DE501729C - Handstempel mit seitlich an dem Typentraeger angebrachten, in Huelsen unter Federwirkung stehenden Stempelstuetzen - Google Patents
Handstempel mit seitlich an dem Typentraeger angebrachten, in Huelsen unter Federwirkung stehenden StempelstuetzenInfo
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- DE501729C DE501729C DEH119791D DEH0119791D DE501729C DE 501729 C DE501729 C DE 501729C DE H119791 D DEH119791 D DE H119791D DE H0119791 D DEH0119791 D DE H0119791D DE 501729 C DE501729 C DE 501729C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Handstempel mit seitlich an dem Typenträger angebrachten, in Hülsen unter Federwirkung stehenden Stempelstützen Bei den bekannten Handstempeln mit unter Federwirkung stehenden Stempelstützen sich die aufruhenden Flächen der Stempelstützen während des Stempelns in gleicher Höhe mit den Typenträgern. Dies hat zur Folge, daß man die Typenträger nicht in der gebräuchlichen Art auf einem Stempelkissen mit frischer Farbe versehen kann, da die aufruhenden Flächen der Stempelstützen dann stets gleichfalls mit Farbe versehen werden würden. Um nun zu erreichen, daß die Stempelstützen vollständig ausgeschaltet und der Handstempel mit Stempelstützen wie ein Handstempel ohne Stempelstützen. mit frischer Farbe auf dem Stempelfarbkissen versehen werden kann, betrifft die Erfindung einen Handstempel mit seitlich an den Typenträgern angebrachten, in Hülsen unter Federwirkung stehenden Stempelstützen, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß die Hülsen, in welchen die Stempelstützen sich unter Federwirkung bewegen, federnd ausgebildet sind und im Innern Wülste besitzen. An den Stempelstützen sind dann Scheiben so angebracht, daß diese sich oberhalb der Wülste befinden, wenn die Stempelstützen ihre höchste Lage einnehmen, aber die Scheiben unterhalb der Wülste sperrend von diesen festgehalten werden, wenn die Stempelstützen ihre tiefste Lage einnehmen. Die Stempelstützen werden von Hand in ihre tiefste Lage eingestellt, ihre Scheiben jedoch werden bei einem Druck auf den Stempel an den Wülsten vorbeigedrückt und nehmen dann unter Federwirkung selbsttätig ihre höchste Stellung bleibend so ein, daß die untere Fläche der Stützen über der Fläche des Typenträgers sich befindet und letzterer wie bei jedem Handstempel ohne Stempelstützen mit frischer Farbe auf dem gebräuchlichen Stempelfarbkissen versehen werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Stempel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Stempels mit den Stempelstützen in ihrer Höchststellung, Abb. a eine Seitenansicht mit den Stempelstützen in ihrer Tiefstlage, Abb. 3 und q. Längsschnitte durch den Stützfuß mit der Hülse in einer Höchststellung, Abb. 5 und 6 Längsschnitte durch den Stützfuß mit der Hülse in einer Tiefststellung.
- In den Hülsen a, die an den Schmalseiten des Stempels b befestigt werden, spielen Stangen c, an deren unteren Enden die. Stützfüße d, an deren oberen Enden die Knöpfe e und unterhalb dieser die Führungen f angebracht sind. Außerdem sind Scheiben g so an den Stangen c befestigt, daß sie bei Tiefststellung der Füße von den federnden Hülsen in dieser Stellung festgehalten werden, sobald hur der Federdruck der Feder i. zu überwinden ist. Die Federn i. sind so angebracht, daß sie sich gegen die Stützen h der Hülsen und Führungen f legen und dadurch bewirken, daß die Füße b sofort ihre Höchstlage einnehmen, sobald die Scheiben g üi,er die Wülste hinweg-, gedrückt worden sind, wenn der Stempel auf die Stempelfläche gedrückt wurde. Abflachungen L an den Hülsen a und an den Führungen f verhindern ein Drehen der Stangen c und bewirken somit, daß die Füße d stets ein und dieselbe seitliche Lage in bezug auf den Stempel beibehalten.
