DE358779C - Druckknopf - Google Patents
DruckknopfInfo
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- DE358779C DE358779C DEC29966D DEC0029966D DE358779C DE 358779 C DE358779 C DE 358779C DE C29966 D DEC29966 D DE C29966D DE C0029966 D DEC0029966 D DE C0029966D DE 358779 C DE358779 C DE 358779C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
- F16B21/186—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Druckknöpfe, welche lediglich durch Kippbewegung
in einer bestimmten Richtung oder nach einer bestimmten Seite geöffnet werden können,
und betrifft im besonderen einen solchen Druckknopf, bei welchem der Patrizenteil aus
Kopf, Hals und Stiel mit einer zwischen Kopf und Hals vorgesehenen Schulter besteht, während
der Matrizenteil mit federnden Schenkein versehen ist, idie zwecks Festhaltens um
den Hals des Patrizenteils fassen. Gegenüber den bekannten Druckknöpfen dieser Art
besteht 'die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Stiel des Patrizenteils in der Nähe
des Halses mit einer geneigten oder abgeschrägten Fläche versehen ist, durch welche '
die federnden Sperrschenkel bei gegenseiti- j gem Kippen der beiden Knopfteile auseinan- ί
dergedrückt werden, wobei die Ausbildung ao von Stiel und Kopf des Patrizenteils eine |
derartige ist, daß die federnden Schenkel genügend weit auseinandergedrückt werden, um
frei an dem Kopf vorbeizutreten. Hierdurch wird bezweckt, daß ein Öffnen des Druckknopfes
bewirkt werden kann, ohne daß in bemerkenswertem Maße eine reibende oder sonstige Bremsung am Patrizenteil auftritt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Vorderansicht eines Druckknopf es, bei welchem der Kopf im Eingriff
mit der Matrize steht; I
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 j der AbIb. 1, teilweise im Aufriß dargestellt; j
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 j der Abb. 2, teilweise im Aufriß dargestellt,
und
Abb. 4 entspricht der Abb. 1, wobei Patrize
und Matrize gegeneinander gekippt sind, um die Lösung der ineinandergreifenden Teile
unmittelbar vor der Trennung zu bewirken.
Im Ausführungsbeispiel ist die Erfindung
in Anwendung bei einem Druckknopf jener Art
dargestellt, bei der die Knopfteile nur in einer bestimmten Richtung gegeneinander gekippt
werden können; bei diesen hat sie sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Bei Druckknöpfen
dieser Art ist es üblich, den hinter dem Halse des eigentlichen Kopfes befindlichen
Stiftteil abzuschrägen, um eine Hubfläche zu bilden, die mit den Seiten der Schulter
vor dem Hals des Kopfteils zusammenwirkt, damit in der Matrize befindliche Klemmvorrichtungen aus ihrem Eingriff
hinter der Schulter am vorderen Ende des Halses gelöst werden. Bei den bisher üblichen
Einrichtungen dieser Art hat jedoch das Kippen der Patrize und der Matrize gegeneinander
nur einen Teil der die Klemmvorricht tung lösenden Bewegung bewirkt, während : der Rest dieser Bewegung nach Beendigug
der Kippbewegung und während des Herausziehens der Patrize aus der Matrize bewirkt
wurde. Dadurch, daß ein wesentlicher Teil der die Klemmvorrichtung lösenden Bewegung
während des Herausziehens bewirkt wurde, ergab sich eine wesentliche Bewegung der Klemmvorrichtung in außer Eingriff
bringender Richtung infolge des Widerstandes, welchen dieselbe der Rundung des Kopfteils
unmittelbar neben dem Hals entgegensetzt, wodurch sozusagen eine schleppende Bewegung entstand.
Durch die Erfindung wird diese schleppende Bewegung oder Bremsung gänzlich
oder im großen und ganzen vermieden, indem die Klemmvorrichtung vollständig oder im
großen und ganzen während der Kipp^ bewegung außer Eingriff mit dem Hals des
Knopfes gebracht wird, so daß im großen und ganzen keine weitere lösende Bewegung der
Klemmfeder während des auf die Vollendung der gegenseitigen Kippbewegung folgenden
Herausziehens ausgeführt zu werden braucht.
Bei der in Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Kopf der
Matrize mit 5, der Hals mit 6 und der Stiel mit 7 bezeichnet. Die Schulter 8 zwischen
dem Kopf 5 und dem Hals 6 ist, wie ersichtlich, ziemlich steil, wobei der Knopf zweckmäßig!
runden Querschnitt hat (oder wenigstens die wirksamen Teile desselben) und der
vordere Teil des Stiels 7 dicht am Hals 6 abgeschrägt ist, um eine Hubfläche 9 zu bilden.
