DE363957C - Haken fuer Uhrketten zu deren Sicherung gegen Diebstahl - Google Patents

Haken fuer Uhrketten zu deren Sicherung gegen Diebstahl

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DE363957C
DE363957C DEM74212D DEM0074212D DE363957C DE 363957 C DE363957 C DE 363957C DE M74212 D DEM74212 D DE M74212D DE M0074212 D DEM0074212 D DE M0074212D DE 363957 C DE363957 C DE 363957C
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Germany
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hook
bracket
nose
wedge
secure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C19/00Devices for preventing pilfering of watches or jewellery

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es sind bereits Haken für Uhrketten bekannt geworden, bei denen ein federbelasteter Ring den Schließbügelverschluß sichert, der sich einerseits über die ineinandergreifenden Teile legt, anderseits einen Bolzen durch die übereinandergreifenden Teile schiebt. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Sperrorgane sehr leicht zugänglich sind und dadurch den Verschluß nicht zuverlässig ίο sichern.
Dieser Mangel soll durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zwecke ist in dem den Haken tragenden Gehäuse ein feder belasteter mit einer Nase versehener Keil angeordnet, welcher beim Schließen des Schließbügels an der Nase den Keil anhebt, der dann beim Schließen in eine entsprechende Ausnehmung des Schließbügels einspringt und damit diesen gegen Drehen sichert. Eine im Gehäuse vorgesehene Nase greift ebenfalls in eine Ausnehmung des Schließbügels. Der Verschluß kann durch Anheben des Keiles, welcher nur zwischen den eng aneinander schließenden Bügelschenkein zugänglich ist, sei es durch den Uhrbügel oder durch ein besonderes Hilfsmittel gelöst werden, jedoch nicht durch den Finger.
In der Zeichnung ist der Sicherungshaken beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι einen Schnitt durch das Gehäuse des Hakens,
Abb. 2 den Schnitt nach Linie A-A der Abb. i,
Abb. 3 den Schnitt nach Linie B-B der Abb. I1
Abb. 4 und 5 den geöffneten Haken in zwei Ansichten.
Das Hakengehäuse besteht aus einer im unteren Teile zylindrischen, nach oben sich verjungenden Hülse α, in welche in bekannter Weise die zum Anschluß der Uhrkette dienende öse b eingelötet ist. Der Haken ist aus zwei Bügelteilen c und d gebildet, von welchen der Teil c. im Inneren des Gehäuses a angelötet ist, während der Teil d durch den Stift e drehbar mit dem Bügelteil c verbunden ist. In dem zylindrischen Teil des Gehäuses a ist das Verschlußstück f festgelötet, in welchem ein unter Federdruck g stehender Keil h in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Der Keil h hat eine Nase i. In dem Gehäuse« und dem Verschlußstück/ ist ein Schlitz k vorgesehen, in welchen das flache freie Ende des Schließbügels d beim Schließen eingreift" die Nasei und damit den federbelasteten Keil h anhebt, bis die Nase in die Aussparung I des Bügels d einspringt. Der Bügel d ist mit einer weiteren Ausnehmung m versehen, in welche im geschlossenen Zustande die Nase η des Verschlußstückes / eingreift. Hierdurch soll vermieden werden, daß durch starkes Ziehen an Uhr und Kette der Bügelteil c nach außen gebogen und dadurch die Verriegelung freigegeben werden kann.
Das Schließen des Hakens erfolgt einfach durch Drehen des Bügels d bis die Nase i in die Aussparung I einspringt. Will man den Haken öffnen, so schiebt man mit dem Uhrring 0 den Keil h nach oben bis die Nase i den Bügel d freigibt, so daß dieser gedreht und die Uhr herausgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche :
    i. Haken für Uhrketten zu deren Sicherung gegen Diebstahl, dadurch gekenuzeichnet, daß ein im Gehäuse (a) unter Federdruck stehender, in Schließstellung in die Hakenschlaufe ragender Keil (h) eine Nase (i) trägt, die beim Schließen des Kettenhakens (c) durch den Bügel, (d) zunächst angehoben wird und dann in eine Ausnehmung (I) des Schließbügels (d) einspringt und den Bügel (d) gegen Drehen sperrt, derart, daß das öffnen des Verschlusses durch Anheben des Keiles (K) bewirkt werden kann.
  2. 2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (/) mit einer Nase (ti) versehen ist, welche der Bügel (d) mit einem entsprechenden Ausschnitt (m) beim Schließen umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE363957C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057805B (de) * 1958-04-26 1959-05-21 Harald Merkle Schluesselring oder Manschettenknopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1057805B (de) * 1958-04-26 1959-05-21 Harald Merkle Schluesselring oder Manschettenknopf

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