DE294742C - - Google Patents

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DE294742C
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sleeve
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locking pin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.KLASSE 44 a. .GRUPPE 37.'
und EISENSTADT MANUFACTURING CO.
' in ST. LOUIS, Missouri, V. St. A.
Kupplung, insbesondere für Halsketten, Armbänder u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kupplung, insbesondere für Halsketten, Armbänder u. dgl., die aus einer Hülse mit einer in ihr liegenden Büchse und einem die letztere feststellenden Sperrbolzen besteht, und bei der das wesentlich Neue darin besteht, daß die Büchse an ihrem in der Hülse liegenden Ende mit einem federnden Wulst versehen ist, der von einem am Sperrbolzen gebildeten Kopf beim Ein- und Ausschieben des letzteren auseinander- und während des Sperrens der Teile gegen eine in der Hülse gebildete Schrägwand gedrückt wird.
Durch das Zusammenwirken des federnden Wulstes der Büchse, des Sperrbolzenkopfes und der Schrägwand in der Hülse wird einerseits ein leichtes Ineinanderschieben der Kupplung ermöglicht, andererseits ein wirksamer Verschluß gebildet, der nur in einer bestimmten Stellung der Teile, in die sie von allein nicht . kommen können, gelöst werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Kupplung,
Fig. 2 einen mittleren Längsschnitt durch dieselbe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der inneren Büchse, und
Fig. 4 eine Endansicht der letzteren, in Richtung des Pfeiles (Fig. 3) gesehen.
Ein Teil der Kupplung besteht aus einer äußeren Hülse 1 von beliebiger Form, die mit einem Auge 2 versehen ist, an welchem der eine der' miteinander zu verbindenden Teile, z. B. das eine Ende einer Kette o. dgl, befestigt ist. Die Hülse hat ein geschlossenes Ende 3 und ein offenes Ende 4. Die von letzterem in die Hülse hineingehende Bohrung 5 erweitert sich etwa hinter der ersten Hälfte zum Ende 3 hin und bildet dadurch eine Schrägwand oder Schulter 7.
In die äußere Hülse 1 wird eine innere Büchse 8 eingesetzt. Dieselbe ist zweckmäßig aus einem Stück Metallblech geformt und mitauf dem größten Teil seiner Länge sich erstreckenden Längsschlitzen 9 versehen. An einem Ende ist das Blech radial nach außen und auf sich selbst so umgebogen, daß es einen Ringflansch 10 bildet, der denselben Durchmesser wie die äußere Hülse 1 hat. In der Mitte kann der Flansch mit einer Versenkung 11 zur Aufnahme des Auges oder Ringes 12 eines Sperrgliedes 13, an dem der zweite der zu verbindenden Teile befestigt ist, versehen sein. Das andere Ende der Büchse 8 ist ebenfalls in geeigneter Weise umgebogen und bildet einen Wulst 14, der durch die genannten Schlitze 9 geteilt ist und federn kann..
Das Sperrglied 13 ist an seinem inneren Ende mit einem Kopf 15 und daneben mit einer Ringnut 16 versehen. Wie bereits erwähnt, ist das Innere der Hülse 1 am offenen Ende enger und vor dem geschlossenen Ende weiter, um in diesen letzten Raum das breitere
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Ende, d. h. den Wulst 14 der Büchse 8 aufzunehmen. Die letztere ist von solcher Größe, daß sie gerade in die Öffnung der Hülse 1 paßt; da sie jedoch an mehreren Stellen längsgeschlitzt ist, kann sie durch einen leichten Druck zufolge der Nachgiebigkeit des dieselbe bildenden Metallbleches leicht in die Hülse 1 hineingeschoben werden. Wenn die Büchse in der äußeren Hülse ist, kann sie in dieser
ίο auf einem kleinen Stück hin und her geschoben werden. Wenn das Sperrglied 13 eingeschoben wird, nimmt es die Hülse 8 soweit wie möglich mit und drückt dann mit seinem Kopf das Ende der letzteren auseinander, das schließlich mit seinem Wulst 14 in die Ringnut 16 des Sperrgliedes einspringt. Wenn dieses nun nach außen gezogen wird, wird die Büchse 8 mitgenommen, bis sie mit ihrem Wulst 14 gegen die Schrägwand 7 kommt, worauf sie nicht mehr weiter nach außen gezogen werden kann. Je stärker der Zug an dem Sperrglied ist, desto fester wird der Eingriff zwischen den einzelnen Teilen.
Um die Kupplung zu lösen, wird die Büchse mit dem Sperrbolzen in die Hülse hineingeschoben, bis die Wand 17 des Flansches 10 gegen die Wand 18 der Hülse 1 kommt; dann werden die Hülse und die Büchse mit der Hand zusammengehalten und der Sperrbolzen herausgezogen. Der letztere kann nur auf diese eine Art herausgezogen werden. Wenn nämlich die innere Büchse eingeschoben ist, liegt das Ende derselben in dem erweiterten Raum 19, in dem es sich unter dem Druck des Sperrbolzenkopfes leicht ausdehnen und so den Weg für den Sperrbolzen nach außen freigeben kann.
Die innere Büchse und das Sperrglied können sich frei in der Hülse 1 drehen, so daß z. B. eine durch die Kupplung zusammengehaltene Kette sich nicht verdrehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kupplung, insbesondere für Halsketten, Armbänder u.dgl., bestehend aus einer Hülse mit einer Büchse und einem die letztere feststellenden Sperrbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (8) an ihrem in der Hülse (1) liegenden Ende mit einem federnden Wulst (14) versehen ist, der von einem am Sperrbolzen (13) gebildeten Kopf (15) beim Ein- und Ausschieben des letzteren auseinander- und während des Sperrens der Teile gegen eine in der Hülse (1) gebildete Schrägwand (7) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613193A1 (fr) * 1987-04-02 1988-10-07 Blondeau Eric Fermoir de securite a encliquetage et barrette de montage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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