DE634321C - Schiebeknopf - Google Patents

Schiebeknopf

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DE634321C
DE634321C DER90088D DER0090088D DE634321C DE 634321 C DE634321 C DE 634321C DE R90088 D DER90088 D DE R90088D DE R0090088 D DER0090088 D DE R0090088D DE 634321 C DE634321 C DE 634321C
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DE
Germany
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die
button
male head
patrix
slide button
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0088Details made from sheet metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0041Press-button fasteners consisting of two parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2201/00Fastening by snap action
    • A44D2201/10Details of the stud or socket member
    • A44D2201/12Stud member
    • A44D2201/14Stud member with opening of the fastener by sliding of the stud member

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schiebeknopf, bei dem der Patrizenkopf in einen U-förmig begrenzten Schlitz der Matrize von der Seite einschiebbar ist und in Schließstellung Matrize und Patrize am Rande aufeinander aufliegen. Um hierbei ohne Anwendung einer Feder auch im Dauergebrauch eine zuverlässige Klemmwirkung zu erzielen, ist erfindungsgemäß der den Patrizenkopf an der Schulter
to erfassende Rand des Matrizenschlitzes in einer zur Berührungsebene der Knopfteile schräg verlaufenden, in Schließrichtung sich dieser nähernden Ebene angeordnet. Der den Patrizenkopf von oben erfassende Teil der Matrize liegt dabei auf der Seite, von der die Patrize eingeschoben wird, etwas tiefer als auf der gegenüberliegenden Seite; dadurch entsteht eine Erhöhung, über die der Patrizenkopf bei der Schließbewegung, beim Einschieben nach der Seite hinweggleiten muß, bzw. es ist die Form der Matrize so gewählt, daß der Patrizenkopf beim Beginn der seitlichen Verschiebung zunächst einen Widerstand findet, nach dessen Überwindung er dann leichter nach der Seite weitergeschoben werden kann und sich in der Endstellung festklemmt. Die Schultern des Patrizenkopfes gleiten dann gewissermaßen auf einer abfallenden, in ihrer Klemmwirkung nachlassenden Fläche.
Bei den bekannten Schiebeknöpfen sind zwar nockenartige Erhöhungen vorgesehen, die aber nur in Verbindung mit einer federnden Lagerung für die Sicherung der Verbindung ausgewertet werden, während beim Erfindungsgegenstand auf den Patrizenkopf nach seinem Überschieben über die nockenartige Erhöhung eine schräge Fläche zur Einwirkung kommt, die ein Lockerwerden des Patrizenkopfes vermeidet. An sich ist eine schräge Fläche bei ähnlichen Knopfverbindungen bekannt, jedoch wird die Schräge lediglich durch eine dünne Feder gebildet, welche beim Dauergebrauch in ihrer Klemmwirkung nicht gleichbleibt, während beim Erfindungsgegenstand die auf den Patrizenkopf wirkende Klemmschräge durch eine entsprechende fortschrittliche Ausgestaltung der Matrize erreicht wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Schiebeknopfes nach der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι die Matrize,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1,
Abb. 4 die Patrize im Schnitt und
Abb. 5 Matrize und Patrize in der Schließstellung im Schnitt.
Die Matrize α ist mit einer fächerförmig unterbrochenen Ringrippe a1 versehen, deren Oberfläche in einer zur Berührungsfläche der Knopfteile schräg verlaufenden, in der Schließrichtung sich dieser nähernden Ebene
034321
angeordnet ist. Die tiefste Stelle der Rippe a> befindet sich bei der Einführungsöffnung b für die Patrize,, und der Grad der Schräge ist so bemessen,' daß die Patrize d in " Schließstellung mit Spannung in
Auswölbung der Matrize« zuverlässig
ten wird. Erst die Brücke an der Einf uhr ungs*
. öffnung bedingt die richtige Schließstellung.
Es fallen aber auch von der Darstellung abweichende Formen der Knopfteile, die eine größere oder Heinere Schließspannung zwischen den beiden Knopfteilen herbeiführen, in den Bereich der Erfindung.
Um ein selbsttätiges Öffnen zu verhindern, ist eine weitere Sicherung vorgesehen, und zwar befindet sich zwischen der Einführungsöffnung und der kugeligen Auswölbung eine Erhöhung, welche für den Patrizenkopf c v einen Widerstand bildet, wodurch ein. Selbstöffnen verhindert wird. Die Knopfverbindung ist demnach nur durch einen seitlichen Druck zu öffnen.
Der Schiebeknopf nach der Erfindung eignet sich nicht nur für Verschlüsse an Leder oder anderem Material, bei dem Niet-Verbindungen in Betracht kommen, sondern jföle^ Knopfteile können auch zum Annähen Eingerichtet werden, und auch die Vereini- ;'"g%ng mit Deck- und Zierknöpfen ist ohne weiteres gegeben. ·

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiebeknopf, bei dem der Patrizenkopf in einen U-förmig begrenzten Schlitz der Matrize von der Seite einschiebbar ist und in Schließstellung Matrize und Patrize am Rande aufeinander aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Patrizenkopf an der Schulter erfassende Rand des Matrizenschlitzes in einer zur Berührungsebene der Knopfteile schräg verlaufenden, in Schließrichtung sich dieser nähernden Ebene angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER90088D 1934-03-02 1934-03-02 Schiebeknopf Expired DE634321C (de)

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DER90088D DE634321C (de) 1934-03-02 1934-03-02 Schiebeknopf

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DER90088D DE634321C (de) 1934-03-02 1934-03-02 Schiebeknopf

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