DE2796C - Schlufsringe für verschiedene Verbindungskonstruktionen - Google Patents
Schlufsringe für verschiedene VerbindungskonstruktionenInfo
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- leg
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/02—Releasable fastening devices locking by rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
1878.
Klasse 47.
FLINT RAMSAY in FOREST HILL (England). SchluFsringe für verschiedene Ver b in dun gsconstr uctio η en.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1878 ab.
Diese neuen Schlufsringe zeichnen sich dadurch aus, dafs der Scliliefsbolzen nicht herausfallen
kann und ihre Form eine billigere Anfertigung gestattet.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind für die verschiedenen Zwecke verschiedene Formen von
Schlufsringen dargestellt, welche alle mit den in Rede stehenden Verbesserungen versehen
sind.
Eine Verbesserung besteht in der Befestigung einer Feder g an einem Schenkel des Ringes,
welche sich gegen das Ende des Bolzens B legt und denselben in seiner Lage sichert.
Hierdurch wird es möglich, den Kopf des Bolzens näher an den anderen Schenkel des Ringes zu
bringen, und gleichzeitig wird die Feder mehr geschützt.
Eine andere Verbesserung besteht darin, die Enden der Schenkel des Ringes mit einer Verstärkung
nach aufsen zu versehen, in welche die Vertiefung / für den Vorstecknagel c des
Bolzens eingeschnitten wird.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, an einen Arm des Schenkels in der Oeffnung für
den Bolzen eine radiale Nuth e anzubringen, durch welche der Vorstecknagel c beim Zurückziehen
des Bolzens gleiten kann. An der inneren Seite des anderen Schenkels wird eine Vertiefung
d angebracht, in welche der Vorstecknagel bei dem zurückgezogenen Bolzen zu liegen
kommt. Hierdurch wird erreicht, dafs der Bolzen ohne Hindernifs in die Lage Fig. 4 gebracht
werden kann, so dafs der Raum zwischen den beiden Schenkeln des Ringes völlig frei wird.
Schlufsringe dieser Art sind nicht blos für
die Ausrüstung von Schiffen, sondern in vielen anderen Fällen verwendbar, und die Verbesserungen
derselben lassen sich auch auf diejenigen Formen übertragen, bei denen die beiden
Schenkel nicht aus einem Stücke hergestellt sind.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen einen Schlufsring, wie solcher für den Säuger eines Klüveroder
Stagsegels sich eignet, bei welchem das Leik kürzer als das Stag ist. A ist der Körper
des Schlufsringes, B der Schliefsbolzen, welcher durch die Oeffnungen in den Schenkeln des
Schlufsringes gesteckt wird; g ist eine Feder an einem Schenkel, welche sich gegen den Bolzen
legt; c ist ein Stift oder Vorstecknagel, welcher durch den Bolzen B gesteckt wird und in einer
Vertiefung / in der äufseren Verstärkung des Schenkelendes liegt. Soll der Ring geöffnet
werden, so wird der Kopf des Bolzens so weit hineingedrückt, bis der Stift c aus der Vertiefung/
heraustritt; eine halbe Umdrehung des Bolzens bringt das vorstehende Ende des Stiftes
in die radiale Nuth e der Oeffnung, in welcher der Bolzen liegt; derselbe kann nun völlig
zurückgezogen werden, so dafs der Stift in die Vertiefung d an der inneren Seite des anderen
Schenkels zu liegen kommt, wie Fig. 4 zeigt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in Ansicht und Durchschnitt einen Schlufsring, bei welchem die
Blattfeder durch eine Spiralfeder g ersetzt ist, und zwar wird dieselbe zwischen dem Kopf des
Bolzens und der äufseren Seite des betreffenden Schenkels eingeschaltet; im übrigen ist die
Construction dieselbe wie in Fig. 1, 2, 3 und 4.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Säuger für Klüver- oder Stagsegel, bei welchem das Leik
gröfser als der Stag ist; hier sind die Schenkel zweitheilig und bei χ durch ein Scharnier verbunden.
Die Fig. 9 bis 20 zeigen verschiedene Formen von Schlufsringen, wie solche für die Ausrüstung
von Schiffen, für Pferdegeschirr, für Geschütze etc. zur Anwendung kommen.
Claims (3)
1. Schlufsringe mit Schliefsbolzen, welche nicht herausfallen können und an einem Schenkel
mit einer Feder versehen sind, die sich gegen das Ende des Bolzens legt;
2. Schlufsringe, deren Schenkel-Enden zu dem angegebenen Zweck aufsen mit Verstärkungen
versehen sind;
3. Schlufsringe, deren Oeffnung in dem einen Schenkel für den Schliefsbolzen mit einer
radialen Nuth versehen ist, für den genannten Zweck.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2796C true DE2796C (de) |
Family
ID=281981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT2796D Active DE2796C (de) | Schlufsringe für verschiedene Verbindungskonstruktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2796C (de) |
-
0
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