CH200388A - Handstempelvorrichtung. - Google Patents

Handstempelvorrichtung.

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CH200388A
CH200388A CH200388DA CH200388A CH 200388 A CH200388 A CH 200388A CH 200388D A CH200388D A CH 200388DA CH 200388 A CH200388 A CH 200388A
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CH
Switzerland
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hand
stamping device
stamp
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Richard Mully
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Richard Mully
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/02Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images

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Description


      Handstempelvorrichtnng.       Die gebräuchlichen     Handstempel    haben  den     Nachteil,        dalli    sie,     wenn    sie das.     zu        ba-          druckende        Blatt        einmal        berührt    haben,     nicht     mehr     verschoben    werden können, da     sonst     der Abdruck     verschmiert        würde.    Es kommt       deshalb    oft vor,

       dassi        8tempelahdrücke        schräg     oder sonst nicht korrekt plaziert     ausfallen.     Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Er  findung behoben werden.  



       Gegenstand        vorliegender        Erfindung    ist       eine        Handstempelvorrichtung,    bei     welcher          mindestens,    ein     zusammendrüekbaires    Polster       vorgesehen    ist,     welches    den     Handstempel     an     ausserhalb        desi        Drucksatzes.    befindlicher       Stelle    so zu tragen     versvag,

          dass.    er das zu       bedruckende        Blatt        mit        ddem.        Drucksatz    nicht       berührt.     



  Beim     Aufsetzen        des    Handstempels auf       das    zu     bedruckende        Blatt        berührt        somit     zuerst der     Drucksatz        das:        Blatt    nicht.

   Erst  nachdem     auf    den     Stempel        ein    Druck     ausgeübt     wird, erfolgt     unter        Zusammendrücken        des     Polsters :der     Abdruck    ,des     Drucksatzes.    Der    Handstempel .kann     alsio    auch     noch    nach dem  Aufsetzen auf das zu     bedruckende        Blatt    ver  schoben werden, ohne     @dass        dddas    Blatt ver  schmiert wird.

   Die     ,genaue        Ausrichtung    des       Handstempels        kann    noch     dadurch    erheblich       erleichtert        sein,    dass     auf        @d-er        Oberseite    des       Stempelkörpers.        mindestens        .die        äussern    Be  grenzungen     seines        Drucksatzes        angezeichnet          sind.     



  In der     .Zeichnung        sind    zwei     beispielsweise          Ausführungsformen        tdes        Erfindungsgegen-          standes    dargestellt.

   Es     zeigen:          Fig.    l eine     Ansicht        d    er     Handstempelvor-          richtung    von vorn,       F'ig.    2 eine     Draufsicht    dazu,

         F'ig.        -beine        Draufsicht        auf    ein     Farbkissen     zum Einfärben     des    Handstempels     und          Fig.    4 eine Ansicht einer     zweiten        Aus-          führungsform        der        llandstempelvaarrrichtung,          teilweise    im     Schnitt.     



  Nach     Fig.    1 und . 2     besitzt    -der Hand  stempel einen     Körper    1     und    einen Hand  griff     2,.    An der     Unterseite    des     göxpers    1      ist ein     Sohwamnigummipolster    3     vorgesehen,          welches,    den     Druoksatz    4 trägt.

   Zu     beiden     Seiten des     Drucksatzes    4 ist an der     Unter-          seits    des Stempelkörpers 1 ferner je ein       Polster    5 angeordnet.

       Diese    Polster 5     können     zum     Beispiel    aus     Schwammgummi        bestehen.     Es     könnten    im     Polster    aber zum     Beispiel          auch        Federn        verwendet        sein.    In     entspanntem          Zustande        überragen    die     Polster    5 den Druck  satz 4.  



  Die     Polster    5     wenden    nicht     eingefärbt.     Dies     wird        dadurch    erreicht,     dass    man ein       Farbkissen        verwendet,    welches nur den       Drucksatz    4, nicht aber     die        Polster    5 auf  nehmen     kann,

      so     dass        letztere    beim     Einfärben     des     Handstempels        ausserhalb    des     Farbkissens          bleiben.    Erfolgt das Einfärben des     Hand-          stempels    auf einem     grossen        Farbkissen,        in     welchem auch die     Polster    5 Platz finden,     so     wird, wie     es    in     Fig.    3     dargestellt        ist,

      eine       Schablone    oder     Maske    6 in     dasselbe        ein-          gesetzt,    welche nur den     mittleren,    zum Ein  färben des     Durcksatzes    4     dienenden        Teil    7  des Farbkissens     frei    lässt,     während    sie die       Polster    5 vor dem Einfärben     schützt.     



  Der Handstempel     wird    auf     das    zu     be@          druckende    Blatt     aufgesetzt.        Die    den Druck  satz     überragenden        Polster    5     tragen    den  Handstempel, ohne dass     dessen        Drucksatz    4  mit dem Blatt in     Berührung    kommt.     Nun     kann der     Hanäsbempel        verschoben    werden,  bis er die genaue     Lage        erhalten    hat.

   Hierauf  wird ein kräftiger     Druck    auf den Hand  stempel     ausgeübt,    wodurch die     Polster    5 zu  sammengedrückt     weiden.,    bis der     Drucksatz     4     das    zu     bedruckende        Blatt    erreicht und der       Abdruck    erfolgt.  



