DE379391C - Verfahren und Einrichtung zum Formen von Tellern und aehnlichen keramischen Gebrauchsgegenstaenden - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Formen von Tellern und aehnlichen keramischen GebrauchsgegenstaendenInfo
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- DE379391C DE379391C DEC29225D DEC0029225D DE379391C DE 379391 C DE379391 C DE 379391C DE C29225 D DEC29225 D DE C29225D DE C0029225 D DEC0029225 D DE C0029225D DE 379391 C DE379391 C DE 379391C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/36—Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
- B28B7/364—Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article of plastic material or rubber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/06—Moulds with flexible parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/10—Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
- Verfahren und Einrichtung zuni Formen von Tellern und ähnlichen keramischen Gebrauchsgegenständen. Teller, Schüsseln und andere Gebrauchsgegenstände aus Porzellan, Ton, Steingut u..dgl. werden gewöhnlich auf der Töpferscheibe hergestellt, indem die auf die Scheibe aufgebrachte feuchte Masse von Hand oder mit geeigneten Schablonen geformt wird. Da dieses Verfahren zeitraubend ist, so hat man versucht, diese Gegenstände mit Hilfe von Pressen herzustellen. Man hat auch bereits vorgeschlagen, .pulverförmige, leicht angefeuchtete Masse zu verwenden und diese einem stanken Druck auszusetzen:. Dieses Verfahren hat sich indessen nicht :bewährt, weil das angefeuchtete Pulver sich beim Füllen der Matrize am Boden der Form anhäufte, so daß der Gegenstand ungleichmäßige Stärke und unganze Ränder erhielt. Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man versucht, mit Hilfe von mechanischen Verteilern die Masse richtig über die Wandungen der Matrize zu verteilen dieses Verfahren ist-- indessen sehr umständlich, es setzt die Leistung der Presse herab unid führt zu einer verwickelten Bauart der letzteren.
- Die erwähnten Nachteile werden gemäß der Erfindung :dadurch beseitigt, idaß die pulverförmige Masse in einem auf :die Matrize au.fzusetzenden Rafhmen mit einem Boden aus Gummihaut o.:dgl. :denn Preßdruck ausgesetzt wird, wobei :der nachgiebige Bodien sich an die Wandungen der Matrize genau anlegt und nach Hochgehen des Stempels den fertiggepreßten Gegenstand heraushebt. Die zunächst ebene Bodenfläche des Rahmens gestattet eine vollkommen ,gleichmäßige Verteilung der pulverförmigen Masse. Man kann ferner eine Reihe solcher abnehmbarer Rahmen verwenden, .diese außerhalb der Presse füllen. und sie alsdann nacheinander unter den Stempel bringen, wodurch die Leistung der Presse ivesentl:ch erhöht wird. Es empfiehlt sich außerdem, den festen Rahmen so hoch zu bemessen, daß das von ihm und- dem Gummiboden eingeschlossene Preßg:ut nach dem Abstreichen genau der für den herzustellenden Gegenstand zu verwendenden Menge Preßgut entspricht. Man erreicht auf diese Weise eine rasche urd' genaue Bemessung des für jede Pressung aufzuwendenden Preßgutes, so daß die Erzeugung fehlerhafter Gegenstände so gut wie ausgeschlossen ist.
- Auf den Zeichnungen ist beispielsweise die zur Ausführung dieses Verfahrens bestimmte Form während verschiedener Zeitpunkte eines Arbeitsvorganges dargestellt, und zwar zeigt: Alb. i einen senkrechten Schnitt durch die Form vor dem Formen des Tellers, und, zwar mit dem Rahmen, welcher mit der zum Formen nötigen angefeuchteten Masse angefüllt ist, Abb. 2 gleichfalls einen senkrechten Schnitt durch die Form, aber im Augenblick der Pressung der Masse zu einem Teller, und Abb. 3 einen Schnitt wie in Abb. i und 2, jedoch nachdem der Teller geformt und der Stempel zurückgezogen ist.
- Die Vorrichtung besteht aus den zwei Teilen i und 2, von welchen der erstere eine der äußeren Gestaltung des Tellers entsprechende Form und der zweite ein der inneren Gestaltung des Tellers entsprechender Stempel ist. Auf die Form i wird der Rahmen 3 gesetzt, an dessen unterer Fläche eine elastische Haut d aus Gummi oder sonstigem elastischen Stoff befestigt ist, wobei er mit der Haut einen Behälter bildet, welcher m-it der angefeuchteten, pulverförmigen Masse angefüllt werden kann und dessen Höhe bzw. Inhalt so bemessen ist, daß der Behälter gerade die zum Formen. des Tellers oder des sonst herzustellenden Gegenstandes nötige Menge an puaverförmiger Masse aufnimmt. Nachdem .der Rahmen 3 auf die Matrize i gebracht und mit Masse 5 vollgefüllt und abgestrichen ist, geht der Stempel e nieder, um den Teller zu formen, wie dieses in Abb. 2 gezeigt ist. Bei diesem Vorgang gibt die Haut 4 infolge ihrer Elastizität allmählich nach) und legt sich genau an die Formwandung an, bis sie zwischen dieser un,i der Masse 5 zusammengedrückt ist, so daß letztere in ihrer Umrißform fast genau so gestaltet ist, als ob die Haut 4 nicht vorhande:i gec@-esen wäre.
