DE682796C - Schiebeknopf - Google Patents

Schiebeknopf

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Publication number
DE682796C
DE682796C DEB179477D DEB0179477D DE682796C DE 682796 C DE682796 C DE 682796C DE B179477 D DEB179477 D DE B179477D DE B0179477 D DEB0179477 D DE B0179477D DE 682796 C DE682796 C DE 682796C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
die
shaped recess
slide button
patrix
Prior art date
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Expired
Application number
DEB179477D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Bergmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergmann & Co Th
Original Assignee
Bergmann & Co Th
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergmann & Co Th filed Critical Bergmann & Co Th
Priority to DEB179477D priority Critical patent/DE682796C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682796C publication Critical patent/DE682796C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schiebeknopf Die Erfindung betrifft einen Schiebeknopf mit tellerförmiger Vertiefung der Matrize. Schiebeknöpfe, deren Matrize mit einer tellerförmigen Vertiefung zur Aufnahme der entsprechend gewölbten Patrizengrundplatte versehen ist, sind an sich bekannt. Der Patrizenkopf wird hierbei in der üblichen Weise durch die Enden einer in die Matrize eingelegten Drahtfeder gehalten. Jedoch wird hierdurch eine volle Sicherheit gegen Aufspringen der Verbindung bei entlastetem Knopf nicht erzielt, weil die Patrize lediglich von den freien Enden der Drahtfeder gehalten wird, während die Patrizengrundplatte am Umfang nicht gesichert ist.
  • Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß die tellerförmige Vertiefung der Matrize von einem Randwulst umgeben ist, der die Grundplatte der Patrize oder einen entsprechenden Randwulst derselben in der Schließlage umgreift. Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß die tellerförmige Vertiefung der Matrize aus federndem Baustoff besteht und in der Mitte eine kuppelförmige Erhöhung aufweist, die dem Patrizenkopf als Lager dient.
  • Ferner besteht die Matrize nach der Erfindung aus einem Hohlkörper, dessen Seitenwände in der Mitte zwecks Bildung einer Sperrsicherung für den Patrizenkopf einander genähert sind.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung wird einerseits ohne besondere Haltefedern ein zuverlässiger Schluß von Matrize und Patrize erzielt, und andererseits kann die Verbindung sich auch dann nicht ohne weiteres lösen, wenn etwa die zu verbindenden Stoffteile (Webstoff, Leder o. dgl.) nicht mehr unter Spannung stehen. Außerdem wird ein erheblicher technischer Fortschritt dadurch erzielt, daß der an sich nur kleine Patrizenkopf in der Schlußlage entlastet ist und die Zugwirkung durch den Randwulst der Matrize abgefangen wird. Die Ausbildung der Mittelraste für den Patrizenkopf kann bei dieser Randsicherung dem jeweiligen Baustoff entsprechend vorgenommen werden, wobei nur die Bedingung erfüllt sein müß, daß ein Abheben im geschlossenen Zustande nicht möglich ist.
  • Der Knopf kann unter wesentlichem Ve_' zicht auf Metall (Eisen, Zink, Messing o. dgl.) auch aus Kunsthärzpreßstoffen, Kunsthorn, Cel-' lön; Celluloid o. dgl. form-, preß- oder schnitzbaren Stoffen hergestellt werden.
  • Die allgemeine Formgebung im Rahmen der Erfindung richtet sich in erster Linie nach dem Baustoff, dem Verwendungszweck und nach der Befestigungsart der Knopfteile, die demnach allen vorkommenden Verhältnissen angepaßt werden können.
  • Einige Ausführungsformen desSchiebeknopfes nach der Erfindung sind auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb: i einen geschlossenen Schiebeknopf im Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Ansicht der Matrize, Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. 2, Abb. q denselben Schnitt bei einer anderen Ausführungsform der Matrize, Abb: 5 eine vereinfachte mit Annählöchern versehene Matrize, Abb. 6 eine mit einer besonderen Annähplatte vereinigte Matrize, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 6, Abb. 8 und g eine Patrize im Schnitt und in Ansicht und Abb. =o einen halbgeschlossenen Schiebeknopf im Schnitt.