- Der Gebrauch des Stempels ist folgender: Soll die Stempelfläche gefärbt werden, so befindet sich der Stempelstützer in der Stellung, wie ihn Abb. i zeigt. Die Stempelfläche ist hier die am Stempel tiefste Fläche und wird mit Farbe versehen, ohne daß andere Flächen beschmutzt werden können. Jetzt drückt man nacheinander auf je einen. Knopf e, bis jede Scheibe g über die Wülste h hinweggegangen ist. Die Wülste h kehren dann in ihre alte Lage zurück und halten die Scheiben g und somit die Füße d in ihren tiefsten Lagen fest, wenn nur der Federdruck der jetzt gespannten Federn i. zu überwinden ist. In dieser Stellung der Füße (Ab-b. 2) kann man den Stempel auf die zu stempelnde Fläche stellen, ohne daß die Stempelfläche mit der zu stempelnden Fläche in Berührung kommen könnte. Ist der Stempel in der erforderlichen Weise ausgerichtet,- so drückt man ihn wie gewöhnlich nieder und erzeigt hierdurch die bekannten Stempelabdrücke in einwandfreier Lage. Bei diesem Niederdrücken mußten die Scheiben g wieder die Wülste h zurückdrücken und nun, sobald die Scheiben g an den Wülsten vorbeigedrückt worden sind, bewirken die Federn i, daß die Füße d wieder die Stellung einnehmen, wie sie die Abb. i zeigt, und somit der Stempel erneut mit Farbe versehen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Handstempel mit seitlich an dem Typenträger angebrachten, in Hülsen unter Federwirkung stehenden Stempelstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (a) federnd ausgebildet sind und im Innern Wülste (h) besitzen, während die Stempelstützen im Innern der Hülse mit einer Scheibe (g) versehen sind und entgegen dem Druck einer Feder (i) von Hand nach unten gedrückt werden, wobei sich die Wülste (h) sperrend hinter die Scheibe (g) legen und die Stempelstützen in ihrer Tiefststellung festhalten, wogegen die Scheiben (g) beim Stempeldruck- an der Sperrung vorbei nach oben gedrückt werden, worauf die Feder (i) die Stempelstütze in ihre Höchststellung über die Stempelfläche hinausdrückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH119791D DE501729C (de) | 1929-01-08 | 1929-01-08 | Handstempel mit seitlich an dem Typentraeger angebrachten, in Huelsen unter Federwirkung stehenden Stempelstuetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH119791D DE501729C (de) | 1929-01-08 | 1929-01-08 | Handstempel mit seitlich an dem Typentraeger angebrachten, in Huelsen unter Federwirkung stehenden Stempelstuetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501729C true DE501729C (de) | 1930-07-05 |
Family
ID=7173438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH119791D Expired DE501729C (de) | 1929-01-08 | 1929-01-08 | Handstempel mit seitlich an dem Typentraeger angebrachten, in Huelsen unter Federwirkung stehenden Stempelstuetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501729C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191391B (de) * | 1959-07-03 | 1965-04-22 | Algot Emanuel Bengtsson | Handstempel |
DE1196673B (de) * | 1960-02-02 | 1965-07-15 | Johnson & Son Inc S C | Handstempel mit federnden Fuessen |
US4986175A (en) * | 1984-09-28 | 1991-01-22 | Boehringer Laboratories | Ink stamp apparatus and kit |
-
1929
- 1929-01-08 DE DEH119791D patent/DE501729C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191391B (de) * | 1959-07-03 | 1965-04-22 | Algot Emanuel Bengtsson | Handstempel |
DE1196673B (de) * | 1960-02-02 | 1965-07-15 | Johnson & Son Inc S C | Handstempel mit federnden Fuessen |
US4986175A (en) * | 1984-09-28 | 1991-01-22 | Boehringer Laboratories | Ink stamp apparatus and kit |
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