DE190918C - - Google Patents

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DE190918C
DE190918C DENDAT190918D DE190918DA DE190918C DE 190918 C DE190918 C DE 190918C DE NDAT190918 D DENDAT190918 D DE NDAT190918D DE 190918D A DE190918D A DE 190918DA DE 190918 C DE190918 C DE 190918C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47d. GRUPPE
JOACHIM LUCHT in HOLTENAU b. KIEL und E. BRÜGER in HOHN B.RENDSBURG.
Haubenteil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1906 ab.
Lösbare Kettenglieder, bei denen auf der Längsseite des Gliedes eine öffnung vorgesehen ist, die durch das Einschieben eines die offenen Gliedenden haubenartig überdeckenden Verschlußstückes geschlossen wird, sind bekannt. Auch ist es nicht neu, den Haubenteil und die Gliedenden mit Bunden und entsprechenden Nuten zu versehen, die ineinander eingreifen.
ίο Demgegenüber bietet nun die Erfindung eine besondere Ausbildung des im Gliedinnern befindlichen Teiles dieses Verschlußstückes derart, daß es mit einem rechtwinkligen Haken den in bekannter Weise eingesetzten Steg hintergreift.
Fig. ι zeigt den Schäkel teilweise in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 1 ohne Steg.
Fig. 3 veranschaulicht eine Ansicht von oben,
Fig. 4 und 5 eine andere Zapfenanordnung.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 4 und 5.
Fig. 7, 8 und 9 veranschaulichen den Steg in seinen drei Ansichten.
Fig. 10 veranschaulicht die Form des Haubenstückes.
Das offene Kettenglied α ist in bekannter Weise mit' dem Bundzapfen b, b versehen. Über diese Bundzapfen b, b greift der Haubenteil c, in dem für die Bundzapfen die Aussparungen d, d vorgesehen sind. Für die Erfindung ist nun wesentlich, daß dieser Haubenteil c einen rechtwinkligen Ansatz erhält, wodurch nur ein seitlich einschiebbarer Steg f nötig wird.
Durch diese Neuerung werden folgende Gebrauchsvorteile erzielt. Zunächst fällt ein Bearbeiten (Durchlochung) des offenen Kettengliedes in der dem Zapfen gegenüberliegenden Seite fort (abgesehen von der geringen Durchbohrung für den bekannten Sicherungsstift g) und somit auch eine Schwächung des offenen Gliedes a. Ferner nimmt der Steg/ in seiner vorliegenden Gestalt nicht nur die Beanspruchungen des Kettengliedes auf, sondern er bildet gleichzeitig das. Befestigungsmittel für den Haubenteil c, und der Stift g, welcher in bekannter Weise rechtwinklig durch das Kettenglied angeordnet ist, soll nur ein Herausfallen des Zwischenstückes f verhindern.
Für die Haltbarkeit des Kettengliedes ist diese Anordnung besonders wichtig,' da die auf die Außenseite des Hauben- oder Kappenteils ausgeübten Stöße oder Drücke niemals auf den Befestigungsstift g kommen können, sondern unmittelbar durch den Steg f aufgenomraen werden.
Um ein besseres Einführen des Steges f zu ermöglichen, ist dieser an der der Haube zugekehrten Seite ein wenig keilförmig angeordnet, wodurch gleichzeitig ein Anziehen des Haubenteils erreicht wird. Die Erhöhungen h, h des Steges sind dagegen gerade und fassen hinter die Bundzapfen b, b des offenen Kettengliedes a, dienen also ausschließlich zur Aufnahme der Zugbeanspruchungen. Steg und Haubenteil haben die gleiche Breite, wodurch erreicht wird, daß beim Schlagen der

Claims (1)

  1. 0918
    Kette oder beim Schlüren um das Ankerspill ein Druck auf den Schließteil nicht ausgeübt werden kann.
    Pate ν T-A ν SPRU c η :
    Kettenverbindungsglied mit einem in die Gliedöfifnung seitlich einzuschiebenden Haubenteil, der die an den ofifenen Gliedenden vorgesehenen Bunde mit entsprechenden Nuten übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenteil (c) an seinem im Innern des Kettengliedes befindlichen Ende als rechtwinkliger Haken (e) ausgebildet ist, der den in bekannter Weise eingesetzten Steg (f) hintergreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207629A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Kettenschloss fuer gliederketten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207629A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Kettenschloss fuer gliederketten

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