DE817228C - Verbindungsstueck fuer Rohrelemente, insbesondere fuer Gerueste u. ae. - Google Patents

Verbindungsstueck fuer Rohrelemente, insbesondere fuer Gerueste u. ae.

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DE817228C
DE817228C DEP2722A DEP0002722A DE817228C DE 817228 C DE817228 C DE 817228C DE P2722 A DEP2722 A DE P2722A DE P0002722 A DEP0002722 A DE P0002722A DE 817228 C DE817228 C DE 817228C
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DE
Germany
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connector
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DEP2722A
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Description

  • Verbindungsstück für Rohrelemente, insbesondere für Gerüste u. ä. Vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Rohrelemente, insbesondere für Gerüste u. ä.
  • Die wirtschaftliche Herstellung von Rohrbauten erfordert einfach einbaufähige sowie schnell verschließbare, unter Schraubendruck stehende Reibungskupplungen.
  • Der Erfindungsgegenstand bezweckt die Lösung dieser Aufgaben durch ein einfaches und kompaktes Ganzes, das die rasche Auswechslung sämtlicher Organe ohne besondere mechanische Maßnahmen zuläßt, wobei dieselben untereinander stets so verbunden sind, daß Beförderung und Einbau wesentlich vereinfacht werden; weiter weist der Erfindungsgegenstand nur zwei Verschlußbolzen auf, welche wieder nur eine beschränkte Verschraubung der Mutter für den vollkommenen Verschluß der Einzelteile erfordern.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsstück ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden zylinderförmigen, zur Lagerung der zu verbindenden Rohrelemente dienenden Sitze aufweisende Mittelkörper mit zwei entsprechenden Klemmdeckeln zusammenwirkt, von welchen jeder mit dem genannten Mittelkörper einerseits durch ein Schraubenorgan, andererseits durch eine Hakenvorrichtung verbunden ist, welche letztere in ein Querstück des Mittelkörpers eingreift. Zur besseren Veranschaulichung der Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes dienen die folgende Beschreibung und die Zeichnungen.
  • Fig. i zeigt die Ansicht des zur Vereinigung zweier rechtwinkliger Rohrelemente dienenden Verbindungsstückes; Fig.2 zeigt dasselbe Verbindungsstück im Grundriß; Fig.3 zeigt das Verbindungsstück mit einem der beiden Klemmdeckel im Schnitt; Fig.4 ist eine Seitenansicht des Mittelkörpers mit einem der beiden Bolzen.
  • In der Zeichnung ist mit A der Mittelkörper bezeichnet, der die beiden halbzylinderförmigen Sitze 2 und 4 aufweist, deren Achsen zur Lagerung der Rohrelemente B und C zueinander rechtwinklig sind.
  • Parallel und seitlich zu jeder Sitzachse weist der Mittelkörper A zwei hohle Ansätze mit abgerundeten Enden 6 und 8 auf, von welchen das eine, 6, nach oben hin geöffnet und mit einem Formquerstück io versehen ist, während das andere Ende 8 eine obere, nur auf die mittlere Ansatzzone beschränkte Öffnung 12 aufweist.
  • Die inneren Hohlräume der Ansätze 6 und 8 eines jeden Sitzes erstrecken sich bis in den anderen halbzylinderförmigen Sitz des Hauptkörpers.
  • Ein jeder der beiden Klemmdeckel D (Fig. 3 zeigt nur einen) besteht aus einem zylinderförmigen Element 14, dessen Länge im wesentlichen der Länge der beiden halbzylinderförmigen Sitze des Körpers A entspricht, der aber geringere Ausmaße aufweist. Der Deckel D endet einerseits mit einer Schelle 16, die eine Öffnung 18 für den Durchgang des Bolzens 2o aufweist, und andererseits mit einer Hakenvorrichtung 22, die, wie Fig. 3 veranschaulicht, zur Zusammenarbeit mit der unteren Fläche des Querstückes io bestimmt ist. Der Deckel D ist mit entsprechenden Querverstärkungsrippen 24 und Längsverstärkungsrippen 26 versehen. Der Bolzen 2o, dessen Kopf als Stift 28 senkrecht zur Bolzenachse ausgebildet ist, greift durch den Hohlraum von Ansatz 8 in die Bohrung 18 des Deckels D. Das mit der Innenfläche des Ansatzes 8 zusammenarbeitende stiftartige Bolzenende ermöglicht das Schwingen des Bolzens um eine zu der des entsprechenden zu verbindenden Rohrelementes parallele Achse, was selbstverständlich durch die genügende Breite der Öffnung 12 ermöglicht wird.
  • Fig. 3 zeigt gestrichelt den Klemmdeckel D in seiner Ende'ngrifflage, d. h. in der Stellung, wo das Verbin ungsstück durch entsprechende Drehung des Deckels D tim die Achse des Schraubenbolzens 28 in der Richtung des Pfeiles geöffnet werden kann.