  Das     genaue    Ausrichten     des        Handstempels     in die     gewünschte    Lage wird     noch    erheblich       erleichtert.        wenn    der     Drucksatz    4 oder     doch          wenigstens        seine        äussern        Begrenzungen    auf  der     Oberseite    des     Stempelkörpers    1     angezeich-          net    sind.

   Am     einfachsten    ist eine     Etiquette    8  mit einem dem     Drucksatz    4     entsprechenden     Text auf der     obern        Seite        des        Stempelkörpers     1 so     angebracht,    dass der Text des     Druck-          satzes    4 und der     Etiquette    8 genau     übereinan-          ,der        liegen.       Anzahl, Grösse,

   Form und Anordnung der       Polster    5     richten    sich     nach    Grösse und Form  des Stempels.  



       Bei    der in     F'ig.    4     dargestellten    Aus  führungsform sind zwei     zusammendrückbare          Polster    5' an einem Träger 9 angeordnet,  welcher in einer     Nute        lt)    im Körper 1'     des          Handstempels    verschiebbar     ,gelagert    ist. Der  Körper 1'     weist        Ausnehmungen    11 auf, in  welche     die        Polster    5'     eingezogen        werden    kön  nen.

   Auf den     Träger    9, der mit Griffen 12       versehen    ist, wirkt eine     Feder    13 ein. Zum  Einfärben     des        Drucksatzes    4' wird der       Träger    9 mit dem     Polster    5' entgegen der  Wirkung der Feder 13 an den Griffen 12       zurückgezogen,    bis die     Polster    5'     hinter    dem       Drucksatz    4' liegen,

       so    dass sie     nicht        ein-          gefärbt        werden..    Erst nach dem Abhebendes       Handstempels    vom     Farbkissen    werden die       Griffe    12     losgelassen,    worauf die     Polster    5'       wieder    aus dem Körper 1'     hervortreten.    Der       Handstempel    kann     nun        auf    das zu be  druckende Blatt     aufgesetzt        und,

      weil die     tra-          genden        Polster    5'     nicht        eingefärbt    sind, in       die        richtige        Ikge        gerückt    werden.

   Erst nach  dem     die        Polster    5' durch     einen        kräftigen          Druck        zusmmengepresst        weiden,        gelangt    der       Drucksatz    4' zum     Abdruck.     



       Die        Polster    5' könnten statt in den Kör  per 1'     zuriiakziehbar,    auch an     diesem    seitlich       ausschwenkbar        angeordnet        sein.     



  Die     zusammendrnickbaren        Polster        könnten          auch    am     Ranü    einer zur     Stempelvorrichtung     gehörenden     Unterlage    für     das    zu bedruckende  Blatt     angeordnet    sein,     so        dass    sie     beidseitig          des    zu     bedruckenden        Blattes    liegen.

   Der       Körper        des        Handstempels    ist dabei     mit          freien,        des        heisst    nicht vom     Druoksatz        be-          setzten    Enden     versehen,

      mit welchen er     auf     die zu     beiden        Seiten        des    zu     bedruckenden          Blattes        liegenden        Polster        aufgelegt    werden       kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handstempelvorrichtung, dadurch gekenn zeichnet. dass mindestens ein zusammendrück- bares Polster vorgesehen ist, welches den Handstempel an ausserhalb des Drucksatzes befindlicherRTI ID="0002.0246" WI="14" HE="4" LX="1414" LY="2262"> Stelle,so zu tragen vermag,
    dass er das zu bedruckende Blatt mit dem Druck satz nicht berührt. UNTERANSPRÜCHE 1. Handstempelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass min destens die äussern Begrenzungen des Drucksatzes auf der Oberseite des Stempel körpers angezeichnet sind.
    2. Handstempelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Unterseite des Stempelkörpers beidseitig des Drucksatzes mindestens je ein zusammendrückbares, den Drucksatz überragendes Polster vor gesehen ist: 3. Handstempelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Polster am Stempel körper derart federnd gelagert ist, dass es zum Einfärben des Drucksatzes ent gegen der Federwirkung ausser Bereich des Farbkissens gezogen werden kann.
    4. Handstempelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens zwei zu sammendrückbare Polster am Rand einer Untarlage für .das zu bedruckende. Blatt angeordnet sind, derart, dass der Hand stempel mit den freien Enden vor dem Druck auf die Polster aufgelegt werden kann.
CH200388D 1938-03-22 1938-03-22 Handstempelvorrichtung. CH200388A (de)

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CH200388D CH200388A (de) 1938-03-22 1938-03-22 Handstempelvorrichtung.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2966116A (en) * 1960-02-02 1960-12-27 Johnson & Son Inc S C Resilient hand stamp
DE1191391B (de) * 1959-07-03 1965-04-22 Algot Emanuel Bengtsson Handstempel
DE1196673B (de) * 1960-02-02 1965-07-15 Johnson & Son Inc S C Handstempel mit federnden Fuessen
US3817178A (en) * 1972-02-15 1974-06-18 D Hagen Apparatus for ornamenting walls and ceilings
WO1998029254A1 (en) * 1996-12-30 1998-07-09 Koninklijke Fabrieken Posthumus B.V. Stamp

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