DE912271C - Sicherheitsnadel - Google Patents

Sicherheitsnadel

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Publication number
DE912271C
DE912271C DEG7405A DEG0007405A DE912271C DE 912271 C DE912271 C DE 912271C DE G7405 A DEG7405 A DE G7405A DE G0007405 A DEG0007405 A DE G0007405A DE 912271 C DE912271 C DE 912271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
leg
safety pin
pin according
needle
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Expired
Application number
DEG7405A
Other languages
English (en)
Inventor
Marius William Gellet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISAC BJOERN GUMPLER
Original Assignee
ISAC BJOERN GUMPLER
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Filing date
Publication date
Application filed by ISAC BJOERN GUMPLER filed Critical ISAC BJOERN GUMPLER
Application granted granted Critical
Publication of DE912271C publication Critical patent/DE912271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/18Hinges; Locking devices

Landscapes

  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheitsnadel Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsnadeln, bei denen zwei miteinander federnd verbundene Schenkel vorgesehen sind, von denen der eine mit einer vorzugsweise flachen, hohlen Haube versehen ist, die in der Längsrichtung verschiebbar ist und und einen Schlitz aufweist, durch den das zu einer Spitze ausgeformte Ende des anderen Schenkels unter Überwindung der Federwirkung der Nadel eingeführt werden kann.
  • Bisher bekannte Sicherheitsnadeln dieser Art sind mit verschiedenen Mitteln versehen, um die Haube festzuhalten und dadurch zu verhindern, daß die Nadel versehentlich geöffnet wird. Man hat z. B. vorgeschlagen, die Haube mit einer inneren Feder zu versehen, die bestrebt ist, den mit der Haube verbundenen Schenkel in die Haube hineinzuziehen. Eine solche Anordnung ist jedoch ziemlich kompliziert und teuer und hat überdies den Nachteil, daß ein verhältnismäßig kleiner Zug in der Längsrichtung der Nadel genügt, um die Haube so weit zu verschieben, daß der bewegliche Nadelschenkel freigegeben wird bzw. die Nadel sich öffnet. Man hat auch verschiedene andere Ausführungen vorgeschlagen, die jedoch alle entweder zu kompliziert waren oder auch nicht ausreichende Sicherheit gewährten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsnadel der angeführten Art, die nicht die erwähnten Nachteile aufweist. Dies ist dadurch erzielt, daß der in der Haube liegende und mit ihr verbundene Nadelschenkel so angebracht ist, daß er dicht entlang der einen Innenseite der Haube liegt und mit Vorsprüngen oder Durchbiegungen versehen ist, die mit in der Haube befindlichen Vorsprüngen so zusammenwirken, daß zwei oder mehrere Stellungen der Haube im Verhältnis zu dem Nadelschenkel festgelegt werden.
  • Um die Befestigung der Haube auf der Nadel so einfach wie möglich zu machen, ist das Ende des genannten Nadelschenkels gemäß der Erfindung U-förmig umgebogen, so daß es um den in der Haube befindlichen Ansatz greift.
  • Der Ansatz kann übrigens gemäß der Erfindung auch aus einem Niet, der durch die Haube geht, bestehen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der genannte Ansatz aus einer eingedrückten Partie in der einen oder in beiden Seiten der Haube bestehen.
  • Um die Bedienung der Sicherheitsnadel zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Haube mit Mitteln zu versehen, die einen besseren Griff bei der Handhabung der Haube gewähren.
  • Diese Mittel können gemäß der Erfindung aus Vorsprüngen oder Aussparungen an der Haubenseite bestehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. i zeigt eine Sicherheitsnadel gemäß der Erfindung, von der Seite gesehen; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Haube; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Haube einer anderen Ausführungsform.
  • Die in Fig. i gezeigte Sicherheitsnadel besteht aus einem Schenkel i, der in bekannter Weise mit einem zweiten Schenkel 2, der ein spitzes Ende 3 hat, verbunden ist. Auf dem Schenkel i ist eine Haube 4 befestigt, die mit einem Schlitz 5 versehen ist; durch den der Schenkel 2 hindurchgeführt werden kann, wenn die Haube sich in der mit voll ausgezogenen Linien gezeigten Lage befindet. Der Schenkel i ist mit einem Vorsprung 7 und einer Umbiegung 8, die um den Ansatz 6 in der Haube herumgreift, versehen. Wenn die Haube 4 in die mit punktierten Linien angedeutete Lage 4' verschoben wird, ist es nicht mehr möglich, die Nadel zu öffnen. Der Vorsprung, der durch die Biegung 7 gebildet ist, fixiert die Stellung der Haube auf dem Schenkel i. Wenn die Nadel wieder geöffnet werden soll, muß die Haube in die ursprüngliche Lage zurückgeschoben werden, was erst dann geschehen kann, wenn ein ziemlich starker Zug auf die Haube ausgeübt wird. Um das Ziehen zu erleichtern, hat die Haube Aussparungen 9 oder Vorsprünge io, wie in Fig.2 gezeigt wird. Gemäß Fig. 2 besteht der Ansatz 6 aus einem durch die Haube geschlagenen Hohlniet.
  • Gemäß Fig. 3 ist der Ansatz 6 mittels einer Durchbiegung der Haubenseiten hergestellt.
  • Der Ansatz kann natürlich auch in anderer Weise hergestellt sein. Das Kennzeichen der Erfindung ist die Möglichkeit zur wirksamen Festlegung der Haubenstellung, wodurch die gewünschte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Nadel erzielt wird. Es ist erfindungsgemäß ferner möglich, den Vorsprung des Nadelschenkels i, der gemäß der in der Zeichnung gezeigten Ausführung mittels einer Durchbiegung 7 gebildet ist, auch in anderer Weise herzustellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsnadel, bestehend aus zwei miteinander federnd verbundenen Schenkeln, von denen der eine mit einer Haube versehen ist, die in der Längsrichtung verschoben werden kann und einen Schlitz hat, durch den das äußerste, spitz ausgeführte Ende des anderen Schenkels unter Überwindung der Federwirkung in die Haube hineingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Haube (4) verbundene Schenkel (i) der Nadel an seinem Ende mit Vorsprüngen oder Durchbiegungen (7) versehen ist, die mit einem in der Haube (4) befindlichen Ansatz (6) so zusammenwirken, daß mehrere verschiedene Stellungen der Haube (4) im Verhältnis zu dem Schenkel (i) markiert und fixiert werden.
  2. 2. Sicherheitsnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Durchbiegung (7) versehene Schenkel (i) an seinem Ende (8) U-förmig gebogen ist, um den Ansatz (6) greift und somit die äußerste Lage der Haube (4) bestimmt.
  3. 3. Sicherheitsnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6) aus einem durch die Haube (4) geschlagenen Niet besteht.
  4. 4. Sicherheitsnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6) durch Eindrückungen der Haubenseiten gebildet ist.
  5. 5. Sicherheitsnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (4) mit Aussparungen (9), Vorsprüngen (io) oder ähnlichen Mitteln versehen ist, die das Verschieben der Haube erleichtern.
DEG7405A 1950-12-05 1951-11-10 Sicherheitsnadel Expired DE912271C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK912271X 1950-12-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE912271C true DE912271C (de) 1954-05-28

Family

ID=8153720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG7405A Expired DE912271C (de) 1950-12-05 1951-11-10 Sicherheitsnadel

Country Status (1)

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DE (1) DE912271C (de)

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