DE310824C - - Google Patents

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DE310824C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES M,
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVr 310824,-KLASSE 77 h. GRUPPE
JACOB LOHNER & CO. in WIEN.
bei Luftfahrzeugen.
Zusatz zum Patent 290121.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1916 ab: Längste Dauer: 18. April 1928.
Den Gegenstand des Hauptpaterites bildet eine Einrichtung zum Verbinden und Lösen von Sparindrähten und -bändern für Luftfahrzeuge, die im Wesen darin besteht, daß an den Enden der zu verbindenden Draht- oder Bandteile starre Kupplungsteile angeordnet sind, die so gestaltet sind, daß sie nach achsialem Ineinanderschieben in einer einzigen Stellung selbsttätig oder von Hand aus in Eingriff kommen, ferner verdickte Ansätze besitzen, so daß die Kupplungsteile an den Ansätzen mittels einer Zange erfaßt und. durch Schließen derselben in der gemeinsamen Achse des gesamten Spanndrahtes 0. dgl. gegeneinandergezogen werden' können. Die starren Kupplungsteile können an irgendeiner Stelle in den Spanndraht o. dgl. eingeschaltet sein..
Die Erfindung besteht nun darin, daß die
Kupplungsteile je an einem der einander zu-
ao gekehrten Enden eines aus zwei Teilen bestehenden Schraubenschlosses angebracht sind, das in den Spanndraht bzw. das Spannband eingeschaltet ist. Hierdurch wird gegenüber der Einrichtung des Hauptpatentes, bei welcher
as das Spannschloß neben der Kupplung angeordnet wird, der Vorteil erzielt, daß die aus den zwei genannten Teilen bestehende Ein-35
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richtung eine geringere Länge aufweist und in der Konstruktion einfacher wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in der Gesamtansicht mit teilweisem Schnitt in ungekuppelter Stellung und in Fig. 2 die gekuppelten Teile in der Draufsicht; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Die Kupplung besteht aus einer Hülse 5 und aus einem in diese passenden Bolzen 4, die beide mit einer Querbohrung 21 bzw. 22 versehen sind, durch welche, wenn sich diese öffnungen bei in die Hülse eingeführtem Bolzen decken, ein Querbolzen oder Vorstecker 6 eingeführt wird, dessen Sicherung in irgendeiner Weise, z.B. durch einen federnden Splint 7, erfolgt.
Neu dabei ist, daß die beiden Kupplungsteile 4, 5 je an dem Ende des einen Teiles eines aus zwei Teilen 2, 2' bestehenden Schraubenschlosses angeordnet sind. Das sonst einteilige Schraubenschloß ist also in zwei Teile 2, 2' geteilt und besitzt an dem einen Teil das übliche Rechtsgewinde und an dem anderen Teil das Linksgewinde für die einzuschraubenden Schraubenbolzen 23, 24, die in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein können,
um den Spanndraht oder das Spannband anschließen oder den Schraubenbolzen direkt am Gerüst des Flugzeuges befestigen zu können. Nach der dargestellten Ausführungsform endet der Schraubenbolzen 23 bzw. 24 in einen Kloben 25, an dem mittels einer Rolle 26 der Spanndraht 27 o. dgl. anschließt; sfatt dessen kann an dieser Stelle, ein Gelenk angeordnet sein.
Die Handhabung dieser Einrichtung stimmt mit jener des Hauptpatentes überein. Eine Zange faßt mit U-förmigen oder klemmenartig wirkenden Backen hinter den Ansätzen 4', 5' der Kupplung 4, 5 an und nähert dadurch die Kupplungsteile in der gemeinsamen Achse des gesamten Spanndrahtes 0. dgl., bis der Bolzen 4 in die Hülse 5 eintritt und durch Anschlagen des Ansatzes 4' an die Mündung der Hülse 5 das Ende der Bewegung erreicht ist. Sodann erfolgt
ao die Verbindung der Kupplungsteile 4, 5 von Hand aus durch Einschieben des Vorsteckers 6 und Sicherung desselben durch den Splint 7.
Die Anordnung der Kupplungsteile 4, 5 an
den zwei Teilen 2, 2' des Spannschlosses hat gegenüber der Nebeneinanderanordnung von Spannschloß und Kupplung den Vorteil einer geringeren Konstruktionslänge und ferner den
der Einfachheit. Überdies wird noch der Vor- -teil erzielt, daß die Herstellung des Rechts- und Linksgewindes am geteilten Spannschloß leichter ist.
Zum Einstellen des Spannschlosses sind nach dem dargestellten Beispiel die einander abgekehrten Enden der SpannschloßteiJe mit un-% runden Ansätzen 28 versehen (s. Fig. 1 und 3), die mit einem geeigneten Schlüssel o. dgl. gefaßt werden können. Dem gleichen Zweck dienende eckige Ansätze können an irgendwelchen Stellen der Spannschloßteile bzw. des ' äußeren Kupplungsteiles 5 angebracht sein; auch der Vorstecker 6 kann diesem Zwecke dienen.
Der Querschnitt des Bolzens 4 und der Höhlung der Hülse 5 kann zum Zwecke der leichten Deckung der Bohrungen 21, 22 ein unrunder sein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Einrichtung zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten und -bändern bei Luftfahrzeugen nach Patent 290121, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Kupplungsteile (4, 5) je an einem der einander zugekehrten Enden eines aus zwei Teilen (2, 2') bestehenden Schraubenschlosses angeordnet sind. -
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch .:'. gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer Hülse (5) und einem in diese passenden Bolzen (4) besteht, die in bekannter Weise durch einen Querbolzen (6) miteinander verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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