  • Die tellerförmige Vertiefung a der Matrize ist von dem Randwulst b umgeben, der hinsichtlich seines Innendurchmessers der Grundplatte c der Patrize entspricht. Der Kopf d der Pätrize gelangt in der bekannten Weise nach dem Durchwandern der Einführungsöffnung e der Matrize in die gewölbte Raste f, wobei die untere Kante der Raste f bei entsprechender Durchfederung des Baustoffes überwunden werden muß. In der Schließlage verschwindet die Grundplatte c der Patrize vollständig in der tellerförmigen Vertiefung der Matrize, wodurch bei zuverlässiger Sicherung an Raum gespart wird und die Knopfverbindung daher nicht aufträgt.
  • Die Befestigung der Knopfteile kann in der üblichen Weise mittels Hohlnieten der verschiedensten Art erfolgen, und auch Annählöcher lassen sich ohne weiteres anbringen. Wie beispielsweise in den Abb. i bis 3 dar-.&estellt, besteht die Matrize bei der Hohlnietverbindung aus einem Hohlkörper, wobei zwischen der angefalzten Bodenplatte g und dem @"fefsten Rand des Tellers a ein so geringer 'Abstand ist, daß der Patrizenkopf sich beim Schließen und Öffnen der Verbindung durchzwängen muß. Auf jeden Fall ist die Spannung des Tellers a bei eingefalzter Bodenplatte g etwas größer als bei dem einfachen Teller nach Abb. 5, der aber bei geeigneter Wahl des Baustoffes ebenfalls volle Sicherung bietet.
  • Die für Annähzwecke erforderlichen Löcher können ohne weiteres im schrägen Außenrand des Tellers a angeordnet werden, oder es wird gemäß Abb. 6 und 7 eine besondere Annähplatte angefalzt bzw. die Bodenplatte g wird mit einem entsprechenden Rand versehen.
  • Gegebenenfalls kann der Rand des Matrizentellers a auch stärker ausgebildet werden, aus stärkerem Baustoff bestehen als die Tellerfläche, damit die Spannung bzw. Federung des Innenteils unabhängig von der Befestigung zur Wirkung kommen kann. Für die Matrize kann auch Verbundmaterial etwa in der Weise zur Anwendung kommen, daß der Rand aus Preßmaterial, Spritzguß o. dgl. und der Teller aus Dünnblech besteht, wobei die hier erwähnte Baustoffzusammenstellung nur als beispielsweiser Vorschlag gelten soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebeknopf mit tellerförmiger Vertiefung der Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerförmige Vertiefung vnn einem vorstehenden Randwulst (b) umgeben ist, der die Grundplatte (c) der Patrize oder einen entsprechenden Wulst derselben in der Schließlage umgreift.
  2. 2. Schiebeknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die tellerförmige Vertiefung der Matrize aus federndem Baustoff besteht und in der Mitte eine kuppelförurige Erhöhung aufweist, die dem Patrizenkopf als Lager dient.
  3. 3. Schiebeknopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize aus einem Hohlkörper besteht, dessen Seitenwände in der Mitte zwecks Bildung einer Sperrsicherung für den Patrizenkopf einander genähert sind.
DEB179477D 1937-08-04 1937-08-04 Schiebeknopf Expired DE682796C (de)

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DEB179477D DE682796C (de) 1937-08-04 1937-08-04 Schiebeknopf

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DEB179477D DE682796C (de) 1937-08-04 1937-08-04 Schiebeknopf

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DE682796C true DE682796C (de) 1939-10-23

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DE (1) DE682796C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1917875A1 (de) * 2006-10-31 2008-05-07 FIMMA S.p.A. Seitlich einrastbarer Druckknopf für Kleidungsstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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