Wie dargestellt, ist der Durchmesser des Stiels 7 etwas größer als der größte Durchmesser
des Kopfes 5, wodurch die Hubfläche 9 vergrößert wird, derart, daß das Spreizen der Klemmfeder in größerem· Maße
ausgeführt wird, als es der Fall sein würde, " wenn der Durchmesser des Kopfes 5 und der
des Stiels 7 gleich waren. Das Matrizengehäuse ist von beliebiger Form, besteht jedoch
zweckmäßig aus einer Vorderplatte 10 und einer Grundplatte ir, welche zwischen
sich einen federnden Teil 12 tragen. Wenn die eigentliche Matrize sich an der der Eintrittsöffnung
für den Matrizenteil gegenüberliegenden Seite des Stoffes 13 befindet, kann
dies Gehäuse vermittels Zinken 14 an dem Stoff befestigt werden, durch den sie hindurchdringen
und in üblicher Weise in eine Rückenplatte 15 eingreifen. Die Form des
Gehäuses ist für den Bereich der Erfindung ohne Belang. Die Feder 12 ist so geformt,
daß sie eine Klemmvorrichtung bildet, welche aus zwei federnden Enden 15' und 16 besteht,
die an gegenüberliegenden Seiten des Patrizenknopfes angreifen und sich bei 17, 18 einander
nähern, um die an dem Hals des Knopfes angreifende Fläche der Klemmvorrichtung zu vergrößern und die bei dem Kippen
von Patrize und Matrize gegeneinander erfolgende Spreizung der Klemmvorrichtung zu erleichtern. Die Rückenplatte ist zweckmäßig
mit einer ovalen Öffnung 19 versehen, um das Kippen der Patrize und der Matrize
in der in Abb. 2 durch den Pfeil angedeuteten Richtung zu gestatten.
Wenn der Knopf und die Matrize gegeneinander gekippt werden, was leicht dadurch
bewirkt wird, daß man den Stoff, beispielsweise einen Vorhang, am unteren Ende erfaßt
und in der Richtung des Pfeils in Abb. 2 zieht, so werden die mit 17, 18 bezeichneten
Teile der Feder gegen die abgeschrägte Schulter 9 des Stiels gedrängt und durch diese weit :
genug auseinandergespreizt, daß ein genügender Abstand zwischen den beiden an den Hals
des Knopfes angreifenden Teilen der Klemmfeder entsteht, um den Kopf 5 im wesentlichen
freizugeben, derart, daß Patrize und Matrize , leicht voneinander getrennt werden können, '■
wenn die Kippbewegung vollendet ist. Diese verbesserte Wirkung wird dadurch erreicht,
daß das Verhältnis des Durchmessers des Kopfes dicht am Halse, dasjenige der Ein- |
schnürung und des Umfanges des Halses, ' des Durchmessers des in der Nähe des j
Halses abgeschrägten Stiels und der ; Form der Klemmvorrichtung derart be- , messen sind, daß durch Zusammenwirkung
dieser Teile die Klemmvorrichtung während der Kippbewegung durch Ausspreizen vollständig
oder doch im großen unld ganzen völlig außer Eingriff gebracht wird; dabei wird der
größere Teil dieses Ausspreizens durch den abgeschrägten Teil 9 des Stiels 7 verursacht,
und nur ein unwesentlicher Teil der Spreizung wird durch Auseinanderdrängen der Klemmvorrichtung durch die Rundung an den
Seiten des Kopfes 5 nach Vollendung der Kippbewegung bewirkt.
Abb. 4 zeigt das vorliegende Ausführungsbeispiel am Schlüsse der Kippbewegung, wobei
die Klemmfederenden 17, 18 durch die abgeschrägte Schulter des Stiels weit genug
voneinander getrennt sind, um den Kopf hindurchzulassen. Die Enden der Klemmfeder
brauchen nicht durchaus so weit gespreizt zu ■werden, daß sie den Kopf vollständig ungehindert
durchlassen, sondern es genügt, wenn sie den Kopf im großen und ganzen ungehindert
hindurchgehen lassen und mithin die sonst bei der Trennung von Patrize und Matrize nach Vollendung der Kippbewegung
vorkommende Verschleppung oder Bremsung ausmerzen. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird die Trennbewegung durch Kippen von Patrize und Matrize gegeneinander in irgendeiner anderen als der durch
den Pfeil in Abb. 2 allgemein angedeuteten Richtung durch eine bereits bekannte Einrichtung
verhindert, welche also hier nicht beschrieben zu werden braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch Kippbewegung in einer bestimmten Richtung zu öffnender Druckknopf, dessen Patrizenteil aus Kopf, Hals und Stiel mit zwischen dem letzteren and dem Kopf angeordneter Schulter besteht, und dessen Matrizenteil federnde Schenkel hat, welche zwecks Sperrung des Patrizenteils in dem Matrizenteil um den Hals des Knopfes der Patrize fassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel des ^Patrizenteils am Hals mit einer geneigten oder abgeschrägten Fläche versehen ist, durch welche die federnden Sperrschenkel bei gegenseitigem Kippen von Patrizen- und Matrizenteil auseinandergedrückt werden, wobei die Ausbildung des Patri- 110 zenteils eine derartige ist, daß die federnden Schenkel so weit auseinandergedrückt werden, daß sie am Kopf des Patrizenteils vorbeitreten können, ohne eine wesentliche Bremsung auf den Patrizenteil auszuüben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC29966D DE358779C (de) | Druckknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC29966D DE358779C (de) | Druckknopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE358779C true DE358779C (de) | 1922-09-15 |
Family
ID=7019163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC29966D Expired DE358779C (de) | Druckknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE358779C (de) |
-
0
- DE DEC29966D patent/DE358779C/de not_active Expired
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