom Ventilelement
(8) abgewandte Ende der Ventilfeder (10) abstützendes
mit einer Ausnehmung (12) des Ventilgehäuses (6) fe
dernd verrastbares Halteelement (11 ).
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung als Ringnut (12) aus
gebildet ist.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringnut (12) in einer äußeren Man
telfläche des Ventilgehäuses (6) ausgebildet ist.
4. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement als ein
mindestens zwei von einer Stützfläche (11a) für das
zugeordnete Ende der Feder (10) ausgehende Haltearme
(13) aufweisender Haltebügel (11) ausgebildet ist.
5. Rückschlagventil nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den von der Stützfläche (11) abge
wandten freien Enden der Haltearme (13) bogenförmige,
den Haltearmen (13) eine T-förmige Gestalt verleihende,
mit der Ringnut (12) verrastbare Endstücke (13a) vor
gesehen sind.
6. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (12) als Ein
stich mit einer relativ steilen Schulter (15) auf der
der Stützfläche (11a) des Halteelements (11) zugewand
ten Seite dieses Einstichs ausgebildet ist und daß an
den Endstücken (13a) der Haltearme (13) nur zum Zu
sammenwirken mit dieser Schulter (15) ein stärker nach
innen vorstehender Vorsprung (13b) angeformt ist.
7. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
Ventilelements in Form einer Kugel (8) auf der vom
Ventilsitz (7a) abgewandten Seite derselben ein becher
förmiger Halteteil (9) mit einer Abstützfläche (9a)
für die Ventilfeder (10) vorgesehen ist.
8. Rückschlagventil nach einem oder mehreren der voran
gegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (11) und/oder der Halteteil (9) als
kaltgeformte Blechteile ausgebildet sind.
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