DE551810C - Sicherheitsnadel - Google Patents

Sicherheitsnadel

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DE551810C
DE551810C DE1930551810D DE551810DD DE551810C DE 551810 C DE551810 C DE 551810C DE 1930551810 D DE1930551810 D DE 1930551810D DE 551810D D DE551810D D DE 551810DD DE 551810 C DE551810 C DE 551810C
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Germany
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needle
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safety pin
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DE1930551810D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AK 6. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44a GRUPPE
Woodard Colby in St. Paul, Minnesota, V. St. A. Sicherheitsnadel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1930 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsnadel mit einer zwischen zwei Schenkeln liegenden Nadel, welche durch eine Öse an dem der Nadelkappe gegenüberliegenden Ende hindurchgeht. Die Erfindung besteht darin, daß die Nadel- in der Öse längsverschiebbar geführt ist und im Bereich der öse eine Kröpfung hat, welche beim Zusammendrücken der Außenschenkel in der Längsrichtung in die Öse eintritt und die Nadel in der Schließstellung verriegelt.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der neuen Sicherheitsnadel dargestellt; es zeigen:
t5 Abb. ι eine Seitenansicht einer Sicherheitsnadel in der Schließstellung in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Sicherheitsnadel nach der Linie 2-2 der Abb. 1, ao Abb. 3 eine Seitenansicht der Sicherheitsnadel in der Offenstellung,
Abb. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und
Abb. 5 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform in vergrößertem Maßstabe.
Die Sicherheitsnadel gemäß der Erfindung wird aus einem Stück Federdraht hergestellt und in Gestalt einer länglichen geschlossenen Schleife gebogen, derart, daß die Nadel 6, an der die Nadelspitze 7 angeordnet ist, zwischen den beiden Außenschenkeln liegt. Die Nadel 6 weist an der Übergangsstelle zu dem Schenkel 12 eine Kröpfung 8, 16 auf und ist durch eine Öse 9 am Ende des Schenkels 11 längsverschiebbar hindurchgeführt. DieKröpfung8, 16 liegt im Bereich der öse 9 und dient dazu, die Nadelspitze 7 in der Kappe 10 zu verriegeln.
Wie aus den Abb. 2 und 3 zu ersehen ist, ist die Nadelkappe 10 an dem Drahtstück 13 befestigt; sie ist mit einer Führungsplatte 14 versehen, welche in derselben Ebene wie die Schenkel 11 und 12 liegt. Bei dieser Ausführungsform hat jede Backe 15 der Kappe 10 eine Aussparung 16' in der Nähe des Sehenkels 11, um die Einführung der Nadelspitze 7 zu erleichtern. Der Schenkel 12 ist so gebogen, daß seine Federkraft die Nadel 6 aus der Öse 9 herauszuziehen bestrebt ist. Wenn das Ende des Schenkels 11 mit der Öse 9 in Richtung auf den Schenkel 12 zu bewegt wird, kann dieser frei in der Längsrichtung der Nadel federn und nimmt dann die in der Abb. 3 dargestellte Lage ein, in welcher die Nadelspitze in der Längsrichtung verschoben ist und seitlich aus der Kappe 10 herausbewegt werden kann. Dadurch, daß das Ende des Schenkels 11 mit der öse 9 von dem Schenkel 12 stets wegfedern will, wird die Nadel 6 sowohl in der Schließstellung (Abb. 1) als auch in der Offenstellung (Abb. 3) verriegelt.
In der Ausführungsform nach Abb. 4 hat die Nadelkappe eine mittlere Führungsplatte 17 und Backenstücke 18, die je eine schräge Kante 19 aufweisen, über welche die Führungsplatte 17 vorsteht. An dem äußeren Schenkel 20 der Sicherheitsnadel ist in der
Nähe der Kappe eine Schleife 21 angeordnet, um die Federkraft des Schenkels zu vergrößern. Die Nadel 25 ist mit der Kröpfung 22 versehen, welche ähnlich ausgebildet ist wie die Kröpfung 8, 16 in der erstbeschriebenen Ausführungsform und die gleiche Wirkung hat. An dem äußeren Schenkel 24 ist eine öse 23 angeordnet, durch welche die Nadel 25 längsverschiebbar hindurchgeht. Dort wo die Nadel 25 in die Kröpfung 22 übergeht, ist jedoch eine zweite Kröpfung 26 vorgesehen, welche die Verschiebung der Öse 23 begrenzt und welche gleichzeitig als Anschlag für das Gewebe dient, in welches die Nadel einge-
tg steckt wird.
In der in der Abb. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Nadel 6, die Kröpfung 8, 16, die Öse 9.und die Schenkel 11 und 12 genau so ausgebildet wie in der erstbeschriebenen Ausführungsform, jedoch ist ein kugelförmiges Glied 29 o. dgl. auf die Nadel 6 aufgeschoben, um einen Anschlag für das Gewebe zu bilden, in welches die Nadel eingesteckt wird.
Wenn sich die Nadel in der Offenstellung gemäß der Abb. 3 befindet, genügt ein seitlicher Druck auf die Nadel 6, um die Nadelspitze 7 aus der Ebene der Schenkel 11 und 12 herauszudrücken. Nun kann die Nadel 6 in das Gewebe o. dgl. eingesteckt werden. Die Sicherheitsnadel wird geschlossen, indem man einen Druck in der Längsrichtung auf die Kappe und das gegenüberliegende Ende 16 ausübt, derart, daß die Kröpfung 8 in die Öse 9 hineinschlüpft, wobei die Nadelspitze 7 in der Längsrichtung und seitlich in die Nadelkappe 10 hineinbewegt wird, wie die Abb. ι zeigt. Um die Sicherheitsnadel zu öffnen, werden die Außenschenkel 11 und 12 in der Nähe der Öse 9 zusammengedrückt, wobei die Kröpfung 8 aus der öse herausfedert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsnadel mit einer zwischen zwei Schenkeln liegenden Nadel und einer Öse an dem der Nadelkappe gegenüberliegenden Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (6) in der öse (9) längsverschiebbar geführt ist und im Bereich der öse (9) eine Kröpfung (8, 16) hat, welche beim Zusammendrücken der Außenschenkel in der Längsrichtung in die öse (9) eintritt und die Nadel in der Schließstellung verriegelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930551810D 1930-08-22 1930-08-22 Sicherheitsnadel Expired DE551810C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE551810T 1930-08-22

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DE551810C true DE551810C (de) 1932-06-06

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ID=6563176

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DE1930551810D Expired DE551810C (de) 1930-08-22 1930-08-22 Sicherheitsnadel

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