DE46139C - Knopfbefestigung - Google Patents

Knopfbefestigung

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DE46139C
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DE
Germany
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pin
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button fastening
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46139D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. FABER in Elberfeld
Publication of DE46139C publication Critical patent/DE46139C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece
    • A44B1/32Shank inserted into counterpiece and locked by sliding or rotating

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
JACOB FABER in ELBERFELD. Knopfbefestigung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1888 ab.
Durch die auf Zeichnung in Fig. 1 bis 10 dargestellte mechanische Verbindung sollen Knöpfe, aus zwei Haupttheilen bestehend, durch die einfache Verbindung dieser Theile ohne Nähen befestigt werden.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt der Hülse a mit einem losen Dorn b zum Durchstecken des Stoffes, an welchem die Hülse befestigt werden soll. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 ein Grundrifs derselben; man sieht, dafs dieselbe aus einem mit Flantsch versehenen Hohlkegel besteht, welcher aufgeschnitten ist.
Die Hülse kann an ihrem weiten Ende offen, Fig. 6, oder geschlossen, Fig. 8, sein.
Fig. 4 und 5 zeigen den Knopf in Seitenansicht und Grundrifs. Derselbe besteht aus dem Knopftheil c und einem Stiel d, der in einen Doppelkegel e ausläuft, an welchem sich gewünschtenfalls ein Stift f befindet, welcher in eine Oeffnung (Loch oder Eindrückung) g der Hülse a, Fig. 2, greifen kann.
Fig. 6 zeigt endlich die verbundenen Theile a und c mit dem daran befestigten Gegenstand h.
Die Verbindung geschieht in folgender Weise: Man schiebt die Hülse α auf den Dorn b, wie Fig. ι zeigt, und steckt dann beide zusammen durch das Zeug', zieht man dann den Dorn b aus a heraus, so kann man c nach Pfeil i in die Hülse schieben, indem sich zunächst durch den vorderen Kegel von d die Hülse α aus einander drückt. Sobald der Höhenpunkt desselben jedoch vollständig in α ist, geht die Hülse vermöge ihrer Federkraft wieder zusammen und hält den folgenden Kegel fest; dabei legt sich das Ende von α gegen rf an, so dafs ein Zwischenraum k zwischen α und c bleibt, wie Fig. 6 andeutet; k kann auch gleich Null genommen werden, wie in Fig. 8 und 9 zu ersehen ist.
Zieht man in der umgekehrten Richtung von Pfeil i an c, so öffnet sich α allmälig und läfst c heraus.
Ist dagegen der Stift/ vorhanden, so springt derselbe in die Oeffnung g der Hülse α ein, und nun kann c nur schwer oder gar nicht von α entfernt werden, namentlich wenn sich g nicht, wie gezeichnet, gerade an der aufgeschnittenen Stelle von α befindet; oder auch, wenn der Stift f an seiner hinteren Seite abgeflacht ist und sich festhakt, wie in Fig. 7 zu ersehen.
Der Stift f kann aufserdem beim Einstecken von c in α behülflich sein, die Mündung der Hülse α zu erweitern, indem man den Stift an der aufgeschnittenen Stelle von α durchschiebt, bis er in g einspringt, Fig. 6.
Ferner ist der Stift f auch an beiden Seiten von c vorstehend anzuordnen und die Hülse a nur an dem kegeligen Ende aufgeschnitten, jedoch an zwei gegenüberliegenden Stellen, Fig. 8 und 9.
Auch kann die Oeffnung g nach der Seite verlängert werden, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt , so dafs auch dadurch, dafs der Stift f durch Drehen von c in diese Verlängerung zu
liegen kommt, Fig. 9, das Herausgehen von c aus α verhindert wird.
Ordnet man dann schliefslich diesen seitlichen Einschnitt von g nach Fig. 10 an, so dafs ein oder zwei Vorsprünge η und n' entstehen, so mufs α beim Bewegen von c nach Pfeil i zunächst in der Richtung I, Fig. 10, federn, während es beim Drehen von c nach Pfeil /, namentlich wenn n' wegfällt, zuerst nach Pfeil m und dann später, zurück nach Pfeil i drückend, auf den oberen Kegel von c wirkt, bis der Stift/" nach Ueberspringung von η in den seitlichen Einschnitt von g springen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine mechanische Verbindung bei Knöpfen u. der.gl., bestehend aus einer offenen oder geschlossenen kegelförmigen, ganz oder theilweise aufgeschnittenen und dadurch federnden Hülse a mit Oeffnung g und vorkommendenfalls einem Ansatz η in Verbindung mit einem vorn mit doppeltem Kegel und Stift f versehenen Knopftheil c, welcher beim Einstecken in die Hülse je nach der Form und Stellung von Stift f und Einschnitt g aus derselben leicht, schwer oder gar nicht entfernt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46139D Knopfbefestigung Expired - Lifetime DE46139C (de)

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