- Nachdem der Teller geformt ist, wird der Stempele zurückgezogen, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Die Haut 4. ist infolge ihrer natürlichen Elastizität bestrebt, ihre ursprüngliche Lage wieder einzunehmen. Sie erleichtert auf .diese Weise das Herausnehmen des fertiggestellten Teilers io.
- Damit beim Zusammendrücken der Masse die im Hohlraum der Form i enthaltene Luft entweichen kann, ist im Formboden eine Öffnung ä vorhanden, welche mit einem durch rlie Feder ; l:.eeinflußten. Luftaustrittsventil 6 versehen ist. Dieses Ventil bleibt gewöhnlich infolge des Federdruckes geöffnet, wird aber beim Formen des Tellers durch die niedergehende Haut 4. in den Boden der Matrize i hineingedrückt, damit es keinen Vorsprung bildet.
- Der Rahmen 3 kann, entweder mit der Form fest verbunden oder abnehmbar und auswechselbar sein, so daß zur Bedienung einer einzigen Form mehrere Rahmen je außerhalb der Form mit :Masse gefüllt und nacheinander schon vorgefüllt in Arbeitsstellung gebracht bzw. auf die Form aufgesetzt werden können. Auf diese Weise wird die Leistung vergrößert und die Presse besser ausgenutzt, da dieselbe nicht stillzustehen braucht, während der Rahmen 3 mit Masse gefüllt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Formen von. Tellern und ähnlichen keramischen Gebrauchsgegenständen aus angefeuchteter pulverförmiger Masse unter hohem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß die pule erförmige Masse in einem auf die Form passenden Rahmen mit einem im wesentlichen ebenen Boden aus Gummihaut oder ähnlichem elastischen Stoff dem Preßdiruck auagesetzt wird, wobei der elastische Boden sich an die inneren Formwandungen genau anlegt, während er nach, dem Hochgehen des Stempels den fertig gepreßten Gegenstand aus der Form heraushebt.
- 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens mach Anspruch i, gekennzeichnet durch, mehrere auf die Form passende, lose darauf zu setzende Rahmen mit elastischem., im wesentlichen ebenem Boden. deren Fassung (bei ebenem Boden) einer Formbeschickung entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES379391X | 1920-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379391C true DE379391C (de) | 1923-08-21 |
Family
ID=8245230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC29225D Expired DE379391C (de) | 1920-04-23 | 1920-06-23 | Verfahren und Einrichtung zum Formen von Tellern und aehnlichen keramischen Gebrauchsgegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379391C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887622C (de) * | 1951-08-17 | 1953-08-24 | Fornaci Riunite S P A | Verfahren und Vorrichtung zum Formen von keramischen Gegenstaenden |
DE973522C (de) * | 1954-10-26 | 1960-03-17 | Max Himmelheber Dipl Ing | Verfahren zur Beschickung von als Matrize und Patrize fuer die Herstellung sphaerisch oder mit aehnlichen Oberflaechen zu verformender Werkstuecke wirkenden Pressformen mit Aufschuettungen aus span- oder faserartigem Gut |
DE2307496A1 (de) * | 1973-02-15 | 1974-08-22 | Dorst Keramikmasch | Vorrichtung zum pressen von tellern oder dergleichen aus pulverfoermiger porzellanmasse |
US4043724A (en) * | 1975-07-11 | 1977-08-23 | Dorst-Keramikaschinen-Bau Otto Dorst U. Dipl. -Ing. Walter Schlegel | Device for pressing articles such as plates from pulverulent porcelain composition |
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US4158691A (en) * | 1977-05-04 | 1979-06-19 | Dorst-Keramikaschinen-Bau Otto Dorst U. Dipl.-Ing. Walter Schlegel | Method for pressing articles such as plates from pulverulent porcelain composition |
DE3028296A1 (de) * | 1980-07-25 | 1982-03-04 | Gebrüder Netzsch, Maschinenfabrik GmbH & Co, 8672 Selb | Verfahren zum herstellen von tellern mit festoniertem rand sowie press- und putzwerkzeuge zum durchfuehren des verfahrens |
US4518341A (en) * | 1983-03-30 | 1985-05-21 | Dorst Maschinen-Und Anlagenbau Otto Dorst Und Dipl.-Ing. Walter Schlegel & Co. | Press for manufacturing plates, etc. |
-
1920
- 1920-06-23 DE DEC29225D patent/DE379391C/de not_active Expired
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