DE696527C

DE696527C - Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugraeder

Info

Publication number: DE696527C
Application number: DE1937M0137234
Authority: DE
Original assignee: Merz and Co GmbH and Co KG
Current assignee: Merz and Co GmbH and Co KG
Priority date: 1936-12-19
Filing date: 1937-02-21
Publication date: 1940-09-23

Description

Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugräder. Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugräder, die sich durch leichte Befestigungsmöglichkeit undinsbesond.ere leichte Abnehmbarkeit auch unter erschwerenden Verhältnissen auszeichnet.
Gemäß dem Hauptpatent besteht die Gleitschutzkette im wesentlichen aus einem quer über den; Reifen,zu legenden Kettenabschnitt, der an beiden Enden Ansatzstücke aus bieg-:sam.en und .genügend festen Werkstoffen, insbesondere Lederriemen, trägt, die -nach Umschlingung des Reifens, z: B. durch Verschnallen, Verknüpfen ,oder in anderer Weise miteinandeT vereinigt werden, und wobei mindestens eines der Ansatzstücke mit der Kette durch eine Schlaufe durch Druekknopfv-erschluß lösbar verbunden ist. Hierbei ist das Endglied einer Kettenseite mit einem Ring o. dgl. nusgesitattet. Durch diesen Ring ist das eine Ende eines Lederriemens durchgezogen und nach Umlegen mit dem. Gegenstück durch den Druckknopfverschluß verbunden, während das vordere Ende dieses Rie-:menstÜckes, z: B. festgenietet, eine Dornschnalle trägt, in der ein am anderen Ende der Kette befestigtes Riemenstück angeschnallt werden Tann.
DieErfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Gleitschutzkette des Hauptpatents.
Es wurde erckannt, daß es von besonderem Vorteil st, wenn der Druckknopfverschluß mit 'einer Gleitschutzkette, die beiderseits des quer v@arlaufemden Greifteils ein Drehglied aufweist, in Verbindung gebracht wird. Die Erfindung 'besteht darin, daß der Druckknopfvemschluß zwischen dem Gelenkglied und der üblichen Verbindung, Verschnallung u..dgl. angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Druckverschluß von den B-eanspiruchungen, die der Greifteil auszuhalten hat, weitgehendst entlastet wird. Eine Verdrehung des Greifteils kann sich nicht auf .den Drucldnopfversehluß übertragen , und die Gefahr des Aufzwä.ngens dir Druckknopfverbindung durch den sich im Gebrauch verwindenden Greifteil ist beseitigt.
Es sind an sich Gleitschutzketten-mit Drehgliedern an den Enden das Greifteils bekannt, durch die es möglich wird, daß der quer über den Reifen liegende Greifteil um :seine Achse rotieren kann. Einen Druckknopfverschluß enthalten di-ese'Gleitschutzkett.en jedochnicht.
In. der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Gleitschutzkette dargestellt. Der Greifteil i, der quer über den Reifen zu liegen kommt, ist an einer oder beiden. Seiten mit einem Drehglied 3 versehen, das mit einem Bügel verbunden ist. Durch den Bügel ist. ein am freien Ende durch Vernietung mit einer Schnalle und Dorn versehener Riemen 9 durchgeführt, der nach Umlegen durch die Druckknöpfe io lösbar verbunden ist. Auf der anderen Seite a ,es - Greifteils i befindet sich .ebenfalls ein Bügel, der auch seinerseits noch Ü -ein Drehglied versehen sein könnte. n *t ein In: diesen Bügel ist das Riemenstück 5 mit Lochung 6 eingeführt und nach Umlegen zu einer Halteschlaufe, beispielsweise durch Nietungen, ,gesichert.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gleitschutzketfie für Kraftfahrzeugräder nach Patient 675 00a, bei der ein durch Zwischenschalten von Gelenkgliedern um isieine Längsachse drehbarer Greifteil verwendet wird, dadurch gekennzeichnet; daß der an sich bekannte Druckknnpfverschluß (i o) zwischen: dem an sich bekannten Gelenkglied und der üblichen Verbindung, Vemschnallung o.,dgl. angeoirdnet ist.