DE373541C - Knopf, insbesondere fuer Wagendecken - Google Patents

Knopf, insbesondere fuer Wagendecken

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DE373541C
DE373541C DEM75355D DEM0075355D DE373541C DE 373541 C DE373541 C DE 373541C DE M75355 D DEM75355 D DE M75355D DE M0075355 D DEM0075355 D DE M0075355D DE 373541 C DE373541 C DE 373541C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

S73541
In Knöpfen, besonders zur Befestigung von Wagendeeken u. dgl., ist schon vorgeschlagen worden, eine Platte mit Federn, Zungen zu versehen und die Enden dieser Zungen unter Klemmwirkung auf einen Stiel eines Knopfes eingreifen zu lassen. Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Knöpfe, dabei sind jene Zungen, welche in dem Ausschnitt der Platte angeordnet sind, mit Lapxo pen versehen, die aus der Platte nach der einen oder der anderen Richtung hindurch gedruckt werden können und aus dem Klemmeingriff durch nach einwärts gerichteten Druck ausgelöst werden.
' Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Hierbei zeigt: Abb. ι eine Rückansicht der Klemmplatte, Abb. 2 eine Vorderansicht der Befestigungsplatte,
Abb. 3 eine Seitenansicht des Knopfes,
Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Kopf,
Abb. 5 einen Schnitt nach Linie ς-ς der Abb. i.
Hinter der bei 1 angedeuteten Befestigungsplatte befindet sich die Unterlage 2. Die Befestigungsplatte ι ist aus federndem Stahlblech hergestellt und setzt sich aus dem Ringteil 3 und den in diesen Ring hineinragenden Zungen 4 zusammen. Nach Alb. 1 liegen die Kanten 6 der Zungen 4 in dichter Gegenüberstellung und schließen sich auf jeder Seite an Ausbuchtungen 7 an, wobei diese beiden Ausbuchtungen sich zu einem runden Loch 8 erganzen. Bei dieser Ausbildung der Befestigungsplatte stehen die Zungen 4 mit dem Ringteil 3 durch die breiten Stege 9 in Verbindung. Im Zusatz zu diesen Stegen haben die Zungen 4 die seitlichen Verbreiterungen oder Lappen 11, deren äußere Enden nach Abb. 5 bei 12 etwas nach außen hin abgebogen sind. Abb. 5 zeigt ferner, daß die Zungen 4 infolge der Abbiegung der Stege 9 im allgemeinen in einer Ebene liegen, die verschieden von der Ebene des Ringteiles 3 ist.
Die Unterlage 2 ist ebenfalls aus Blech ausgestanzt und besteht nach Abb. 2 aus einem Ring 14, dessen äußere Kante nach Abb. 5 zu einem Flansch 16 umgebogen ist; in dieser Umbördelung liegt der Ring 3 der Klemmplatte. Eine Brücke 17 ist einheitlich mit dem Ring 14 ausgebildet und in ihrer Mitte bei 18 verbreitert. In der Mitte dieser Verbreiterung befindet sich das Loch 19, dessen Durchmesser etwas größer sein kann als der der : Öffnung 8 in der Klemmplatte. Nach Abb. 4 I bietet die Unterlage eine vollständig ebene Fläche 17 dar, welche beim Aufstecken der ganzen Vorrichtung gegen die Unterseite des Gewebes gepreßt wird.
Beim Gebrauch dieser Klemmvorrichtung wird beispielsweise ein Knopf 21, welcher bei : 22 einen Stiel hat, durch ein Knopfloch gesteckt, und zu diesem Zwecke ist der Stiel bei 23 zugespitzt. Infolge der Anordnung dieser Spitze kann die Befestigung des Knopfes 21 auch ohne Anbringung eines Knopfloches am Gewebe erfolgen. Es wird nun die Klemmvorrichtung i, 2 auf den Stiel aufgeschoben, bis das Gewebe zwischen der Unterseite des Knopfes und der Oberseite der Brücke 17 festgeklemmt ist.
Da die Zungen 4 der Klemmplatten nach außen hin abgebogen sind, so führt jeder Versuch, die Klemmvorrichtung an dem Stiel 22 nach außen hin zu führen, zu einer Einwärtsbewegung der Kanten 7 gegen diesen Stiel hin, so daß die Klemmvorrichtung nur noch stärker in Stellung gedrückt wird. Um eine solche Entfernung herbeizuführen, werden die Lappen 11 erfaßt und derartig gebogen, daß die Kanten 7 außer Eingriff mit dem Stiel 22 treten, wie beispielsweise in Abb. 5 gestrichelt dargestellt.
Der Ansteckknopf zeichnet sich durch BiI-ligkeit der Herstellung aus, indem der Stiel 22 nicht mit Gewinde versehen werden muß, und er hat auch den Vorteil, daß die Entfernung der Klemmvorrichtung sehr erleichtert wird. Trotz dieser Erleichterung wird aber der Knopf selbst in Stellung festgehalten, solange die Zungen 4 nicht aus ihrer ursprünglichen Stellung abgebogen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Qk
    Knopf, insbesondere für Wagendeeken, bei dem ein Stift von durch Schlitze einer Platte gebildeten, federnden Zungen festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) mit frei in Ausschnitte der Platte (3) ragenden, abgebogenen Lappen (11) versehen und so durchgedrückt sind, daß bei einem nach einwärts gerichteten Druck auf die Lappen (11) die Klemmwirkung der Zunge aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM75355D Knopf, insbesondere fuer Wagendecken Expired DE373541C (de)

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DE373541C true DE373541C (de) 1923-04-13

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