DE187018C - - Google Patents

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DE187018C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'-■Ja 187018 KLASSE 81 e. GRUPPE
JOSEF EDER in GLOGGNITZ, Nied.-Österr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung betrifft ein aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen bestehendes Werkzeug zum Spannen und Verbinden der Verschlußbänder von Ballen und dergl., bei welchem jeder Arm eine drehbar gelagerte Mutter besitzt, in die eine Spindel mit Links- und Rechtsgewinde eingeschraubt ist.
Die Erfindung besteht' im wesentlichen,
darin, daß das Werkzeug zirkelförmig ausgestaltet und jede Mutter in einer unterhalb der Drehachse der Arme des Werkzeugs befindlichen Bohrung angeordnet ist, zu dem Zweck, bei Erzielung einer großen öffnungsweite des Werkzeugs gleichzeitig dessen Gewicht herabzusetzen, sowie dessen leichtere Handhabung zu ermöglichen. Zweckmäßig sind die gleichgestalteten, schnabelförmig nach einwärts gekrümmten, in parallele stumpfe Schneiden auslaufenden freien Enden der Werkzeugarme mit diesen scharnierartig verbunden, so daß eine begrenzte Drehung der freien Armenden möglich ist, zu dem Zweck, einen schnellen und sicheren Eingriff der Armenden in die Aussparungen oder Erhöhungen der Verschlußmittelenden zu bewerkstelligen. Zum Verschluß der freien Enden des . Bindemittels (Draht, Seil oder dergl.) dienen eigene Verschlußstücke. Diese bestehen .aus je zwei zueinander gehörigen Teilen, welche in ihren einander äbgewendeten Enden Löcher zur Aufnahme der freien Enden der Bindemittel und an den einander zugewendeten Enden die Verschlußelemente aufweisen. In der Mitte jedes der Verschlußteile ist eine einzige Ausnehmung oder Erhöhung oder mehrere derselben zum Eingriff der Armenden des Werkzeugs angeordnet.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Vorderansicht des Werkzeugs.
Fig. 2 die Ansicht desselben von unten und Fig. 3 die Seitenansicht.
Fig. 4 stellt das Werkzeug in der Gebrauchsstellung dar, und
Fig. 5 zeigt die Vorder- und Seitenansicht einer Ausführungsform der Armenden des Werkzeugs.
Das aus geeignetem Material hergestellte zirkeiförmige Werkzeug besteht aus zwei gleichen, scharnierartig miteinander verbundenen Teilen 1, deren freie Enden 2 in schnabelförmig- gekrümmte und parallel laufende stumpfe Schneiden ausgehen. Diese Fortsätze 2 des Kolbens sind entweder mit den Kolbenstellen 1 in fester oder, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, in gelenkiger Verbindung, zu dem Zwecke, ein besseres Eingreifen der Fortsätze 2 in die entsprechenden Ausnehmungen der Verschlußstücke zu bewerkstelligen.
Jede Klobenhälfte "hat an passender Stelle eine zylindrische Bohrung 3, irb welcher ein Bolzen 4 drehbar angeordnet ist. Durch die zugehörigen Seitenflächen und den Bolzen 4 jeder Kolbenhälfte geht eine drehbare, mit Links- und Rechts-, und zwar vorteilhaft flachgängigem Gewinde versehenen Schrauben-

Claims (2)

Spindel 5, die an einem Ende einen Vierkant oder dergl. zum Aufstecken einer Kurbel oder Angriff eines Schraubenschlüssels besitzt. Die in den Bohrungen 3 drehbar angeordneten Bolzen 4 enthalten die Muttergewinde für die Schraubenspindel 5. Zum Halten oder Aufhängen des Spannklobens dient zweckmäßig ein Bügel 6. Die Verschlußstücke 7, welche die Verbindung der freien Enden des Bindemittels herstellen, bestehen aus je zwei zusammengehörigen Teilen, die an den beiden abgewendeten Enden Löcher zum- Befestigen des Bindemittels aufweisen. Außerdem befinden sich 'an den zusammengehörigen Verschlußteilen, den Fortsätzen des Spannklobens entsprechende Ausnehmungen oder Erhöhungen, in welche die freien Enden des Klobens zum Eingriff kommen. Der Verschluß der eigentlichen Verschluß- zo stücke kann entweder durch ein leicht lösbares Scharnier, in welches zwecks Herstellung der Verbindung bloß ein Bolzen eingefügt wird, durch Haken und Öse, durch Haken und Haken oder andere bekannte Verbindungselemente erfolgen. - Sind die Bündel von gleichem Durchmesser oder gleicher Länge, so ist es erforderlich, daß jeder der zusammengehörigen Teile des Verschlußstückes nur eine Ausnehmung zeigt. Sollen Bündel von verschiedenen Größen gebunden werden, so muß jeder der Verschlußteile mehrere Ausnehmungen besitzen, zu dem Zwecke, in eine dieser Ausnehmungen das Verschlußelement des zweiten Verschlußteiles einfügen zu können. Das Werkzeug wird folgendermaßen angewendet: . Ist das bereits mit den Teilen des Verschlußstückes 7 versehene Bindemittel um das Bündel herumgelegt, so wird der geöffnete Spannkloben mit seinen Fortsätzen 2 in die Ausnehmungen des Verschlußstückes in geeigneter Weise eingestellt und hierauf die Schraubenspindel 5 mittels Schlüssels oder Kurbel in Umdrehung versetzt, wodurch die beiden Klobenteile 1 einander sich nähern und die in den Bohrungen 3 der Klobenhälften drehbar gelagerten, mit flachgängigem Muttergewinde für die Schraubenspindel 5 ausgestalteten Bolzen 4 sich verdrehen. Das Bindemittel wird hierbei gespannt und der Materialbund zusammengepreßt. Bei vollständiger Annäherung der Teile des Verschlußstückes werden diese miteinander mittels ihrer. Verschlußelemente verbunden. Die durch die Anordnung der drehbaren Bolzen 4 bedingte hohe Ausladungsfähigkeit des Spannklobens in Verbindung mit seinem relativ leichten Gewichte ermöglicht bei entsprechender Abänderung der Backen seine bequeme Anwendung. Paten τ-Ansprüche:
1. Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen bestehendes Werkzeug,. zum Spannen und Verbinden der Verschlußbänder von Ballen, bei welchem jeder Arm eine drehbar gelagerte Mutter besitzt, in. die eine Spindel mit. Rechtsund Linksgewinde eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug zirkeiförmig ausgestaltet und jede Mutter (4) in einer unterhalb der Drehachse der Arme (1) des Werkzeugs befindlichen Bohrung (3) angeordnet ist, zu dem Zweck, bei Erzielung einer großen öffnungsweite des Werkzeugs gleichzeitig dessen Gewicht herabzusetzen, sowie dessen leichtere Handhabung zu ermöglichen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, da-, durch gekennzeichnet, daß die freien Enden (2) der Arme (1) mit diesen scharnierartig verbunden sind, so daß eine begrenzte Drehung der freien Enden möglich ist, zu dem Zweck, einen schnellen und sicheren Eingriff der gleichartig ausgebildeten Armenden (2) in die Enden des Verschlußbandes zu bewerkstelligen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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