  • Die gestrichelt gezeigte Deckellage entspricht natürlich jener Stellung, die erreicht wird, wenn. nach Lösung der Mutter 3o die Enderzeugende 32 des Deckelsitzes 14 sich längs der Außenfläche des durch das Verbindungsstück geklemmten Rohrelementes so weit verschiebt, bis der Haken 22 sich aus seinem Eingriff mit Querstück io lösen kann. Die Ausmaße des Sitzes 14 sind deshalb eingeschränkt, damit nach genügender Lösung der Mutter 30 der zum Ausrücken des genannten Hakens aus seinem Eingriff mit dem Querstück io erforderliche Queraustritt des Deckels D ermöglicht wird. Auf diese Weise wird eine bedeutende Beschleunigung der zum Auf- bzw. Abbau der Verbindungsstücke nötigen Arbeiten erzielt.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß das Einhaken des Deckels durch das vom Verbindungselement gehaltene Rohrelement selbst herbeigeführt wird, da dasselbe durch seinen Eintritt in Sitz 14 jede Querbewegung des Deckels verhindert. Die Deckelöffnung 18 ist so bemessen, daß sie die kleinen zum öffnen und Schließen und zur völligen Abstützung von Mutter 30 erforderlichen Winkelverstellungen zwischen Bolzen und Deckel zuläßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsstück für Rohrelemente, insbesondere für Gerüste u. ä., dadurch gekennzeichnet, daß sein die beiden -zylinderförmigen, zur Lagerung der zu verbindenden Rohrelemente dienenden Sitze aufweisender Hauptkörper mit zwei Klemmdeckeln zusammenwirkt, deren jeder mit dem Hauptkörper einerseits durch ein Schraubenorgan, anderseits durch eine Hakenvorrichtung, die mit einem im Grundkörper selbst vorgesehenen Querstück im Eingriff steht, verbunden ist.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück mit einem seitlich eines jeden zylinderförmigen Sitzes vorgesehenen Ansatz des Hauptkörpers fest verbunden ist.
  3. 3. Verbindungsstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen eines jeden Deckels an den Hauptkörper angelenkt ist und in eine Deckelbohrung so eindringt, daß der Deckel, aus seinem Eingriff mit dem Querstück befreit, um die Drehachse des Bolzens schwingen kann.
  4. 4. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf stiftartig mit zur Bolzenlängsachse lotrechter Achse ausgebildet ist, wobei genannter Stift in einen seitlich des zylinderförmigen Sitzes dem Querstück gegenüber vorgesehenen Hohlansatz des Hauptkörpers eingreift, während der Bolzen aus einer Öffnung des Ansatzes hervortritt.
  5. 5. Verbindungsstück nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelhaken mit dem Querstück an dessen zur Achse des verbundenen Rohrelementes äußeren Seite zusammenwirkt.
  6. 6. Verbindungsstück nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem zylinderförmigen Sitz für das zu verbindende Rohrelement versehen ist, dessen beschränkte Ausmaße bei geringer Lösung der Mutterschraube das Ausrücken ermöglichen.
  7. 7. Verbindungsstück nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zur Einführung des Bolzens in den Deckel eine zur Achse des zu verbindenden Rohrelementes hin sich erstreckende Verlängerung aufweist. B. Verbindungsstück nach Anspruch r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Deckel zueinander rechtwinklige Verstärkungsrippen aufweist, die ihm die erforderliche Steifigkeit sowohl lotrecht als auch parallel zur Achse des zu verbindenden Rohrelementes verleihen. g. Verbindungsstück nach Anspruch r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB der zur Aufnahme eines jeden Bolzens dienende Ansatzhohlraum in den entgegengesetzten Zylindersitz übergeht.
DEP2722A 1948-07-27 1949-04-28 Verbindungsstueck fuer Rohrelemente, insbesondere fuer Gerueste u. ae. Expired DE817228C (de)

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IT817228X 1948-07-27

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DE817228C true DE817228C (de) 1951-10-15

Family

ID=11317287

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DEP2722A Expired DE817228C (de) 1948-07-27 1949-04-28 Verbindungsstueck fuer Rohrelemente, insbesondere fuer Gerueste u. ae.

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DE (1) DE817228C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321656A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-12 Alfer Alu Fertigbau Klemmbeschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4321656A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-12 Alfer Alu Fertigbau Klemmbeschlag

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